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Dienstag, 26. November 2013

Smartwatches zu Weihnachten beliebter als Navis

Zu Weihnachten werden wieder viele High-Tech-Produkte angeschafft. Jeder siebte Deutsche plant so einen Kauf für seine Lieben oder sich selbst. Wie der IT-Branchenverband BITKOM berichtet, stehen dabei Smartphones und Tablet-PCs in der Beliebtheitsskala der Technik-Enthusiasten ganz oben. 23,1 Prozent derjenigen, die ein Elektronik-Gadget zu Weihnachten erstehen möchten, denken dabei an ein modernes Mulitmedia-Handy. Tablets folgen dahinter mit 22,6%, wobei Mehrfachnennungen möglich waren.

Im Ranking folgen Flachbild-TVs (13,1%) und E-Book-Reader (12,4%). Erstaunlich, dass Spielekonsolen nicht einmal von jedem zehnten (9,6%) erwähnt werden, obwohl die nächste Generation der Daddelkisten gerade mit großem medialen Tamtam die Bühne betreten hat. Auch der Markt für Blu-ray-Player sättigt sich langsam, die HD-Player kamen auf 9,5% der Nennungen.

Die Größtenteils erst in diesem Jahr erschienenen Smartwatches erreichen schon 9,4 Prozent und liegen damit deutlich vor digitalen Bilderrahmen (7,7%), Internetradios (7,0%) und Navigationsgeräten (6,2%). Die gepimpten Uhren fürs Handgelenk lassen sich kabellos mit dem Smartphone verbinden und zeigen unter anderem neueste Statusmeldungen über angekommene E-Mails, SMS und Anrufe an.
[Foto: | ]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 20. November 2013

Kleine Smartphones vergällen das Surfen

Eine aktuelle Studie der Marktforschungsgruppe NPD hat den Zusammenhang zwischen Displaygröße und Internetnutzung bei Smartphone ermittelt. Das wenig überraschende Ergebnis: Besitzer von Mobiltelefonen mit größerem Bildschirm nutzen das weltweite Netz intensiver.

Eher erstaunlich ist das große Ausmaß der Abweichung. Besitzer von Multimedia-Handys mit einer Display-Größe jenseits der 4,5 Zoll konsumieren 44 Prozent mehr Daten als Eigentümer handlicherer Geräte. Ermittelt wurde dabei der Traffic von US-Bürgern in einem dreimonatigen Zeitraum zwischen Mai und Juli.

Mehr als jedes vierte aktuelle Smartphone-Modell (28 Prozent) in den Vereinigten Staaten hat eine Mattscheibe mit 4,5 Zoll-Diagonale und mehr. Besonders häufig werden die größeren Kleingeräte für Apps aus den Bereichen Social Media, Navigation und Video genutzt, die in den erfassten drei Monaten von mehr als 80 Prozent der Studienteilnehmer in Anspruch genommen wurden.
[Foto: Manchmal anstrengend: Websurfen am Handy | cc-by-sa 3.0 Illythr]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 22. August 2013

Markt für Unterhaltungselektronik im Minus

Der Handel mit Elektronik für den Home-Entertainmentbereich hat in Deutschland im ersten Halbjahr drei Umsatzprozente weniger erwirtschaftet als in den ersten sechs Monaten 2012. Insgesamt wurden 12,505 Millarden EUR Einnahmen erzielt. Dies berichtet die GfK in einer aktuellen Pressemitteilung.

Verantwortlich für den Rückgang sind vor allem klassische Geräteklassen wie Fernseher. Aufgrund fehlender sportlicher Großereignisse wurden nur 2,3 Mrd. EUR für TV-Geräte ausgegeben, mehr als ein Viertel weniger als ein Jahr zuvor. Bei Set-Top-Boxen halbierten sich die Umsätze sogar auf zuletzt 199 Mio. EUR. Spielkonsolen spülten 25,2 weniger Geld in die Kassen als in der ersten Jahreshälfte des Vorjahres.

Weiter in einer Wachstumsphase befinden sich die modernen IT-Gadgets. So stiegen die Umsätze auf dem Smartphone-Markt um 26,7 Prozent. Mit Tablet-PCs wurde ein Einnahmenplus von 57,7 Prozent erreicht. Dabei konnte der Absatz der modernen Touchscreen-PCs sogar mehr als verdoppelt werden.
[Foto: Der TV-Absatz ist geschrumpft | cc-by-sa 3.0 Franciscoceba]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 19. Juni 2013

Japanischer Musik-Digitalmarkt im Sinkflug

Der  Musikmarkt in Japan steht derzeit vor einer Zäsur. Wie das Web-Portal McClure berichtet, sind in dem technikbegeisterten Land die Einnahmen aus dem Digitalvertrieb im ersten Quartal 2013 verglichen mit dem Vorjahr um 30 Prozent auf umgerechnet 114,6 Mio. Dollar gesunken.

Verantwortlich für den Abwärtstrend ist das zusammenbrechende Geschäft mit  musikalischen Spielereien für "klassischen Handys". Der Absatz von Klingeltönen für diese Gerätekategorie ging um 52 Prozent auf 7,2 Millionen zurück. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei Freizeichentönen, die 14 Millionen mal verkauft wurden, ein Rückgang von 21 Prozent.

Song-Downloads für Smartphones konnten dagegen einen Absatzzuwachs von 33 Prozent auf 22,9 Millionen Einheiten verzeichnen und generierten 38,9 Mio. Dollar Umsatz. 1,6 Millionen MP3-Alben (+65%) im Werte von 17,9 Millionen Dollar wurden mit modernen Multimedia-Mobiltelefonen gekauft.

Der physische Vertrieb dominiert mit einem Umsatz von 494 Mio. Dollar im betrachteten Zeitraum das Musik-Business im Land der aufgehenden Sonne noch immer. Die noch junge Branche der Abo-Services nahm im ersten Kalenderviertel 4,1 Millionen Dollar ein, ein Plus von 265 Prozent gegenüber den Monaten Januar bis März 2012.
[Foto: Negativentwicklung in Japan | cc-by-sa 3.0 agent media]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 5. Juni 2013

Deutsche sind Technik-Traditionalisten

"Das liegt doch nach ein paar Wochen wieder unnütz in der Ecke" - Der oft gehörte elterliche Ausspruch scheint zumindest in Bezug auf elektronische Neuheiten nicht ganz aus der Luft gegriffen. Auch wenn neue Technik-Gadgets von vielen Deutschen schnell angeschafft werden, hängen viele weiter an ihren bisherigen Nutzungsgewohnheiten. Dies ergab eine Umfrage des Consulting- und Steuerberatungsspezialisten Deloitte unter 2000 Deutschen.

So nennt jeder dritte Haushalt ein Smart-TV oder einen anderweitig mit dem Internet verbundenen Fernseher sein eigen. Tatsächlich nutzen aber viele die mögliche Internetkonnektivität gar nicht. 73 Prozent gaben an, nur wie eh und je durch die Programme zu zappen.

Auch bevorzugen die meisten Menschen nach wie vor den Laptop für produktive Rechnerarbeit. 51 Prozent ziehen ihre Notebooks den Smartphones fürs Surfen auch unterwegs vor. Sogar 71 Prozent mögen mobil lieber ihren tragbaren Rechner mitnehmen und einschalten als ein Tablet. Dabei ist die Verbreitung von Multimedia-Handys (62 Prozent aller Haushalte besitzen eines) und Flachrechnern (27 Prozent) bereits recht hoch.

Auch im Bereich Print haben es neue Formate bei den deutschen Landsleuten schwer. Zwar ging die Verbreitung von E-Book-Readern innerhalb von zwölf Monaten von fünf auf 22 Prozent in die Höhe. Trotzdem greifen die meisten Leser noch lieber zum auf Papier gedruckten Exemplar. In anderen Ländern wie Großbritannien oder den USA werden die Techiken dagegen, bei oft ähnlicher numerischer Verbreitung, wesentlich häufiger eingesetzt.
[Foto: E-Reader: Oft gekauft, wenig genutzt | (gemeinfrei)]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 11. April 2013

USA: Der Trend geht zum Zweitbildschirm

Immer mehr Amerikaner nutzen eines ihrer High-Tech-Gadgets wie Smartphone, Rechner oder Tablet parallel zum TV. Die Möglichkeit dazu haben dank entsprechend vorhandener Geräte 88% der US-Haushalte. 87 Prozent aller aktiven Konsumenten von TV-Unterhaltung praktizieren diese Art von Multitasking auch tatsächlich.

60 Prozent der Parallelnutzer sehen neben dem TV auch auf ihren PC- oder Laptop-Bildschirm. Smartphones (55%) und Tablets (49%) sind in dieser Beziehung ebenfalls sehr beliebt. Auf E-Readern schmökert dagegen nur jeder fünfte nebenher beim Fernsehen.

Meistens wird das Gadget von den US-Bürgern dazu genutzt, mehr über das Programm oder die Schauspieler zu erfahren. Wikipedia oder die Internet Movie Database (IMDB) sind daher beliebte Anlaufstellen. In den einschlägigen sozialen Netzwerken tauscht man sich zudem gerne über die TV-Inhalte aus. Es gibt auch Apps, die speziell darauf ausgelegt sind den TV-Konsum zu begleiten und zu bereichern. Doch diese Mobilprogramme wie Viggle oder zeebox finden bei den Konsumenten noch keinen großen Anklang.
[Foto: TV-Unterhaltung allein reicht vielen nicht mehr | cc-by-sa 3.0 Franciscoceba]

Artikel von agent-media.de

Montag, 25. März 2013

Smartphone wird zum wichtigsten Gamer-Untensil

Auch wenn eingefleischte Hardcore-Gamer über die bescheidenen Grafik- und Bedienmöglichkeiten moderner Mulitmedia-Handys die Nase rümpfen: Smartphones werden bereits von 24 Prozent aller Spieler täglich zum Daddeln benutzt. 59 Prozent aller Zocker nutzen ihr Mobiltelefon mindestens mehrmals wöchentlich zum Spielen. Dies geht aus einer Erhebung hervor, welche der IT-Verband BITKOM kürzlich bei Forsa beauftragt hat und mit mehr als 1000 Teilnehmern über 14 Jahren als repräsentativ einzustufen ist.

Tablets werden gar von 60 Prozent der befragten Video-Zocker wöchentlich mehrmals als Spielgerät gebraucht. Täglich verwenden allerdings nur 11 Prozent ihre flachen Touchscreen-Rechner für eine Partie Angry Birds, Drag Race und Konsorten. Desktop-Computer und Laptops weisen mit 13 Prozent täglichem und 55 Prozent mehrmals wöchentlichem Spielekonsum eine ähnliche Nutzungsverteilung auf wie Tablet-PCs.

Spezialisierte Spiele-Hardware gerät dagegen immer mehr ins Hintertreffen. Nur 41 Prozent der Gamer nutzen mehrmals wöchentlich oder jeden Tag eine mobile Spielkonsole. Täglich greifen gar nur elf Prozent der Videospieler zu PS Vita, Nintendo 3DS und anderen Vertretern dieser Gerätegattung. Bei stationären Konsolen fällt die Nutzung mit 27 Prozent mehrmalig wöchentlichem und drei Prozent täglichem Gebrauch unter den Spiele-Fans noch merklich geringer aus.
[Foto: Smartphone-Besitzer mögen Spiele | (c) Samsung]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 5. März 2013

Smartphones überholen MP3-Player

In Puncto Nutzung als portabler Musikspieler hat das Smartphone den MP3-Player inzwischen überholt. Laut einer Mitteilung des Bundesverbands Musikindustrie auf Grundlage einer IPSOS-Studie hat fast die Hälfte (49%) aller Deutschen schon einmal mit dem Smartphone unterwegs Musik gehört. MP3-Spieler (33%), Handys ohne Smartphone-Funktionalität (30%) und Tablets (17%) werden weit weniger für mobile Beschallung verwendet.

Mehr als drei Viertel aller Smartphone-Besitzer (77%) haben ihr Gadget schon zum Abspielen von Songs genutzt. Männer (84%) taten dies deutlich häufiger als Frauen (69%).

Ältere Eigentümer eines Multimedia-Handys zwischen 55 und 65 machen zu 52% Gebrauch von den Musik-Fähigkeiten ihres Smartphones. Bei jungen Menschen zwischen 16 und 24 Jahren ist die Quote mit etwa 90 Prozent, wie nicht anders zu erwarten, deutlich höher.
[Foto: Smartphones machen MP3-Playern Konkurrenz | cc-by-sa 3.0 Stahlkocher]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 3. Januar 2013

425 Mio. Online-Geräte in den USA

In den Vereinigten Staaten sind mittlerweile mehr Internetgeräte im Einsatz als es Einwohner gibt. Laut jüngster Ergebung der Marktforscher der NPD Group entfallen auf die etwa 311 Mio. US-Bürger 425 Mio. webfähige Gadgets für Heimanweder, die auch wirklich im Online-Modus verwendet werden. Zur Studie beigetragen haben Daten von 4.000 Einwohnern der USA ab 18 Jahren, die über das letzte Quartal 2012 befragt wurden.

Den größten Anteil (183,8 Mio. Stück) tragen Heim-Computer und Laptops bei. Smartphones (133 Mio.) holen in ihrer Verbreitung die klassischen Rechner aber unaufhaltsam ein. Auch Tablet-PCs (31,8 Mio.) sind aus der Welt vieler Webnutzer nicht mehr wegzudenken. Noch häufiger verbinden sich die US-Bürger allerdings über ihre Spielkonsole mit dem Web (39 Mio. Exemplare).

TV-Elektronik nutzen die Amerikaner noch vergleichsweise selten um sich ins Internet einzuklinken. Smart-TVs (16 Mio.), Blu-ray-Player (12,9 Mio) und streamingfähige Set-Top-Boxen (8,5 Mio.) erreichen zusammen einen Anteil von nicht einmal neun Prozent aller Geräte mit tatsächlich genutzter Webkonnektivität.
[Foto: US-Webgadgets: Smartphones an zweiter Stelle | © Samsung Electronics Austria]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Smartphones knacken Milliardengrenze

Wie die Werbefachzeitschrift W&V berichtet, werden weltweit erstmals mehr als eine Milliarde Smartphones genutzt. Aus der zu Grunde liegenden Analyse von Strategy Analytics geht auch hervor, dass die Verbreitung sich rasant beschleunigt hat.

Vor einem Jahr waren "nur" etwa 700 Millionen Exemplare der mobilen Alleskönner im Umlauf. Das erste Smartphone war für die Marktforscher der Nokia Communicator. Das Gerät beherrschte schon 1996 E-Mail und Internet. Für die erste Absatzmilliarde sind somit 16 Jahre vergangen. Aufgrund der enormen Marktimpulse, die Apple durch das iPhone und Google durch das Betriebssystem Android gegeben haben, soll die zweite Milliarde nach Ansicht von Strategy Analytics bereits bis 2015 erreicht werden.

In den Industrienationen ist derzeit jedes zweite verkaufte Mobiltelefon ein Smartphone. Weltweit liegt die Quote bei einem Drittel. In Indien, China und auf dem schwarzen Kontinent sehen die Analysten noch enormes Verkaufspotential für die modernen Handys mit Multimedia-Funktion.
[Foto: Der Nokia Communicator von 1996 | cc-by-sa 3.0 R@y]

Artikel von agent-media.de

Montag, 30. Juli 2012

Google testet Handschrift-Eingabe

Nachdem Suchmaschinenriese Google in letzter Zeit vornehmlich durch seine Aktivitäten auf dem Tablet- und Smartphonesektor auf sich aufmerksam machte und mit immer neuen Updates seines Suchalgorithmus die SEO-Szene ordentlich durcheinanderwirbelte, warten die Entwickler aus Mountain View nun mit einer weniger spektakulären aber nicht minder erwähnenswerten Neuerung auf.

Besitzer eines Smartphones oder Tabletcomputers können in Zukunft Suchanfragen an Google handschriftlich eingeben. Möglich wird dieses unter Google.com im mobilen Modus bereits zu besichtigende Feature dadurch, dass man den jeweiligen Suchbegriff auf das berührungsempfindliche Display eines Endgerätes schreibt.

Ein unterwegs oftmals mühseliges und fehlerbehaftetes Eintippen soll in Zukunft entfallen. Mit der Neuerung rundet Google die EIngabemöglichkeiten von Suchanfragen sinnvoll ab, nachdem bereits seit über einem Jahr die Funktion der Sprachsteuerung von Suchanfragen möglich ist.
[Foto: Google bleibt innovativ | (logo)]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 4. Juli 2012

Webradio-Studie 2012

Eine aktuelle Studie des Unternehmens Radio Marketing Service (RMS) zeigt Details zur Nutzung von Webradios in Deutschland. Es nahmen über 1.000 Menschen via Internetbefragung auf 61 Webradio-Plattformen teil.

56 Prozent gaben an, Internetsender über PC und Computer zu konsumieren. Rang zwei belegen Laptops und Netbooks mit zusammen 46%. Smartphones werden bereits von mehr als einem Drittel (35%) für den Empfang von Webradio benutzt. In der Gruppe der 20-39jährigen ist der Anteil noch höher. Aur Rang vier folgen stationäre Internetradios (17%), die von Menschen ab 40 überdurchschnittlich stark genutzt werden. Tablets (7%) werden eher selten zum Radiohören über das Internet verwendet.

Für die Werbevermarkter von RMS stand natürlich auch die Demografie der Konsumenten im Hinblick auf ihre Reklamerelevanz im Fokus. Mehr als ein Viertel aller Nutzer sind bereits 30 Jahre und älter. Der Anteil der Berufstätigen ist mit über 60% immerhin höher als in der gesamten deutschen Bevölkerung. Über die Hälfte der Befragten weist ein abgeschlossenes Studium oder Abitur auf. Werbetreibende treffen also auf eine relativ solvente und gebildete Zielgruppe. Die Akzeptanz von Audio-Spots ist zudem, verglichen etwa mit Bannerwerbung, recht hoch.

Interessant für Reklamemacher ist auch die Geschlechterauswertung. Männer bevorzugen Spartensender, die sich zum Beispiel auf Rock/Metal, Electro/Techno oder Fußball spezialisiert haben. Frauen konsumieren dagegen eher von klassischen Medien gewohnte Hitmixe aus den Bereichen Top40/R'n'B, Schlager/Volksmusik oder Oldies/Country.
[Foto: Radio erobert das Web | gemeinfrei]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 26. Juni 2012

Blu-ray forciert Internet-Videomarkt

Die Marktforscher der NPD Group haben eine Studie zum Film- und Musik-Konsum durch verschiedene Internetgeräte veröffentlicht. Interessant: Abspielgeräte für Blu-rays ebneten in den USA offenbar den Weg für die derzeit sehr beliebten Abo-Filmdienste. Mit ihnen lassen sich für wenige Dollar im Monat unbegrenzt Filme über das Web streamen. Jeder achte Besitzer eines BD-Player mit Internet-Schnittstelle nutzt Angebote von Hulu, Netflix und Co. Eine Internet-Schnittstelle ist bei Blu-ray-Spielern verfügbar, die mindestens dem 2.0-Standard ("BD Live") entsprechen.

Smart-TVs werden in den Vereinigten Staaten mit einer etwas geringeren Rate von  69 Prozent für "Subscription Video On Demand" (SVOD) genutzt. Bei Spielkonsolen ist der Anteil mit 64 Prozent noch etwas kleiner. Weniger als ein Viertel aller Tablet-Besitzer und 15% aller Smartphone-Nutzer schauen Videos über ein bezahltes Abonnement.

Musik-Streaming-Services und Internet-Radios werden von 31 Prozent aller Smart-TV-Besitzer konsumiert. Der Prozentsatz ist bei Smartphones genau so hoch. Unter den Tablets und video-Konsolen-Nutzern kommen anteilig weit weniger Menschen (jeweils 20%) auf die Idee, Songs über Web-Dienste zu hören.
[Foto: Moderne Blu-ray-Player taugen fürs Film-Streaming | (logo)]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 31. Mai 2012

USA: Facebook auf Android-Smartphones stark genutzt

Facebook untermauert laut einer Studie der NPD Group seine Vormachtstellung unter den sozialen Netzwerken auch auf mobilen Endgeräten. Fast drei Viertel aller Smartphone-Besitzer aus den USA, auf deren Gerät des Google-Betriebssystem Android läuft, nutzten im März die App oder die Webseite des seit Kurzem börsennotierten Internet-Unternehmens.

Auch die Nutzungsintensität der von Mark Zuckerberg gegründeten Plattform ist beeindruckend. Über 15 Minuten pro Tag verbrachten Nutzer der Facebook-App im Schnitt mit der Mobilsoftware. Im Mittel loggten sich die Besitzer eines Android-Gadgets damit sechs mal innerhalb 24 Stunden ein. Die Facebook-Webseite ist mit 10% aller Seitenaufrufe die beliebteste überhaupt bei den Smartphones mit dem in den USA verbreitetsten Betriebssystem für internetfähige Handies.

Auf Platz zwei im Ranking der meistgenutzten Netzwerke auf Android-Telefonen rangiert mit weitem Abstand Twitter. 23 Prozent der Nutzer riefen den Kurz-Posting-Dienst über dessen Webseite auf, 18 Prozent verwendeten die offizielle App. Bei Google+ loggten sich zuletzt 16 Prozent der Android-Nutzer per Webseite ein. Die App des noch jungen Angebots des Suchmaschinenbetreibsers nutzten in den vergangenen neun Monaten zwischen 10 und 15 Prozent der Android-User. Ein Aufwärtstrend ist dabei nicht auszumachen.
[Foto: Facebook hat treue Nutzergemeinde | (logo)]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 16. August 2011

Google kauft Motorola Mobility

Google übernimmt die Mobil-Sparte des Elektronik-Konzerns Mototola. Für 12,5 Milliarden Dollar erwirbt der IT-Riese, der sich mit dem Betriebssystem Android einen festen Platz auf dem Mobilmarkt erkämpft hat, neben riesigem Know-How auch einen großen Patent-Pool. Unter den Aufsichtsräten der Unternehmen ist der Deal bereits beschlossene Sache, so eine Pressemitteilung der beiden Unternehmen vom Montag.

Der Preis, den der Suchmaschinenexperte zahlt, liegt um 63 Prozent über dem Börsenwert von Motorola am vergangenen Freitag. Die Aktien des Mobilfunk-Urgesteins stiegen in der Folge, während Google-Wertpapiere verloren. Trotzdem dürfte sich der Kauf lohnen, dürfte er doch zahlreichen langwierigen und koststpieligen Rechtsstreitigkeiten mit Patentinhabern vorbeugen.

Die Kartellbehörden in der EU und den USA müssen dem Erwerb noch zustimmen. Sofern dies zügig geht, könnte die Verschmelzung von Motorolas Tablet & Handy-Sparte mit Google noch in diesem Jahr über die Bühne gehen.
[Foto: Googles Mobil-Strategie wird agressiver | (c) Google]

Artikel von agent-media.de

Montag, 6. Juni 2011

Smartphones steigern Musikkonsum

Laut einer aktuellen Studie der NPD Gruppe gab es in den USA 2010 fast neun Millionne Menschen, die unterwegs digital Musik hörten. Damit stieg der Anteil der Mobilmusik-Konsumentenn unter den Web-Nutzern ab einem Alter von 13 Jahren von 12 Prozent im Jahr 2009 auf zuletzt 17 Prozent.

Neben der relativ konstanten Nutzung von iPod und anderen MP3-Playern zeichnet für diese Entwicklung der Smartphone-Boom verantwortlich. Dabei sind es nicht mehr hauptsächlich junge Männer, die diese Art der Sound-Berieselung frönen. Auch immer mehr Frauen und ältere Menschen hören unterwegs auf ihrem Handy Musik.

Den meisten reicht es dabei aus, ihre bereits am PC oder als CD erworbenen Lieblingsstücke auch mobil zu genießen. Etwas weniger User hören Online-Radios wie das im Land der letzten verbliebenen Weltmacht empfangbare Pandora. Ingesamt empfinden acht von zehn Nutzern kostenlose und werbefinanzierte Dienste als gut genug.

Es ist also eine große aktuelle Herausforderung für die Plattenindustrie, das gestiegene Interesse daran, Musik außerhalb der eigenen vier Wände zu genießen, auch in bare Münze umzusetzen.
[Foto: Smartphones als Musik-Player beliebt | cc-by-sa 3.0 Milkmooney]

Artikel von agent-media.de

Sonntag, 5. September 2010

Googles Musik-Dienst nimmt Gestalt an

google.de
Internetgigant Google möchte in das Musik-Download Geschäft einsteigen. Derzeit verhandelt Google laut Mitteilung der Welt mit verschiedenen Musik-Labels.

Der Service soll den Nutzern die Möglichkeit eröffnen, die Musikstücke überall abzuspielen und nicht nur auf dem Gerät, auf dem der Song heruntergeladen worden ist. Andy Rubin, Googles Chef für mobile Plattformen ist derzeit auf Präsentations- und Werbetour bei den Labels. Rubin war schon maßgeblich für das Android-System für Smartphones verantwortlich.

Die Musikindustrie kann von der Rivalität zwischen Google und Platzhirsch Apple profitieren. Der Onlineriese dürfte es allerdings nicht leicht haben, sich gegen Apple durchzusetzen, da das Unternehmen mit iTunes etwa 70 Prozent aller digitalen Musikverkäufe in den USA kontrolliert. Andy Rubin ließ trotzdem verlauten, er hoffe, dass Googles Angebot bis zum Weihnachtsgeschäft starten könne. Einen konkreten Namen für den Service nannte er bislang nicht.

Mittwoch, 30. Juni 2010

mSpot: Musiksammlung überall

Der gerade gestartete Internet-Dienst mSpot verspricht Nutzern von Android Smartphones, ihre Musik ohne lästiges Verdrahten und Kopieren künftig überall hören zu können.

Auf Windows PC oder Mac muss für die Cloud-Lösung eine Software installiert werden, die Musikstücke auf dem Rechner automatisch im Hintergund auf die mSpot-Server überträgt. Die Songs können auf anderen Computern nach dem Einloggen bei mSpot im Browser oder mit einer App auf Smartphones mit Googles Betriebssystem Android ab Version 2.1 abgespielt werden. In Zukunft sollen auch andere mobile Endgeräte unterstützt werden.

2GB Upload-Kapazität bietet mSpot kostenlos zum Upload der eigenen Song-Bibliothek an. Eine Aufstockung des Speichervolumens auf 10 GB für 2,99 Dollar pro Monat bis maximal 100 GB für 13,99 Dollar pro Monat ist möglich.

Ob sich der Dienst in Zeiten allgegenwärtiger kostenloser Musikberieselung auf YouTube und in Playlisten sozialer Netzwerke wird durchsetzen können, bleibt abzuwarten.
[Foto: mSport: Musik aus der Internet-Wolke; (c) mspot.com]

Mittwoch, 16. Juni 2010

Google steigt ins digitale Musikgeschäft ein

Bereits im Herbst will Google einen eigenen, kostenpflichtigen Dienst starten, der es Nutzern erlaubt legal auf den Seiten des Onlineriesen Musik zu beziehen. So will es zumindest das IT-Portal CNET aus gut informierte Quellen innerhalb der Musikbranche erfahren haben.

Der Internet-Konzern stellt dabei wohl die mobile Nutzung des neuen Services in den Vordergrund. Dabei sollen auch Smartphones mit einem anderen als dem hauseigenen Android-Betriebssystem unterstützt werden.

Musikliebhaber sollen Songs und Alben nicht nur für Geld herunterladen, sondern bereits erworbene Musik auch streamen und somit überall und mit verschiedenen Endgeräten selbst hören können.

Bei der technischen Umsetzung des iTunes-Konkurrenten kann Google auf die Unterstützung de Unternehmen Simplify Media zurückgreifen, das sich der Suchmaschinen-Primus vor Kurzem einverleibt hat.

Google würde sich durch den Musikservice nach dem Mobiltelefonmarkt in einem zweiten Geschäftsfeld positionieren, in dem Apple sich zuvor erfolgreich etablieren konnte.
[Foto: Google.de]

Donnerstag, 25. Februar 2010

USA: Online- und Mobil-TV werden beliebter

44 Prozent Aller US-Konsumenten betrachten Fernsehsendungen nicht nur am TV-Gerät, sondern auch via Internet oder mit Hilfe eines mobilen Endgerätes. Zu diesem Schluss kommt eine Umfrage von Horowitz Associates, die im HomeMediaMagazine zitiert wird.

Bei Jugendlichen zwischen 15 und 17 Jahren liegt die Quote derer, die mindestens einmal im Monat online oder am Smartphone fernsehen, sogar bei 82 Prozent. In der Studie wurden Nutzer-Generierte Inhalte wie sie bei YouTube zu finden sind, bewusst nicht berücksichtigt, sondern lediglich Serien und andere Sendungen, die für die TV-Ausstrahlung produziert wurden. [ProSieben.de]