Der Werbemarkt in Deutschland ist 2011 brutto um 3,5% auf 25,8 Mrd. EUR gewachsen. Dabei wies das erste Halbjahr eine deutlichere Steigerung um 5,0% auf, während sich die Werbetreibenden in der zweiten Jahreshälfte mit Mehraufwänden von 2,1% beschieden. Dies weiß das Marktforschungsinstitut Nielsen zu berichten.
Tageszeitungen konnten von der allgemeinen Reklamefreude nicht profitieren. Ihre Einnahmen aus dem Anzeigenmarkt gingen um 2,1% auf 5,2 Mrd. EUR zurück. Dafür ist nicht zuletzt Aldi verantwortlich. Der Discounter allein zog 135 Mio. EUR aus diesem Werbesegment ab. Dass Presseerzeugnisse ein wichtiges Medium der Marketing-Kommunikation bleiben, zeigt der positive Trend bei Publikumszeitschriften. In die Blätter für den Massenmarkt wurden 3,6 Mrd. Werbemillionen gepumpt, ein Plus von 1,4%. Auch das Geschäft mit Anzeigen in Fachzeitschriften generierte mit 408 Mio. EUR satte 2,9 Prozent mehr Brutto-Umsatz als 2010.
In TV-Spots wurden 1,8% mehr Geld investiert. Mit 11,1 Mrd. EUR brutto war das Fernsehen weiterhin das umsatzstärkste Werbemedium. Im Radio liefen Verbraucherinformationen im Wert von 1,4 Mrd. EUR, ein Plus von 3,9% verglichen mit 2010.
Den höchsten Zuwachs gab es erwartungsgemäß bei der Online-Werbung. Hier stieg der Werbedruck um 22,5 Prozent auf 2,9 Mrd. EUR.
Neben dem Web-Bereich konnten auch zwei klassische Medien die Werbeumsätze um zweistellige Prozentsätze verbessern. Das Plakat legte um 11,5 auf zuletzt 1,1 Mrd zu. Kinowerbung lag ebenfalls erneut stark im Trend und ergatterte 96 Mio EUR der Werbespendings (+17,6%).
[Foto: TV-Reklame bleibt bestbezahlte Werbeform | cc-by-sa 3.0 agent-media.de]
Artikel von agent-media.de
Tageszeitungen konnten von der allgemeinen Reklamefreude nicht profitieren. Ihre Einnahmen aus dem Anzeigenmarkt gingen um 2,1% auf 5,2 Mrd. EUR zurück. Dafür ist nicht zuletzt Aldi verantwortlich. Der Discounter allein zog 135 Mio. EUR aus diesem Werbesegment ab. Dass Presseerzeugnisse ein wichtiges Medium der Marketing-Kommunikation bleiben, zeigt der positive Trend bei Publikumszeitschriften. In die Blätter für den Massenmarkt wurden 3,6 Mrd. Werbemillionen gepumpt, ein Plus von 1,4%. Auch das Geschäft mit Anzeigen in Fachzeitschriften generierte mit 408 Mio. EUR satte 2,9 Prozent mehr Brutto-Umsatz als 2010.
In TV-Spots wurden 1,8% mehr Geld investiert. Mit 11,1 Mrd. EUR brutto war das Fernsehen weiterhin das umsatzstärkste Werbemedium. Im Radio liefen Verbraucherinformationen im Wert von 1,4 Mrd. EUR, ein Plus von 3,9% verglichen mit 2010.
Den höchsten Zuwachs gab es erwartungsgemäß bei der Online-Werbung. Hier stieg der Werbedruck um 22,5 Prozent auf 2,9 Mrd. EUR.
Neben dem Web-Bereich konnten auch zwei klassische Medien die Werbeumsätze um zweistellige Prozentsätze verbessern. Das Plakat legte um 11,5 auf zuletzt 1,1 Mrd zu. Kinowerbung lag ebenfalls erneut stark im Trend und ergatterte 96 Mio EUR der Werbespendings (+17,6%).
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