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Dienstag, 19. Juli 2011

Internet-TV erobert Wohnzimmer

Der Umsatz aus dem Verkauf internetfähiger Fernsehgeräte in Deutschland wird laut Pressemitteilung des BITKOM in diesem Jahr um 44 Prozent steigen. Der Absatz soll 2011 um 60 Prozent von 2,2 Millionen auf 3,4 Millionen Stück klettern. Dies geht nach Angaben des Branchenverbands aus aktuellen Erhebungen des European Information Technology Observatory (EITO) hervor.

Noch eklatanter als hierzulande wächst der Markt von Online-TVs in Frankreich und Großbritannien, wo sich die Verkaufszahlen gegenüber 2010 verdoppeln sollen. Im Vereinigten Königreich würden demnach in diesem Jahr 2,1 Mio., in Frankreich 1,6 Mio. neue Web-fähige Pantoffelkinos die Wohnzimmer bereichern. Im gesamten EU-Raum soll 2011 nach Dafürhalten des EITO der Absatz auf 10 Millionen Geräte bei einem Umsatz von 10,4 Milliarden EUR steigen.

Größere Flachbildschirme ab einem Meter Diagonale sind bereits oft serienmäßig als Hybrid-Geräte ausgelegt. So verwundert es nicht, dass laut BITKOM-Schätzung nur etwa die Hälfte der Besitzer solcher Fernseher das digitale Feature überhaupt nutzen. Außerdem ist bei vielen neuen TV-Geräten die Online-Nutzung auf wenige Web-Angebote eingeschränkt. Nicht nur BITKOM-Sprecher Ralph Haupter wünscht sich daher "dass hybride TV-Geräte den Zuschauern die komplette Internetwelt öffnen". Dies dürfte die Nutzungsrate ebenfalls erheblich steigern.
[Foto: HbbTV: Standard für Internet-Fernsehen | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 8. Dezember 2009

Universal plant neues Disc-Format

Das Unternehmen Universal plant, mit der "Flipper Disc" ein neues Medienformat einzuführen. Gleichlautenden Medienberichten zufolge soll dabei auf der einen Seite eine 50 GB Blu-ray Version, auf der anderen Seite eine DVD9 Platz finden.

Der Medienkonzern hatte vor einiger Zeit bereits eine ähnliche Idee und versuchte, mit der "Total HD"  Blu-ray und HD-DVD auf einer Scheibe zu vereinen und dadurch dem damaligen Formatkrieg ein Schnippchen zu schlagen. Ein Ansatz, den das Ende der HD-DVD obsolet machte.  Ein weiteres, mittlerweile sinnlos gewordenes Hybridformat ist die "Kombo-Disc", bestehend aus HD-DVD auf der einen und einer "normalen" DVD auf der anderen Seite. Hybridformate sind teurer in der Herstellung, stellen aber unter anderem den Versuch eines Brückenschlags zu neuen Formaten dar. So wird beispielsweise DVD-Usern der Umstieg auf Blu-ray erleichtert, wenn sie in Form einer "Flipper-Disc" im Grunde schon Besitzer eines hochauflösenden Mediums sind. [Foto: Pearson Scott Foresman@wikimedia]