Dienstag, 22. Dezember 2009
Avatar im Kino
Seit dem 17. Dezember läuft der lang erwartete Blockbuster "Avatar - der Aufbruch nach Pandora" in den hiesigen Kinos. Für die Produktion des 3D Spektakels wurden 5 Jahre benötigt und 500 Millionen US-Dollar verschlungen. Damit ist Avatar immerhin schon einmal der teuerste Film aller Zeiten - ob er auch der erfolgreichste Film werden und damit Regisseur James Cameron nach "Titanic" (dem Film mit dem bis dato höchsten Einspielergebnis) abermals zum "King of the world" machen wird, bleibt abzuwarten. Den Großteil der gigantischen Kosten verursachten die Special-Effects, welche den Streifen, anders als die Story selbst, in Form des nie zuvor gesehenen Detailreichtums und der faszinierenden Durchwirkung von realen und computeranimierten Bildelementen zu einem Erlebnis machen. Der Inhalt selbst ist schnell erzählt: Ein gelähmter Kriegsheld schlüpft in die Rolle eines Avatars, um als Spion das Volk der Navis zu verraten – unvorhergesehener Weise verliebt er sich jedoch in deren Prinzessin und kämpft schließlich auf scheinbar verlorenem Posten eine Schlacht gegen seine eigene Spezies, die Menschheit. Natürlich wartet der Film mit einem Happy-End auf - ein glückliches Ende nahmen auch die Anlaufschwierigkeiten in den 3D Kinos. In einigen Lichtspielhäusern konnte der Film sehr zum Ärger der Fans am Mittwoch nicht in 3D gezeigt werden, weil die Freischaltcodes für den digital verteilten Film nicht überall vorlagen. Dem Vernehmen nach soll die Panne aber mittlerweile behoben worden sein. [Foto: www.dw-world.de]
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