Freitag, 25. Dezember 2009
Susan Boyle singt Bond-Song
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Mittwoch, 23. Dezember 2009
agent media wünscht frohe Weihnachten!
Wir wünschen allen Kunden, Partnern und Nutzern von agent media ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch sowie ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2010! In der Zeit zwischen dem 24.12.09 und dem 03.01.10 ist das agent media-Büro nicht besetzt. In dringenden Fällen erreichen Sie uns unter der gewohnten Nummer, Ihr Anruf wird nach viermaligem Klingeln weitergeleitet. Im neuen Jahr stehen wir Ihnen ab dem 04.01. wieder mit Rat und Tat zur Verfügung.
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GEMA und Konzertveranstalter: Einigung im Tarifstreit
Die Musikverwerter der GEMA haben sich mit dem Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft e.V. (idkv) und dem Verband deutscher Konzertdirektionen e.V. (VDKD) über neue Tarife für Musikveranstaltungen geeiningt. Dies hat der idkv in einer Pressemitteilung bekannt gegeben. Nachdem zunächst das deutsche Patent- und Markenamt als Schiedsstelle einen Einigungsvorschlag erarbeitet hatte, verhandelten die Veranstalter nochmal mit der GEMA nach. Als Ergebnis langen die Musikverwerter bei kleineren Events mit bis zu 2000 Besuchern weit weniger stark zu als bisher vorgesehen. Im nächsten Jahr wird für solche Veranstaltungen ein Prozentsatz von 3% der Einnahmen berechnet, bis zum Jahr 2014 wird dieser Tarif schrittweise auf 5% erhöht. Für Live-Bühnen mit vielen Konzerten fallen die Mengenrabatte noch großzügiger aus als es der Schiedsspruch bereits vorgeschlagen hatte. Ab 40 Konzerten im Jahr gibt es 12,5%, ab 80 bereits 15% und ab 200 Konzerten 17,5% Nachlass. Einnahmen aus Sponsoring bleiben zunächst gebührenfrei, hier soll der Tarifpoker zeitnah fortgesetzt werden. [Foto: idkv-Vorstand; idkv.com]
Ältere News zu diesem Thema:
GEMA vs. VDKD - Unklarheit über Konzertgebühren
Marek Lieberberg über Urheberrechte
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Dienstag, 22. Dezember 2009
Komma - Fachmesse für Kommunikation und Marketing 2010
Für Werbefachleute öffnet die Komma am 26. und 27. Januar ihre Pforten. Mit 4000 erwarteten Besuchern aus der Branche ist die Komma die größte Marketing-Fachmesse Bayerns. Bei der Veranstalung stehen 2010 besonders die folgenden Themen im Vordergrund.
Diese Bereiche werden in einem umfangreichen Vortragsprogramm mit branchenerfahrenen Referenten erläutert.
Parallel findet die vielleicht noch etwas mehr für alle Sinne bietende "Werbemittelmesse München" statt, die von 5 Werbemittelagenturen veranstaltet wird. [Foto: kom-ma.com]
- Dialog-Marketing
- Internet & E-Business
- Service & Print
- Marketing & Kommunikationsinstrumente
- CRM & Databasemanagement
Diese Bereiche werden in einem umfangreichen Vortragsprogramm mit branchenerfahrenen Referenten erläutert.
Parallel findet die vielleicht noch etwas mehr für alle Sinne bietende "Werbemittelmesse München" statt, die von 5 Werbemittelagenturen veranstaltet wird. [Foto: kom-ma.com]
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Blu-ray Disc Association spezifiziert 3D endgültig
Die Blu-ray Disc Association (BDA) hat nun die genauen Spezifikationen für 3D-Filme auf Blu-ray beschlossen. Als Codierung kommt dabei MPEG-4 MVC (Multiview Video Coding) zum Einsatz. Beide Augen können dabei mit Bildmaterial der bestmöglichen Auflösung von 1080p versorgt werden. Bei der technischen Ausfeilung wurde darauf geachtet, dass auch Sonys PlayStation 3 in die Lage versetzt werden kann, Filmmaterial bei geeignetem Display räumlich darzustellen. Die Technologie ist unabhängig vom Ausgabegerät. Jedes 3D-Verfahren kann also prinzipiell mit den Schnittstellen der nun verabschiedeten Spezifikationen funktionieren. Auch sonst wurde Wert auf möglichst große Kompatibilität gelegt. So werden natürlich künftige 3D-fähige Player in der Lage sein, herkömmliche Blu-rays abzuspielen. 3D-Discs funktionieren umgekehrt auch auf älteren Playern, die nur ein 2D-Bild an den Bildschirm weitergeben können. [Foto: cc-by Wittkowsky]
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GEMA setzt Sparplan um
Die Sparpläne der GEMA, von denen agent-media bereits im Oktober berichtete, werden in die Tat umgesetzt. So hat der GEMA-Aufsichtsrat nun die Zusammenlegung von Bezirksdirektionen aus wirtschaftlichen Gründen beschlossen. Es ist vorgesehen, die Bezirksdirektionen Augsburg mit Stuttgart in Stuttgart zusammenzulegen, München mit Nürnberg in Nürnberg und Hannover mit Hamburg in Hamburg. Dies geht aus einer Pressemitteilung der GEMA hervor. Die Verwertungsgesellschaft begründet diesen Schritt wie folgt: "Die wirtschaftliche Entwicklung der Autorengesellschaft ist durch stetige Umsatzeinbrüche auf dem Musikmarkt beeinflusst und seit 2006 durch starke Rückgänge der Verteilungssumme für die GEMA-Mitglieder gekennzeichnet. Aktives Kostenmanagement ist daher notwendig. Bei der Prüfung und Planung der anstehenden Betriebsänderungen achtete der GEMA-Aufsichtsrat sorgfältig auf die Sozialverträglichkeit der Maßnahmen. Auf der Basis des Aufsichtsrats-Beschlusses erfolgt nun die Umsetzung der Zusammenlegung der genannten Bezirksdirektionen im Jahr 2010."
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Musik-Produktiv: Expansion trotz KriseMusik-Produktiv: Expansion trotz Krise
Der gegenwärtigen Wirtschaftskrise zum Trotz setzt der Ibbenbürener Musikalienhänder Musik Produktiv weiter auf Expansion. Nach Eröffnung von Filialen in Bremen und Münster ist das Unternehmen mit Hauptsitz im tecklenburgischen Ibbenbüren (NRW) nun auch in Düsseldorf mit einer Dependance vertreten. Entgegen dem Trend zur verstärkten "Virtualisierung" von Firmen fährt Musik Produktiv, gleichwohl ebenfalls einer der größten Onlinehändler für Musikinstrumente in Deutschland und Anbieter des wohl umfangreichsten gedruckten Bestellkatalogs der Branche, damit erkennbar eine Strategie der Dezentralisierung und Nähe zum Endverbraucher. [Foto: musik-produktiv.de]
Link: www.musik-produktiv.de
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Avatar im Kino
Seit dem 17. Dezember läuft der lang erwartete Blockbuster "Avatar - der Aufbruch nach Pandora" in den hiesigen Kinos. Für die Produktion des 3D Spektakels wurden 5 Jahre benötigt und 500 Millionen US-Dollar verschlungen. Damit ist Avatar immerhin schon einmal der teuerste Film aller Zeiten - ob er auch der erfolgreichste Film werden und damit Regisseur James Cameron nach "Titanic" (dem Film mit dem bis dato höchsten Einspielergebnis) abermals zum "King of the world" machen wird, bleibt abzuwarten. Den Großteil der gigantischen Kosten verursachten die Special-Effects, welche den Streifen, anders als die Story selbst, in Form des nie zuvor gesehenen Detailreichtums und der faszinierenden Durchwirkung von realen und computeranimierten Bildelementen zu einem Erlebnis machen. Der Inhalt selbst ist schnell erzählt: Ein gelähmter Kriegsheld schlüpft in die Rolle eines Avatars, um als Spion das Volk der Navis zu verraten – unvorhergesehener Weise verliebt er sich jedoch in deren Prinzessin und kämpft schließlich auf scheinbar verlorenem Posten eine Schlacht gegen seine eigene Spezies, die Menschheit. Natürlich wartet der Film mit einem Happy-End auf - ein glückliches Ende nahmen auch die Anlaufschwierigkeiten in den 3D Kinos. In einigen Lichtspielhäusern konnte der Film sehr zum Ärger der Fans am Mittwoch nicht in 3D gezeigt werden, weil die Freischaltcodes für den digital verteilten Film nicht überall vorlagen. Dem Vernehmen nach soll die Panne aber mittlerweile behoben worden sein. [Foto: www.dw-world.de]
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Freitag, 18. Dezember 2009
Design-Wettbewerb von Flyeralarm
Noch bis zum 15. Januar 2010 um 23:59:59 Uhr können sich kreative Köpfe am Design-Wettbewerb der Druckerei flyeralarm beteiligen. Wer während der Feiertage oder zwischen den Jahren Zeit und Muße findet, kann die Gelegenheit nutzen und eine Anzeige für das Unternehmen gestalten. Die Anzeige soll im Frühjahr 2010 in 2-3 ausgewählten Fachzeitschriften erscheinen. Die eingereichten Beiträge werden online veröffentlicht und nach Einsendeschluss von einer fachkundigen Jury bewertet. Das Preisgeld verteilt sich auf die ersten drei Plätze mit 5.000, 3.000 und 2.000 EUR, der Sieger darf sich außerdem über den Flyeralarm-Design-Award, der 2010 zum ersten Mal vergeben werden wird, freuen. [Foto: Flyeralarm.de]
Link: Flyeralarm Design-Wettbewerb
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Donnerstag, 17. Dezember 2009
Britische Schulen zunehmend gesponsert
Eine aktuelle Studie des britschen department fo children, school & families (DCSF) kommt laut pressetext zu der besorgniserregenden Erkentniss, dass Schulen im vereinigten Königreich zusehends durch Werbende Unternehmen gesponsert werden. Einige Firmen bieten gar kostenlose Schulbücher mit Werbebotschaften an oder bringen im Gegenzug zu ihrer finanziellen oder materiellen Unterstützung Plakate auf den Wänden der Bildungseinrichtungen an. Zu den auf diese Art Reklametreibenden Gesellschaften zählen Nestlé, Kellog's, Canderbury und Tesco. Der DCSF empfiehlt aufgrund dieser bedenklichen Entwicklung Unterricht zur Vermittlung der nötigen Medienkompetenz bereits für fünfjährige. [Foto: cc-by Joachim Müllerchen]
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Buchhandel schon vor Weihnachten im Plus
Beflügelt von den aktuellen Bestsellern von Dan Brown und Frank Schätzing (Foto) konnte der deutsche Buchhandel im November ein kräftiges Umsatzplus von 5,7% erwirtschaften. So eine aktuelle GfK-Erhebung, die vom Branchen-Monitor Buch veröffentlicht wurde. Kumuliert über die ersten 11 Monate des zur Neige gehenden Jahres wuchs der Buchumsatz um 3,4% im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2008. Der Positivtrend beim Umsatz war bei allen drei Editionsformen festzustellen, am stärksten jedoch bei Taschenbüchern (+8,3%) gefolgt von Hardcover-Bänden (+5,1%). Bei Hörbüchern ging das Umsatzbarometer mit +1,9% vergleichsweise schwach nach oben. In den Warengruppen schießt die Belletristik den Vogel mit +14,1% Umsatzveränderung ab. Verantwortlich dafür zeichnen wie eingangs erwähnt Dan Browns "Das verlorene Symbol" und Schätzings "Limit", die seit Wochen die Bestsellerlisten anführen. Auch Literatur der Themenkreise "Kinder- & Jugendbücher", "Reise" (je +4,1%) und "Geisteswissenschaft, Kunst & Musik" (+3,4%) liefen deutlich besser als vor Jahresfrist. Literatur zu "Naturwissenschaft, Medizin, Informatik & Technik" (+2,2%) und Ratgeber (+1,5%) blieb etwa auf Vorjahresniveau. Die nicht besonders umsatzträchtige Sparte "Sozialwissenschaft, Recht & Wirtschaft" (-7,2%) brachte ebenso wie der Bereich "Sachbücher" (-3,4) etwas weniger Geld in die Kassen als im November 2008.
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"Frank Schätzing" im agent media-Shop
"Dan Brown" im agent media-Shop
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"Frank Schätzing" im agent media-Shop
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Mittwoch, 16. Dezember 2009
Chinesisches High-Def Format in England erhältlich
Abspielgeräte für die chinesische High-Definition Eigenentwicklung "CBHD" können nun auch in Großbritannien gekauft werden. Onlinehändler GBAX verkauft die Geräte des fernöstlichen Elektronikkonzerns TCL für knapp 260 britische Pfund. Dafür erhält der Käufer zusätzlich 14 hochauflösende Blockbuster, darunter Blood Diamond und Aviator, vier weitere Hollywoodstreifen und 8 Produktionen aus dem Reich der Mitte. Da chinesische Filme ausschließlich auf CBHD, nicht aber aber Blu-ray veröffentlich werden, scheint der Player in erster Linie auf Chinesen in In- und Ausland abzuzielen, aber auch auf Sparfüchse anderer Herkunft: laut GBAX bietet CBHD die gleiche Qualität wie Blu-ray für einen deutlich geringeren Preis. Das Format wir auch von Filmriese Warner unterstützt. Der Medienkonzern veröffentlichte bereits Dutzende Titel und wird dies dem Vernehmen nach auch in Zukunft tun.
Die China High-Definition DVD Industry Association (CHDA) erwartet 2010 den Verkauf von einer Millionen Geräten.
Die China High-Definition DVD Industry Association (CHDA) erwartet 2010 den Verkauf von einer Millionen Geräten.
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Dienstag, 15. Dezember 2009
Neuer Schlag gegen "CD Mafia"
Nachdem es gerade erst den hiesigen Behörden gelang, in Gelsenkirchen eine CD-Fälscherwerkstatt auszuheben, feiern nun die italienischen Kollegen einen noch größeren Erfolg gegen dortigen Produktpiraten: mehr als 40 Verdächtige wurden bei der konzertierten Aktion verhaftet, die bereits 2006 ihren Anfang nahm und in deren Verlauf 2,300 CD Brenner sichergestellt, 121 Menschen verhaftet und 173 angeklagt, sowie mehr als 1 Millionen CDs und DVDs und über 3 Millionen Inlaycards mit illegal vervielfältigtem Content beschlagnahmt wurden. Gleichzeitig wurden Gelder in Höhe von 20 Millionen EUR eingefroren. Der Schlag gegen die kriminelle Bande wird gleichzeitig als Erfolg gegen das organisierte Verbrechen selbst gewertet, da die Produktion und Distribution der gefälschten Ware von 2 bekannten Mafiagrößen organisiert worden war. Der Jahresumsatz der Gang wird auf 25 Millionen EUR geschätzt.
Währenddessen verurteilte ein Londoner Gericht einen Angeklagten erstmalig zur Zahlung eines Schadenersatzes an Plattenfirmen, deren Musikinhalte er illegal auf Compilations gebannt und in Englands Clubszene vertrieben hatte. Ins Rollen brachte den Fall die Britische Phonoindustrie (BPI) mit Hilfe von Testkäufen. Dank des verbandseigenen Testlabors konnten die so erworbenen CDs untersucht und der Ursprung der in diesem Fall gepressten Musik-CDs in einem tschechischen Presswerk gefunden werden. Der osteuropäische Hersteller, selbst offenbar in Unkenntnis darüber, dass ihm illegale Aufträge zur Pressung untergeschoben worden waren, kooperierte und ermöglichte so die Enttarnung des Herausgebers der insgesamt 15 CD Serien, gegen den 2008 schließlich Anklage erhoben wurde. Eine weitere Angeklagte in diesem Fall erwartet im kommenden Jahr ihr Urteil. [Foto: Eirik@wikipedia]
Währenddessen verurteilte ein Londoner Gericht einen Angeklagten erstmalig zur Zahlung eines Schadenersatzes an Plattenfirmen, deren Musikinhalte er illegal auf Compilations gebannt und in Englands Clubszene vertrieben hatte. Ins Rollen brachte den Fall die Britische Phonoindustrie (BPI) mit Hilfe von Testkäufen. Dank des verbandseigenen Testlabors konnten die so erworbenen CDs untersucht und der Ursprung der in diesem Fall gepressten Musik-CDs in einem tschechischen Presswerk gefunden werden. Der osteuropäische Hersteller, selbst offenbar in Unkenntnis darüber, dass ihm illegale Aufträge zur Pressung untergeschoben worden waren, kooperierte und ermöglichte so die Enttarnung des Herausgebers der insgesamt 15 CD Serien, gegen den 2008 schließlich Anklage erhoben wurde. Eine weitere Angeklagte in diesem Fall erwartet im kommenden Jahr ihr Urteil. [Foto: Eirik@wikipedia]
Montag, 14. Dezember 2009
Hightech-Unternehmen für 2010 optimistisch
In Deutschland tätige Firmen aus der Telekommunikations- und IT-Branche rechnen mehrheitlich mit einer positiven Geschäftsentwicklung im nächsten Jahr. 57%der Teilnehmer einer Umfrage des BITKOM erwarten 2010 ein Wachstum, weitere 17% gehen von in etwa gleichbleibenden Ergebnissen aus. Laut BITKOM-Präsident August-Wilhelm Scheer stimmt vor allem das Weihnachtsgeschäft mit Computern, Flachbild-TVs und Handys optimistisch.
Notebooks im agent media-Shop
Flachbild-Fernseher im agent media-Shop
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Freitag, 11. Dezember 2009
DVDs online kaufen und direkt ansehen
Amazon bietet seit kurzem mit dem "Buy Now - Watch Now"-Programm DVD- und Blu-ray-Käufern des Online-Kaufhauses an, sich den erworbenen Film direkt nach dem Erwerb per Streaming anzusehen. Das Angebot ist derzeit nur in den USA verfügbar. Amazon bietet diesen Video on Demand-Service in Standardauflösung für eine noch recht geringe Auswahl von 300 Filmen an, die mit dem Label "Disc+ On Demand" gekennzeichet sind. Für die Kunden bringt dies den Vorteil, nicht mehr auf den Versand der Ware warten zu müssen um sich den Film ansehen zu können. Somit wird eines der letzten Argumente für die Nutzung stationärer Vertriebswege wie Fachhandel und Videotheken langsam aufgeweicht. [Foto: amazon.com]
Fußball WM in 3D
Nicht nur im Stadion selbst wird man die Spiele der kommenden Fußball WM in Südafrika räumlich betrachten können. Auch daheimgebliebene Freunde des Ballsports, die mit der Verfolgung des Geschehens am Bildschirm Vorlieb nehmen müssen, können sich zum ersten Mal überhaupt auf Übertragungen in 3D freuen. Die gaben der Medienkonzern Sony und der Fußball-Weltverband FIFA jetzt bekannt. Demnach sollen bis zu 25 Partien mit Sonys neuesten 3D Kameras aufgezeichnet werden. Es wird erwartet, dass dadurch der Absatz 3D tauglicher Endgeräte massiv angekurbelt wird. [Foto: www.fifa.com]
Donnerstag, 10. Dezember 2009
Medienboard Berlin-Brandenburg feiert Rekord
Was haben die Filme "Zweiohrküken", "Der Vorleser", "Männerherzen", "Männersache", "Hexe Lilli - Der Drache und das magische Buch", "Inglourious Basterds" und "Wüstenblume" gemeinsam? Alle Titel sind zumindest teilweise in der deutschen Hauptstadtregion entstanden und wurden mit Mitteln der Medienboards Berlin-Brandenburg gefördert. Auch haben alle Werke bereits über eine Millionen Leinwand-Fans erreicht, selbst das erst vor einer Woche gestartete Keinohrhasen-Sequel Zweiohrküken. Das Medienboard und seine Geschäftsführerin Kirsten Niehuus freuen sich somit über einen Rekord von sieben geförderten "Zuschauer-Millionären" mit insgesamt fast 18 Millionen Kinobesuchern im zu Ende gehenden Jahr. 2008 war mit 6 finanziell unterstützten Produktionen die Millionen-Marke geknackt worden, insgesamt lockten diese seinerzeit 17,4 Mio. Menschen in die Lichtspielhäuser. Die Medienboard GmbH bietet regelmäßig Workshops und Seminare für Filmemacher und fördert neben der Produktion auch Promotion-Maßnahmen wie Messestände für Unternehmen aus der Bewegtbild-Branche. [Foto: amazon.de]
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Wettbewerb Medien.NRW - Bewerbungsfrist läuft ab
Mit bis zu 15 Millionen Euro des NRW-EU Ziel 2-Programms will die Landesregierung des bevölkerungsreichsten deutschen Bundeslandes Medienprojekte unterstützen, die sich im Rahmen des Wettbewerbs Medien.NRW bewerben und der Jury ihre zukunftsfähigen Geschäftsideen präsentieren. Einsendeschluss ist der 31. Dezemeber. Über die Preisvergabe entscheiden sieben Medien-Fachleute. Schwerpunktthemen sind "Mobile Media", "Online Content und Geschäftsmodelle" und "Zeitung der Zukunft - Zukunft der Zeitung". Auch wenn ein Projekt nicht zu einem dieser Schwerpunkte passt, kann es unter der Kategorie "Wildcard" eingereicht werden. [Foto: mbem.nrw.de]
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Förderwettbewerb Medien.NRW
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Förderwettbewerb Medien.NRW
Dienstag, 8. Dezember 2009
„Last Call“ für kreative Videofilmer
Endspurt ist angesagt beim Deutschen Jugendvideopreis und bei Video der Generationen. Jetzt heißt es, seinen neuen Film auf DVD kopieren und bei den Bundeswettbewerben dabei sein. Neben den Preisen im Gesamtwert von 24.000 Euro winkt die Einladung zum Bundesfestival Video in der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg und zu einem Medienprojekt in Berlin. Die Wettbewerbe werden vom Kinder- und Jugendfilmzentrum in Deutschland (KJF) im Auftrag des Bundesjugendministeriums veranstaltet. Teilnahmeinfos gibt es auf www.kjf.de. Einsendeschluss ist der 15.01.2010.
Viel zu tun im Wunderland
Die Themen und Umsetzungsformen können frei gewählt werden. Beim Deutschen Jugendvideopreis, der sich an alle bis 25 Jahre richtet, die das Filmemachen nicht professionell betreiben, lautet das zusätzliche Jahresthema „Wunderland“. Gefragt sind hier fantasievolle Inszenierungen oder aber auch kritische Bestandsaufnahmen zu 20 Jahre Wiedervereinigung. Ein Extra-Bereich gehört dem Animationsfilm. Der Wettbewerb Video der Generationen ist ein Forum für ältere Filmfans ab 50 Jahre und Teams mit medien-aktiven Senioren und Jugendlichen. Das Sonderthema lautet „Viel zu tun“.
Kontakt und Infos:
KJF-Medienwettbewerbe
Küppelstein 34
42857 Remscheid
Tel: 02191 / 794 238
Fax: 02191 / 794 230
www.kjf.de
Viel zu tun im Wunderland
Die Themen und Umsetzungsformen können frei gewählt werden. Beim Deutschen Jugendvideopreis, der sich an alle bis 25 Jahre richtet, die das Filmemachen nicht professionell betreiben, lautet das zusätzliche Jahresthema „Wunderland“. Gefragt sind hier fantasievolle Inszenierungen oder aber auch kritische Bestandsaufnahmen zu 20 Jahre Wiedervereinigung. Ein Extra-Bereich gehört dem Animationsfilm. Der Wettbewerb Video der Generationen ist ein Forum für ältere Filmfans ab 50 Jahre und Teams mit medien-aktiven Senioren und Jugendlichen. Das Sonderthema lautet „Viel zu tun“.
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60% der Firmen werben im Web 2.0
Die Werbenutzung der Web 2.0-Flaggschiffe Twitter, Facebook und YouTube steht im Fokus einer aktuellen Studie der construktiv GmbH in Kooperation mit der Universität Oldenburg. Als vierter Reklamekanal wurde auch die Blogging-Aktivität der Unternehmen ermittelt. Von 100 befragten Firmen gaben 39% an, Twitter für Werbebotschaften zu nutzen. YouTube (37%) und Facebook (28%) werden ebenfalls gerne für die Präsentation von Angeboten genutzt. Nur 12% der Befragten Unternehmen unterhalten indes einen eigenen Firmen-Blog. Der Gebrauch sozialer Netzwerke ist in den Branchen sehr unterschiedlich. Telekommunikations- (92%) und Elektonik-Unternehmen (80%) sind über die genannten Kanäle im Web 2.0 am besten vertreten. Erst auf Platz drei folgen die Film-, Musik, Print- und Medienindustrie (75%). Einzelhandel (50%), Nahrungs- und Genussmittelhersteller (43%) und Kreditinstitute (40%) sind im Web 2.0 noch unterrepräsentiert. Das Schlusslicht bildet die chemische Industrie mit 18%. [Foto: construktiv.de]
Link:
Studie construktiv GmbH & Uni Oldenburg (PDF)
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Studie construktiv GmbH & Uni Oldenburg (PDF)
Popkomm kommt nach Tempelhof
Nachdem die lange Zeit als eine der wichtigsten deutschen Musikmessen geltende Popkomm in diesem Jahr abgesagt werden musste, wird das Event 2010 in den Gebäuden des stillgelegten Flughafens Berlin Tempelhof stattfinden. Details gaben die Messeveranstalter nun auf ihrer Webseite preis. Das Branchentreffen wird in Kooperation mit dem Berlin Festival, das bereits im letzten August die Hangars und Rollbahnen für Konzerte nutzte, organisiert. Die Popkomm wird zwischen dem 08. und dem 10. September den ehemaligen Airport mit Leben füllen. Die ersten beiden Tagen sind dabei Fachbesuchern vorbehalten, am 10. September geht die Popkomm dann mit Shows und Musikveranstaltungen in das Berlin Festival über und ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Auch in der Kulturbrauerei sollen wieder Messe-Events zu sehen und zu hören sein. Popkomm und Berlin Festival sind Teil der Dachveranstaltung "Berlin Music Week 2010". [Foto: messe-berlin.de]
Link:
Popkomm-Hauptseite (Englisch)
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BGH-Urteil verbietet GEMA-Praxis bei Werbe-Musik
Wie die Süddeutsche Zeitung kürzlich berichtete, hat der Bundesgerichtshof bereits im Juni eine Entscheidung gefällt, welche eine bisher gängige GEMA-Praxis als nicht rechtens einstuft. Es geht um die Verwendung urheberrechtlich geschützter Musik in Reklamespots. Bisher konnten bzw. mussten Werbetreibende anfallende Tantiemen an die GEMA entrichten. Der Berechtigungsvertrag der Verwertungsorganisation mit den Urhebern berechtigt aber gar nicht zur Lizenzierung der musikalischen Werke zu Werbezwecken. Wenn das BGH-Urteil konsequent in die Praxis umgesetzt wird, muss demnächst für jeden Jingle eine Übereinkunft direkt mit dem Urheber oder dessen Verlag ausgehandelt werden. Die GEMA fährt beträchtliche Einnahmen durch die Werbevermarktung ein. Die an finanzieller Schwindsucht leidenden Musik-Verwerter können nun nur hoffen, bereits erzielte Einkünfte nicht rückwirkend zurückerstatten zu müssen. Rechtlich kann das Problem in Zukunft vermutlich mit einem geänderten Berechtigungsvertrag oder einem Zusatzkontrakt gelöst werden, der die Lizenzierung der Musik zu Werbezwecken seitens der GEMA ausdrücklich erlaubt.
Universal plant neues Disc-Format
Das Unternehmen Universal plant, mit der "Flipper Disc" ein neues Medienformat einzuführen. Gleichlautenden Medienberichten zufolge soll dabei auf der einen Seite eine 50 GB Blu-ray Version, auf der anderen Seite eine DVD9 Platz finden.
Der Medienkonzern hatte vor einiger Zeit bereits eine ähnliche Idee und versuchte, mit der "Total HD" Blu-ray und HD-DVD auf einer Scheibe zu vereinen und dadurch dem damaligen Formatkrieg ein Schnippchen zu schlagen. Ein Ansatz, den das Ende der HD-DVD obsolet machte. Ein weiteres, mittlerweile sinnlos gewordenes Hybridformat ist die "Kombo-Disc", bestehend aus HD-DVD auf der einen und einer "normalen" DVD auf der anderen Seite. Hybridformate sind teurer in der Herstellung, stellen aber unter anderem den Versuch eines Brückenschlags zu neuen Formaten dar. So wird beispielsweise DVD-Usern der Umstieg auf Blu-ray erleichtert, wenn sie in Form einer "Flipper-Disc" im Grunde schon Besitzer eines hochauflösenden Mediums sind. [Foto: Pearson Scott Foresman@wikimedia]
Der Medienkonzern hatte vor einiger Zeit bereits eine ähnliche Idee und versuchte, mit der "Total HD" Blu-ray und HD-DVD auf einer Scheibe zu vereinen und dadurch dem damaligen Formatkrieg ein Schnippchen zu schlagen. Ein Ansatz, den das Ende der HD-DVD obsolet machte. Ein weiteres, mittlerweile sinnlos gewordenes Hybridformat ist die "Kombo-Disc", bestehend aus HD-DVD auf der einen und einer "normalen" DVD auf der anderen Seite. Hybridformate sind teurer in der Herstellung, stellen aber unter anderem den Versuch eines Brückenschlags zu neuen Formaten dar. So wird beispielsweise DVD-Usern der Umstieg auf Blu-ray erleichtert, wenn sie in Form einer "Flipper-Disc" im Grunde schon Besitzer eines hochauflösenden Mediums sind. [Foto: Pearson Scott Foresman@wikimedia]
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Mittwoch, 2. Dezember 2009
Hörspiel Experiment im Radio
Am 10. Dezember zwischen 23.05 und 00.00 Uhr strahlt der WDR das Mystery-Hörspiel "Haus" von Mark Z. Danielewski aus - und das auf drei Kanälen gleichzeitig. Auf EinsLive, WDR3 und WDR5 werden parallel unterschiedliche Hörspielfassungen der gruseligen Geschichte ausgestrahlt, womit sich dem Hörer beim Zappen verschiedene Perspektiven des Geschehens eröffnen. Die Story selbst erinnert etwas an das Blair Witch Project: Im Haus der Familie Navidson im amerikanischen Wisconsin tauchte Anfang Juni 1990 der Zugang zu einem schier endlosen Höhlensystem auf, bei dessen Erkundung drei Menschen ihr Leben verlieren. Diese Ereignisse sind belegt (so will es die Story) und werden im fiktiven Dokumentarfilm "The Navidson Record" wiedergegeben. Der Film war nur kurz in den amerikanischen Kinos zu sehe, dann verschwanden rätselhafterweise alle Kopien des Streifens. Nur die Hinterlassenschaft des mysteriösen Cinematologen "Zampano" gibt in Form von Dokumenten und Aufzeichnungen Hinweise auf das seltsame Geschehen im Hause Navidson und hilft, den verschollenen Film zu rekonstruieren. Was dem Finder des Materials, Johnny Truant, allerdings zum Verhängnis wurde, denn er verlor darüber seinen Verstand.
Ein ähnliches Medienexperiment, bei dem eine Story zeitgleich, aber in unterschiedlichen Perspektiven auf mehreren Sendern ausgestrahlt wurde, fand vor etlichen Jahren im Fernsehen auf ARD und ZDF statt. Der Erfolg des an sich interessanten Projekts war damals allerdings nicht so groß, als dass man das Format seitdem wiederholt hätte. [Foto: wdr.de]
Ein ähnliches Medienexperiment, bei dem eine Story zeitgleich, aber in unterschiedlichen Perspektiven auf mehreren Sendern ausgestrahlt wurde, fand vor etlichen Jahren im Fernsehen auf ARD und ZDF statt. Der Erfolg des an sich interessanten Projekts war damals allerdings nicht so groß, als dass man das Format seitdem wiederholt hätte. [Foto: wdr.de]
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Dienstag, 1. Dezember 2009
Verlage planen virtuellen Kiosk
In den USA haben sich mehrere Zeitschriftenverlage, darunter Time, Hearst, Meredith und Condé Nast, zusammengetan und wollen in den nächsten Tagen eine Art iTunes für Magazine präsentieren. Auf einer einzigen online-Plattform werden die verschiedenen Verlage Ihre Magazine präsentieren und verkaufen. Ob es analog zu iTunes auch ein eigenständiges Client-Programm zur Ansicht und zum Erwerb der Zeitschriften geben wird, wurde noch nicht verraten, ist aber zu vermuten. In Deutschland hat laut Meldung von Pressetext der Chef des Verlags Gruner+Jahr sein Interesse an einem solchen Konzept des virtuellen Kiosks geäußert.
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Schlag gegen "CD Mafia"
Laut Pressemitteilung des Bundesverband Musikindustrie (BVMI) wurden im Zuge einer Razzia bei einem Großhändler in Gelsenkirchen seitens der zuständigen Staatsanwaltschaft Essen knapp 50.000 professionelle CD-Raubkopien und über 200.000 vorgefertigte CD-Einleger beschlagnahmt. Zudem wurde in der Wohnung des Beschuldigten ein professionell ausgestatteter CD Produktionsbetrieb, bestehend aus mehreren PCs, Brennern sowie vier hochwertigen CD Druckmaschinen sichergestellt. Der Beschuldigte war laut Mitteilung des Verbandes bereits in der Vergangenheit durch den Vertrieb und Handel von nichtlizenzierten Disco-Mixes auffällig geworden. Möglich wurde der Schlag gegen die Fälscherwerkstatt durch die Zusammenarbeit der Kriminalpolizei Gelsenkirchen mit der ProMedia GmbH, die im Auftrag des BVMI diesen Fall betreut hat.
Der BVMI beziffert den materiellen Schaden, der der Musikindustrie durch professionelle physische Produktpiraterie in den letzen fünf Jahren entstanden ist, auf etwa 870 Millionen Euro geschätzt. [Foto: musikindustrie.de]
Der BVMI beziffert den materiellen Schaden, der der Musikindustrie durch professionelle physische Produktpiraterie in den letzen fünf Jahren entstanden ist, auf etwa 870 Millionen Euro geschätzt. [Foto: musikindustrie.de]
Montag, 30. November 2009
Viel Musik & Literatur unterm Weihnachtsbaum
Laut einem Artikel des Bundesverbands Musikindustrie werden Musik-Artikel wie CDs, Download-Gutscheine, MP3-Player, Konzerttickets und zugehörige Merchandising-Produkte 14,7% der in diesem Jahr zu Weihnachten verschenkten Produkte ausmachen. 14,6% der Präsente entfallen auf Bücher. Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage der Kölner Marktforscher von respondi über die Einkaufsvorhaben der Deutschen zum Fest der Liebe hervor. 8,2% der geplanten Anschaffungen für die Liebsten sind Filme und Kinogutscheine. Dies bedeutet Platz fünf hinter Spielwaren (9,3%), Gutscheinen (8,9%) und Geld (8,3%) in der Hitliste der beliebtesten Christbaumgaben. [Foto: amazon.de]
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Sonntag, 29. November 2009
Kreativforum tagt in Deutschland
Vom 30.11. bis 3.12.2009 findet, zum ersten Mal in Deutschland, das "Creativity World Forum" statt. Die internationale, interdisziplinäre Veranstaltung tagt unter dem Motto „Standortfaktor Creative Industries“
Die Veranstaltung richtet sich an politischen Entscheidungsträger, Initiativen, Unternehmen und Experten aus der Kreativwirtschaft und bietet eine Plattform zum kreativen Austausch und zur Netzwerkbildung.
Kern des Forums ist ein zweitägiger Kongress vom 1. bis 2.12.2009 in Ludwigsburg mit international namenhaften Rednern, Fachkonferenzen und hochkarätig besetzten Expertenforen sowie einer Kooperationsbörse für alle Kongressteilnehmer. Am 3.12.2009 haben die Besucher Gelegenheit, die wichtigsten Einrichtungen und Unternehmen der Kreativwirtschaft des Gastgeberlandes Baden-Württembergs zu besuchen, darunter das Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe und die Popakademie in Mannheim.
Das Creativity World Forum ist das jährliche Hauptevent des internationalen Netzwerks „Districts of Creativity“, dem 2004 gegründeten globalen Netzwerk der kreativen und innovativen Regionen Flandern (Belgien), Baden-Württemberg (Deutschland), Rhône-Alpes und Nord Pas de Calais (Frankreich), Lombardei (Italien), Katalonien (Spanien), Schottland (Groß-Britannien), Tampere (Finnland), Oklahoma (USA), Quebec (Kanada), Karnataka (Indien) und Shanghai und Qingdao (China). [Foto: cwf2009.de]
Quelle: openPR
Die Veranstaltung richtet sich an politischen Entscheidungsträger, Initiativen, Unternehmen und Experten aus der Kreativwirtschaft und bietet eine Plattform zum kreativen Austausch und zur Netzwerkbildung.
Kern des Forums ist ein zweitägiger Kongress vom 1. bis 2.12.2009 in Ludwigsburg mit international namenhaften Rednern, Fachkonferenzen und hochkarätig besetzten Expertenforen sowie einer Kooperationsbörse für alle Kongressteilnehmer. Am 3.12.2009 haben die Besucher Gelegenheit, die wichtigsten Einrichtungen und Unternehmen der Kreativwirtschaft des Gastgeberlandes Baden-Württembergs zu besuchen, darunter das Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe und die Popakademie in Mannheim.
Das Creativity World Forum ist das jährliche Hauptevent des internationalen Netzwerks „Districts of Creativity“, dem 2004 gegründeten globalen Netzwerk der kreativen und innovativen Regionen Flandern (Belgien), Baden-Württemberg (Deutschland), Rhône-Alpes und Nord Pas de Calais (Frankreich), Lombardei (Italien), Katalonien (Spanien), Schottland (Groß-Britannien), Tampere (Finnland), Oklahoma (USA), Quebec (Kanada), Karnataka (Indien) und Shanghai und Qingdao (China). [Foto: cwf2009.de]
Quelle: openPR
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Freitag, 27. November 2009
Hessischer Kulturpreis an Kreuz-Kritiker Kermani
Nach monatelangem Gezerre ist gestern der hessische Kulturpreis doch noch an den Muslimen Navid Kermani verliehen worden. Der Preis sollte als Brückenschlag zwischen den Religionen dienen, doch Kardinal Karl Lehmann nahm Anstoß an einem Artikel Kermanis in der Neuen Zürcher Zeitung über ein Kreuzigungsgemälde von Guido Reni. Darin hatte Kermani das Kreuz als körper- und somit schöpfungsfeindliches Symbol, das zudem zur Götzenverehrung verführt, generell abgelehnt. Ansichten, denen man sich auch als reflektierender Christ durchaus anschließen kann. An der konkreten Darstellung Renis fand der Schriftsteller jedoch durchaus Gefallen. Trotzdem gab sich Lehmann erzürnt über die Ächtung des christlichen Symbols und drohte damit, bei der Preisverleihung nicht zu erscheinen. Peter Steinacker als Präsident der evangelischen Kirche in Nassau und Hessen teilte die Ansichten seines christlichen Glaubensbruders. In der Folge erkannte Ministerpräsident Roland Koch Kermani den Preis ab. In der nun mit einem halben Jahr Verspätung doch durchgeführten Preisverleihung entschuldigte sich Koch für die Irrungen. Lehmann erwähnte die Auseinandersetzung während der Zeremonie nicht. Kermani hingegen hielt sich weniger zurück, fand jedoch auch versöhnliche Worte. Er gab sich gerührt von der Unterstützung gerade durch Christen, wollte aber von seinem Artikel nichts zurücknehmen. Koch griff er offen an, weil er kriminell agierende Ausländer zum Wahlkampfthema gemacht habe. Im Nachhinein bewertete er den Konflikt als normale Auseinandersetzung in einer multikulturellen Gesellschaft. [Foto: Karl Lehmann]
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Kermani-Artikel in der NZZ
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Donnerstag, 26. November 2009
Aufschwung bahnt sich an
Licht am Ende des Medientunnels erkennt Marktanalyst Screen Digest aus England. Der Londoner Firma zufolge werden die Blu-ray Verkäufe in diesem Jahr die Verluste im DVD Bereich zwar noch nicht kompensieren können. Für das kommende Jahr erwartet man aber ein substantielles Wachstum bei den optischen Datenträgern der 3. Generation. Nicht zuletzt aufgrund der aktuellen weltweiten Wirtschaftskrise schreitet die Haushaltspenetration mit Abspielgeräten für die hochauflösenden Medien bislang nicht in dem erhofften Tempo voran. Mit Überwindung der ökonomischen Flaute werde sich dieser Umstand aber ändern und sich die Verkaufszahlen bei physischen Datenträgern wieder insoweit erholen, dass sogar ein Wachstum zu erwarten ist, so die Ergebniss der gerade veröffentlichten Studie. [Foto: Alemosa@Wikipedia]
Bericht zur Blu-ray Herstellung
Einen kleinen Firmenausflug ins österreichische Presswerk von Sony DADC unternahmen die Journalisten der PC WELT. Sichtlich angetan vom alpenländischen Hersteller optischer Datenträger lassen sie ihre Leser an ihren EIndrücken teilhaben und erklären den groben Ablauf einer Blu-ray Produktion im Presswerk. Der einer DVD Pressung nicht unähnliche Vorgang wird dabei durch eine Reihe interessanter Fotos illustriert. [Foto: sonydadc.com]
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Linktipp: Statistik-Fundgrube mediendaten.de
Für alle, die für oft diskutierte Trends in der Nutzung von Medien solides Zahlenmaterial suchen, ist die Plattform mediendaten.de eine hervorragende Anlaufstelle. Gut sortiert kann man zum Beispiel die Umsatzentwicklung der Musikbranche ebenso nachvollziehen wie die Tatsache, dass Junge Leser bei klassischen Tageszeitungen eher Seltenheitswert haben. Die Statistik- und Newssammlung von mediendaten.de wird von der Landesanstalt für Kommunikation betrieben. [Foto: mediendaten.de]
Dienstag, 24. November 2009
Twitter-Account als Werbeplattform
In den USA bieten Werbeunternehmen Twitter-Usern Geld an, wenn sie bereit sind ihren Followern Produkte und Dienstleistungen zu empfehlen. So ein Bericht von Pressetext. Firmen wie Ad.ly, peer2 oder izea offerieren diese Verdienstmöglichkeit. Bis zu 3000 Dollar im Monat sollen möglich sein, jedoch dürfte dieser Betrag für Normalnutzer, die keine Demi Moore zur Ehefrau haben, nur schwer zu erreichen sein. Auch Amazon plant Provisionen für Nutzer des Kurztext-Dienstes, die ihre Kontakte zu Kunden des Online-Warenhauses machen. Eine neue Idee im Bereich des viralen Marketings also, die den Twitterern ein paar Dollar Nebenverdienst bringen, reale Freundschaften unter den Kontakten jedoch auch gefährden kann. [Foto: twitter.com]
Sony ändert Release-Politik
Eine Änderung in seiner Veröffentlichungs-Politik plant derzeit offenbar Sony. Als Reaktion auf dramatisch eingebrochene DVD Verkaufszahlen plant der Konzern offenbar, die Veröffentlichung des 3D Animationsfilms "Cloudy with a chance of meatballs", der derzeit erfolgreich in US-amerikanischen Kinos ausgestrahlt wird (Kinostart in Deutschland als "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen" am 28. Januar 2010), vor dem Erscheinen auf DVD als Download herauszubringen. Wie verschiedene Quellen übereinstimmend berichten sollen demnach US-Besitzer eines internetfähigen Sony TV Geräts oder Blu-ray Players vom 8. Dezember bis zum 4. Januar die Möglichkeit haben, den Spielfilm in Form des kostenpflichtigen Downloads zu erwerben. Um den Handel nicht zu verärgern und DVD Absatzzahlen nicht negativ zu beeinflussen, wurde dem Vertriebsweg Download bislang nicht der Distribution auf physischen Datenträgern der Vorzug gegeben. Mit dem aktuellen Schritt wird offenbar versucht, einen neuen Weg zu erproben, Verluste im DVD Bereich zu kompensieren [Foto: cloudywithachanceofmeatballs.com]
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Lahm ins Abseits - Trikotwerbung von Adidas
Derzeit bewirbt Adidas die neuen Trikots der deutschen Fußball-Nationalmannschaft mit einem Browser-Spiel, das auf Flash basiert. Nach einem etwas abgedrehten Intro-Film, in dem auch die realen deutschen WM-Akteure Ballack, Schweinsteiger und Lahm mitwirken, erfährt der Spieler, die deutsche Mannschaft habe ihre Identität verloren. Um sie zurückzugewinnen sind die drei WM-Finals zu gewinnen, welche die deutsche Mannschaft in der Realität für sich entscheiden konnte. Wer jetzt mit einer wie auch immer gearteten Fußballsimulation rechnet, wird leider bitter enttäuscht. Stattdessen darf man sich in einem rundenbasierten Strategiespiel den Ball zuschieben. Bleibt zu hoffen, dass die reale deutsche Elf in Südafrika kein ähnlich langweiliges Rasenschach auf den Platz bringt. Fazit: Trotz der grundsätzlich guten Idee eines kostenfreien Browsergames als Werbeträger stellt sich Adidas mit der drögen Umsetzung des als "Graphic Novel Game" untertitelten Reklamespiels namens "Teamgeist" leider ziemlich ins Abseits.
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Adidas-Spiel "Teamgeist"
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Montag, 23. November 2009
Blu-ray: Verbreitung steigt, Preise sinken
Laut Zahlen der GfK soll sich der Absatz von Blu-ray-Playern 2009 im Vergleich zu 2008 mehr als verdreifachen. 450.000 Geräte mehr werden demnach in diesem Jahr die Wohnzimmer bereichern. Grund für den Boom sind wohl vor allem fallende Hardware-Preise. So kostet ein Player heute noch im Durchschnitt 226 Euro, fast ein Drittel weniger als im Vorjahr. Einige Modelle sind bereits für um die 100 Euro erhältlich. Auch bei Flachbild-Fernsehern sind die Preise gesunken, im Vergleich zum Vorjahr um rund 17% auf durchschnittlich 720 Euro, wie der Bitkom berichtet. Blu-ray-Filme werden ebenfalls immer billiger. Neuerscheinungen kosten derzeit um 20 Euro, ältere Title sind auch schon für 10-15 Euro zu haben. Der Vertriebsweg Internet ist dabei besonders beliebt. 31% der hierzulande verkauften Blu-ray Discs kamen von Amazon. Media Markt (29%) und Saturn (19%), die übrigens beide zur Metro-Gruppe gehören, folgen auf den Plätzen zwei und drei. [Foto: Philips BDP 3000; amazon.de]
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Donnerstag, 19. November 2009
GEMA vs. VDKD - Unklarheit über Konzertgebühren
Nach dem Streit zwischen GEMA und Veranstaltern um die Erhöhung der Konzertabgaben hat nun die Schiedsstelle eine Entscheidung gefällt, die von den Verbänden jedoch unterschiedlich interpretiert wird. Dies weiß musikmarkt live zu berichten. Die GEMA geht demnach ab 2014 von Gebühren in Höhe von 7,2% des Bruttoumsatzes bei Konzerten mit weniger als 15.000 Besuchern und 6,12% bei größeren Events aus. Der VDKD (Verband der deutschen Konzertdirektionen) hingegen spricht von 5,18% bzw. 5,51%, nennt dies jedoch als Nettotarif. Bis 2011 sieht der VDKD die Tarife in der Höhe kaum verändert, für das laufende Jahr seien die Abgaben sogar niedriger als im Vorjahr. Beide Parteien sehen sich also als Gewinner, werden den Schiedsspruch aber in den nächsten Wochen eingehend prüfen. Leider hat die eingeschaltete Schiedsstelle, das Deutsche Marken- und Patentamt, das Urteil nicht veröffentlicht. [Foto: Ricjl@en.wikipedia]
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Mittwoch, 18. November 2009
Alt gegen neu - Warner tauscht DVDs gegen Blu-rays
Wie schon Anfang 2009 bietet Warner seinen Kunden auch am Ende des Jahres die Möglichkeit, alte DVD Titel gegen die hochauflösende Version einzutauschen. Erhielt man zu Beginn des Jahres Blu-rays noch gegen eigesendete HD-DVDs, so bekommt man nun den entsprechenden Blu-ray Titel im Tausch gegen seine alte DVD. Dazu müssen die Kunden auf www.dvd2blu.com den entsprechenden Film auswählen, einen Obulus ab 7,95 Dollar pro Titel entrichten und die DVDs unverpackt einschicken, vier bis fünf Wochen später sollen dann die Blu-rays folgen. Kleiner Haken für Leser dieses Beitrags: Wie schon die vorangegangene Aktion ist auch das aktuelle Trade-In auf US-Kunden beschränkt. [Foto: dvd2blu.com]
Neuer Vergleich zwischen Google und US-Verlagen
Google hat sich mit US-amerikanischen Verlagen über neue Modalitäten für die Digitalisierung und anschließende Vermarktung von Büchern geeinigt. Mit dem neuen Vorschlag, der nun noch richterlich bestätigt werden muss, bekäme Google das Recht auf die Digitalisierung von Büchern aus den USA, Kanada, Australien und Großbritannien. Urheber bereits vergriffener Werke sollen 10 Jahre lang Ansprüche auf Erlöse aus dem digitalen Vertrieb Ihrer Titel anmelden können. Das in der Buchbranche heftigst diskutierte Google Book Settlement, das auch das Einscannen und die Verwertung deutscher und französischer Literatur beinhaltet hätte, ist damit vom Tisch. Google hatte im Rahmen dieses nun ad acta gelegten Vorschlags 125 Millionen Dollar für nachträglich festgestellte Rechteinhaber vorgesehen. Im Fokus der Verhandlungen zwischen Google und den Verlagen stand das Google Books-Teilprojekt "Google Library". Es sieht das Einscannen von Werken mit unklarer oder abgelaufener Urheberschaft bei kooperierenden Universitäts- und Nationalbibliotheken vor. [Foto: google.de]
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Mac OS wird Ihnen präsentiert von...
Künftig könnte Apple seine Macintosh Betriebssysteme werbefinanziert unters Volk bringen. Apple-Chef Steve Jobs hat eine entsprechende Idee in den USA zum Patent angemeldet. Bei kostenlosen oder preisreduzierte Versionen der Apple-Programme könnten die Grundfunktionen der Software während der Werbe-Einblendungen ausgeschaltet sein, so dass der Nutzer die Reklame über sich ergehen lassen muss. So lässt es sich aus der Patentschrift entnehmen. Zu konkreten Plänen für durch Anzeigen gesponserte Software und Betriebssysteme hat sich Apple noch nicht geäußert.
Link: Patentschrift von Apple
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Dienstag, 17. November 2009
Sparrow sticht wieder in See
Link: Fluch der Karibik im agent media-Shop
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Interview mit ODS Gründer
Ein nicht nur für Insider interessantes Interview mit dem Gründer des mittlerweile insolventen Presswerks ODS, Wilhelm F. Mittrich, lässt sich aktuell auf der Website von dvd-intelligence nachlesen. Darin lässt Mittrich die Leser an seiner Branchensicht teilhaben, erklärt die Vorzüge seines neuen Projekts "EcoDisc", neben der Umweltverträglichkeit und Kostenersparnis zählen hierzu laut Mittrich auch die gegenüber vergleichbar dünnen Scheiben eliminierten Abspielprobleme, und gibt Einblicke in die strategische Ausrichtung der EcoDisc Technology. [Foto: EcoDisc.org]
SoundTrack_Cologne & Unlimited: Zwei Film-Meetings in Köln
Vom 19. bis zum 22. November findet in Köln die SoundTrack_Cologne statt. Das Event bietet zahlreiche Vorträge zur Arbeit mit Sounds und Musik in TV-, Kino- und Videoproduktionen. Im Rahmen dieses Events referieren unter anderem GEMA-Verantwortliche über rechtliche Grundlagen zur Verwertung von Video-Sounds. Parallel läuft das Europäische Kurzfilmfestival "Unlimited", das einen Tag früher startet und einen Tag später zu Ende geht als die SoundTrack_Cologne. Gemeinschaftlich organisiert wird die Präsentation der nominierten Beiträge für den Peer Raaben Musikpreis ebenso wie dessen Verleihung.
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Programm SoundTrack_Cologne
Programm Unlimited
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Programm SoundTrack_Cologne
Programm Unlimited
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Umfrage zur Software-Piraterie
Die IMSTA (International Music Software Trade Association) führt derzeit eine Umfrage zur Nutzung illegaler Musiksoftware durch. Dabei sollen Einstellungen der Nutzer solcher Piraterieprodukte ebenso herausgefunden wie im Sinne der Rechteinhaber durch Suggestivfragen wie "Ist es ok, ein Mikrofon zu klauen, nur weil man es sich nicht leisten kann?" beeinflusst werden. Nach 2008 findet die Untersuchung bereits zum zweiten Mal statt. Bis zum 31. Dezember 2009 kann an der Umfrage teilgenommen werden. Die Teilnahme kann anonym erfolgen, unter registrierten Teilnehmern werden diverse Preise, darunter Produkte namenhafter Firmen wie Korg, Cakewalk oder Steinberg, verlost. [Foto: imsta.org]
2012 mit Online-Panikmache erfolgreich
Dank einer stark auf das Internet fokussierten Werbekampagne hat der neue Streifen 2012 von Roland Emmerich bereits wenige Tage nach seinem Kinodebüt die Produktionskosten von 200 Mio. Dollar wieder eingespielt. Der Film erschien hierzulande am 12.11., in den USA einen Kalendertag später. Zur Bekanntmachung der Desaster-Produktion wurde unter anderem die Webseite thisistheend.com ins Leben berufen, auf der Woody Harrelson die durch den in drei Jahren endenden Maya-Kalender entstandene Weltuntergangs-Hypothese mit Videobeiträgen stützt. Manchen Kinogänger hat dies wohl wirklich verängstigt, bei der NASA steht das Telefon aufgrund tausender Anrufe besorgter Personen nicht mehr still, wie pressetext zu berichten weiss. Film-Kritiker nehmen das aktuelle Emmerich-Werk indessen recht kühl auf. Die Special Effects finden bei ihnen durchaus Anerkennung, Story und Charakterzeichnung bewerten viele als zu flach. Für einen gelungenen Popcorn-Abend im Kino dürfte das Leinwand-Spektakel somit durchaus gut sein, allzu ernst nehmen sollte man die Handlung von 2012, wie die der meisten Hollywood-Blockbuster, jedoch nicht. [Foto: Franz Richter@wikimedia]
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Montag, 16. November 2009
Verschollenes Material von Falco entdeckt
Wie erst jetzt bekannt wurde, wurden im November 2008 verschollene Musikstücke des 1998 tödlich verunglückten Musikers Falco entdeckt. Laut Bericht der BILD Zeitung fanden sich die Werke in einem Frankfurter Tonstudio, dessen Archiv wegen eines Wasserrohrbruchs geräumt werden musste. Bei den Stücken handelt es sich um 1987 eingespielte Lieder, bei denen sich der Wiener Künstler mehr singend als rappend präsentierte, was auch der Grund für seine damalige Plattenfirma Teldec war, die Veröffentlichung der Bänder abzulehnen, so dass die ins Archiv wanderten, wo sie dem Vergessen anheim fielen. Unter den Stücken findet sich auch der dritte Teil des Skandal-Hits "Jeanny" mit dem Titel "The Spirit never dies - Jeanny Final". Der österreichische Musiker Falco feierte vor allem in den 80er Jahren mit einer Mischung aus Rap und Popmusik internationale Erfolge bis hin zu einer Nr. 1 in den USA mit "Rock me Amadeus". [Foto: Plattencover "Sound of Music"]
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Infos für junge Medienmacher
Der offene Kanal "Alex" aus Berlin veranstaltet derzeit eine Reihe von Gesprächsrunden unter der Überschrift "Lectures & Networking". Der Sender will damit jungen Studierenden und Berufseinsteigern eine Plattform bieten, um sich auszutauschen und erfahrene Medienmacher kennen zu lernen. Die verschiedenen Gäste berichten von ihrer Arbeit und ihren Erfahrungen. Die Sendungen des offenen Kanals, der sich aus Rundfunkgebühren finanziert, können auch im Internet vefolgt werden. Die nächste Veranstaltung findet am 18. November statt, eingeladen ist Torsten Rupprich, Leiter der "Programmbegleitenden Dienste Multimedia" des Senders Berlin Brandenburg. Motto des Events ist "Mediengrenzen erfolgreich überwinden - Öffentlich-rechtlich auf crossmedialen Wegen". [Foto: Alex-Berlin.de]
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"Limit" und "Das verlorene Symbol" lassen Buchhandel jubeln
Im Oktober konnte der deutsche Buchhandel ein sattes Umsatz-Plus von 6,4% gegenüber dem Vorjahres-Monat erwirtschaften. Kumuliert über die ersten 10 Monate ergibt sich ein immer noch stattlicher Zugewinn von 3,2%. Dies berichtet der Branchenmonitor Buch anhand von Zahlen der GfK. Alle drei Editionsformen liefen besser als im Oktober 2008. Die Einnahmen durch den Verkauf von Hörbüchern nahmen dabei mit 9,3% am stärksten zu. Doch auch auf Taschenbücher (+8,4%) und Hardcover (+5,5%) schlug sich die gute Kauflaune nieder. Befeuert von den Neuerscheinungen "Limit" (Frank Schätzing) und "Das verlorene Symbol" konnten in der Warengruppe "Belletristik" 24,4% Mehreinnahmen erzielt werden. Bei Sachbüchern (-6,6%) und Literatur aus dem Bereich "Sozialwissenschaft, Recht & Wirtschaft" (-9,2%) knickte der Umsatz hingegen deutlich ab. Andere Warengruppen wie "Kinder & Jugendbuch" (-2,3%), Reisen (+1,0%), Ratgeber (-2,5%), "Geisteswissenschaft, Kunst & Musik" (+3,2%) und "Naturwissenschaft, Medizin, Informatik, Technik" (-1,8%) blieben etwa auf Vorjahresniveau. [Foto: amazon.de]
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Google kauft Handy-Werbefirma
Der Internetriese Google will offensichtlich auch in der durch Smartphones und internetfähige Handys boomenden mobilen Online-Industrie als Werbevermarkter Fuß fassen und hat daher für 750 Milliarden Dollar das auf dieses Segment spezialisierte Unternehmen AdMob erworben. So eine Mitteilung der DPA. Die Summe wird in hauseigenen Aktien bezahlt. Der Suchmaschinen-Primus blendet bereits vereinzelt Reklame in iPhone Apps und auf Smartphones mit dem Google-Betriebssystem Android ein. AdMob soll derzeit noch unter 100 Mio. Dollar jährlich umsetzen. Google hatte im letzten Jahr bereits das besonders im "klassischen" Internet aktive Werbenetzwerk DoubleClick aufgekauft. Das Spezialwissen von AdMob und die Branchenerfahrung Googles sollen im Zusammenspiel effiziente Werbekonzepte für den Mobilmarkt hervorbringen, so die Hoffnung der beiden neuen Partner. [Foto: google.de]
Dienstag, 10. November 2009
Nicht mehr für alle da - Rammstein auf dem Index
Mit ihrem seit Mitte Oktober erhältlichen Album "Liebe ist für alle da" sind die deutschen Grusel-Rocker von Rammstein auf dem Index gelandet. Das Werk darf seit heute (11.11.09) in seiner aktuellen Form nur noch gegen Vorlage eines Personalausweises an Personen über 18 Jahre verkauft werden. Auch Werbung für den Longplayer darf sich nur noch an Erwachsene richten. Dies bedeutet auch, dass die Ware im Laden nicht mehr öffentlich sichtbar ausgelegt werden darf. Von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien beanstandet wurde neben dem Lied "Ich tu dir weh" auch ein zu gewalttätiges Bild im Artwork. Ab dem 30. November kommt eine um die beanstandeten Teile beschnittene Version in den Handel. "Liebe ist für alle da" ist bereits 300.000 mal über reale und virtuelle Ladentische gegangen. Das Skandälchen dürfte den Verkauf entgegen aller Absicht eher ankurbeln und Rammstein gerade unter Jugendlichen neue Hörerschichten erschließen. Denn meistens hat speziell für junge Konsumenten das Verbotene einen ganz besonderen Reiz. [Foto: amazon.de]
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