Der Dienst "Google Music" erfüllt die Umsatzerwartungen des Suchmaschinengiganten bislang noch nicht. Wie das Branchenportal CNET unter Berufung auf Insider berichtet, hat das IT-Unternehmen die teilnehmenden Labels über die derzeitgen Umsätze informiert, die geringer ausfallen als erhofft.
Googles Musikangebot ermöglicht in den USA Downloads und Streaming von Songs der Major-Labels EMI, Universal und Sony Music und einiger unabhängiger Musikfirmen. Der Katalog des vierten Majors Warner Music fehlt derzeit.
Eigene Songs lassen auf die Server des Webunternehmens (in die Google Cloud) übertragen, damit man sie dank Internetverbindung von verschiedenen Endgeräten aus nutzen kann.
Da der Service erst am 16. November dem Beta-Stadium entwachsen und öffentlich nutzbar ist, geben die ernüchternden Zahlen noch keinen Anlass zur Panik. Es verwundert allerdings, dass Google es nicht schafft einen nennenswerten Anteil der Android-Nutzer als zahlende Kunden seiner Musikplattform zu gewinn. Das System wurde schließlich bestens in den Android Market integriert, so dass es für einen Song-Download nur weniger Klicks bedarf.
2011 war das Google-Betriebssystem auf über 237 Mio. verkauften internetfähigen Mobiltelefonen installiert. Dies ergibt einen starken Marktanteil von 48,8% gemessen am gesamten Smartphone-Absatz des letzten Jahres. Zum Vergleich: Apples iOS liegt mit 19,1% (93 Mio. Einheiten) abgeschlagen auf Platz zwei, kann seine Nutzer aber offenbar deutlich besser zum Erwerb von Songs motivieren.
[Foto: Kommt Google Music zu spät? | (logo)]
Artikel von agent-media.de
Googles Musikangebot ermöglicht in den USA Downloads und Streaming von Songs der Major-Labels EMI, Universal und Sony Music und einiger unabhängiger Musikfirmen. Der Katalog des vierten Majors Warner Music fehlt derzeit.
Eigene Songs lassen auf die Server des Webunternehmens (in die Google Cloud) übertragen, damit man sie dank Internetverbindung von verschiedenen Endgeräten aus nutzen kann.
Da der Service erst am 16. November dem Beta-Stadium entwachsen und öffentlich nutzbar ist, geben die ernüchternden Zahlen noch keinen Anlass zur Panik. Es verwundert allerdings, dass Google es nicht schafft einen nennenswerten Anteil der Android-Nutzer als zahlende Kunden seiner Musikplattform zu gewinn. Das System wurde schließlich bestens in den Android Market integriert, so dass es für einen Song-Download nur weniger Klicks bedarf.
2011 war das Google-Betriebssystem auf über 237 Mio. verkauften internetfähigen Mobiltelefonen installiert. Dies ergibt einen starken Marktanteil von 48,8% gemessen am gesamten Smartphone-Absatz des letzten Jahres. Zum Vergleich: Apples iOS liegt mit 19,1% (93 Mio. Einheiten) abgeschlagen auf Platz zwei, kann seine Nutzer aber offenbar deutlich besser zum Erwerb von Songs motivieren.
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