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Mittwoch, 2. Oktober 2013

Sky plant VoD-Service

Das bislang vor allem als Betreiber eines Bezahlsenders bekannte Medienunternehmen Sky Deutschland wird einen eigenen Video On Demand-Dienst starten. Das meldet der im W&V-Verlag erscheinende "Kontakter".

Das kommende Angebot wird in der Ausrichtung und im Preis den Abo-Offerten von Lovefilm oder Maxdome ähneln. Für eine Monatsgebühr von voraussichtlich unter zehn Euro wird man also Serien und Videos streamen können. Da Kooperationen mit entsprechenden Inhalteanbietern durch die Premium-Filmpakete des Broadcasters bereits bestehen, könnte das Unterfangen rasch umgesetzt werden.

Offenbar will man durch das zügige Installieren eines solchen Dienstes dem Europa-Einstieg des US-Streamers Netflix zuvorkommen. Das Vorhaben ist erfolgversprechend, gelten doch auch andere Sky-Digitalprodukte wie Sky Go als überaus umsatzfördernd. Eine offizielle Bestätigung der VoD-Pläne seitens des Medienkonzernes gab es bislang allerdings noch nicht.
[Foto: Bald Streaming-Abos bei Sky?! | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 26. Juni 2012

Blu-ray forciert Internet-Videomarkt

Die Marktforscher der NPD Group haben eine Studie zum Film- und Musik-Konsum durch verschiedene Internetgeräte veröffentlicht. Interessant: Abspielgeräte für Blu-rays ebneten in den USA offenbar den Weg für die derzeit sehr beliebten Abo-Filmdienste. Mit ihnen lassen sich für wenige Dollar im Monat unbegrenzt Filme über das Web streamen. Jeder achte Besitzer eines BD-Player mit Internet-Schnittstelle nutzt Angebote von Hulu, Netflix und Co. Eine Internet-Schnittstelle ist bei Blu-ray-Spielern verfügbar, die mindestens dem 2.0-Standard ("BD Live") entsprechen.

Smart-TVs werden in den Vereinigten Staaten mit einer etwas geringeren Rate von  69 Prozent für "Subscription Video On Demand" (SVOD) genutzt. Bei Spielkonsolen ist der Anteil mit 64 Prozent noch etwas kleiner. Weniger als ein Viertel aller Tablet-Besitzer und 15% aller Smartphone-Nutzer schauen Videos über ein bezahltes Abonnement.

Musik-Streaming-Services und Internet-Radios werden von 31 Prozent aller Smart-TV-Besitzer konsumiert. Der Prozentsatz ist bei Smartphones genau so hoch. Unter den Tablets und video-Konsolen-Nutzern kommen anteilig weit weniger Menschen (jeweils 20%) auf die Idee, Songs über Web-Dienste zu hören.
[Foto: Moderne Blu-ray-Player taugen fürs Film-Streaming | (logo)]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 13. Juni 2012

USA: Netflix überholt Apple bei Online-Filmen

Wie die Marktanalysten von iSuppli berichten, konnte im US-amerikanischen Online-Filmmarkt der Anbieter Netflix im letzten Jahr Apple überholen. Das spezialisierte Video-Unternehmen heimste 2011 satte 44 Prozent der Gesamtumsätze dieser Branche ein. Ein bemerkenswertes Ergebnis, denn 2010 lag der Netflix-Marktanteil noch bei lediglich 0,5 Prozent. Die Firma aus Los Gatos in Kalifornien verdankt seinen Erfolg ihren im letzten Jahr eingeführten, attraktiven Abo-Angeboten.

Apple halbierte seinen Marktanteil beinahe von 60,8 auf zuletzt 32%,3 Pozent. Da der Markt noch immens boomt, schlug beim IT-Riesen aus Cupertino trotzdem ein kräftiges Umsatzplus zu Buche. Auf Rang drei folgt Microsoft, das zuletzt 7,6% der US-Ausgaben für Web-Videos auf sich vereinen konnte. Die Redmonder verloren damit ebenfalls an Boden. 2010 war in diesem Business immerhin noch jeder sechste Dollar (16,7%) an Microsoft gegangen.

Mit Internet-Filmen wurden 2011 im Land der letzten verbliebenen Großmacht 992 Mio Dollar verdient, zweimal so viel wie ein Jahr zuvor. IHS geht davon aus, dass der Markt sich in diesem Jah nochmal verdoppeln wird. Die Entwicklung geht allerdings auf Kosten des Verkauf- und Verleih-Marktes mit physischen Formaten wie DVD und Blu-ray.
[Foto: Grandioser Erfolg für Netflix | (logo)]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 24. Januar 2012

Videoverleih in den USA erlebt drastischen Wandel

Der Markt für den Verleih von Videos erlebt dereit einen drastischen Wandel. Jüngsten Zahlen der NPD Group zufolge ging der Verleih von DVDs und Blu-rays in den USA 2011 um 11 Prozent gegenüber 2010 zurück. Nutznießer der Entwicklung ist der lokale Marktführer Redbox, der seinen Marktanteil von 25 Prozent auf 37 Prozent ausbauen und auch in absoluten Zahlen zulegen konnte.

Unabhängige Videotheken hingegen verschwinden sukzessive von der Bildfläche. Auch etablierte Ketten wie Blockbuster kämpfen bislang erfolglos gegen den Umsatzrückgang. Netflix hingegen setzt auf den Ausbau internetbasierter Dienste wie der Bereitstellung von On Demand- und Streaminglösungen und ist damit im Moment führend. Offenbar weden die Web-Video-Services für die US-Verbraucher mit fortschreitender Verbreitung von Breitband-Internetanschlüssen immer attraktiver. Bereits jeder dritte Blockbuster wird in den Staaten über das Internet ausgeliehen. Damit zeichnet sich eine zum Musikmarkt analoge Entwicklung hin zu digitalen und weg von physischen Formaten ab.

Der herkömmliche stationäre Verleih scheint auf verlorenem Posten. Neben der Konkurrenz aus dem Internet machen ihm auch Angebote aus Supermärkten das Leben schwer. In den Kaufhäusern kann der Kunde beim Erwerb seiner Lebensmittel auch ohne weiteren Umweg die filmische Unterhaltung für den Abend mitnehmen. Ein großer Vorteil für die Bequemlichkeit schätzenden Kunden aus dem Geburtsland der Drive-Trough-Restaurants.
[Foto: Netflix: US-Marktführer beim Leih-Streaming | (logo)]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 3. November 2011

Netflix schrumpft und will nach Europa

Netflix hat seine Zahlen für das dritte Geschäftsquartal vorgelegt. Laut einem Bericht von ComputerBase hat der als Video-Streamer und Online-DVD-Verleih aktive Anbieter seine Einnahmen um 49 Prozent auf 822 Mio. US-Dollar steigern können. Verglichen mit dem Vorjahresquartal konnte der Gewinn um 63% auf 62 Mio. US-Dollar verbessert werden. Allerdings hatte der Überschuss im zweiten Kalenderviertel dieses Jahres noch 68 Mio. Dollar betragen, sodass erstmals ein Gewinn-Rückgang verzeichnet wurde.

Auch die Kunden-Anzahl ist seit dem zweiten Businessquartal erstmalig um 800.000 gesunken. Derzeit nutzen knapp 24 Millionen Menschen in 45 Staaten Netflix. Der in Kalifornien beheimatete US-Marktführer will wohl nicht zuletzt deshalb ab 2012 auch in Europa Fuß fassen. Zunächst möchte man die Märkte in Irland und Großbritannien erobern.

Der hiesige Video-Markt ist der größte in Europa und wird daher wohl zwangsläufig ebenfalls in das Visier von Netflix geraten. Die größere Konkurrenz der Video On Demand-Services dürfte den Kunden dann mittelfristig bessere Preise und mehr Full-HD-Inhalte bescheren.
[Foto: Netflix will expandieren | (c) Netflix Inc.]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Google TV: Web & Fernsehen verschmelzen endlich

Der Internetkonzern Google arbeitet zurzeit mit Hochdruck an seiner im Mai bekannt gegebenen Innovation namens Google TV. Nun gab der Web-Gigant weitere Informationen preis. Die Technik soll das Beste aus Fernsehen und Internet miteinander vereinen und somit das World Wide Web im Fernseher salonfähig machen.

Die wichtigste Neuheit wird eine für Google typische Suchfunktion sein, die als Maske auf dem Bildschirm erscheint und mit Hilfe derer nicht nur das Web, sondern auch Apps und Sender nach Inhalten durchsucht werden können.

Google TV sucht die Kanäle nach einer Sendung ab und schaltet automatisch zum entsprechenden Sender oder speichert eine Aufnahme der Sendung sobald sie gefunden wird. Außerdem wird es dank der sogenannten “Bild-in-Bild”-Funktion möglich sein, gleichzeitig fernzusehen und im Internet zu surfen.

Als Basis dient das hauseigene Betriebssystem Android in Verbindung mit dem Webbrowser Chrome. Die von den meisten Videoportalen zur Anzeige ihrer Filmchen genutzte Flash-Technologie wird unterstützt. Anwendungen für Android Smartphones können auch auf TV-Geräten genutzt werden, sofern sie keine Telefon-Funktionen nutzen. Auch speziell für Google TV entwickelte Apps soll es geben.

Für filmische Inhalte sorgen Amazon und Netflix, Hörgenuss versprechen MP3-Anbieter Napster und das Online-Radio Pandora. Neben Googles eigenem Video-Portal YouTube werden auch diverse Webangebote amerikanischer Broadcaster für Google TV optimiert.

Für die Herstellung der nötigen Hardware kooperiert der Internetriese mit Sony, Intel und Logitech. Logitech hat erste Produktinfos in seinem Blog veröffentlicht.

Noch im Herbst soll das neue Web-TV in Form von Settop-Boxen und Fernsehern in den USA launchen. Anfang 2011 soll der Rest der Welt mit der Innovation beglückt werden. [Foto: (c) Logitech]

Donnerstag, 7. August 2008

Blu-ray Player holt Filme online

LG bringt in den USA mit dem BD 300 einen Blu-ray Player heraus, der auch Online-Filme vom Video On Demand-Anbieter Netflix beziehen und wiedergeben kann. Das Gerät soll im Herbst auf den amerikanischen Markt kommen. Neben der Blu-ray-Wiedergabe beherrscht es auch das Upscaling herkömmlicher DVDs auf 1080p.