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Mittwoch, 20. November 2013

Kleine Smartphones vergällen das Surfen

Eine aktuelle Studie der Marktforschungsgruppe NPD hat den Zusammenhang zwischen Displaygröße und Internetnutzung bei Smartphone ermittelt. Das wenig überraschende Ergebnis: Besitzer von Mobiltelefonen mit größerem Bildschirm nutzen das weltweite Netz intensiver.

Eher erstaunlich ist das große Ausmaß der Abweichung. Besitzer von Multimedia-Handys mit einer Display-Größe jenseits der 4,5 Zoll konsumieren 44 Prozent mehr Daten als Eigentümer handlicherer Geräte. Ermittelt wurde dabei der Traffic von US-Bürgern in einem dreimonatigen Zeitraum zwischen Mai und Juli.

Mehr als jedes vierte aktuelle Smartphone-Modell (28 Prozent) in den Vereinigten Staaten hat eine Mattscheibe mit 4,5 Zoll-Diagonale und mehr. Besonders häufig werden die größeren Kleingeräte für Apps aus den Bereichen Social Media, Navigation und Video genutzt, die in den erfassten drei Monaten von mehr als 80 Prozent der Studienteilnehmer in Anspruch genommen wurden.
[Foto: Manchmal anstrengend: Websurfen am Handy | cc-by-sa 3.0 Illythr]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 16. September 2010

Online-Werbemarkt erreicht fast Zeitungsniveau

Trotz Beilagenflut:
Online-Werbung
holt auf
Der Markt für Werbung im Internet wird auch in diesem Jahr weiter kräftig anwachsen. Um 19% sollen die Werbespendings im Internet im Vergleich zu 2009 steigen. Das Geamtvolumen wird dann über 5 Milliarden Euro betragen. Das geht aus einer Prognose des Online Vermarkterkreises (OVK) hervor. Der OVK ist Teil des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW), der die Analyse mit veröffentlicht hat.

Der Anteil am gesamten Werbemarkt würde laut Vorhersage auf 18,8% steigen. Damit zieht der Reklamemarkt Online beinahe mit Printwerbung gleich, Zeitungen werden 2010 voraussichtlich 19,5% des Werbekuchens für sich verbuchen können.

Getrieben wird der Boom durch "klassische" Display-Werbung. 23% mehr Geld wird laut Prognose mit Bannern und Texteinblendungen umgesetzt, das entspräche rund 2,9 Milliarden Euro im laufenden Jahr. Dabei geht die Tendenz eindeutig zum bewegten Bild. Die Einnahmen durch Videobanner werden sich verglichen mit 2009 fast verdoppeln.

Für den Umsatz aus dem Suchwortmarketing sagen die Analysen ein Plus von 15% auf 1,9 Milliarden Euro voraus. Auch der Bereich Affiliate wird nach Meinung des OVK wachsen. 339 Millionen Euro sollen in diesem Jahr mit Partner-Programmen erwirtschaftet werden, was ein Plus von 10 Prozent bedeuten würde. [Foto: cc-by-sa 3.0 agent-media.de]

Dienstag, 22. Dezember 2009

Blu-ray Disc Association spezifiziert 3D endgültig

Die Blu-ray Disc Association (BDA) hat nun die genauen Spezifikationen für 3D-Filme auf Blu-ray beschlossen. Als Codierung kommt dabei MPEG-4 MVC (Multiview Video Coding) zum Einsatz. Beide Augen können dabei mit Bildmaterial der bestmöglichen Auflösung von 1080p versorgt werden. Bei der technischen Ausfeilung wurde darauf geachtet, dass auch Sonys PlayStation 3 in die Lage versetzt werden kann, Filmmaterial bei geeignetem Display räumlich darzustellen. Die Technologie ist unabhängig vom Ausgabegerät. Jedes 3D-Verfahren kann also prinzipiell mit den Schnittstellen der nun verabschiedeten Spezifikationen funktionieren. Auch sonst wurde Wert auf möglichst große Kompatibilität gelegt. So werden natürlich künftige 3D-fähige Player in der Lage sein, herkömmliche Blu-rays abzuspielen. 3D-Discs funktionieren umgekehrt auch auf älteren Playern, die nur ein 2D-Bild an den Bildschirm weitergeben können. [Foto: cc-by Wittkowsky]