Posts mit dem Label Kanada werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Kanada werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Donnerstag, 27. Juni 2013

Erst Kino, dann DVD

Eine aktuelle Studie belegt, dass Kinogänger oft ihre Lieblingsfilme aus dem Lichtspielhaus später als DVD erwerben. Die Marktforschungsgruppe Ipsos hat im Auftrag der Kinogruppe Cineplex eine entsprechende Studie unter 2.104 Einwohnern Kanadas erstellt.

Die Liebe zum Home-Entertainment nimmt mit zunehmenden Alter allerdings ab. So gaben 55 Prozent der Befragten zwischen 18 und 34 Jahren an, einen im Kino für gut befundenen Film später auch gerne als DVD zu kaufen. Bei den "mittelalten" 35-54jährigen liegt der entsprechende Prozentsatz bei 39. Unter den älteren Semestern ab 55 Jahren kommt diese Form des Doppelkonsums nur noch bei jedem Fünften (21%) in Frage.

Ihren Lieblingsfilm haben die Kanadier im Schnitt 17 Mal gesehen. Frauen halten ihrem Favoriten besonders lang die Treue und kommen sogar auf 20 mal. Bei den Männern wird der allerliebste Streifen dagegen "nur" 14 mal angesehen. Auch gibt es ein Altersgefälle. Die jüngste der oben genannten Altersgruppe zieht sich ihren Lieblingsstreifen 31 mal rein, die mittlere 13 mal, die Senioren nur neun mal.
[Foto: Studie zum Filmkonsum im Kino und auf DVD | GNU LGPL oxygen-icons.org]

Artikel von agent-media.de

Montag, 11. April 2011

Kaufinteresse an 3D-TVs noch gering

Eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts Vision Critical belegt eine eher maue Kundenresonanz auf neue 3D-Fernseher. An der repräsentativen Internet-Umfrage nahmen je etwa 1.000 Kanadier und US-Bürger sowie ca. 2000 Briten ab 18 Jahren teil.

Im vereinigten Königreich und Kanada haben laut Studie je 1% der Befragten bereits ein TV-Gerät mit Tiefendarstellung, in den USA beträgt die Rate immerhin fünf Prozent.

In allen drei Ländern wussten über 80 Prozent der Befragten von der neuen Technologie. Der Prozentsatz derjenigen, die sich in den nächsten sechs Monaten keinen 3D-Fernseher zulegen möchte, ist allerdings ähnlich hoch.

81 Prozent der Amerikaner und ein ebenso großer Anteil der befragten Briten beantworteten die Frage, ob sie im nächsten halben Jahr ein 3D-Gerät erwerben möchten, mit "definitiv nein" oder "wahrscheinlich nein". In Kanada äußerten sogar 95 Prozent diese Kaufzurückhaltung.

Vor allem der Preis schreckt die Konsumenten noch ab. Etwa zwei von fünf Amerikanern und Briten ist die neue Technologie zu teuer. Diese Einschätzung wird von 32 Prozent der Kanadier geteilt. Befragt nach einem Preis, den die US-Bürger für ein 3D-Markengerät mit 46 Zoll Diagonale ausgeben würden, ergab sich ein Mittelwert von 753 US-Dollar.
Die Preise dürften sich, wie bei neuen Technologien üblich, recht schnell den Kundenwünschen anpassen.

Ein weiterer Kritikpunkt ist allerdings die derzeit übliche Brillentechnologie. 31 Prozent der Briten, 28 Prozent der Kanadier und 26 Prozent der Befragten aus den USA befürchten, dass die Nasenfahrräder zu unbequem ausfallen. Günstige autostereoskopische Displays dürften die Hemmschwelle zum Kauf von 3D-Hardware also deutlich herabsenken. Eine für die Elektronikindustrie nicht ganz einfache, aber lösbare Aufgabe für die nächsten Jahre.
[Foto: Abschreckend klobige Shutter-Brille | gemeinfrei]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 18. November 2009

Neuer Vergleich zwischen Google und US-Verlagen

Google hat sich mit US-amerikanischen Verlagen über neue Modalitäten für die Digitalisierung und anschließende Vermarktung von Büchern geeinigt. Mit dem neuen Vorschlag, der nun noch richterlich bestätigt werden muss, bekäme Google das Recht auf die Digitalisierung von Büchern aus den USA, Kanada, Australien und Großbritannien. Urheber bereits vergriffener Werke sollen 10 Jahre lang Ansprüche auf Erlöse aus dem digitalen Vertrieb Ihrer Titel anmelden können. Das in der Buchbranche heftigst diskutierte Google Book Settlement, das auch das Einscannen und die Verwertung deutscher und französischer Literatur beinhaltet hätte, ist damit vom Tisch. Google hatte im Rahmen dieses nun ad acta gelegten Vorschlags 125 Millionen Dollar für nachträglich festgestellte Rechteinhaber vorgesehen. Im Fokus der Verhandlungen zwischen Google und den Verlagen stand das Google Books-Teilprojekt "Google Library". Es sieht das Einscannen von Werken mit unklarer oder abgelaufener Urheberschaft bei kooperierenden Universitäts- und Nationalbibliotheken vor. [Foto: google.de]

Mittwoch, 24. Juni 2009

MySpace baut massiv Stellen ab

Nachem MySpace in den USA ca. 420 Stellen abgebaut hat, sind nun auch internationale Dependancen des Urgesteins unter den Web-Communities von der Schrumpfkur betroffen. So ein Bericht von pressetext. Nur ein Drittel des außerhalb der USA tätigen Personals soll den Job behalten. Insgesamt sind dort noch 450 Menschen tätig. In Deutschland sind drei Büros In Berlin, Hamburg und Düsseldorf aktiv. Die Standorte London, Berlin und Sydney sollen als grundlegende regionale Zentren erhalten bleiben. Die Notwendigkeit der lokalen Verwaltungseinheiten in Brasilien, Kanada, Italien, Indien, Russland, Frankreich und Schweden wird genau geprüft. MySpace hat mit fallenden Besucherzahlen und sinkenden Werbeeinnahmen zu kämpfen. Nur die Hälfte der User kommt nicht aus den USA. [Foto: MySpace.com]

Links:
MySpace bangt um Werbeeinnahmen