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Mittwoch, 31. März 2010

Warner Bros. UK schickt Studenten auf Piratenjagd

Im vereinigten Königreich greift der dortige Ableger der Hollywood-Filmschmiede Warner Bros. auf junges Personal zurück um Urheberrechtsdelikten im Internet auf die Spur zu kommen. Dies berichtet der Blog TorrentFreak aufgrund einer von dessen Redakteur aufgespürten Stellenausschreibung. Ein Jahresgehalt von 17.500 Pfund steht dabei zur Disposition.

Es werden technisch versierte Studenten mit Programmierfähigkeiten gesucht. Sie sollen nicht nur in der Lage sein, das Netz und einschlägige FileSharing-Angebote per Hand zu durchforsten, sondern auch Bots entwickeln. Diese Programme können das Web automatisiert auf illegal zur Verfügung gestellte Inhalte durchsuchen.

Interessenten müssen sich allerdings ordentlich sputen, die Einsendefrist für Bewerbungen endet bereits am heutigen 31. März. [Foto: Leyo@wikipedia]

Montag, 6. Oktober 2008

Rundfunkgebühren auf PCs nicht rechtens?!

Das Verwaltungsgericht Münster hat die Rechtmäßigkeit der Erhebung von Rundfunkabgaben auf PCs in einem Urteil negativ beschieden. So ein Bericht von golem.de. Geklagt hatte ein Student, der weder Radio noch Fernseher besitzt. Er sollte für seinen Computer 16,56 € GEZ-Gebühren im Monat zahlen. Seit Ende 2006 gilt die Rundfunkgebühr auch für inernetfähige PCs. Das Gericht folgte der Ansicht des Studenten, der den alleinige Besitz eines PCs nicht als hinreichenden Grund für Rundfunkgebühren akzeptieren wollte. Eine Nutzung als Radiogerät sei nicht gegeben und auch nicht nachgewiesen worden. Der WDR Köln als Gegenkläger sah den Besitz hingegen als hinreichenden Grund an. Das Gericht widerspricht mit seinem nicht rechtskräftigen Urteil auch dem geltenden Rundfunkgebührenstaatsvertrag in diesem fundamentalen Punkt. In der Urteilsbegründung wurde auf eine Studie des ARD und des ZDF verwiesen, laut der nur 2,1% der Gesamtbevölkerung ab 14 Jahren und 3,4% der "Onliner" Radio per Internet empfangen.