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Mittwoch, 31. Oktober 2012

Google Play Music mit kostenloser Match-Funktion

Der Cloud-Service Google Play Music wird am 13. November in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und im Vereinigten Königreich starten. Der Dienst steht in Konkurrenz zu dem seit September hierzulande nutzbaren Amazon Cloud Player und Apples iTunes/iCloud-Lösung.

Wie bei den Mitbewerbern lassen sich Songs auf den eigenen Cloud-Speicherplatz hochladen oder abgleichen. Bei diesem als "Scan & Match" bezeicheten Verfahren werden auf dem Rechner des Anwenders befindlichen Musikdateien analysiert. Sind die Tracks im Repertoire Googles, wandern sie ohne Upload in die eigene, virtuellen Bibliothek bei Google. Seit Kurzem ist mit Warner Music auch der letzte Plattenmajor mit an Bord, was die Erkennungsrate deutlich erhöhen sollte. Bis zu 20.000 Musikdateien lassen sich so in die Cloud verlagern.

Apple und Amazon bieten ebenfalls eine "Matching"-Funktion. Bei den Mitstreitern wird dafür eine jährliche Gebühr von rund 25 EUR fällig. Bei Google Play Music wird dieser Service dagegen kostenlos nutzbar sein. Die Dienste der Konkurrenz sind von der GEMA ein Jahr auf Probe erlaubt worden, um zu sehen welche Gesamtvergütung sich für Künstler und Plattenlabels ergibt. Wie agent media auf Nachfrage bei den deutschen Musik-Verwertern erfahren hat, ist der Google-Service ebenfalls ordnungsgemäß bei der GEMA lizensiert. Offenbar pusht der Internetgigant sein Engagement im Musik-Business mit seinen Werbeeinnahmen aus anderen Quellen.
[Foto: Google Play Music kommt nach Deutschland | (logo)]

Artikel von agent-media.de

Montag, 17. Oktober 2011

Google plant MP3-Service

Google soll an einem eigenen MP3-Service arbeiten. Dies berichtet die New York Times unter Berufung auf Quellen aus der Musikbranche. Vor fünf Monaten hatte Google seine Music Cloud-Lösung eingeführt. Bislang können Nutzer dieses noch im Beta-Stadium befindlichen Dienstes nur anderweitig erworbene Musik im Online-Speicher des Suchmaschinenbetreibers ablegen. Der erwartete MP3-Store würde sich künftig dazugesellen. Ein offizielles Statement gab es bislang allerdings weder von Google noch von einem der Major-Musiklabels.

Der Internet-Riese würde sich mit dem geplanten MP3-Verkauf in direkter Konkurrenz zu Apple positionieren. Die Firma aus Cuppertino betreibt die ebenfalls unfertige Cloud-Solution iTunes Match. Auch Amazon bietet mit seinem "Cloud Service" eine Web-Festplatte für Medieninhalte an.

Ein Label-Mitarbeiter betonte die Vorbehalte der Musikindustrie gegenüber Google und sagte, man möchte sichergehen, dass der Speicher keine Piratenbastion werde. Viele Branchen-Insider misstrauen dem Suchmaschinenbetreiber, der nach ihrer Ansicht in der Vergangenheit zu wenig gegen Online-Piraterie getan hat. Bereits vor Veröffentlichung seines Musikdienstes war es Google nicht gelungen, eine Einigung mit den Major-Labels zu erzielen. Der Web-Gigant hatte daraufhin damals die Plattenfirmen öffentlich kritisiert und damit weiter an Vertrauen eingebüßt.
[Foto: Google Music - noch immer "Beta" | (c) Google]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 29. September 2011

Amazon Tablet "Kindle Fire" vorgestellt

Der Gründer des Online-Händlers Amazon, Jeff Bezos, hat in New York einen firmeneigenen Tablet-PC vorgestellt. Das "Kindle Fire" genannte Gerät steht naturgemäß in Konkurrenz zu Apples iPad, fällt mit sieben Zoll Bildschirm-Diagonale jedoch deutlich kleiner aus. Dafür soll es bei seiner Markteinführung am 15. November mit einem geringen Preis von 199 Dollar punkten. Apples Referenz-Tablet wird in den USA ab 499 Dollar angeboten.

Leider kopiert das Internet-Warenhaus die ebenso zugeknöpfte wie umsatzfördernde Verkaufspolitik von Apple. In der Voreinstellung kann man Apps, MP3s, E-Books und Filmstreams am leichtesten von Amazon erwerben. Obwohl das Kindle Fire auf Googles Android-Technik beruht, ist der Google App Store nicht ab Werk eingebunden. Es spricht Einiges dafür, dass so manche Anwendungen aus dem virtuellen Programmladen des Suchmaschinenbetreibers auf dem neuen Gadget nicht funktionieren werden, denn das Betriebssystem wurde von Amazon stark angepasst.

Das Gerät verfügt über W-LAN, Mobilfunkstandards wie UMTS hat Amazon ausgespart. Gekaufte Inhalte landen in der Amazon Cloud. Die digitalen Waren werden also nicht auf das Tablet kopiert, sondern liegen auf den Servern des Web-Kaufhauses, wo sie lediglich mit dem Konto des Käufers verknüpft sind. Der Konsument kann dadurch Bücher und Musik auch von anderen Internet-Geräten wie dem Laptop nutzen.
[Foto: Kindle Fire: klein & günstig | (c) Amazon.com]

Artikel von agent-media.de

Montag, 28. Februar 2011

CeBIT 2011 in Hannover

In der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover öffnet die CeBIT am 1. März ihre Pforten. Zu den großen Themen gehören Cloud Computing, Mobile Hard- & Software und 3D.

IBM, dessen Chef Samuel J. Palmisano die CeBIT mit eröffnen wird, wird sich zudem Fragen der Green IT und der künstlichen Intelligenz widmen. Der Konzern feiert in diesem Jahr seinen 100sten Geburtstag und machte unlängst mit dem Computersystem WATSON von sich reden. Der Antwort-Automat hatte in der Quiz-Show Jeopardy zwei ausgesucht schlaue menschliche Kontrahenten haushoch besiegt.

Im mobilen Bereich liefert Acer mit dem Iconia Notebook einen echten Hingucker. Der Elektronikkonzern verbaut zwei gegenüberliegende Displays in einem Laptop. Auf dem unten liegenden Touchscreen wird dabei normalerweise die Tastatur bereitgestellt. Er kann aber auch beliebige andere Steuerelemente darstellen.

Innovationen für optische Datenträger werden auf der CeBIT von den Unternehmen Primera, Verbatim, Samsung, LG Electronics, Incom Storage und Nero präsentiert. Primera stellt ein fixes Einstiegsgerät zur Bedruckung von DVDs und Blu-rays vor. Die Automaten der Serie DP 4100 bedrucken im Tintenstrahlverfahren 100 Rohlinge in zehn Minuten. Die Varianten DP 4101 und 4102 beinhalten einen bzw. zwei DVD- oder Blu-ray-Brenner.

Für Unterhaltung sorgen unter anderem augesuchte Musikgruppen des von Volkswagen gesponserten Band-Wettbewerbs "Loaded with Music". Zudem treten Cassandra Steen, die H-Blockx und Aura Dione auf.
[Foto: Aura Dione kommt zur CeBIT | cc-by-sa 3.0 Amjaabc]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 15. Juli 2010

iTunes-User wollen Musik aus der Cloud

Wie eine aktuelle Studie der Marktforscher der NPD Group belegt, begrüßt ein Viertel aller Nutzer von Apple-Geräten und Musik-Services eine kostenlose Lösung, die es erlaubt seine Musik auf unterschiedlichen Endgeräten überall hören zu können.

Befragt wurden US-amerikanische Nutzer von iPod, iPhone , iPod Touch und Musikkonsumenten, die Songs und Alben über iTunes beziehen. Aufgrund der Erhebung meinen die Forscher ein Marktpotential von 7-8 Mio. iTunes-Kunden ausmachen zu können, die für einen solchen Dienst sogar 10 Dollar monatlich zahlen würden. Musik aus der Internet-Wolke bietet Apple also eine Chance auf Ertragssteigerungen aus dem Musikvertrieb.

Eine Cloud-Lösung für Android-Smartphones, die nicht von Apple stammen, PCs und Mac-Computer existiert bereits. Über diesen Dienst mit dem Namen mSpot berichteten wir kürzlich.
[Logo: (c) Apple Inc.]

Mittwoch, 30. Juni 2010

mSpot: Musiksammlung überall

Der gerade gestartete Internet-Dienst mSpot verspricht Nutzern von Android Smartphones, ihre Musik ohne lästiges Verdrahten und Kopieren künftig überall hören zu können.

Auf Windows PC oder Mac muss für die Cloud-Lösung eine Software installiert werden, die Musikstücke auf dem Rechner automatisch im Hintergund auf die mSpot-Server überträgt. Die Songs können auf anderen Computern nach dem Einloggen bei mSpot im Browser oder mit einer App auf Smartphones mit Googles Betriebssystem Android ab Version 2.1 abgespielt werden. In Zukunft sollen auch andere mobile Endgeräte unterstützt werden.

2GB Upload-Kapazität bietet mSpot kostenlos zum Upload der eigenen Song-Bibliothek an. Eine Aufstockung des Speichervolumens auf 10 GB für 2,99 Dollar pro Monat bis maximal 100 GB für 13,99 Dollar pro Monat ist möglich.

Ob sich der Dienst in Zeiten allgegenwärtiger kostenloser Musikberieselung auf YouTube und in Playlisten sozialer Netzwerke wird durchsetzen können, bleibt abzuwarten.
[Foto: mSport: Musik aus der Internet-Wolke; (c) mspot.com]