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Montag, 5. August 2013

Videomarkt UK im Plus

Der britische Videomarkt konnte im ersten Halbjahr 2013 verglichen mit dem Vorjahreszeitraum merklich zulegen. Insgesamt gaben die Konsumenten 993 Mio. Pfund für filmische Unterhaltung in den eigenen vier Wänden aus. Das sind 8,2 Prozent mehr als in den ersten sechs Monaten 2012. Dies berichtet die British Video Association (BVA).

Die positive Entwicklung ist auch dem guten Kaufgeschäft mit physischen Video-Discs zu verdanken. In diesem Segment wurde 632,5 Mio. Pfund eingenommen. Das sind 2,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Vor allem bei Blu-rays schlugen die Käufer häufig. Das Geschäft mit den HD-Discs sorgte für Einnahmen von 117,2 Mio. Pfund, was einem satten Plus von 37 Prozent entspricht. Downloads und Streams steuerten 228,1 Mio. Pfund (+42,1%) Umsatz bei.

Video On Demand im Abo (Auch als Subscription Video On Demand oder SVOD bezeichnet) machte ein großen Sprung nach vorne und verzeichnete ein Plus von 89 Prozent gemessen an den Filmbetrachtungen. Darunter leidet allerdings der physische Verleih, der es nur noch auf 42 Milionen (-11%) Transaktionen zwischen Januar und Juni brachte.
[Foto: UK: Blu-ray-Boom hält noch an | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 26. Juni 2012

Blu-ray forciert Internet-Videomarkt

Die Marktforscher der NPD Group haben eine Studie zum Film- und Musik-Konsum durch verschiedene Internetgeräte veröffentlicht. Interessant: Abspielgeräte für Blu-rays ebneten in den USA offenbar den Weg für die derzeit sehr beliebten Abo-Filmdienste. Mit ihnen lassen sich für wenige Dollar im Monat unbegrenzt Filme über das Web streamen. Jeder achte Besitzer eines BD-Player mit Internet-Schnittstelle nutzt Angebote von Hulu, Netflix und Co. Eine Internet-Schnittstelle ist bei Blu-ray-Spielern verfügbar, die mindestens dem 2.0-Standard ("BD Live") entsprechen.

Smart-TVs werden in den Vereinigten Staaten mit einer etwas geringeren Rate von  69 Prozent für "Subscription Video On Demand" (SVOD) genutzt. Bei Spielkonsolen ist der Anteil mit 64 Prozent noch etwas kleiner. Weniger als ein Viertel aller Tablet-Besitzer und 15% aller Smartphone-Nutzer schauen Videos über ein bezahltes Abonnement.

Musik-Streaming-Services und Internet-Radios werden von 31 Prozent aller Smart-TV-Besitzer konsumiert. Der Prozentsatz ist bei Smartphones genau so hoch. Unter den Tablets und video-Konsolen-Nutzern kommen anteilig weit weniger Menschen (jeweils 20%) auf die Idee, Songs über Web-Dienste zu hören.
[Foto: Moderne Blu-ray-Player taugen fürs Film-Streaming | (logo)]

Artikel von agent-media.de