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Sonntag, 28. Februar 2010

GEMA wehrt sich

Nachdem der Artikel  "Melodien für Millionen" in der Ausgabe 07/10 des Nachrichtenmagazins SPIEGEL, in dem der Verwertungsgesellschaft Intransparenz, Ineffizienz und eine ungerechte Ausschüttungspolitik vorgeworfen wurden, hohe Wellen bei Freund und Feind der Musikrechtewahrer schlugen, setzt sich die zum wiederholten Mal ins Kreuzfeuer der Kritik geratene Vereinigung zur Wehr.

Mit dem Tenor "Stimmt ja alles gar nicht" versucht man per Newsletter und auf der eigenen Homepage die Kritik Punkt für Punkt zu widerlegen. Wie schon so oft sieht sich die GEMA ungerecht behandelt und erinnert einmal mehr an einen Geisterfahrer, der sich über all die ihm entgegenkommenden Fahrzeuge aufregt.

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Medienboard Berlin-Brandenburg feiert Rekord

Was haben die Filme "Zweiohrküken", "Der Vorleser", "Männerherzen", "Männersache", "Hexe Lilli - Der Drache und das magische Buch", "Inglourious Basterds" und "Wüstenblume" gemeinsam? Alle Titel sind zumindest teilweise in der deutschen Hauptstadtregion entstanden und wurden mit Mitteln der Medienboards Berlin-Brandenburg gefördert. Auch haben alle Werke bereits über eine Millionen Leinwand-Fans erreicht, selbst das erst vor einer Woche gestartete Keinohrhasen-Sequel Zweiohrküken. Das Medienboard und seine Geschäftsführerin Kirsten Niehuus freuen sich somit über einen Rekord von sieben geförderten "Zuschauer-Millionären" mit insgesamt fast 18 Millionen Kinobesuchern im zu Ende gehenden Jahr. 2008 war mit 6 finanziell unterstützten Produktionen die Millionen-Marke geknackt worden, insgesamt lockten diese seinerzeit 17,4 Mio. Menschen in die Lichtspielhäuser. Die Medienboard GmbH bietet regelmäßig Workshops und Seminare für Filmemacher und fördert neben der Produktion auch Promotion-Maßnahmen wie Messestände für Unternehmen aus der Bewegtbild-Branche. [Foto: amazon.de]

Link:
medienboard.de

Mittwoch, 1. Juli 2009

Pirate Bay wird verkauft

Überraschende Wende bei ThePirateBay.org: Das Torrent-Portal wird an das Unternehmen Global Gaming Factory X (GGF) verkauft. GGF bezifferte den Übergabebetrag in einer offiziellen Pressemitteilung auf 60 Millionen schwedischen Kronen (ca. 5,5 Mio. Euro). Die Angaben von Käufer und Verkäufer über die Zukunft von ThePirateBay sind etwas widersprüchlich. Die bisherigen Betreiber halten zwar Änderungen für nötig, vom Prinzip des "freien Austauschs" soll nach ihrem Dafürhalten jedoch nicht abgewichen werden. Die GGF hingegen betont in ihrer Pressemitteilung, Urheber und ihre Vermarkter in eine Neuaufstellung des Portals einbinden zu wollen. Nebenbei hat die Firma, die bisher vor allem Internet-Cafés betrieb, mit dem Unternehmen Peerialism noch einen Peer 2 Peer-Spezialisten aufgekauft. Die bisherige Piraten-Crew möchte sich laut eigenem Blog-Eintrag vor allem weiter ihrem politischen Engagement widmen. Das Geld dürfte den Betreibern für die Kosten aus Rechtsstreitigkeiten sehr entgegenkommen. Im April waren die vier Köpfe, die hinter "TPB" stecken, zu Schadensersatz in Höhe von ca. 2,7 Mio. Euro und einem Jahr Haftstrafe verurteilt worden. [Foto: ThePirateBay.org]