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Donnerstag, 13. Dezember 2012

#DroidRage - Social Media-Desaster für Windows Phone

Bisher kam Werbung für das neue Windows Phone 8 vor allem gemütlich im Fernsehen mit lokaler Prominenz wie Collien Ulmen-Fernandes daher. Auf der offiziellen Windows Phone-Twitterseite hat Microsoft nun aber eine Art Hetzkampagne gegen Android gestartet. Enttäuschte User von Geräten mit dem Google-Betriebssystem sollen unter dem Hashtag #DroidRage schildern, welche Erfahrungen sie mit Malware gemacht haben. DroidRage lässt sich grob mit "Android-Wut" übersetzen. Für passende Tweets stellt Microsoft sogar nicht näher spezifizierte Geschenke in Aussicht.

Offenbar wollten sich die Nutzer des Kurznachrichten-Dienstes nicht in dieser Weise von den Redmondern instrumentalisieren lassen. Und so finden sich unter dem Tag nun vor allem abfällige Bemerkungen über Smartphones mit Windows-Bedienoberfläche. Auch Microsofts neuer Notebook-Tablet-Zwitter "Surface" bekommt sein Fett weg.

Der Marketing-Fauxpas des bekannten Softwarehauses zeigt vor allem Eines. Man sollte seine Kunden eher dazu ermutigen die eigenen Produkte zu besprechen und zu bewerten, als die Konkurrenz anzuschwärzen. Auch wenn dabei Kritik geäußert wird, ist dies immer noch produktiver als ein aufbrandender Shitstorm der Liebhaber von Produkten anderer Hersteller.
[Foto: Social PR-Debakel um Windows Phone 8 | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Medientage München 2012

Auch in diesem Jahr lädt die bayrische Landeshauptstadt zu den Medientagen München. Das Event findet vom 24. bis zum 26. Oktober statt und steht unter dem Motto "Weichen stellen. Die neuen Gesetze der Medienwelt". Zum illustren Kreis der Kongress-Referenten gesellt sich Ministerpräsident Horst Seehofer. Das gesamte Spektrum der Medienlandschaft von Print über Fernsehen und Rundfunk bis Social Media soll vertreten sein.

Auf der angeschlossenen Messe finden sich viele Repräsanten der Fernsehwirtschaft. Darunter die Sender Arte, CNN, Sat.1, Sky und Sixx. Für die Pressezunft steht unter anderem die Versicherung "Versorgungswerk der Presse". Auch die insolvente Presseagentur dapd wird sich wohl in der Münchener Messehalle vorstellen.

Auf der angeschlossenen Party unter dem Label "Nacht der Medien" feiert sich die Medienbranche selbst. Nur Sponsoren und geladene Gäste dürfen teilnehmen. Die volksnähere Teilveranstaltung "Munich Gaming", die in den letzten Jahren das Medientage bereicherte, fällt indes aus. Das Land Bayern hat dem Spiele-Happening diesmal die finanzielle Unterstützung versagt.
[Foto: Medientage München stehen an | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 10. Januar 2012

MySpace TV - Social Web im Fernseher

MySpace, einst Branchenführer im Bereich der sozialen Netzwerke und vor allem im Musikbereich positioniert, längst aber durch die Konkurrenz von Facebook und Google+ ins Hintertreffen geraten, nimmt einen neuen Anlauf, um wieder Schwung ins siechende Geschäft zu bringen. Gemeinsam mit Panasonic kündigen die neuen Betreiber Specific Media, vertreten durch ihren prominenten Anteilseigner, den Sänger und Schauspieler Justin Timberlake, die Einführung von MySpace TV auf Fernsehgeräten der Vierra Serie an.

MySpace TV soll es ermöglichen, dass sich Fernsehnutzer ortsunabhängig miteinander vernetzen und das laufende Programm gemeinsam kommentieren können. Geplant ist das neue Fernseherlebnis zunächst für die MySpace-Domäne Musik, später sollen weitere Sparten wie Sport, Film, Reality Shows und Inhalte von Drittanbietern folgen. "Wir sind bereit, TV und Unterhaltung auf die nächste Stufe zu heben, indem wir sie zu einem sozialen Netzwerkerlebnis ausbauen", äußerte sich der begeisterte Timberlake gegenüber Journalisten auf der Consumer Electronic Show (CES) in Las Vegas.

Der neuerliche Versuch die jahrelange Krise und den massiven Verlust aktiver User zu beenden fällt in eine Zeit, da sich auch Google und Apple anschicken das Internet ins Wohnzimmer zu bringen. Ob sich MySpace in Kooperation mit Panasonic als First Mover erweisen und eine Trendwende beim eigenen Geschäftsverlauf einleiten kann, bleibt ungewiss. Bis dato war noch jeder Versuch der wechselnden Besitzer erfolglos, dem Social Network der ersten Stunde wieder auf die Beine zu helfen.
[Foto: Timberlake unterstützt MySpace TV | cc-by-sa 3.0 Caroline Bonarde Ucci]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 29. Juni 2011

Google bastelt an Social Media-Strategie

Suchmaschinengigant Google unternimmt nach dem Fehlversuch Buzz nun mit "Google+" einen weiteren Anlauf, am Social Media Boom zu partizipieren und dadurch Netzwerk-Branchenprimus Facebook im Wettbewerb um Werbekunden die Stirn zu bieten.

Google integriert im Zuge seiner Maßnahmen auch soziale Bewertungsfunktionen seiner Suchtreffer. Dabei wird beispielsweise bei einer Suchanfrage angezeigt, wenn einer der Treffer von einem Mitglied aus dem eigenem Netzwerk empfohlen wird. Dieser Teil-Service von Google+ hat den Namen "Sparks" bekommen.

Eine ähnliche Bereicherung der Ergebnisse hat Microsoft seiner Suchmaschine bing vor Kurzem spendiert. Das Redmonder IT-Unternehmen benutzt jedoch Facebook-Konten zur Individualisierung der Resultate.

Neben sortierbaren Listen von Nutzern des eigenen Netzwerk in "Circles" gibt es eine Browser-Videochat-Funktion im Sub-Service "Hangouts". Die "Toolbar" bietet zudem ein Pendant zu Facebookk "Like"-Button und informiert über Neuigkeiten der Kontakte.
[Foto: Schafft Google den Social Media-Einstieg | google.de]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 8. Dezember 2009

60% der Firmen werben im Web 2.0

Die Werbenutzung der Web 2.0-Flaggschiffe Twitter, Facebook und YouTube steht im Fokus einer aktuellen Studie der construktiv GmbH in Kooperation mit der Universität Oldenburg. Als vierter Reklamekanal wurde auch die Blogging-Aktivität der Unternehmen ermittelt. Von 100 befragten Firmen gaben 39% an, Twitter für Werbebotschaften zu nutzen. YouTube (37%) und Facebook (28%) werden ebenfalls gerne für die Präsentation von Angeboten genutzt. Nur 12% der Befragten Unternehmen unterhalten indes einen eigenen Firmen-Blog. Der Gebrauch sozialer Netzwerke ist in den Branchen sehr unterschiedlich. Telekommunikations- (92%) und Elektonik-Unternehmen (80%) sind über die genannten Kanäle im Web 2.0 am besten vertreten. Erst auf Platz drei folgen die Film-, Musik, Print- und Medienindustrie (75%).  Einzelhandel (50%), Nahrungs- und Genussmittelhersteller (43%) und Kreditinstitute (40%) sind im Web 2.0 noch unterrepräsentiert. Das Schlusslicht bildet die chemische Industrie mit 18%. [Foto: construktiv.de]

Link:
Studie construktiv GmbH & Uni Oldenburg (PDF)