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Sonntag, 22. Dezember 2013

Briten schenken Videos zu Weihnachten

Eine aktuelle, für die British Video Association (BVA) erstellte Umfrage unter 2.000 UK-Einwohnern ab 18 Jahren hat ergeben, dass mehr als ein Drittel (37%) aller erwachsenen Briten zu Weihnachten eine DVD oder eine Blu-ray verschenken möchten. Somit werden wohl über 18 Millionen Filmdiscs als Präsent auf den Gabentisch kommen.

43 Prozent der Video-Verschenker im Vereinigten Königreich legen einem Kind den Film unter den Weihnachtsbaum. Bei 38 Prozent bekommt der Partner oder die Partnerin ein Video zum Fest. Eltern (18%), Geschwister (13%) und Freunde (12%) folgen mit weitem Abstand.

Am beliebtesten unter den Umfrageteilnehmer ist "Despiceable Me 2" (Ich - einfach unverbesserlich 2). Darauf folgt der erste Teil der Hobbit-Trilogie. Auf Position drei rangiert die finale Staffel der schwarzhumorigen Drogen-Dramaserie Breaking Bad.
[Foto: Weihnachtsmann bringt viele DVDs nach UK | cc-by-sa 2.5 Jonathan G Meath]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 17. Dezember 2013

USA: 60 Stunden Home-Entertainment pro Woche

Nach einer aktuellen Studie des Marktforschungsinstituts Nielsen nutzen US-Amerikaner durchschnittlich 60 Stunden Medien-Inhalte. Der Fernseher ist dabei ähnlich hoch frequentiert wie in Deutschland. Die Menschen verbringen mehr als fünf Stunden pro Tag vor den TV-Geräten. Ein anderes, herkömmliches Medium steht auf Position zwei in der Rangliste. Das analoge Radio wird 14 Stunden pro Woche eingeschaltet.

Mit weitem Abstand folgt das Internet. Für das Surfen im Netz fahren die Einwohner der Vereinigten Staaten in sieben Tagen rund fünf Stunden ihre Rechner hoch.

Im Bereich der Video-Unterhaltung haben Online-Angebote den Disc-basierten Konsum bereits überholt. Zu Hause sehen sich Amerikaner 1,5 Stunden Internet-Videos pro Woche an. Fast ebenso viel Zeit (1,3 Stunden) schauen sie Clips, Serien und Filme Auf Mobilgeräten. DVDs und Blu-ray-Geräte erreichen ebenfalls 1,3 Stunden. Der Report führt auch den Gebrauch von Spielkonsolen mit auf. Das Daddeln schlägt mit 1,5 Wochenstunden zu Buche.
[Foto: US-Lieblinsgadget: Der Fernseher | cc-by-sa 3.0 Franciscoceba]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Stabiler DVD-Verkauf im Buchhandel

Videos bilden nach wie vor ein wichtiges Beigeschäft der Buchhändler, berichtet der BVV Medien. Obwohl einige große Ketten Ladenlokale schließen mussten, lagen die Umsätze aus dem Verkauf von DVDs und Blu-rays im stationären Literaturhandel in den ersten drei Quartalen bei 35 Mio. EUR. Im entsprechenden Zeitraum 2012 wurden 36 Mio. EUR erwirtschaftet. Nimmt man unter anderem digitale Buchvertriebswege hinzu, kommt der Buchhandel sogar auf 79 Mio. EUR Einnahmen mit dem Verkauf von Videos. Das sind knapp 8,6 Prozent der Gesamtumsätze aus dem Absatz von Filmdatenträger in dieser Periode (923 Mio. EUR).

Im Buchhandel herrscht für Blu-rays noch Luft nach oben. Das HD-Format ist hier nur für sechs Prozent aller Umsätze verantwortlich, im Gesamtmarkt kommen die BDs bereits auf einen Einnahmenanteil von 29 Prozent. Doch auch im Buchhandel steigt die Absatzquote der neueren Disc-Generation. Dies führte dazu, dass der durchschnittliche Preis pro Video verglichen mit dem Vorjahr um mehr als einen Euro von 8,87 auf 9,93 EUR angestiegen ist.

Wie nicht anders zu erwarten spielen Literaturverfilmungen eine wichtige Rolle in den Buchläden. Die drei Bestverkauften Titel der ersten drei Kalenderviertel zählen alle zu dieser Kategorie. Der letzte Teil der Breaking Dawn-Verfilmung landet auf Platz 1, darauf folgen Peter Jackons "Der Hobbit - Eine unerwartete Reise" und die Nicholas Sparks-Schmonzette "The Lucky One - Für immer der Deine".
[Foto: Top-Seller in den Buchläden: Breaking Dawn 2 | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 28. November 2013

Videomarkt schrumpft - aber nur leicht

Die Marktforscher von IHS Screen Digest haben einen leichten Rückgang im westeuropäischen Video-Markt festgestellt. Dies berichtet das Fachportal DVD and beyound, das zu diesem Thema den IHS-Analysten Tony Gunnarsson befragt hat.

Im Vergleich zu 2011 sind demnach 2012 die Ausgaben für filmische Heimunterhaltung in dieser Region um 1,4 Prozent auf 8,65 Mrd. zusammengeschrumpft. Im laufenden Jahr wird sich der Negativtrend wohl in abgeschwächter Form fortsetzen. Aufgrund der bisherigen Datenlage für die wichtigsten Märkte Großbritannien, Deutschland und Frankreich gehen die Forscher von einem einer abermaligen Umsatzreduktion um 0,7% im Video-Verkauf und Verleih aus.

Vor allem DVDs sind weniger beliebt als früher und werden zudem noch billiger, was sich in einem Einnahmenrückgang von 11,6% auf 5,96 Mrd. EUR manifestiert. Mit Blu-rays wurden 1,37 Mrd. EUR erwirtschaftet, ein Plus von 17,4%. Der BD-Boom hat sich damit bereits merklich abgeschwächt. Die Einnahmen aus dem Digitalgeschäft betrugen im letzten Jahr vergleichbare 1,32 Mrd. EUR. Der moderne Vertriebsweg konnte damit um über 50 Prozent verglichen mit 2011 zulegen.
[Foto: Westeuropäischer Blu-ray-Markt wächst weiter | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Montag, 18. November 2013

Videomarkt im Allzeit-Hoch, Videotheken schwächeln

Der Bundesverband Audiovisuelle Medien (BVV) hat in einer aktuellen Pressemitteilung einen Rekordumsatz in Höhe von 1,145 Mrd EUR für die ersten neun Monate dieses Jahres verkündet. Das bedeutet ein Plus von sechs Prozent verglichen mit den Einnahmen aus dem entsprechenden Zeitraum 2012, die mit  Video-Verkauf und -Verleih generiert wurden. Der bisherige Höchstwert aus dem Jahr 2005 (1,098 Mrd. EUR) konnte deutlich übertroffen werden.

Der Verkauf von DVDs, Blu-rays und Filmdownloads profitierte überdurchschnittlich von dem Positiv-Trend und konnte um sieben Prozentpunkte auf 922 Mio. EUR zulegen. Allmählich verschieben sich die Verhältnisse zwischen DVD und Blu-ray zugunsten des neueren Formates. Während die Einnahmen aus dem DVD-Handel um 9 Mio. auf 619 Mio. EUR zurückgingen, stieg der Blu-ray-Umsatz zwischen Januar und September verglichen mit dem Vorjahr um 59 Mio. auf 265 Mio. EUR. Der Digitalmarkt wuchs prozentual weniger deutlich von 31 auf 38 Mio. EUR.

Ein anderes Bild ergibt sich im Verleih. Der VoD-Markt konnte hier um 40 Prozent auf 74 Mio. EUR zulegen. Das ist schon ein Drittel des gesamten Marktes mit Mietvideos, der um fünf Prozent auf 223 Mio. EUR in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres angewachsen ist. Die Einnahmen der DVD- und Blu-ray-Verleiher gingen aber um 9 Mio. auf 149 Mio. EUR zurück. Davon entfielen rund 25 Mio. EUR auf Online-Video-Händler wie Lovefilm, welche die Discs postalisch zirkulieren lassen. Für die stationären Videothekare wird die Luft also zunehmend dünner. Ihnen machen neben den bequemen Online-Angeboten auch sinkende DVD-Kaufpreise zu schaffen. Preise um sechs EURO für brandneue Digital Versatile Discs sind bereits keine Seltenheit mehr. So spart sich mancher Kunde den zusätzlichen Gang zum spezialisierten Videovermieter und erwirbt die filmische Abendunterhaltung beim Shopping gleich mit.
[Foto: Blu-ray boomt noch immer | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 13. November 2013

UltraViolet kommt nach Deutschland

Der Film-DRM-Dienst UltraViolet wird in den kommenden Wochen in Deutschland gestartet. Dies berichtet der IT-Branchenverband BITKOM. Die Lösung ermöglicht es Käufern von DVDs und Blu-rays, die erworbenen Filme auch auf internetfähige Geräte wie Handys und Tablets zu streamen.

UltraViolet ist bereits vor zwei Jahren in den USA und etwas später in Großbritannien gestartet. Seitdem wurden 12 Millionen UltraViolet-Accounts angelegt. Pro Haushalt sind dabei sechs Benutzerkonten erlaubt, die Anzahl der Endgeräte ist pro User auf 12 beschränkt.

Auf den entsprechenden Disc-Verpackungen ist das UV-Logo zu finden. Es ist ein Code enthalten, mit dem man den Film für UV-Streams freischalten kann. Die Streifen lassen sich bei zertifizierten Streaming-Diensten beziehen. In Deutschland stellen unter anderem Flixster und ab dem 3. Dezember auch Sony Pictures einen entsprechenden Webservice bereit.
[Foto: UV-Logo garantiert mobilen Filmspaß | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 6. November 2013

US-Videoausgaben sinken leicht

Die Ausgaben der US-Amerikaner für Videos im dritten Quartal 2013 sind verglichen mit dem Vorjahr leicht zurückgegangen. Insgesamt wurden 5,769 Mrd. Dollar erwirtschaftet, ein Minus von 2,47 Prozent verglichen mit dem entsprechenden Kalenderviertel vor einem Jahr. Dies berichtet DVD And Beyond auf der Grundlage einer Studie der Digital Entertainment Group.

Der Abfall wäre weitaus gravierender ausgefallen, hätten die Einnahmen aus dem Digitalverkauf (Electronic Sell-Thru, kurz EST) nicht um fast 50 Prozent auf 764,5 Mio. Dollar zugelegt. Packaged Media, also im Wesentlichen DVDs und Blu-rays, zeigten einen Umsatzknick von -7,4 Prozent. Dennoch sind die physischen Formate mit 5,004 Mrd. Dollar noch immer die Haupt-Einnahmequelle beim Videoverkauf in den Vereinigten Staaten.

Ein ähnliches Bild zeigt sich im Mietsegment. Im Verleih wurden zwischen zwischen Juli und September 4,531 Mrd. Dollar verdient. Dies bedeutet ein spürbares Minus von 5,1 Prozent im Jahresvergleich. Video On Demand-Agebote legten aber um 5,6% auf 1,557 Mrd. Dollar Umsatz zu. Noch stärker im Aufschwung sind die Streaming-Abos, bei denen im dritten Quartal 2,305 Mrd. Dollar herumkamen (+32,5%). Der US-Leihmarkt wird somit bereits heute vom Digitalvertrieb dominert.
[Foto: Physische Formate schwächeln, Blu-ray legt noch zu | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Sonntag, 13. Oktober 2013

UK-Videomarkt: Ladenverkauf immens wichtig

Eine jüngst von der der British Video Association (BVA) veröffentlichte Studie zeigt die ungebrochene Bedeutung von Ladenlokalen für den Videoabsatz auf. Laut Erhebung des Kantar Worldpanel gaben 57 Prozent aller Videokonsumenten an, auch beim Lebensmittelkauf nach DVDs und Blu-rays Ausschau halten, wie das Fachportal DVD and beyond berichtet. 25 Prozent wählen ihre Einkaufsläden sogar unter anderem nach dem Kriterium, dass dort Videos im Angebot sind.

Im Vereinigten Königreich wurde in den letzten zwölf Kalendermonaten zwar jede dritte Disc (34,5%) online erworben. Doch 40 Prozent aller Heimfilm-Fans kaufen sowohl im Internet als auch im realen Shop.

Der BVA will herausgefunden haben, dass Discs im Web vor allem geplant gekauft werden, zum Beispiel als Geschenk. Spontane Impulskäufe sollen die Briten in den letzten zwölf Monaten dagegen zu 88 Prozent im Laden getätigt haben. Die beiden Vertriebswege ergänzen sich somit.
[Foto: Briten shoppen gerne Blu-rays & DVDs im Laden | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Reinigungs-CD mal anders

Taiwanesische Wissenschaftler haben eine neue Verwendung für nicht mehr brauchbare CDs und DVDs gefunden. Ein Forscher-Team um den Physiker Din Ping Tsai vom NTU hat eine Möglichkeit entdeckt, die ausrangierten Silberlinge für die Klärung von Abwasser zu verwenden. Dies berichtet das Optik-Journal Optics InfoBase.

Zusammen mit Wissenschaftlern und Ingenieuren vom RCAS und den NARLabs hat Tsai die optischen Datenspeicher als Trägermaterial für die "Züchtung" von Zinkoxid-Stäbchen zweckentfremdet. Die resultierenden Nanostrukturen können die Zersetzung organischer Molekulare unter UV-Bestrahlung erheblich beschleunigen, ohne sich dabei selbst zu verändern. Sie wirken also als Katalysator.

In einem Test untersuchten die Experimentatoren den Effekt auf Methylorange. In Wasser gelöst wurde der giftige Azofarbstoff auf die behandelte CD geträufelt. Man ließ die Scheibe rotieren, so dass sich die Flüssigkeit als dünner Film auf dem Datenträger verteilen konnte. Die Messung ergab einen Reinigungseffekt von mehr als 95 Prozent. Allerdings konnten so lediglich 150 Milliliter pro Minute geklärt werden. Für den Einsatz im realen Umfeld wäre es denkbar, viele Discs aufgereiht zu verwenden, um den Durchsatz wesentlich zu erhöhen.
[Foto: Kristallstruktur von Zinkoxid | (gemeinfrei)]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 27. August 2013

Buchhandel: Videos als stabile Einnahmequelle

Obwohl der stationäre Buchhandel an Boden verloren hat, sind die Umsätze aus dem Videoverkauf in den Literaturläden konstant geblieben. Dies berichtet der BVV Medien auf der Grundlage einer GfK-Panelerhebung.

Sowohl im ersten Halbjahr 2012 als auch in den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden über diesen Verkaufskanal Einnahmen von 25 Mio. EUR mit filmischen Inhalten erzielt. Das sind vier Prozent des Gesamtumsatzes, der  mit dem Absatz von Videos in der ersten Jahreshälfte 2013 erzielt wurde. In den Buchläden standen Special Interest-Videos und Kinder-DVDs besonders hoch in der Kundengunst.

Auffällig ist, dass die Leseratten eher zur klassischen DVD greifen als zur Blu-ray. Betrug der Umsatzanteil des HD-Formates im gesamten Verkaufmarkt fast 29 Prozent, so lag er in den Literaturshops bei lediglich 5,5 Prozent.
[Foto: DVDs werden gern im Buchladen gekauft | GNU LGPL Oxygen Team (oxygen-icons.org)]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 14. August 2013

Deutsche sind heiß auf Videos

Der Videomarkt in Deutschland hat im ersten Halbjahr 2013 ein Rekordergebnis eingefahren. 798 Millionen EUR wurden durch Verleih und Verkauf in diesem Zeitraum umgesetzt. Das ist so viel wie nie zuvor in den ersten sechs Monaten eines Jahres. Dies berichtet der BVV Medien auf der Grundlage einer GfK-Erhebung.

Der Verkauf allein generierte Umsätze von 650 Millionen EUR, das bedeutet ein Plus von 12,6% verglichen mit der ersten Jahreshälfte 2012. Neben den erwartbaren Zuwächsen im Absatzgeschäft mit Blu-rays (188 Mio. EUR, +41%) und Electronic Sell Through (25 Mio EUR, +38,5%) war auch bei der herkömmlichen DVD ein Zuwachs von 3 Prozent auf 437 Mio. EUR zu verzeichnen.

Fast ebenso gut wie beim Verkauf sind die Ergebnisse beim Video-Verleih, der zwischen Januar und Juni Einnahmen in Höhe von 147 Mio. EUR erreichte, ein Plus von 9% in Relation zum entsprechenden Zeitraum 2012. Die Umsatzeinbußen aus der Vermietung physischer Videoformate in den Videotheken (80 Mio. EUR, -6%) konnten durch Zugewinne bei den onlinebasierten Services TVoD (35 Mio. EUR, +51%) und SVoD (16 Mio. EUR +41%) sowie Internet Mail Order (ebenfalls 16 Mio. EUR, +10%) mehr als kompensiert werden.
[Foto: Amazons Mail-Order-Service Lovefilm | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 7. August 2013

US-Videomarkt leicht im Aufwind

Wie die Digital Entertainment Group (DEG) berichtet, haben die Amerikaner für Home-Entertainment-Produkte im ersten Halbjahr 2013 rund 2% mehr Geld ausgegeben als ein Jahr zuvor. Zu dieser Erkenntnis kommt die Non-Profit-Organisation in einer Studie, die anhand der Ergebnisse ihrer Mitglieder erstellt wurde.

Die Einnahmen aus dem Verkauf von Blu-rays legten um 15 Prozent zu. Bei neuen Titeln lag das Plus sogar bei 19%, ältere Filme generierten acht Prozent Mehreinnahmen. Die Nachfrage nach DVDs nimmt indes ab. Fünf Millionen Geräte zum Abspielen von Blu-rays wurden zwischen Januar und Juni verkauft. Damit gibt es nun insgesamt 61 Millionen BD-Player in den US-Haushalten.

Auch der Vertriebsweg Internet wird immer beliebter. Mit dem elektronischen Verkauf (Electronic Sell Through, EST) von Filmen und TV-Inhalten verdienten die Anbieter 50 Prozent mehr als in der ersten Jahreshälfte 2012. Alle Formen der onlinebasierten Distribution zusammen genommen erzielten in den ersten sechs Monaten dieses Jahres ein Umsatzplus von 24 Prozent in den Vereinigten Staaten.
[Foto: US-Videokonsum bleibt stabil | public domain]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 25. Juli 2013

Videomarkt Frankreich: Einnahmen fallen um ein Achtel

Im ersten Halbjar 2013 sind die Einnahmen aus dem Verkauf von DVDs und Blu-rays in Frankreich um 12,5 Prozent gesunken. Verglichen mit den ersten sechs Monaten 2012 purzelten die Umsätze von 495 auf knapp 440 Millionen EUR. Dies berichtet die staatliche französische Behörde für Filmförderung CNC, die eine entsprechende Erhebung von der GfK hat durchführen lassen.

Besonders das DVD-Format ließ in unserem westlichen Nachbarland kräftig Federn. Der Absatz der Discs für Videos in Standardauflösung sank von 47,3 Millionen im ersten Halbjahr 2012 um 12,4% auf zuletzt 40,77 Millionen Stück. Durch den gleichzeitigen Preisverfall ging der Umsatz sogar um 15,8% auf 341,5 Mio. EUR zurück.

Auch der Blu-ray-Boom ist in der Grande Nation merklich abgeklungen und kann den allgemeinen Negativtrend im physischen Videogeschäft nicht abfangen. Der Umsatz aus dem Verkauf der HD-Discs stieg nur noch marginal um 1,5% auf zuletzt 98,33 Mio. EUR. Auch beim neueren Format macht sich ein allgemeiner Preisrückgang bemerkbar, stieg der Absatz im selben Zeitraum doch um 3,9% auf 6,53 Mio. Einheiten.
[Foto: Frankreich guckt immer weniger DVDs | GNU LGPL Oxygen Team (oxygen-icons.org)]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 4. Juli 2013

DVDs und Blu-rays bleiben beliebt

Trotz der vielbeschworenen digitalen Streaming-Zukunft hängen die Verbraucher noch sehr an physischen Video-Formaten. Dies belegt eine Umfrage der NPD Group unter US-Amerikanern, wie das Fachportal DVD and Beyond berichtet.

59 Prozent der Befragten sehen Filme auf DVD oder Blu-ray. 21 Prozent leihen sich auch Videos aus. 20 Prozent nutzen ein Video On Demand-Abo für den heimischen Filmkonsum.

In den voausgegangenen 12 Monaten des Umfragezeitpunks haben 44 Prozend der Studienteilnehmer eine DVD oder Blu-ray gekauft, jeder Vierte hat eine Disc in der Videothek oder am Leihautomaten gemietet. Lediglich 14 Prozent nutzten einen Pay-Per-View-Service. Nur wenige erstehen eine Digitale Filmkopie online für die dauerhafte Nutzung. Ganze fünf Prozent gaben an, dies über ein Electronic Sell Through-Angebot getan zu haben.
[Foto: US-Konsumenten mögen DVDs & Blu-rays | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 27. Juni 2013

Erst Kino, dann DVD

Eine aktuelle Studie belegt, dass Kinogänger oft ihre Lieblingsfilme aus dem Lichtspielhaus später als DVD erwerben. Die Marktforschungsgruppe Ipsos hat im Auftrag der Kinogruppe Cineplex eine entsprechende Studie unter 2.104 Einwohnern Kanadas erstellt.

Die Liebe zum Home-Entertainment nimmt mit zunehmenden Alter allerdings ab. So gaben 55 Prozent der Befragten zwischen 18 und 34 Jahren an, einen im Kino für gut befundenen Film später auch gerne als DVD zu kaufen. Bei den "mittelalten" 35-54jährigen liegt der entsprechende Prozentsatz bei 39. Unter den älteren Semestern ab 55 Jahren kommt diese Form des Doppelkonsums nur noch bei jedem Fünften (21%) in Frage.

Ihren Lieblingsfilm haben die Kanadier im Schnitt 17 Mal gesehen. Frauen halten ihrem Favoriten besonders lang die Treue und kommen sogar auf 20 mal. Bei den Männern wird der allerliebste Streifen dagegen "nur" 14 mal angesehen. Auch gibt es ein Altersgefälle. Die jüngste der oben genannten Altersgruppe zieht sich ihren Lieblingsstreifen 31 mal rein, die mittlere 13 mal, die Senioren nur neun mal.
[Foto: Studie zum Filmkonsum im Kino und auf DVD | GNU LGPL oxygen-icons.org]

Artikel von agent-media.de

Montag, 17. Juni 2013

Pizza-DVD aus Brasilien

Die braslianische Kreativagentur Artplan hat im Rahmen einer Werbekampagne eine neue Duft-Lackierung für DVDs und Blu-rays entwickelt, wie auf einem YouTube-Video zu sehen ist. Mit dem leckeren Sinneseindruck soll für die Kette "Domino's Pizza" geworben werden. Der Lieferant für belegte Teigwaren kooperiert in Rio de Janeiro und Sao Paolo mit zehn Videoläden, welche die Promotion-Discs vermieten.

Der Clou an der Werbeidee ist, dass die Pizza-DVD zunächst "gebacken" werden muss. Der Geruch entsteht durch die Erwärmung durch den Laser des Players. So durchflutet das appetitanregende Odeur die eigenen vier Wände erst nach dem Abspielen.

Auch die Augen werden nicht enttäuscht. Sobald das Video ausgeworfen wird, sieht man statt des Original-Covers einen Pizzabelag und den Hinweis auf Domino's Pizza. Der clevere Marketing-Gag belegt, wieviel Werbepotential in physischen Medien noch abseits gängiger Reklameformen steckt.
[Foto: Domino's assoziiert DVDs mit Pizza | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 21. Mai 2013

Rekord-Quartal im deutschen Videomarkt

Der Markt für Videos in Deutschland hat im ersten Quartal ein Rekordergebnis erzielt. Durch Verleih und Verkauf wurde ein Umsatz von 443 Mio. EUR erwirtschaftet, so viel wie niemals zuvor in einem ersten Kalenderviertel. Dies berichtet der Bundesverband Audiovisuelle Medien e.V. (BVV).

Beim Verkauf von Videos sind die Einnahmen verglichen mit den ersten drei Monaten 2012 um 15 Prozent auf 385 Mio. EUR angewachsen. Alle drei Formate liegen dabei im Plus. DVDs brachten 243 Mio. EUR ein, sieben Prozent mehr als vor einem Jahr. Blu-ray-Käufe generierten ein Plus von 35% und trugen einem Volumen von 98 Mio. EUR bei. Beim Verkauf von VoD-Titeln schnellte der Umsatz sogar um 55 Prozent auf 17 Mio. EUR hoch.

Noch wichtiger ist der Digitalarm im Verleih. Mit dem Vermieten von VoD-Inhalten wurden 29 Mio. EUR erwirtschaftet, ein Plus von 64%. Der Verleih physischer Videodatenträger gab nur leicht nach und kam auf einen Umsatz von 56 Mio. EUR (-3%).
[Foto: Blu-ray startet weiter durch | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 2. April 2013

Großbrand in Pallas-Presswerk

In der Nacht zum 01.04. kam es im Presswerk der Pallas Group im niedersächsischen Diepholz zu einem verheerenden Großbrand, in dessen Folge die komplette CD- und DVD Fertigung bis auf die Grundmauern niederbrannte. Der Sachschaden wird auf einen zweistelligen Millionenbetrag geschätzt.

Die Brandursache ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar, so die Feuerwehr gegenüber der Presse. Immerhin konnte ein Übergreifen der Flammen auf die benachbarte Vinylproduktion verhindert werden. Wie das Unternehmen auf seiner Website versichert, ist die Fertigung der Schallplatten in keinster Weise betroffen. Für laufende und anstehende Aufträge im Bereich der CD-/DVD Herstellung suche man nach schnellen Lösungen und arbeite parallel am zeitnahen Wiederaufbau der Produktionsanlagen, so das Presswerk in der ersten Verlautbarung.

Die Pallas Group ist als unabhängiger Hersteller von physischen Medien in dritter Generation in Familienhand und beschäftigt ca. 140 Mitarbeiter. Als eines der letzten Presswerke verfügt man neben den CD- und DVD-Anlagen in Diepholz über eine eigene Vinylproduktion.
[Foto: Herber Schicksalsschlag für Pallas | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 19. Februar 2013

Sehr gutes Videomarkt-Jahresergebnis

Die Lust der Deutschen auf heimischen Filmgenuss ist weiterhin ungebrochen. Der deutsche Videomarkt hat 2012 in Verkauf und Verleih 1,710 Milliarden EUR umgesetzt. Das ist das zweitbeste Ergebnis seit Beginn der Datenerfassung. Nur 2004, wurden mit 1,747 Mrd. EUR ein noch höhere Betrag eingenommen. Dies berichtet der Bundesverband Audiovisuelle Medien e.V (BVV) auf Grundlage einer GfK-Erhebung.

Der größere Teil der Summe wurde mit 1,411 im Verkauf erzielt. Hier war jedoch ein leichter Rückgang von einem Prozent im Vergleich zu 2011 zu konstatieren. Dafür verantwortlich sind Umsatzeinbußen beim DVD-Absatz. Mit den herkömmlichen Filmdatenträgern wurden 2012 noch 1,022 Mrd. EUR eingenommen, 2011 hatten noch 1,127 Mrd. EUR zu Buche gestanden. Die Umsatzzugewinne aus dem Blu-ray und VoD-Geschäfte machen das DVD-Minus aber fast wett. Mit den HD-Discs wurden 343 Mio. EUR erwirtschaftet (+28%), der Online-Vertrieb via VoD verzeichnet ein Plus von 43% und steuert 46 Mio. EUR zum Verkaufsumsatz bei.

Der Verleihmarkt liegt insgesamt mit acht Prozentpunkten im Plus und kommt 2012 auf 299 EUR Umsatz. Dafür verantworltich ist ein enormer Anstieg von 71 Prozent auf 77 Mio. EUR bei den Erlösen aus dem VoD-Verleih. Stationäre Videotheken mussten dagegen Umsatzverluste von acht Prozent hinnehmen und erzielten 2012 Einnahmen von 191 Mio. EUR. Dem klassischen Video-Laden und Automaten-Verleih machen auch Bestellservices im Web wie "Lovefilm" Konkurrenz, die ihre Umsätze um 35 Prozent auf 31 Mio. EUR steigern konnten.
[Foto: Lovefilm & Co. legen zu | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Montag, 4. Februar 2013

DVD & Blu-ray wichtigste Säulen im US-Videomarkt

Im Ringen um neue Vertriebsmöglichkeiten kommt die Videoindustrie auch in den USA noch nicht an den phyischen Formaten vorbei. Wie die Marktforscher der NPD-Group ermittelt haben, wurden dort im letzten Jahr 61 Prozent des Umsatzes mit Filminhalten im Heimbereich mit Hilfe von DVDs und Blu-rays erwirtschaftet.

Die Entwicklung hin zu digitalen Formaten scheint sich auch zu verlangsamen. Zwar lag der Umsatzanteil der optischen Medien 2011 noch bei 64 Prozent. Dabei geht jedoch ein Teil der Einbußen auf das Konto der durchschnittlich um sieben Prozent gefallenen Blu-ray-Disc-Preise. Nicht berücksichtigt wurden allerdings die aufstrebenden Abo-Streaming-Dienste, bei denen Netflix Marktführer ist.

Der Video On Demand-Markt wird von den Pay-TV-Anbietern  beherrscht. Sie zeichnen in den Vereinigten Staaten für 72% aller VOD-Umsätze verantwortlich. Im Internet-Bereich (iVOD) behält iTunes die Oberhand. Betrachtet man nur den onlinebasierten Verleihmarkt, so kommt die Konkurrenz allerdings näher. Der Apple-Service hält 45 Prozent dieses Marktes. Dahinter folgen Amazon Instant Video (18%), Vudu (15%) und das früher Zune genannte Microsoft-Angebot XBox-Video (14%). Beim Electronic Sell Through (EST) ist iTunes noch unangefochten an der Spitze. Dies Form des Erwerbs von Online-Videos zur dauerhaften Nutzung macht jedoch mit 16% nur einen kleinen Teil der VOD-Einnahmen aus.
[Foto: Beliebter VOD-Dienst: XBox Video | (Logo)]

Artikel von agent-media.de