Freitag, 25. Dezember 2009
Susan Boyle singt Bond-Song
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Mittwoch, 23. Dezember 2009
agent media wünscht frohe Weihnachten!
Wir wünschen allen Kunden, Partnern und Nutzern von agent media ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch sowie ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2010! In der Zeit zwischen dem 24.12.09 und dem 03.01.10 ist das agent media-Büro nicht besetzt. In dringenden Fällen erreichen Sie uns unter der gewohnten Nummer, Ihr Anruf wird nach viermaligem Klingeln weitergeleitet. Im neuen Jahr stehen wir Ihnen ab dem 04.01. wieder mit Rat und Tat zur Verfügung.
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GEMA und Konzertveranstalter: Einigung im Tarifstreit
Die Musikverwerter der GEMA haben sich mit dem Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft e.V. (idkv) und dem Verband deutscher Konzertdirektionen e.V. (VDKD) über neue Tarife für Musikveranstaltungen geeiningt. Dies hat der idkv in einer Pressemitteilung bekannt gegeben. Nachdem zunächst das deutsche Patent- und Markenamt als Schiedsstelle einen Einigungsvorschlag erarbeitet hatte, verhandelten die Veranstalter nochmal mit der GEMA nach. Als Ergebnis langen die Musikverwerter bei kleineren Events mit bis zu 2000 Besuchern weit weniger stark zu als bisher vorgesehen. Im nächsten Jahr wird für solche Veranstaltungen ein Prozentsatz von 3% der Einnahmen berechnet, bis zum Jahr 2014 wird dieser Tarif schrittweise auf 5% erhöht. Für Live-Bühnen mit vielen Konzerten fallen die Mengenrabatte noch großzügiger aus als es der Schiedsspruch bereits vorgeschlagen hatte. Ab 40 Konzerten im Jahr gibt es 12,5%, ab 80 bereits 15% und ab 200 Konzerten 17,5% Nachlass. Einnahmen aus Sponsoring bleiben zunächst gebührenfrei, hier soll der Tarifpoker zeitnah fortgesetzt werden. [Foto: idkv-Vorstand; idkv.com]
Ältere News zu diesem Thema:
GEMA vs. VDKD - Unklarheit über Konzertgebühren
Marek Lieberberg über Urheberrechte
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Dienstag, 22. Dezember 2009
Komma - Fachmesse für Kommunikation und Marketing 2010
Für Werbefachleute öffnet die Komma am 26. und 27. Januar ihre Pforten. Mit 4000 erwarteten Besuchern aus der Branche ist die Komma die größte Marketing-Fachmesse Bayerns. Bei der Veranstalung stehen 2010 besonders die folgenden Themen im Vordergrund.
Diese Bereiche werden in einem umfangreichen Vortragsprogramm mit branchenerfahrenen Referenten erläutert.
Parallel findet die vielleicht noch etwas mehr für alle Sinne bietende "Werbemittelmesse München" statt, die von 5 Werbemittelagenturen veranstaltet wird. [Foto: kom-ma.com]
- Dialog-Marketing
- Internet & E-Business
- Service & Print
- Marketing & Kommunikationsinstrumente
- CRM & Databasemanagement
Diese Bereiche werden in einem umfangreichen Vortragsprogramm mit branchenerfahrenen Referenten erläutert.
Parallel findet die vielleicht noch etwas mehr für alle Sinne bietende "Werbemittelmesse München" statt, die von 5 Werbemittelagenturen veranstaltet wird. [Foto: kom-ma.com]
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Blu-ray Disc Association spezifiziert 3D endgültig
Die Blu-ray Disc Association (BDA) hat nun die genauen Spezifikationen für 3D-Filme auf Blu-ray beschlossen. Als Codierung kommt dabei MPEG-4 MVC (Multiview Video Coding) zum Einsatz. Beide Augen können dabei mit Bildmaterial der bestmöglichen Auflösung von 1080p versorgt werden. Bei der technischen Ausfeilung wurde darauf geachtet, dass auch Sonys PlayStation 3 in die Lage versetzt werden kann, Filmmaterial bei geeignetem Display räumlich darzustellen. Die Technologie ist unabhängig vom Ausgabegerät. Jedes 3D-Verfahren kann also prinzipiell mit den Schnittstellen der nun verabschiedeten Spezifikationen funktionieren. Auch sonst wurde Wert auf möglichst große Kompatibilität gelegt. So werden natürlich künftige 3D-fähige Player in der Lage sein, herkömmliche Blu-rays abzuspielen. 3D-Discs funktionieren umgekehrt auch auf älteren Playern, die nur ein 2D-Bild an den Bildschirm weitergeben können. [Foto: cc-by Wittkowsky]
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GEMA setzt Sparplan um
Die Sparpläne der GEMA, von denen agent-media bereits im Oktober berichtete, werden in die Tat umgesetzt. So hat der GEMA-Aufsichtsrat nun die Zusammenlegung von Bezirksdirektionen aus wirtschaftlichen Gründen beschlossen. Es ist vorgesehen, die Bezirksdirektionen Augsburg mit Stuttgart in Stuttgart zusammenzulegen, München mit Nürnberg in Nürnberg und Hannover mit Hamburg in Hamburg. Dies geht aus einer Pressemitteilung der GEMA hervor. Die Verwertungsgesellschaft begründet diesen Schritt wie folgt: "Die wirtschaftliche Entwicklung der Autorengesellschaft ist durch stetige Umsatzeinbrüche auf dem Musikmarkt beeinflusst und seit 2006 durch starke Rückgänge der Verteilungssumme für die GEMA-Mitglieder gekennzeichnet. Aktives Kostenmanagement ist daher notwendig. Bei der Prüfung und Planung der anstehenden Betriebsänderungen achtete der GEMA-Aufsichtsrat sorgfältig auf die Sozialverträglichkeit der Maßnahmen. Auf der Basis des Aufsichtsrats-Beschlusses erfolgt nun die Umsetzung der Zusammenlegung der genannten Bezirksdirektionen im Jahr 2010."
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Musik-Produktiv: Expansion trotz KriseMusik-Produktiv: Expansion trotz Krise
Der gegenwärtigen Wirtschaftskrise zum Trotz setzt der Ibbenbürener Musikalienhänder Musik Produktiv weiter auf Expansion. Nach Eröffnung von Filialen in Bremen und Münster ist das Unternehmen mit Hauptsitz im tecklenburgischen Ibbenbüren (NRW) nun auch in Düsseldorf mit einer Dependance vertreten. Entgegen dem Trend zur verstärkten "Virtualisierung" von Firmen fährt Musik Produktiv, gleichwohl ebenfalls einer der größten Onlinehändler für Musikinstrumente in Deutschland und Anbieter des wohl umfangreichsten gedruckten Bestellkatalogs der Branche, damit erkennbar eine Strategie der Dezentralisierung und Nähe zum Endverbraucher. [Foto: musik-produktiv.de]
Link: www.musik-produktiv.de
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Avatar im Kino
Seit dem 17. Dezember läuft der lang erwartete Blockbuster "Avatar - der Aufbruch nach Pandora" in den hiesigen Kinos. Für die Produktion des 3D Spektakels wurden 5 Jahre benötigt und 500 Millionen US-Dollar verschlungen. Damit ist Avatar immerhin schon einmal der teuerste Film aller Zeiten - ob er auch der erfolgreichste Film werden und damit Regisseur James Cameron nach "Titanic" (dem Film mit dem bis dato höchsten Einspielergebnis) abermals zum "King of the world" machen wird, bleibt abzuwarten. Den Großteil der gigantischen Kosten verursachten die Special-Effects, welche den Streifen, anders als die Story selbst, in Form des nie zuvor gesehenen Detailreichtums und der faszinierenden Durchwirkung von realen und computeranimierten Bildelementen zu einem Erlebnis machen. Der Inhalt selbst ist schnell erzählt: Ein gelähmter Kriegsheld schlüpft in die Rolle eines Avatars, um als Spion das Volk der Navis zu verraten – unvorhergesehener Weise verliebt er sich jedoch in deren Prinzessin und kämpft schließlich auf scheinbar verlorenem Posten eine Schlacht gegen seine eigene Spezies, die Menschheit. Natürlich wartet der Film mit einem Happy-End auf - ein glückliches Ende nahmen auch die Anlaufschwierigkeiten in den 3D Kinos. In einigen Lichtspielhäusern konnte der Film sehr zum Ärger der Fans am Mittwoch nicht in 3D gezeigt werden, weil die Freischaltcodes für den digital verteilten Film nicht überall vorlagen. Dem Vernehmen nach soll die Panne aber mittlerweile behoben worden sein. [Foto: www.dw-world.de]
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Freitag, 18. Dezember 2009
Design-Wettbewerb von Flyeralarm
Noch bis zum 15. Januar 2010 um 23:59:59 Uhr können sich kreative Köpfe am Design-Wettbewerb der Druckerei flyeralarm beteiligen. Wer während der Feiertage oder zwischen den Jahren Zeit und Muße findet, kann die Gelegenheit nutzen und eine Anzeige für das Unternehmen gestalten. Die Anzeige soll im Frühjahr 2010 in 2-3 ausgewählten Fachzeitschriften erscheinen. Die eingereichten Beiträge werden online veröffentlicht und nach Einsendeschluss von einer fachkundigen Jury bewertet. Das Preisgeld verteilt sich auf die ersten drei Plätze mit 5.000, 3.000 und 2.000 EUR, der Sieger darf sich außerdem über den Flyeralarm-Design-Award, der 2010 zum ersten Mal vergeben werden wird, freuen. [Foto: Flyeralarm.de]
Link: Flyeralarm Design-Wettbewerb
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Donnerstag, 17. Dezember 2009
Britische Schulen zunehmend gesponsert
Eine aktuelle Studie des britschen department fo children, school & families (DCSF) kommt laut pressetext zu der besorgniserregenden Erkentniss, dass Schulen im vereinigten Königreich zusehends durch Werbende Unternehmen gesponsert werden. Einige Firmen bieten gar kostenlose Schulbücher mit Werbebotschaften an oder bringen im Gegenzug zu ihrer finanziellen oder materiellen Unterstützung Plakate auf den Wänden der Bildungseinrichtungen an. Zu den auf diese Art Reklametreibenden Gesellschaften zählen Nestlé, Kellog's, Canderbury und Tesco. Der DCSF empfiehlt aufgrund dieser bedenklichen Entwicklung Unterricht zur Vermittlung der nötigen Medienkompetenz bereits für fünfjährige. [Foto: cc-by Joachim Müllerchen]
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Buchhandel schon vor Weihnachten im Plus
Beflügelt von den aktuellen Bestsellern von Dan Brown und Frank Schätzing (Foto) konnte der deutsche Buchhandel im November ein kräftiges Umsatzplus von 5,7% erwirtschaften. So eine aktuelle GfK-Erhebung, die vom Branchen-Monitor Buch veröffentlicht wurde. Kumuliert über die ersten 11 Monate des zur Neige gehenden Jahres wuchs der Buchumsatz um 3,4% im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2008. Der Positivtrend beim Umsatz war bei allen drei Editionsformen festzustellen, am stärksten jedoch bei Taschenbüchern (+8,3%) gefolgt von Hardcover-Bänden (+5,1%). Bei Hörbüchern ging das Umsatzbarometer mit +1,9% vergleichsweise schwach nach oben. In den Warengruppen schießt die Belletristik den Vogel mit +14,1% Umsatzveränderung ab. Verantwortlich dafür zeichnen wie eingangs erwähnt Dan Browns "Das verlorene Symbol" und Schätzings "Limit", die seit Wochen die Bestsellerlisten anführen. Auch Literatur der Themenkreise "Kinder- & Jugendbücher", "Reise" (je +4,1%) und "Geisteswissenschaft, Kunst & Musik" (+3,4%) liefen deutlich besser als vor Jahresfrist. Literatur zu "Naturwissenschaft, Medizin, Informatik & Technik" (+2,2%) und Ratgeber (+1,5%) blieb etwa auf Vorjahresniveau. Die nicht besonders umsatzträchtige Sparte "Sozialwissenschaft, Recht & Wirtschaft" (-7,2%) brachte ebenso wie der Bereich "Sachbücher" (-3,4) etwas weniger Geld in die Kassen als im November 2008.
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"Frank Schätzing" im agent media-Shop
"Dan Brown" im agent media-Shop
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"Frank Schätzing" im agent media-Shop
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Mittwoch, 16. Dezember 2009
Chinesisches High-Def Format in England erhältlich
Abspielgeräte für die chinesische High-Definition Eigenentwicklung "CBHD" können nun auch in Großbritannien gekauft werden. Onlinehändler GBAX verkauft die Geräte des fernöstlichen Elektronikkonzerns TCL für knapp 260 britische Pfund. Dafür erhält der Käufer zusätzlich 14 hochauflösende Blockbuster, darunter Blood Diamond und Aviator, vier weitere Hollywoodstreifen und 8 Produktionen aus dem Reich der Mitte. Da chinesische Filme ausschließlich auf CBHD, nicht aber aber Blu-ray veröffentlich werden, scheint der Player in erster Linie auf Chinesen in In- und Ausland abzuzielen, aber auch auf Sparfüchse anderer Herkunft: laut GBAX bietet CBHD die gleiche Qualität wie Blu-ray für einen deutlich geringeren Preis. Das Format wir auch von Filmriese Warner unterstützt. Der Medienkonzern veröffentlichte bereits Dutzende Titel und wird dies dem Vernehmen nach auch in Zukunft tun.
Die China High-Definition DVD Industry Association (CHDA) erwartet 2010 den Verkauf von einer Millionen Geräten.
Die China High-Definition DVD Industry Association (CHDA) erwartet 2010 den Verkauf von einer Millionen Geräten.
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Dienstag, 15. Dezember 2009
Neuer Schlag gegen "CD Mafia"
Nachdem es gerade erst den hiesigen Behörden gelang, in Gelsenkirchen eine CD-Fälscherwerkstatt auszuheben, feiern nun die italienischen Kollegen einen noch größeren Erfolg gegen dortigen Produktpiraten: mehr als 40 Verdächtige wurden bei der konzertierten Aktion verhaftet, die bereits 2006 ihren Anfang nahm und in deren Verlauf 2,300 CD Brenner sichergestellt, 121 Menschen verhaftet und 173 angeklagt, sowie mehr als 1 Millionen CDs und DVDs und über 3 Millionen Inlaycards mit illegal vervielfältigtem Content beschlagnahmt wurden. Gleichzeitig wurden Gelder in Höhe von 20 Millionen EUR eingefroren. Der Schlag gegen die kriminelle Bande wird gleichzeitig als Erfolg gegen das organisierte Verbrechen selbst gewertet, da die Produktion und Distribution der gefälschten Ware von 2 bekannten Mafiagrößen organisiert worden war. Der Jahresumsatz der Gang wird auf 25 Millionen EUR geschätzt.
Währenddessen verurteilte ein Londoner Gericht einen Angeklagten erstmalig zur Zahlung eines Schadenersatzes an Plattenfirmen, deren Musikinhalte er illegal auf Compilations gebannt und in Englands Clubszene vertrieben hatte. Ins Rollen brachte den Fall die Britische Phonoindustrie (BPI) mit Hilfe von Testkäufen. Dank des verbandseigenen Testlabors konnten die so erworbenen CDs untersucht und der Ursprung der in diesem Fall gepressten Musik-CDs in einem tschechischen Presswerk gefunden werden. Der osteuropäische Hersteller, selbst offenbar in Unkenntnis darüber, dass ihm illegale Aufträge zur Pressung untergeschoben worden waren, kooperierte und ermöglichte so die Enttarnung des Herausgebers der insgesamt 15 CD Serien, gegen den 2008 schließlich Anklage erhoben wurde. Eine weitere Angeklagte in diesem Fall erwartet im kommenden Jahr ihr Urteil. [Foto: Eirik@wikipedia]
Währenddessen verurteilte ein Londoner Gericht einen Angeklagten erstmalig zur Zahlung eines Schadenersatzes an Plattenfirmen, deren Musikinhalte er illegal auf Compilations gebannt und in Englands Clubszene vertrieben hatte. Ins Rollen brachte den Fall die Britische Phonoindustrie (BPI) mit Hilfe von Testkäufen. Dank des verbandseigenen Testlabors konnten die so erworbenen CDs untersucht und der Ursprung der in diesem Fall gepressten Musik-CDs in einem tschechischen Presswerk gefunden werden. Der osteuropäische Hersteller, selbst offenbar in Unkenntnis darüber, dass ihm illegale Aufträge zur Pressung untergeschoben worden waren, kooperierte und ermöglichte so die Enttarnung des Herausgebers der insgesamt 15 CD Serien, gegen den 2008 schließlich Anklage erhoben wurde. Eine weitere Angeklagte in diesem Fall erwartet im kommenden Jahr ihr Urteil. [Foto: Eirik@wikipedia]
Montag, 14. Dezember 2009
Hightech-Unternehmen für 2010 optimistisch
In Deutschland tätige Firmen aus der Telekommunikations- und IT-Branche rechnen mehrheitlich mit einer positiven Geschäftsentwicklung im nächsten Jahr. 57%der Teilnehmer einer Umfrage des BITKOM erwarten 2010 ein Wachstum, weitere 17% gehen von in etwa gleichbleibenden Ergebnissen aus. Laut BITKOM-Präsident August-Wilhelm Scheer stimmt vor allem das Weihnachtsgeschäft mit Computern, Flachbild-TVs und Handys optimistisch.
Notebooks im agent media-Shop
Flachbild-Fernseher im agent media-Shop
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Freitag, 11. Dezember 2009
DVDs online kaufen und direkt ansehen
Amazon bietet seit kurzem mit dem "Buy Now - Watch Now"-Programm DVD- und Blu-ray-Käufern des Online-Kaufhauses an, sich den erworbenen Film direkt nach dem Erwerb per Streaming anzusehen. Das Angebot ist derzeit nur in den USA verfügbar. Amazon bietet diesen Video on Demand-Service in Standardauflösung für eine noch recht geringe Auswahl von 300 Filmen an, die mit dem Label "Disc+ On Demand" gekennzeichet sind. Für die Kunden bringt dies den Vorteil, nicht mehr auf den Versand der Ware warten zu müssen um sich den Film ansehen zu können. Somit wird eines der letzten Argumente für die Nutzung stationärer Vertriebswege wie Fachhandel und Videotheken langsam aufgeweicht. [Foto: amazon.com]
Fußball WM in 3D
Nicht nur im Stadion selbst wird man die Spiele der kommenden Fußball WM in Südafrika räumlich betrachten können. Auch daheimgebliebene Freunde des Ballsports, die mit der Verfolgung des Geschehens am Bildschirm Vorlieb nehmen müssen, können sich zum ersten Mal überhaupt auf Übertragungen in 3D freuen. Die gaben der Medienkonzern Sony und der Fußball-Weltverband FIFA jetzt bekannt. Demnach sollen bis zu 25 Partien mit Sonys neuesten 3D Kameras aufgezeichnet werden. Es wird erwartet, dass dadurch der Absatz 3D tauglicher Endgeräte massiv angekurbelt wird. [Foto: www.fifa.com]
Donnerstag, 10. Dezember 2009
Medienboard Berlin-Brandenburg feiert Rekord
Was haben die Filme "Zweiohrküken", "Der Vorleser", "Männerherzen", "Männersache", "Hexe Lilli - Der Drache und das magische Buch", "Inglourious Basterds" und "Wüstenblume" gemeinsam? Alle Titel sind zumindest teilweise in der deutschen Hauptstadtregion entstanden und wurden mit Mitteln der Medienboards Berlin-Brandenburg gefördert. Auch haben alle Werke bereits über eine Millionen Leinwand-Fans erreicht, selbst das erst vor einer Woche gestartete Keinohrhasen-Sequel Zweiohrküken. Das Medienboard und seine Geschäftsführerin Kirsten Niehuus freuen sich somit über einen Rekord von sieben geförderten "Zuschauer-Millionären" mit insgesamt fast 18 Millionen Kinobesuchern im zu Ende gehenden Jahr. 2008 war mit 6 finanziell unterstützten Produktionen die Millionen-Marke geknackt worden, insgesamt lockten diese seinerzeit 17,4 Mio. Menschen in die Lichtspielhäuser. Die Medienboard GmbH bietet regelmäßig Workshops und Seminare für Filmemacher und fördert neben der Produktion auch Promotion-Maßnahmen wie Messestände für Unternehmen aus der Bewegtbild-Branche. [Foto: amazon.de]
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medienboard.de
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Wettbewerb Medien.NRW - Bewerbungsfrist läuft ab
Mit bis zu 15 Millionen Euro des NRW-EU Ziel 2-Programms will die Landesregierung des bevölkerungsreichsten deutschen Bundeslandes Medienprojekte unterstützen, die sich im Rahmen des Wettbewerbs Medien.NRW bewerben und der Jury ihre zukunftsfähigen Geschäftsideen präsentieren. Einsendeschluss ist der 31. Dezemeber. Über die Preisvergabe entscheiden sieben Medien-Fachleute. Schwerpunktthemen sind "Mobile Media", "Online Content und Geschäftsmodelle" und "Zeitung der Zukunft - Zukunft der Zeitung". Auch wenn ein Projekt nicht zu einem dieser Schwerpunkte passt, kann es unter der Kategorie "Wildcard" eingereicht werden. [Foto: mbem.nrw.de]
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Förderwettbewerb Medien.NRW
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Förderwettbewerb Medien.NRW
Dienstag, 8. Dezember 2009
„Last Call“ für kreative Videofilmer
Endspurt ist angesagt beim Deutschen Jugendvideopreis und bei Video der Generationen. Jetzt heißt es, seinen neuen Film auf DVD kopieren und bei den Bundeswettbewerben dabei sein. Neben den Preisen im Gesamtwert von 24.000 Euro winkt die Einladung zum Bundesfestival Video in der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg und zu einem Medienprojekt in Berlin. Die Wettbewerbe werden vom Kinder- und Jugendfilmzentrum in Deutschland (KJF) im Auftrag des Bundesjugendministeriums veranstaltet. Teilnahmeinfos gibt es auf www.kjf.de. Einsendeschluss ist der 15.01.2010.
Viel zu tun im Wunderland
Die Themen und Umsetzungsformen können frei gewählt werden. Beim Deutschen Jugendvideopreis, der sich an alle bis 25 Jahre richtet, die das Filmemachen nicht professionell betreiben, lautet das zusätzliche Jahresthema „Wunderland“. Gefragt sind hier fantasievolle Inszenierungen oder aber auch kritische Bestandsaufnahmen zu 20 Jahre Wiedervereinigung. Ein Extra-Bereich gehört dem Animationsfilm. Der Wettbewerb Video der Generationen ist ein Forum für ältere Filmfans ab 50 Jahre und Teams mit medien-aktiven Senioren und Jugendlichen. Das Sonderthema lautet „Viel zu tun“.
Kontakt und Infos:
KJF-Medienwettbewerbe
Küppelstein 34
42857 Remscheid
Tel: 02191 / 794 238
Fax: 02191 / 794 230
www.kjf.de
Viel zu tun im Wunderland
Die Themen und Umsetzungsformen können frei gewählt werden. Beim Deutschen Jugendvideopreis, der sich an alle bis 25 Jahre richtet, die das Filmemachen nicht professionell betreiben, lautet das zusätzliche Jahresthema „Wunderland“. Gefragt sind hier fantasievolle Inszenierungen oder aber auch kritische Bestandsaufnahmen zu 20 Jahre Wiedervereinigung. Ein Extra-Bereich gehört dem Animationsfilm. Der Wettbewerb Video der Generationen ist ein Forum für ältere Filmfans ab 50 Jahre und Teams mit medien-aktiven Senioren und Jugendlichen. Das Sonderthema lautet „Viel zu tun“.
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60% der Firmen werben im Web 2.0
Die Werbenutzung der Web 2.0-Flaggschiffe Twitter, Facebook und YouTube steht im Fokus einer aktuellen Studie der construktiv GmbH in Kooperation mit der Universität Oldenburg. Als vierter Reklamekanal wurde auch die Blogging-Aktivität der Unternehmen ermittelt. Von 100 befragten Firmen gaben 39% an, Twitter für Werbebotschaften zu nutzen. YouTube (37%) und Facebook (28%) werden ebenfalls gerne für die Präsentation von Angeboten genutzt. Nur 12% der Befragten Unternehmen unterhalten indes einen eigenen Firmen-Blog. Der Gebrauch sozialer Netzwerke ist in den Branchen sehr unterschiedlich. Telekommunikations- (92%) und Elektonik-Unternehmen (80%) sind über die genannten Kanäle im Web 2.0 am besten vertreten. Erst auf Platz drei folgen die Film-, Musik, Print- und Medienindustrie (75%). Einzelhandel (50%), Nahrungs- und Genussmittelhersteller (43%) und Kreditinstitute (40%) sind im Web 2.0 noch unterrepräsentiert. Das Schlusslicht bildet die chemische Industrie mit 18%. [Foto: construktiv.de]
Link:
Studie construktiv GmbH & Uni Oldenburg (PDF)
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Studie construktiv GmbH & Uni Oldenburg (PDF)
Popkomm kommt nach Tempelhof
Nachdem die lange Zeit als eine der wichtigsten deutschen Musikmessen geltende Popkomm in diesem Jahr abgesagt werden musste, wird das Event 2010 in den Gebäuden des stillgelegten Flughafens Berlin Tempelhof stattfinden. Details gaben die Messeveranstalter nun auf ihrer Webseite preis. Das Branchentreffen wird in Kooperation mit dem Berlin Festival, das bereits im letzten August die Hangars und Rollbahnen für Konzerte nutzte, organisiert. Die Popkomm wird zwischen dem 08. und dem 10. September den ehemaligen Airport mit Leben füllen. Die ersten beiden Tagen sind dabei Fachbesuchern vorbehalten, am 10. September geht die Popkomm dann mit Shows und Musikveranstaltungen in das Berlin Festival über und ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Auch in der Kulturbrauerei sollen wieder Messe-Events zu sehen und zu hören sein. Popkomm und Berlin Festival sind Teil der Dachveranstaltung "Berlin Music Week 2010". [Foto: messe-berlin.de]
Link:
Popkomm-Hauptseite (Englisch)
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Popkomm-Hauptseite (Englisch)
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BGH-Urteil verbietet GEMA-Praxis bei Werbe-Musik
Wie die Süddeutsche Zeitung kürzlich berichtete, hat der Bundesgerichtshof bereits im Juni eine Entscheidung gefällt, welche eine bisher gängige GEMA-Praxis als nicht rechtens einstuft. Es geht um die Verwendung urheberrechtlich geschützter Musik in Reklamespots. Bisher konnten bzw. mussten Werbetreibende anfallende Tantiemen an die GEMA entrichten. Der Berechtigungsvertrag der Verwertungsorganisation mit den Urhebern berechtigt aber gar nicht zur Lizenzierung der musikalischen Werke zu Werbezwecken. Wenn das BGH-Urteil konsequent in die Praxis umgesetzt wird, muss demnächst für jeden Jingle eine Übereinkunft direkt mit dem Urheber oder dessen Verlag ausgehandelt werden. Die GEMA fährt beträchtliche Einnahmen durch die Werbevermarktung ein. Die an finanzieller Schwindsucht leidenden Musik-Verwerter können nun nur hoffen, bereits erzielte Einkünfte nicht rückwirkend zurückerstatten zu müssen. Rechtlich kann das Problem in Zukunft vermutlich mit einem geänderten Berechtigungsvertrag oder einem Zusatzkontrakt gelöst werden, der die Lizenzierung der Musik zu Werbezwecken seitens der GEMA ausdrücklich erlaubt.
Universal plant neues Disc-Format
Das Unternehmen Universal plant, mit der "Flipper Disc" ein neues Medienformat einzuführen. Gleichlautenden Medienberichten zufolge soll dabei auf der einen Seite eine 50 GB Blu-ray Version, auf der anderen Seite eine DVD9 Platz finden.
Der Medienkonzern hatte vor einiger Zeit bereits eine ähnliche Idee und versuchte, mit der "Total HD" Blu-ray und HD-DVD auf einer Scheibe zu vereinen und dadurch dem damaligen Formatkrieg ein Schnippchen zu schlagen. Ein Ansatz, den das Ende der HD-DVD obsolet machte. Ein weiteres, mittlerweile sinnlos gewordenes Hybridformat ist die "Kombo-Disc", bestehend aus HD-DVD auf der einen und einer "normalen" DVD auf der anderen Seite. Hybridformate sind teurer in der Herstellung, stellen aber unter anderem den Versuch eines Brückenschlags zu neuen Formaten dar. So wird beispielsweise DVD-Usern der Umstieg auf Blu-ray erleichtert, wenn sie in Form einer "Flipper-Disc" im Grunde schon Besitzer eines hochauflösenden Mediums sind. [Foto: Pearson Scott Foresman@wikimedia]
Der Medienkonzern hatte vor einiger Zeit bereits eine ähnliche Idee und versuchte, mit der "Total HD" Blu-ray und HD-DVD auf einer Scheibe zu vereinen und dadurch dem damaligen Formatkrieg ein Schnippchen zu schlagen. Ein Ansatz, den das Ende der HD-DVD obsolet machte. Ein weiteres, mittlerweile sinnlos gewordenes Hybridformat ist die "Kombo-Disc", bestehend aus HD-DVD auf der einen und einer "normalen" DVD auf der anderen Seite. Hybridformate sind teurer in der Herstellung, stellen aber unter anderem den Versuch eines Brückenschlags zu neuen Formaten dar. So wird beispielsweise DVD-Usern der Umstieg auf Blu-ray erleichtert, wenn sie in Form einer "Flipper-Disc" im Grunde schon Besitzer eines hochauflösenden Mediums sind. [Foto: Pearson Scott Foresman@wikimedia]
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Mittwoch, 2. Dezember 2009
Hörspiel Experiment im Radio
Am 10. Dezember zwischen 23.05 und 00.00 Uhr strahlt der WDR das Mystery-Hörspiel "Haus" von Mark Z. Danielewski aus - und das auf drei Kanälen gleichzeitig. Auf EinsLive, WDR3 und WDR5 werden parallel unterschiedliche Hörspielfassungen der gruseligen Geschichte ausgestrahlt, womit sich dem Hörer beim Zappen verschiedene Perspektiven des Geschehens eröffnen. Die Story selbst erinnert etwas an das Blair Witch Project: Im Haus der Familie Navidson im amerikanischen Wisconsin tauchte Anfang Juni 1990 der Zugang zu einem schier endlosen Höhlensystem auf, bei dessen Erkundung drei Menschen ihr Leben verlieren. Diese Ereignisse sind belegt (so will es die Story) und werden im fiktiven Dokumentarfilm "The Navidson Record" wiedergegeben. Der Film war nur kurz in den amerikanischen Kinos zu sehe, dann verschwanden rätselhafterweise alle Kopien des Streifens. Nur die Hinterlassenschaft des mysteriösen Cinematologen "Zampano" gibt in Form von Dokumenten und Aufzeichnungen Hinweise auf das seltsame Geschehen im Hause Navidson und hilft, den verschollenen Film zu rekonstruieren. Was dem Finder des Materials, Johnny Truant, allerdings zum Verhängnis wurde, denn er verlor darüber seinen Verstand.
Ein ähnliches Medienexperiment, bei dem eine Story zeitgleich, aber in unterschiedlichen Perspektiven auf mehreren Sendern ausgestrahlt wurde, fand vor etlichen Jahren im Fernsehen auf ARD und ZDF statt. Der Erfolg des an sich interessanten Projekts war damals allerdings nicht so groß, als dass man das Format seitdem wiederholt hätte. [Foto: wdr.de]
Ein ähnliches Medienexperiment, bei dem eine Story zeitgleich, aber in unterschiedlichen Perspektiven auf mehreren Sendern ausgestrahlt wurde, fand vor etlichen Jahren im Fernsehen auf ARD und ZDF statt. Der Erfolg des an sich interessanten Projekts war damals allerdings nicht so groß, als dass man das Format seitdem wiederholt hätte. [Foto: wdr.de]
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Dienstag, 1. Dezember 2009
Verlage planen virtuellen Kiosk
In den USA haben sich mehrere Zeitschriftenverlage, darunter Time, Hearst, Meredith und Condé Nast, zusammengetan und wollen in den nächsten Tagen eine Art iTunes für Magazine präsentieren. Auf einer einzigen online-Plattform werden die verschiedenen Verlage Ihre Magazine präsentieren und verkaufen. Ob es analog zu iTunes auch ein eigenständiges Client-Programm zur Ansicht und zum Erwerb der Zeitschriften geben wird, wurde noch nicht verraten, ist aber zu vermuten. In Deutschland hat laut Meldung von Pressetext der Chef des Verlags Gruner+Jahr sein Interesse an einem solchen Konzept des virtuellen Kiosks geäußert.
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Schlag gegen "CD Mafia"
Laut Pressemitteilung des Bundesverband Musikindustrie (BVMI) wurden im Zuge einer Razzia bei einem Großhändler in Gelsenkirchen seitens der zuständigen Staatsanwaltschaft Essen knapp 50.000 professionelle CD-Raubkopien und über 200.000 vorgefertigte CD-Einleger beschlagnahmt. Zudem wurde in der Wohnung des Beschuldigten ein professionell ausgestatteter CD Produktionsbetrieb, bestehend aus mehreren PCs, Brennern sowie vier hochwertigen CD Druckmaschinen sichergestellt. Der Beschuldigte war laut Mitteilung des Verbandes bereits in der Vergangenheit durch den Vertrieb und Handel von nichtlizenzierten Disco-Mixes auffällig geworden. Möglich wurde der Schlag gegen die Fälscherwerkstatt durch die Zusammenarbeit der Kriminalpolizei Gelsenkirchen mit der ProMedia GmbH, die im Auftrag des BVMI diesen Fall betreut hat.
Der BVMI beziffert den materiellen Schaden, der der Musikindustrie durch professionelle physische Produktpiraterie in den letzen fünf Jahren entstanden ist, auf etwa 870 Millionen Euro geschätzt. [Foto: musikindustrie.de]
Der BVMI beziffert den materiellen Schaden, der der Musikindustrie durch professionelle physische Produktpiraterie in den letzen fünf Jahren entstanden ist, auf etwa 870 Millionen Euro geschätzt. [Foto: musikindustrie.de]
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