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Dienstag, 17. November 2009

Interview mit ODS Gründer

Ein nicht nur für Insider interessantes Interview mit dem Gründer des mittlerweile insolventen Presswerks ODS, Wilhelm F. Mittrich, lässt sich aktuell auf der Website von dvd-intelligence nachlesen. Darin lässt Mittrich die Leser an seiner Branchensicht teilhaben, erklärt die Vorzüge seines neuen Projekts "EcoDisc", neben der Umweltverträglichkeit und Kostenersparnis zählen hierzu laut Mittrich auch die gegenüber vergleichbar dünnen Scheiben eliminierten Abspielprobleme, und gibt Einblicke in die strategische Ausrichtung der EcoDisc Technology. [Foto: EcoDisc.org]

Freitag, 30. Mai 2008

ODS-Werk in dänischer Hand?!

Der dänische Disc-Produzent Dicentia wird laut Bericht der Norddeutschen Neuesten Nachrichten das Werk 1 der in Insolvenz gegangenen DVD-Prodktionsstätten in Dassow übernehmen. Das neuere Werk 2 indes liegt zunächst brach und ist von Dicentia nicht erworben worden. Bereits im Juni soll die Arbeit mit (nur) 20 Mitarbeitern wieder aufgenommen werden. 1100 Menschen bot das Werk in den Hochzeiten einen Job. Thorben Nordquist, seines Zeichens Dicentia-Präsident, betont, keine Kontakte zum ehemaligen Chef Mittrich zu haben. Die "Disc Technology Center GmbH" hat als alleinige Tochter der Dicentia die Leitung über das Werk. Die ehemaligen ODS-Manager Al Fetouhi (früher Forschungschef) und Jesper Schertinger (mittlerweile bei Dicentia Marketing-Chef) sollen beim Wiederaufbau mithelfen. Den ehemaligen Mitarbeitern bietet dies natürlich viel Grund zur Skepsis. [Foto: ods-bs.ro]

Dienstag, 20. Mai 2008

Insolventes ODS-Werk - Neustart unter Dicentia

Wie die Lübecker Nachrichten berichten, haben die Insolvenzverwalter des DVD-Werks in Dassow dem dänischen Unternehmen Dicentia den Zuschlag für die ehemalige Produktionsstätte von ODS erteilt. Bereits im Juni ist ein Neustart mit 70 Mitarbeitern geplant, bis August soll es wieder 170 Beschäftigte geben. Die Schweriner Volkszeitung berichtet jedoch auch beim neuen Besitzer Dicentia von finanziellen Schwierigkeiten. Die bislang vor allem im skandinavischen Raum tätigen Disc-Hersteller sollen für rund 200 Mio. DVDs keine Lizenzen an den Patentpool MPEG-LA abgeführt haben. Verbindlichkeiten in Höhe von etwa 6 Mio. Dollar sollen daraus resultieren. MPEG-LA kann Dicentia die Lizenz zur DVD-Produktion am Standort Dassow vorenthalten, wenn Lizenzgebühren nicht gezahlt wurden. [Foto: dicentia.dk]