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Donnerstag, 12. Dezember 2013

Gratis-Spotify auf Mobilgeräten

Auf Android- und Apple-Tablets kann man ab sofort das kostenlose Abo von Spotify nutzen. Wie bisher schon auf dem Heim-PC hat man dabei die ersten sechs Monate vollen, unbeschränkten Zugriff. Danach wird das Zeitbudget nach relativ komplizierten Regeln auf ein paar Stunden pro Woche gekürzt.

Die für Smartphones optimierte Spotify-App kann nun ebenfalls mit dem kostenfreien Account genutzt werden. Allerdings ist auf Handys nur eine Shuffle-Funktion vorgesehen. Die Lieder der angelegten Playlists werden also in zufälliger Reihenfolge abgespielt und können nicht einzeln angewählt werden. Damit ähnelt dieses Angebot eher einem individualisierten Webradio.

Gleichzeitig mit der Meldung über die mobilen Neuerungen verkündete das schwedische Unternehmen die Erschließung von 20 neuen Märkten. Vor allem in Osteuropa sowie Süd- und Lateinamerika werden bald mehr Länder Musik über Spotify streamen können.
[Foto: Spotify streamt umsonst mobil | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 19. Juni 2013

Japanischer Musik-Digitalmarkt im Sinkflug

Der  Musikmarkt in Japan steht derzeit vor einer Zäsur. Wie das Web-Portal McClure berichtet, sind in dem technikbegeisterten Land die Einnahmen aus dem Digitalvertrieb im ersten Quartal 2013 verglichen mit dem Vorjahr um 30 Prozent auf umgerechnet 114,6 Mio. Dollar gesunken.

Verantwortlich für den Abwärtstrend ist das zusammenbrechende Geschäft mit  musikalischen Spielereien für "klassischen Handys". Der Absatz von Klingeltönen für diese Gerätekategorie ging um 52 Prozent auf 7,2 Millionen zurück. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei Freizeichentönen, die 14 Millionen mal verkauft wurden, ein Rückgang von 21 Prozent.

Song-Downloads für Smartphones konnten dagegen einen Absatzzuwachs von 33 Prozent auf 22,9 Millionen Einheiten verzeichnen und generierten 38,9 Mio. Dollar Umsatz. 1,6 Millionen MP3-Alben (+65%) im Werte von 17,9 Millionen Dollar wurden mit modernen Multimedia-Mobiltelefonen gekauft.

Der physische Vertrieb dominiert mit einem Umsatz von 494 Mio. Dollar im betrachteten Zeitraum das Musik-Business im Land der aufgehenden Sonne noch immer. Die noch junge Branche der Abo-Services nahm im ersten Kalenderviertel 4,1 Millionen Dollar ein, ein Plus von 265 Prozent gegenüber den Monaten Januar bis März 2012.
[Foto: Negativentwicklung in Japan | cc-by-sa 3.0 agent media]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 5. März 2013

Smartphones überholen MP3-Player

In Puncto Nutzung als portabler Musikspieler hat das Smartphone den MP3-Player inzwischen überholt. Laut einer Mitteilung des Bundesverbands Musikindustrie auf Grundlage einer IPSOS-Studie hat fast die Hälfte (49%) aller Deutschen schon einmal mit dem Smartphone unterwegs Musik gehört. MP3-Spieler (33%), Handys ohne Smartphone-Funktionalität (30%) und Tablets (17%) werden weit weniger für mobile Beschallung verwendet.

Mehr als drei Viertel aller Smartphone-Besitzer (77%) haben ihr Gadget schon zum Abspielen von Songs genutzt. Männer (84%) taten dies deutlich häufiger als Frauen (69%).

Ältere Eigentümer eines Multimedia-Handys zwischen 55 und 65 machen zu 52% Gebrauch von den Musik-Fähigkeiten ihres Smartphones. Bei jungen Menschen zwischen 16 und 24 Jahren ist die Quote mit etwa 90 Prozent, wie nicht anders zu erwarten, deutlich höher.
[Foto: Smartphones machen MP3-Playern Konkurrenz | cc-by-sa 3.0 Stahlkocher]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 20. Februar 2013

US-Studie zur mobilen Musiknutzung

Eine aktuelle Umfrage der NPD Group zeigt, dass rund die Hälfte aller Besitzer von Tablets und Smartphones in den USA ihre Geräte zum Musikhören nutzen. Bei den Tablet-Nutzern (40%) ist der Anteil kleiner als bei den Eigentümern moderner Multimedia-Handys (56%). 39 Prozent der mobilen Musik-Konsumenten beziehen täglich eine Dosis Liedgut über ihr Gadget. 54 Prozent der Song-Enthusiasten gaben an, verglichen mit dem Vorjahr öfter Musik gehört zu haben.

Besonders beliebt bei den US-Amerikanern sind Internet-Radios. Bei den Musik-Liebhabern unter den Smartphone-Besitzern nehmen 65% Services wie Pandora in Anspruch. Bei den Tablet-Musikhörern ist der Anteil ähnlich hoch. Streaming-Dienstleister wie Spotify nutzen nur 30 Prozent aller Smartphone-Musikhörer.

60 Prozent der befragten Handy-Musikhörer laden anderweitig erworbene Tracks auf ihre Technik-Spielzeuge. Unter den Tonkunst-Konsumenten mit Tablet-PC ist der entsprechende Anteil mit 49 Prozent deutlich geringer.
[Foto: Handys sind beliebte Music-Player | (c) Samsung]

Artikel von agent-media.de

Freitag, 8. Juli 2011

Abhörskandal: News of the World wird eingestellt

Die Geschichte der 168 Jahre alten Sonntags-Zeitung "News of the World" geht passenderweise skandalträchtig zu Ende. Es bestehen massive Anschuldigungen wegen des Abhörens von Handy-Mailboxen durch Mitarbeiter des Boulevard-Blatts. Neben Prominenten sollen auch Soldaten sowie Angehörige von Terror- und Entführungsopfern Ziele der Bespitzelungsaktionen gewesen sein. Die herausgebende "News Corporation" um Rupert Murdoch zieht nun die Reißleine und stellt die Zeitung ein.

Bereits 2006 waren ein Journalist und ein Privatdetektiv, die für das Blatt recherchiert hatten, verurteilt worden. Die VIP-Opfer erhielten hohe Entschädigungssummen. Im April dieses Jahres wurden zuletzt drei "News of the World"-Redakteure verhaftet.

Die News Corp. plant derzeit die komplette Übernahme des britschen Senders Sky, an dem sie bereits zu 39 Prozent beteiligt ist. Die Regierung des Vereinigten Königreichs müsste dem Vorhaben noch zustimmen. Diese Entscheidung wurde aufgrund des aktuellen Eklats bereits um sechs Monate vertagt.

Die letzte Ausgabe der "News of the World" erscheint am Sonntag ohne Werbeanzeigen. Die Einnahmen der finalen Edition sollen wohltätigen Zwecken zugute kommen. Die Redaktion wird komplett aufgelöst. Die bislang nur an Wochentagen erscheinende Yellow Press-Schwester "The Sun" aus demselben Hause wird dafür künftig auch eine Sonntags-Ausgabe herausbringen.
[Foto: Ohne Bilder: Erstausgabe von 1843 | gemeinfrei]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 20. Januar 2011

Sony plant neue PSP und PlayStation Handy

Laut Bericht der Nachrichten-Agentur Bloomberg will Sony am 27. Januar eine neue mobile Spielkonsole als Nachfolger der aktuellen PlayStation Portable Go vorstellen. Bereits länger bekannt ist die für Februar geplante Markteinführung eines PlayStation Handys, mit dem man ebenso wie mit dem neuen Daddelgerät Spiele aus dem Sony PlayStation Network herunterladen und spielen kann.

Der japanische Elektronikkonzern setzt damit voll auf den digitalen Vertriebsweg. Mit einem Konto beim Sony-Medienportal Qriocity wird man voraussichtlich auch Filme und Musik auf das kommende Sony Ericsson-Handy laden können.

Die Strategie der zwei Geräte kann als Konter auf Nintendo und Apple im mobilen Spiele- und Smartphone-Markt gewertet werden. Sony ist bei den tragbaren Spielkonsolen bisher weniger erfolgreich als Nintendo. Seit 2004 sind beispielsweise in den USA 18,5 Mio. PSPs verkauft worden. Die Nintendo DS fand hingegen 47,4 Mio. Käufer. Der japanische Konkurrent arbeitet seinerseits an der Version "3DS". Die neuen Geräte werden ein autostereoskopisches Display haben.
[Foto: PSP Go-Nachfolger geplant | cc-by-sa 3.0 Kroenung1289111]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 19. August 2010

Teenie-Star Bieber disst Stalker

cc-by-sa 2.0
Kevin Aranibar


Nicht immer lieb:
Justin Bieber
Einen Stalker ist Teenie-Sänger Justin Bieber mit Mitteln des Web 2.0 losgeworden. Der 16jährige veröffentlichte die Telefonnummer seines Verfolgers auf seinem Twitter-Account.

Mit dem Hinweis "Ruft mich alle an und schickt mir SMS" suggerierte der Popstar seinen 4,5 Millionen Followern, es handele sich bei der angegebenen Zahl um seine eigene Handydurchwahl.

Laut Bericht von pressetext bekam der so gedisste 15jährige in der Folge 26.000 Textbotschaften und pausenlos Anrufe. Der Vater des Jungen rechnet nun mit Passivkosten in sechsstelligem Dollarbereich auf der nächsten Handyrechnung. Der Anschluss musste gekündigt werden.

Das Vorgehen Biebers könnte ein rechtliches Nachspiel haben, die Veröffentlichung einer datenschutzrechtlich relevanten Information wie sie eine Telefonnummer darstellt ist ohne die Einwilligung des Besitzers auch in den USA nicht erlaubt.

Mit  seiner bedenklichen Aktion schafft sich Justin Bieber erstmals echte Negativ-PR über das Web 2.0. Über selbstgemachte Videos auf YouTube wurde die Musikindustrie auf ihn aufmerksam, gleichzeitig wird der Mädchenschwarm in den Kommentaren des Videoportals permanent verunglimpft.

Mittwoch, 20. Januar 2010

Opera und Apple drängen auf Mobil-Werbemarkt

Der Markt für Werbung auf mobilen, internetfähigen Endgeräten bleibt in Bewegung, so eine Meldung im heise Ticker. Nachdem Google sich vor Kurzem den Mobil-Werbespezialisten AdMob für 750 Millionen Dollar einverleibt hat, drängt nun Opera in den Smartphone-Werbemarkt. Vergleichsweise bescheidene 8 Millionen US-Dollar soll der Browserhersteller für die Übernahme von AdMarvel zahlen, weitere 15 Millionen stehen erfolgsabhängig zur Disposition. Apple hat für die Übernahme der Experten für mobil empfangbare Reklame "Quattro Wireless" am Jahresanfang angeblich 275 Millionen Dollar locker gemacht.

Links:
Artikel "Google übernimmt Handy-Werbefirma"
Handys & Smartphones im agent media-Shop
[Foto: cc-by ricardo]

Montag, 14. Dezember 2009

Hightech-Unternehmen für 2010 optimistisch

In Deutschland tätige Firmen aus der Telekommunikations- und IT-Branche rechnen mehrheitlich mit einer positiven Geschäftsentwicklung im nächsten Jahr. 57%der Teilnehmer einer Umfrage des BITKOM erwarten 2010 ein Wachstum, weitere 17% gehen von in etwa gleichbleibenden Ergebnissen aus. Laut BITKOM-Präsident August-Wilhelm Scheer stimmt vor allem das Weihnachtsgeschäft mit Computern, Flachbild-TVs und Handys optimistisch.

Notebooks im agent media-Shop
Flachbild-Fernseher im agent media-Shop
Handys im agent media-Shop

Montag, 16. November 2009

Google kauft Handy-Werbefirma

Der Internetriese Google will offensichtlich auch in der durch Smartphones und internetfähige Handys boomenden mobilen Online-Industrie als Werbevermarkter Fuß fassen und hat daher für 750 Milliarden Dollar das auf dieses Segment spezialisierte Unternehmen AdMob erworben. So eine Mitteilung der DPA. Die Summe wird in hauseigenen Aktien bezahlt. Der Suchmaschinen-Primus blendet bereits vereinzelt Reklame in iPhone Apps und auf Smartphones mit dem Google-Betriebssystem Android ein. AdMob soll derzeit noch unter 100 Mio. Dollar jährlich umsetzen. Google hatte im letzten Jahr bereits das besonders im "klassischen" Internet aktive Werbenetzwerk DoubleClick aufgekauft. Das Spezialwissen von AdMob und die Branchenerfahrung Googles sollen im Zusammenspiel effiziente Werbekonzepte für den Mobilmarkt hervorbringen, so die Hoffnung der beiden neuen Partner. [Foto: google.de]

Montag, 21. September 2009

Arvato und Margento kooperieren für Handy-Payment

Die Bertelsmann-Tochter arvato services geht zusammen mit dem niederländischen Unternehmen Margento b.v. ein Joint Venture ein, das Handy-Bezahlsysteme anbietet. Margento hat Kompetenzen in in der Technologie Data over Voice (DOV), durch die Abrechnungsvorgänge über einen einfachen Telefonanruf möglich sind. Arvato bringt seine Erfahrungen in den Bereichen Marketing Service, Customer Relationship Management (CRM), Supply Chain Management (SCM) und Finance mit ein. [Foto: margento.com]

Link:
Ankündigung von arvato & Margento

Donnerstag, 6. August 2009

Die Deutschen sind Spielkinder

Laut aktueller Erhebung des Branchenverbandes Bitkom spielt mit 30% fast jeder dritte Bundesbürger über 14 Jahre digitale Spiele. Besonders Games-affin ist dabei die Gruppe der unter 30-jährigen, in der 70 Prozent gerne Gamepad oder Tastatur zum zocken verwenden. Ein Hauptteil der Nutzung entfällt dabei auf Computer. Der klassische PC, Mac oder Laptop wird von 23% aller Befragten zum Spielen gebraucht. 10% nutzen Spielkonsolen fürs digitale Amüsement. Interessanterweise landen Handys mit 5% noch vor mobilen Spielkonsolen, an denen nur 2% der über 14-jährigen daddeln. Weiteres Ergebnis der Befragung von 1002 Jugendlichen und Erwachsenen: der Spielekonsum wächst mit dem Bildungsniveau. Jeder dritte Abiturient spielt gerne digital; Bei den Befragten mit Hauptschulabschluss taucht nur jeder fünfte in digitale Spielwelten ab. [Foto: amazon.de]

Mittwoch, 15. April 2009

Musikmarkt Österreich - Digitalgeschäft stimmt optimistisch

Laut Pressemitteilung der IFPI Austria ist der Gesamtumsatz des Musikmarktes in Österreich 2008 um 8 Prozent auf 185 Mio. € geschrumpft. Positiv entwickelte sich das Digitalbusiness mit 14% Umsatzplus im Vergleich zum Vorjahr ebenso wie das Geschäft mit Musik-DVDs (+22%). Im Mobilmarkt sorgten Klingeltöne mit 3,5 Mio Euro für den Löwenanteil des Umsatzes. Die Erlöse aus dem Download von Original-Songs stiegen um 145% auf 1,6 Mio Euro. Weitere 1,2 Mio Euro kamen aus dem Absatz von Wallpapern, Musik-Videos, Ringback-Tones so wie Grüßen von Künstlern fürs Handy. Im computerorientierten Markt dominiert mit 2,7 Mio Euro Umsatz (+23%) der Download von Einzeltiteln das Geschäft. Doch auch Alben-Downloads sind im Kommen. Der Umsatz aus diesem Geschäftssegment stieg um etwa ein Drittel auf 2,2 Mio Euro. Aus der Nutzung von Streaming-Videos wie YouTube kamen 170.000 Euro zusammen, ein Plus von 260%. Nur 60.000 Euro Umsatz entfielen im letzten Jahr auf kostenpflichtige Downloads von Musikvideos in der Alpenrepublik, dennoch ein Plus von 30% in diesem Bereich. [Foto: Musikclip; YouTube]