Verschiedenen Medienberichten zufolge hat Sony Gracenote wieder veräußert. Käufer des IT-Unternehmens ist der US-Medienkonzern Tribune, der unter anderem 23 Fernsehstationen unterhält und neun Tageszeitungen herausbringt.
Sony hatte Gracenote 2008 übernommen, da das Unternehmen eine gefragte Software und Datenbank zur Erkennung und Verknüpfung von Musik betreibt. Die Produkte von Gracenote arbeiten zum Beispiel in den Genius-Vorschlägen auf iTunes und der App MusixMatch. Auch der Abgleich von Musik beim Ablegen von Tracks und Alben in der Amazon Cloud funktioniert nur dank Gracenote-Technologie.
Details über den Verkauf sind bislang nicht durchgesickert. Als sicher gilt hingegen, dass Sony ihn als Teil eines Konsolidierungsprogramms durchgeführt hat. Die japanische Elektronik- und Medienmarke hatte im unlängst beendeten zweiten Geschäftsquartal umgerechnet 136 Millionen EUR Verlust eingefahren. Das ist etwas weniger als die Summe, die Sony vor fünf Jahren beim Gracenote-Kauf zahlen musste (163 Mio. EUR nach damaligem Wechselkurs).
[Foto: Das Gracenote-Logo | (Logo)]
Artikel von agent-media.de
Sony hatte Gracenote 2008 übernommen, da das Unternehmen eine gefragte Software und Datenbank zur Erkennung und Verknüpfung von Musik betreibt. Die Produkte von Gracenote arbeiten zum Beispiel in den Genius-Vorschlägen auf iTunes und der App MusixMatch. Auch der Abgleich von Musik beim Ablegen von Tracks und Alben in der Amazon Cloud funktioniert nur dank Gracenote-Technologie.
Details über den Verkauf sind bislang nicht durchgesickert. Als sicher gilt hingegen, dass Sony ihn als Teil eines Konsolidierungsprogramms durchgeführt hat. Die japanische Elektronik- und Medienmarke hatte im unlängst beendeten zweiten Geschäftsquartal umgerechnet 136 Millionen EUR Verlust eingefahren. Das ist etwas weniger als die Summe, die Sony vor fünf Jahren beim Gracenote-Kauf zahlen musste (163 Mio. EUR nach damaligem Wechselkurs).
[Foto: Das Gracenote-Logo | (Logo)]
Artikel von agent-media.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen