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Donnerstag, 11. April 2013

USA: Der Trend geht zum Zweitbildschirm

Immer mehr Amerikaner nutzen eines ihrer High-Tech-Gadgets wie Smartphone, Rechner oder Tablet parallel zum TV. Die Möglichkeit dazu haben dank entsprechend vorhandener Geräte 88% der US-Haushalte. 87 Prozent aller aktiven Konsumenten von TV-Unterhaltung praktizieren diese Art von Multitasking auch tatsächlich.

60 Prozent der Parallelnutzer sehen neben dem TV auch auf ihren PC- oder Laptop-Bildschirm. Smartphones (55%) und Tablets (49%) sind in dieser Beziehung ebenfalls sehr beliebt. Auf E-Readern schmökert dagegen nur jeder fünfte nebenher beim Fernsehen.

Meistens wird das Gadget von den US-Bürgern dazu genutzt, mehr über das Programm oder die Schauspieler zu erfahren. Wikipedia oder die Internet Movie Database (IMDB) sind daher beliebte Anlaufstellen. In den einschlägigen sozialen Netzwerken tauscht man sich zudem gerne über die TV-Inhalte aus. Es gibt auch Apps, die speziell darauf ausgelegt sind den TV-Konsum zu begleiten und zu bereichern. Doch diese Mobilprogramme wie Viggle oder zeebox finden bei den Konsumenten noch keinen großen Anklang.
[Foto: TV-Unterhaltung allein reicht vielen nicht mehr | cc-by-sa 3.0 Franciscoceba]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 4. Juli 2012

Webradio-Studie 2012

Eine aktuelle Studie des Unternehmens Radio Marketing Service (RMS) zeigt Details zur Nutzung von Webradios in Deutschland. Es nahmen über 1.000 Menschen via Internetbefragung auf 61 Webradio-Plattformen teil.

56 Prozent gaben an, Internetsender über PC und Computer zu konsumieren. Rang zwei belegen Laptops und Netbooks mit zusammen 46%. Smartphones werden bereits von mehr als einem Drittel (35%) für den Empfang von Webradio benutzt. In der Gruppe der 20-39jährigen ist der Anteil noch höher. Aur Rang vier folgen stationäre Internetradios (17%), die von Menschen ab 40 überdurchschnittlich stark genutzt werden. Tablets (7%) werden eher selten zum Radiohören über das Internet verwendet.

Für die Werbevermarkter von RMS stand natürlich auch die Demografie der Konsumenten im Hinblick auf ihre Reklamerelevanz im Fokus. Mehr als ein Viertel aller Nutzer sind bereits 30 Jahre und älter. Der Anteil der Berufstätigen ist mit über 60% immerhin höher als in der gesamten deutschen Bevölkerung. Über die Hälfte der Befragten weist ein abgeschlossenes Studium oder Abitur auf. Werbetreibende treffen also auf eine relativ solvente und gebildete Zielgruppe. Die Akzeptanz von Audio-Spots ist zudem, verglichen etwa mit Bannerwerbung, recht hoch.

Interessant für Reklamemacher ist auch die Geschlechterauswertung. Männer bevorzugen Spartensender, die sich zum Beispiel auf Rock/Metal, Electro/Techno oder Fußball spezialisiert haben. Frauen konsumieren dagegen eher von klassischen Medien gewohnte Hitmixe aus den Bereichen Top40/R'n'B, Schlager/Volksmusik oder Oldies/Country.
[Foto: Radio erobert das Web | gemeinfrei]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 2. Mai 2012

PC bleibt beliebteste Daddelkiste

Videospieler nutzen hierzulande häufig noch den PC. Dies berichtet media control. Trotz der Konkurrenz durch Konsolen war im ersten Quartal dieses Jahres noch mehr als jedes dritte verkaufte Game (34%) für herkömmliche Rechner ausgelegt. Gegenüber dem ersten Kalenderviertel 2011 bedeutet das einen nur marginalen Rückgang. Damals bestanten 35% des Absatzmarktes aus PC-Games.

21% des Games-Absatzes beruht auf PlayStation 3-Titeln. Das Sony-System belegt somit Platz zwei im Ranking der Videospielgeräte und ist die wichtigste Konsole in Deutschland.

In Spanien (29%), Italien (26%) und Frankreich (24%) ist der Anteil der PS3-Games höher als in Deutschland. Dort übertrifft die Spielstation
auch den PC-Markt deutlich. In Italien machen die Titel für herkömmliche Rechner noch gerade mal neun Prozent aus. Auch in Spanien (11%) und Frankreich (16%) liegt der entsprechende Anteil bei deutlich unter einem Fünftel.

In Großbritannien ist die XBox 360 das wichtigste Gerät im Games-Markt. Bei einem Absatzanteil von 33% übertrifft die Microsoft-Kreation den PC (11%) bei Weitem.
[Foto: Europaweit beliebt: PS3 | (logo)]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 2. September 2010

Amazon möchte Filme per Stream anbieten

cc-by-sa 3.0 Deirdre
Amazon will
Filmklassiker streamen
Passend zu den gerade bekannt gewordenen Plänen der Videoplattform YouTube, Hollywood-Blockbuster per Stream kostenpflichtig anzubieten, kündigte Amazon ein ähnliches Angebot an.

Im Gegensatz zu dem von YouTube geplanten Dienst soll das Videomaterial, das Amazon anbieten möchte, aus älteren Filmen bestehen. YouTube möchte Blockbuster gleichzeitig zu dem jeweiligen DVD-Release zeigen. Als Begründung gab Amazon an, dass die Medienunternehmen ihr Geschäft weniger bedroht sehen, wenn keine aktuellen Filme zu sehen seien. Derzeit verhandelt Amazon laut Wall Street Journal mit mehreren US-Medienfirmen, darunter NBC Universal, News Corporation, Time Warner und Viacom.

Der Live-Stream soll auf PCs, internetfähigen Fernsehern, über Blu-Ray-Player und auf der Spielekonsole Xbox 360 abspielbar sein. Amazon bietet bereits Episoden von Fernsehserien auf diesen Plattformen an.

Es ist indes noch nicht sicher, ob der Dienst tatsächlich starten wird. Laut Wall Street Journal soll das Angebot pünktlich zu Weihnachten verfügbar sein. Das hänge jedoch davon ab, ob Amazon genug Partner finde. Zwei Medienunternehmen seien jedoch an einer Zusammenarbeit mit Amazon interessiert. Weniger attraktiv dürfte das Ganze jedoch für NBC Universal und die News Corporation sein. Diese betreiben den Joint Venture Hulu, für den Amazons Angebot eine direkte Konkurrenz darstellen würde.

Mittwoch, 30. Juni 2010

mSpot: Musiksammlung überall

Der gerade gestartete Internet-Dienst mSpot verspricht Nutzern von Android Smartphones, ihre Musik ohne lästiges Verdrahten und Kopieren künftig überall hören zu können.

Auf Windows PC oder Mac muss für die Cloud-Lösung eine Software installiert werden, die Musikstücke auf dem Rechner automatisch im Hintergund auf die mSpot-Server überträgt. Die Songs können auf anderen Computern nach dem Einloggen bei mSpot im Browser oder mit einer App auf Smartphones mit Googles Betriebssystem Android ab Version 2.1 abgespielt werden. In Zukunft sollen auch andere mobile Endgeräte unterstützt werden.

2GB Upload-Kapazität bietet mSpot kostenlos zum Upload der eigenen Song-Bibliothek an. Eine Aufstockung des Speichervolumens auf 10 GB für 2,99 Dollar pro Monat bis maximal 100 GB für 13,99 Dollar pro Monat ist möglich.

Ob sich der Dienst in Zeiten allgegenwärtiger kostenloser Musikberieselung auf YouTube und in Playlisten sozialer Netzwerke wird durchsetzen können, bleibt abzuwarten.
[Foto: mSport: Musik aus der Internet-Wolke; (c) mspot.com]

Montag, 25. Januar 2010

Einigung bei PC-Vergütung

Zwei Jahre nach Inkrafttreten des "Korb 2" genannten zwei­ten Ge­setzes zur Re­ge­lung des Ur­he­ber­rechts in der In­for­ma­ti­ons­ge­sell­schaft  haben sich die in Form der ZPÜ (Zentralstelle für private Überspielungsrechte) organisierten Verwertungsgesellschaften mit den im BCH (Bundesverband Computerhersteller e.V.) zusammengeschlossenen Herstellern und Importeuren von PCs über die Höhe der Vergütung für private Vervielfältigung für PCs geeinigt.

Demnach soll die Vergütung für PCs mit eingebauten Brennern im Zeitraum vom 01.01.2008 bis zum 31.12.2010  auf der Grundlage eines Gesamtvertrags EUR 13,65 netto betragen, für PCs ohne Brenner EUR 12,15 netto . Betroffene Unternehmen, die den Verträgen nicht beitreten wollen, drohen die Verwertungsgesellschaften 25 % höhere Tarife an. Gleichzeitig erzielten die beiden Seiten eine Einigung über die Vergütung für PCs für den Zeitraum vom 01.01.2002 bis 31.12.2007.

Die pauschalen Abgaben auf Computer, Peripheriegeräte und Leermedien stellen eine Kompensation für die Rechteinhaber dar, welche Verluste durch legale Privatkopien dulden müssen, sind jedoch keine Legitimation für illegale Kopien.

Die Vertreter der Verwertungsgesellschaften begrüßten die Einigung und verliehen ihrer Hoffnung Ausdruck, bei noch andauernden Verhandlungen über andere vergütungspflichtige Produkte nun ebenfalls Einigungen zu erzielen.

Mittwoch, 26. August 2009

Bluray Laufwerke wenig verbreitet

Einer aktuellen Untersuchung des Marktforschungsunternehmens iSupply zufolge werden bislang nur wenige neue PCs mit Bluray Laufwerken ausgeliefert. Bis Ende dieses Jahres läge die Quote bei knapp unter 4 Prozent und würde bis 2013 nur auf etwa 16 Prozent steigen. Die Ursache für die geringe Marktpenetration sehen die Forscher im ungenügenden Angebot an zugkräftigen Titeln im Film- und Softwarebereich, die den Mehrpreis eines Bluray-Laufwerks aus Verbrauchersicht rechtfertigen würden. Anders als bei Konsolen, wo Laufwerke des DVD-Nachfolgeformats wie bei der Playstation 3 serienmäßig ausgeliefert werden, dürften sich die preisgünstigeren DVD Laufwerke im PC Bereich also noch etliche Jahre halten. [Foto: S. Solberg J. @ wikipedia.org]

Donnerstag, 6. August 2009

Die Deutschen sind Spielkinder

Laut aktueller Erhebung des Branchenverbandes Bitkom spielt mit 30% fast jeder dritte Bundesbürger über 14 Jahre digitale Spiele. Besonders Games-affin ist dabei die Gruppe der unter 30-jährigen, in der 70 Prozent gerne Gamepad oder Tastatur zum zocken verwenden. Ein Hauptteil der Nutzung entfällt dabei auf Computer. Der klassische PC, Mac oder Laptop wird von 23% aller Befragten zum Spielen gebraucht. 10% nutzen Spielkonsolen fürs digitale Amüsement. Interessanterweise landen Handys mit 5% noch vor mobilen Spielkonsolen, an denen nur 2% der über 14-jährigen daddeln. Weiteres Ergebnis der Befragung von 1002 Jugendlichen und Erwachsenen: der Spielekonsum wächst mit dem Bildungsniveau. Jeder dritte Abiturient spielt gerne digital; Bei den Befragten mit Hauptschulabschluss taucht nur jeder fünfte in digitale Spielwelten ab. [Foto: amazon.de]

Montag, 6. Oktober 2008

Rundfunkgebühren auf PCs nicht rechtens?!

Das Verwaltungsgericht Münster hat die Rechtmäßigkeit der Erhebung von Rundfunkabgaben auf PCs in einem Urteil negativ beschieden. So ein Bericht von golem.de. Geklagt hatte ein Student, der weder Radio noch Fernseher besitzt. Er sollte für seinen Computer 16,56 € GEZ-Gebühren im Monat zahlen. Seit Ende 2006 gilt die Rundfunkgebühr auch für inernetfähige PCs. Das Gericht folgte der Ansicht des Studenten, der den alleinige Besitz eines PCs nicht als hinreichenden Grund für Rundfunkgebühren akzeptieren wollte. Eine Nutzung als Radiogerät sei nicht gegeben und auch nicht nachgewiesen worden. Der WDR Köln als Gegenkläger sah den Besitz hingegen als hinreichenden Grund an. Das Gericht widerspricht mit seinem nicht rechtskräftigen Urteil auch dem geltenden Rundfunkgebührenstaatsvertrag in diesem fundamentalen Punkt. In der Urteilsbegründung wurde auf eine Studie des ARD und des ZDF verwiesen, laut der nur 2,1% der Gesamtbevölkerung ab 14 Jahren und 3,4% der "Onliner" Radio per Internet empfangen.

Donnerstag, 3. Juli 2008

Peinliches Gezänk zwischen Bitkom und GEMA

Die Verhandlungen um Geräteabgaben auf PCs sind seitens der ZPÜ abgebrochen worden. Der Branchenverband Bitkom hatte eine Geräteabgabe von 6 Euro pro Rechner angeboten. Dr. Jürgen Becker vom Vorstand der GEMA bezeichnet dieses Angebot als Ohrfeige für die Kunstschaffenden. Die GEMA hat die Geschäftsführung der ZPÜ inne. Überdies wolle die Bitkom 20% der 6 Euro als Vertragsnachlass einbehalten. Die GEMA hatte happige Geräteabgaben von 60 € inklusive Mehrwertsteuer gefordert. Der Bitkom argumentiert, dass PCs kaum nennenswert zum abgabepflichtigen kopieren gebraucht würden. Überdies seien schon PC-Komponenten wie CD- und DVD-Brenner abgabepflichtig. Offensichtlich herrschen bei beiden Organisationen erhebliche Missverständnisse bezüglich der Vorschläge der jeweiligen Gegenseite, wie an den Pressemitteilungen zu erkennen ist. In den letzten sechs Verhandlungsmonaten scheint weniger miteinander gesprochen als aufeinander geschimpft worden zu sein. Bei der GEMA ist überdies ein unangenehm unsachlicher Ton festzustellen. Die Geräteabgaben müssen aufgrund der Urheberrechtsnovelle zwischen Industrie- und Copyright-Vertretern ausgehandelt werden. Da die Gebühren auch rückwirkend erhoben werden können ist eine schnelle Einigung auch im Interesse der Industrie.