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Montag, 12. November 2012

Springer plant Paywall

Die erfreuliche Entwicklung im Bereich der sogenannten E-Papers, also der digitalen Ausgaben von Zeitungen und Zeitschriften nimmt der Springer-Konzern zum Anlass künftig auf Paywalls zu setzen. Gegen Ende des Jahres sollen Internetnutzer zunächst beim Online-Auftritt WELT, Anfang nächsten Jahres dann auch beim Web-Angebot der BILD-Zeitung zur Kasse gebeten werden.

Die bis dato kostenlos nutzbaren Onlineausgaben der Tagesblätter können dann nach Abruf
von einigen wenigen Artikeln nur noch gegen Bezahlung gelesen werden. Konzernchef Mathias Döpfner äußerte sich risikobewusst, aber optimistisch in Bezug auf den Erfolg dieses Schrittes. Inspiriert ist man von Vorbildern aus den USA. So führte 2011 die New York Times erfolgreich ein Bezahlsystem auf seinen Webseiten ein.

Letztlich erhofft man sich höhere Erlöse im Anzeigenbereich, da Gratisangebote bislang die Bannerpreise drücken. Den Erfolg der Paywall positiv beeinflussen könnten die kürzlich erworbenen Bundesligarechte. Axel Springer hat ab der Saison 2013/14 die Möglichkeit, 6-minütige Zusammenfassungen der Meisterschaftsspiele auf dem Bild-Portal anzubieten
[Foto: Bild.de wird kostenpflichtig | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Montag, 23. Januar 2012

Tageszeitungen verlieren Leser

Im Vergleich zum Vorjahr sind die Verkäufe der Tageszeitungen im vierten Quartal 2011 um rund drei Prozent zurückgegangen. 21,58 Mllionen Exemplare fanden in dem zurückliegenden Kalenderviertel den Weg zum zahlungswilligen Leser (2010: 22,26 Millionen). Am Kiosk sank der Absatz besonders deutlich von 6,38 auf 5,83 Mio. Stück. Dies berichtet die Informationsgesellschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW).

Ein Blick auf die überregionalen Blätter zeigt, dass etwa die Bildzeitung in den zurückliegenden drei Monaten 6,83 Prozent weniger Käufer erreicht hat als in Quartal Vier 2010. Zwar konnte die Zahl der Abonnenten um 20% auf 44.700 gesteigert werden. Leider macht dies nur einen kleinen Teil der in dem Zeitraum verkauften Auflage aus, die zuletzt etwas mehr als 2,7 Mio. betrug. Kleiner Trost für die Axel Springer AG: "Die Welt" (inkl. "Welt Kompakt") erzielte ein kleines Absatz-Plus von knapp 1% bei knapp 253.000 verkauften Exemplaren in der jüngst erfassten Periode. Allerdings ging hier der Abo-Bezug um 2,8 Prozent auf 118.000 Stück zurück.

In etwa stabil blieben das Handelsblatt mit zuletzt fast 137.000 verkauften Exemplaren (+0.14) und die Financial Times Deutschland mit einer Absatzsteigerung von +0,21% auf knapp 100.800 Stück in den Monaten Oktober bis Dezember 2011. Nur wenig Federn lassen musste die FAZ, die in der Zeitspanne rund 360.000 mal verkauft wurde (-0,87%).
[Foto: Handelsblatt gegen den Trend im Plus | (logo)]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 4. Januar 2012

Wulff wetterte auch gegen Welt-Journalisten

Die aktuelle Affäre um den deutschen Bundespräsident, in der es zunächst um einen Privatkredit seiner Frau ging, mutiert weiter zu einem Skandal um die Pressefreiheit und den Umgang mit den Medien.

Zuletzt war bekannt geworden, dass Christian Wulff die ursprüngliche Berichterstattung in der Bild duch Telefonanrufe hatte verhindern wollen. Ebenso wutentbrannt wie unüberlegt hatte der CDU-Mann Chefredakteur Kai Diekmann zu diesem Zweck auf die Mailbox gesprochen. Selbst Axel Springer-Chef Matthias Döpfner blieb vom Zorn Wullfs nicht verschont und wurde von ihm telefonisch kontaktiert.

Mit einem Artikel über die Halbschwester und die nicht ganz einfache Kindheit des Politikers hatte die Welt am Sonntag Ende Juni ebenfalls das Präsidialamt auf den Plan gerufen, wie Spiegel Online berichtet. Ein Reporter wurde sogar ins Schloss Bellevue zitiert. Ihm wurden "unangenehme und öffentlichkeitswirksame Konsequenzen" angedroht. Der Beitrag wurde trotzdem veröffentlicht.
[Foto: (Noch-)Bundespräsident Christian Wulff | cc-by-sa 3.0 Martina Nolte]

Artikel von agent-media.de

Freitag, 29. April 2011

Skandälchen um ESC-Favoritin Lena

Laut Meldung auf Bild.de soll Grand-Prix-Siegerin Lena Meyer-Landrut bei Ihrer Deutschland-Tournee nur Playback gesungen haben. Die Hannoveranerin schaltete ihren Anwalt ein und mahnte das Boulevard-Blatt auf Unterlassung ab. Der Rechtsvertreter und das Management der 19-Jährigen bekräftigten, dass Lena selbstverständlich live singe. Bild entfernte die Meldung weisungsgemäß am Dienstag von der Webseite.

Angesichts junger, treuer Fans, die der lässigen ESC-Titelverteidigerin ohnehin den einen oder anderen Fehlton verzeihen, scheint die Behauptung, Lena singe nicht selbst, in der Tat unwahrscheinlich. Leider muss der deutsche Star bei ihren Konzerten derzeit mit einigen leeren Rängen leben, weil im Überschwang des letztjährigen Triumphs für eine Newcomerin unangemessen große Locations gebucht wurden.

Am 14. Mai hat die Musikerin dann im Finale des Eurovision Song Contests ihren großen Auftritt in der voll besetzten Düsseldorfer ESPRIT Arena. Über ihre Chancen wird viel diskutiert. Google prognostiziert jedenfalls einen Sieg des Raab-Schützlings. In den vergangenen zwei Jahren hatte der Internet-Riese den Gewinner des paneuropäischen Sangeswettstreits mit Hilfe einer Analyse eingegebener Suchanfragen richtig vorhergesagt.
[Foto: Publikumsliebling Lena auf der Bühne | cc-by-sa 3.0 Athyllis]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 2. März 2011

Helden gegen Bild

Die Werbeagentur Jung von Matt wirbt seit einiger Zeit im Rahmen der Kampagne "Ihre Meinung zu Bild" für Deutschlands auflagenstärkstes Boulevardblatt. Bei der Werbeaktion schreiben bekannte Persönlichkeiten unentgeltlich Ihre Meinung zum Springer-Erzeugnis. Bild stellt im Falle der Kooperation eine Spende an eine wohltätige zur Verfügung, um einen Anreiz für die Promis zu schaffen.

Jüngst wandte sich die Agentur an die bekanntermaßen linksdrehende Band "Wir sind Helden". Frontfrau Judith Holofernes lehnte die Beteiligung an der Bild-Kampagne in Form eines mit "Ich glaub es hackt" betitelten offenen Antwortbriefes brüsk ab. Die Sängerin beschimpft die Zeitung darin als "börtiges Wesen, das Deutschland nicht beschreibt, sondern macht". Der Schriftwechsel wurde im Band-Blog veröffentlicht.

Die Agentur Jung von Matt nutzte den Brief nun trotzdem als Werbung im Rahmen ihrer Bild-Kampagne. Die entsprechende Anzeige erschien brisanterweise in der taz. Die linke Tageszeitung aus Berlin war sich also offenbar nicht zu schade, der in ihrer Stammleserschaft eher ungeliebten Bild den ungewollten Missbrauch der Holofernes-Schrift als Reklame zu ermöglichen. Die Sängerin erwägt jedoch keine rechtlichen Schritte und hat "keine Lust, da jetzt einen Fehdehandschuh aufzunehmen", wie sie in einem in derselben taz-Ausgabe erschienenen Interview erklärt.
[Foto: Skurriler Bild-Doppelpass mit Holofernes | cc-by-sa 3.0 Megafutzi]

Artikel von agent-media.de

Freitag, 10. Dezember 2010

Springer zieht erste Mobil-Bilanz

Nach etwa einem Jahr zieht die Axel Springer AG eine erste Bilanz ihrer Aktivitäten auf dem mobilen Sektor. 15 kostenpflichtige Angebote hat das Verlagshaus seit Ende 2009 etabliert.

Anlässlich eines Pressegesprächs im Berliner Axel-Springer-Haus präsentierte der Vorstandsvositzende Mathias Döpfner die vorliegenden Zahlen. 800.000 Downloads haben demnach seit Beginn der der Premium-Angebote stattgefunden. 500.000 Umsatz bringende Verkäufe stehen zu Buche. Döpfner fand die Zahlen sehr ermutigend.

Mit mehr als 400.000 Downloads geht ein Großteil des Erfolgs auf die Bild-App für das iPhone zurück. Das Mobilprogramm der Zeitschrift "Die Welt" wurde immerhin 50.000 mal auf iPad und iPhone installiert.

Speziell für das iPad mit seinem größeren Display startet Springer nun die aufwändige Innovation "Bild HD". Während die bereits bestehende Bild-App nur als animationsloses e-paper daherkommt, soll Bild HD die multimedialen Möglichkeiten des Tablets voll nutzen. Spielerische, interaktive Inhalte und Animationen ergänzen dabei die Textinhalte.

Döpfner kündigte als weitere Neuerung auch eine Implementierung des iKiosk für das gewöhnliche Internet an. Die bislang nur als iPad-App verfügbare Anwendung dient bereits über 30 Zeitschriften und Zeitungen als digitale Verkaufsplattform .
[Foto: Döpfner zieht positive Bilanz | (c) Axel Springer AG]

Artikel von agent-media.de

Montag, 15. November 2010

Internet: Video- und News-Portale mit Zuwächsen

Die IVW hat die Zugriffs-Statistiken großer deutscher deutscher Portale für Oktober vorgelegt. Demzufolge profitieren vor allem Videoportale vom Anbruch der kalten Jahreszeit.

Das Portal des Fernsehsenders ProSieben konnte 11 Prozent dazugewinnen und ist mit über 150 Millionen Besuchern im letzten Monat eines der erfolgreichsten unter seinesgleichen. MyVideo hat sogar um satte 28 Prozent zugelegt und kommt auf 53 Millionen Visits. Das zur RTL-Mediengruppe gehörige Videoportal clipfish.de hat mit rund 42 Prozent den größten Zuwachs verbucht und kommt nun auf 7,2 Millionen Visits. RTL.de hatte nach einem Verlust von 4 Prozent im Oktober 45 Millionen Besucher.

Auch News-Angebote haben positive Entwicklungen vorzuweisen. Bei Bild.de ist die Zahl der Besuche um etwa 3 Prozent auf 151 Millionen gestiegen. 4 Prozent beträgt der Zuwachs bei Spiegel Online, wo 128 Millionen Zugriffe erreicht werden konnten. Die Online-Seite des Springer-Ablegers "Die Welt" hat sich bei einem Plus von knapp 5 Prozent auf rund 30 Millionen Visits erhöht. Dicht dahinter liegen sueddeutsche.de mit knapp 28 Millionen und Focus Online mit 26 Millionen Besuchern sowie die Online-Auftritte der TV-Sender N24 und n-tv mit 24 bzw. 23,5 Millionen Zugriffen. Die Homepage des Computer-Magazins CHIP hat im Oktober ein Plus von über 5 Prozent zu verzeichnen und damit erstmals seit März dieses Jahres die 50 Millionen-Marke überschritten.

Nach dem großen Einbruch der Besucherzahlen können die Betreiber der VZ-Netzwerke wieder aufatmen. Nach einem Zuwachs von 4,6 Prozent hatten sie im Oktober 385 Millionen Visits.

Donnerstag, 4. November 2010

Karikaturenpreis ausgeschrieben

Der Bundesverband deutscher Zeitungsverleger (BDZV) hat in der elften Auflage den Karikaturenpreis der deutschen Zeitungen ausgeschrieben. Der Wettbewerb richtet sich an Künstler, die hierzulande für Tages-, Sonntags- oder politische Wochenzeitungen zeichen.

Die mit 8.000 Euro dotierte Auszeichnung wird am 20. Januar in Berlin verliehen. Einsendeschluss für Bewerber ist der  1. Dezember 2010. Neben der Karikatur wird auch eine politische Fotografie geehrt. Der Wettbewerb Für Kamera-Journalisten läuft parallel und winkt mit 7.000 Euro Siegprämie.

Neben den Arbeiten der Gewinner werden weitere 150 Fotos und Zeichnungen in der rheinland-pfälzischen Landesvertretung in Berlin unter dem Slogan "Rückblende" ausgestellt. Die Repräsentanten des für seine Weingüter bekannten Bundeslandes richten auch das Fest zur Preisverleihung in Kooperation mit dem BDZV aus, bei dem sich die Gäste sicher den einen oder anderen guten Tropfen aus der Region genehmigen werden.

Donnerstag, 1. Juli 2010

Prince veröffentlicht Album als Zeitschriftenbeilage

Prince, the artist formely known as "Symbol", veröffentlicht sein 20. Album "20TEN" in Deutschland exklusiv als Beilage zur August-Ausgabe des "Rolling Stone" Musikmagazins.

Der für seine spleenigen Kapriolen berüchtigte Popzwerg wählt damit nach 2007, als er das Album "Planet Earth" in England als Beilage zur Zeitung "Mail on Sunday" herausbrachte, abermals einen für einen Weltstar gleichsam kuriosen wie originellen Vertriebsweg zur Verbreitung seines neuen Materials.

US-amerikanische Fans gehen laut Bericht der BILD-Zeitung dagegen vorerst leer aus, eine Veröffentlichung in den Staaten sei demnach vorerst nicht geplant.

Wer sichergehen möchte, ein Exemplar des Rolling Stone samt Prince-CD zu ergattern, sollte das Magazin frühzeitig vorbestellen - die Scheibe des Groovegnoms gibt es nur, solange der Vorrat reicht.
[Bild: Album 20ten | (c) rollingstone.de]

Dienstag, 29. Juni 2010

Auch die Bild springt auf den 3D-Zug

Im Rahmen einer zunächst einmaligen Aktion wird die Ausgabe der Bilzeitung vom 28. August in 3D produziert. Mit Hilfe einer mitgelieferten Brille sollen Fotos und vor allem Werbeanzeigen den Lesern geradezu ins Auge springen. Zum Erscheinungstermin wird auch die Bild-Webseite dreidimensionale Inhalte bereitstellen.

Der verantwortliche Verlag, die Axel Springer AG, bringt am 26. September zusätzlich ein Multimedia-Journal der Bild am Sonntag in 3D heraus. Darin werden die Techniken der neuen Seh-Dimension erklärt. Weitere Themen sind Video On Demand, Microsofts neuer motorischer Spielcontroller Kinect (ehemals Projekt Natal), Digicams, das iPad und mobile Flatrates. Beiden 3D-Editionen wird eine Rot-Cyan-Brille beigelegt.

Die Kosten für Werbeanzeigen im Multimedia-Journal hat Axel Springer in einer PDF-Datei veröffentlicht. Halbseitige Anzeigen etwa sind für ca. 64.000 Euro zu haben, mit Rabatten kann solch ein Werbeblock für etwa 39.000 Euro erstanden werden.

Neu ist die Idee nicht, bereits im letzten Jahr hatte die Computerzeitschrift c't eine Ausgabe fast komplett in 3D gestaltet. Leider waren einige der beigelegten Brillen fehlerhaft. Solch einen Fauxpas wird sich der Axel Springer-Verlag angesichts seiner betuchten Werbekundschaft nicht erlauben wollen. [Foto: BamS: Multimedia-Beilage in 3D]

Mittwoch, 9. Juni 2010

Online-Zeitschriften werden beliebter

Sowohl das Internet-Angebot der Bildzeitung als auch Spiegel Online konnten im Mai einen kräftigen Zuwachs in den Nutzerzahlen erzielen. Das geht aus der aktuellen Online-Erhebung der  Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW) hervor.

Bild.de erreichte im Wonnemonat über 149,2 Mio. Visits (April: 137,4 Mio.), Spiegel Online konnte 133,9 Mio. Besuche für sich verbuchen (Vormonat: 124,2 Mio.). Auch die Welt konnte um 0,7 Mio. auf 31 Mio Internetbesuche zulegen, Focus Online kam auf 29,1 Mio. Visits (April: 26,9 Mio.). Wenigstens ein kleiner Lichtblick für die kürzlich ins wirtschaftliche Schlingern geratene Burda-Zeitschrift, deren Redaktion derzeit einer radikalen Schrumpfkur unterzogen wird.

Die redaktionellen Angebote liegen bei der Nutzung mit den im Web 2.0-Hype vielbeschworenen sozialen Netzwerken durchaus auf Augenhöhe. Wer-kennt-wen brachte es auf 172,8 Mio. Besuche, MySpace erreichte letzten Monat vergleichsweise bescheidene 47,8 Mio. Visits.
[Foto: Focus-Leserschaft auch online kleiner als beim Spiegel]

Mittwoch, 10. März 2010

Digitalisierung - Axel Springer geht voran

Bei der gestrigen Bilanzpressekonferenz 2010 der Axel Springer AG in Berlin konnten Vorstandsvorsitzender Mathias Döpfner und Vorstandsmitglied Lothar Lanz ermutigende Zahlen aus dem vergangenen Jahr präsentieren. So erwirtschaftet der Konzern bereits 21% aus dem Digital-Geschäft. Damit steht die Aktiengesellschaft im europäischen Vergleich auf Platz zwei hinter dem (wesentlich kleineren) norwegischen Schibsted Verlag. 30% der Werbeeinnahmen kommen aus dem Online-Bereich. Bild.de konnte außerdem zuletzt mehr Besuche und eindeutige Besucher verzeichnen als Konkurrent Spiegel Online. Mit StepStone hat Axel Springer auch eine der europaweit bekanntesten Jobbörsen übernommen. Von den am 9. Dezember erschienenen iPhone Apps von Bild und Welt  wurden bis zum Jahreswechsel bereits 100.000 Stück verkauft. Die als Erfolgsstory aufgemachte Präsentation der Pressekonferenz enthält jedoch einen Schönheitsfehler. Trotz der Modernisierung musste der Verlag Einbußen bei den Einnahmen hinnehmen. Der Umsatz schrumpfte von 2,7285 Mrd. Euro im Jahre 2008 auf 2,6116 Mrd. Euro im vergangenen Jahr, ein Minus von 4,3%. [Foto: Mathias Döpfner; axelspringer.de]

Donnerstag, 5. März 2009

Blu-ray-Standalone-Player im Test

In der aktuellen Ausgabe 6/09 der Computerfachzeitschrift c't wurden aktuelle Standalone-Player für den DVD-Nachfolger Blu-ray getestet. Unter den Testkandidaten gab es keine extremen Ausreißer hinsichtlich Bild- oder Tonqualität. Dies gilt auch für DVDs, deren Bildmaterial von den Playern auf HD-Qualität hochgerechnet wird. Für Kino-Enthusiasten ebenfalls erfreulich: Die bei Hollywood-Produktionen gängige Frequenz von 24 Bildern pro Sekunde können alle Testkandidaten bei Vollbilddarstellung in höchster Auflösung (1080p24) an den angschlossenen Bildschirm weitergeben. Auch beim günstigsten Modell der Wertung, Samsungs BD-P1500 für 160 €, hatten die Tester wenig an Bild- oder Tonqualität auszusetzen, wenngleich die Darstellung im Halbbildmodus (1080i) etwas schlechter ausfällt als bei teureren Geräten. Zu nennen sind in dieser Beziehung Panasonics DMP-BD35 (235 €), Samsungs BD-P2500 (310 €), Sonys BDP-S550 (320 €) und die als Referenz mit getestete PlayStation 3 (400 €), die mit Halbbild-Material am besten umgehen können. Um das letzte Quäntchen Bildschärfe und -Knackigkeit aus den Discs herauszuholen sollte man jedoch ohnehin eher bei der Auswahl des TV-Gerätes Sorgfalt walten lassen. Wer also am Player sparen möchte, ist mit dem günstigsten Modell BDP-1500 von Samsung durchaus gut beraten, etwas nerven kann die lange Ladezeit bei Blu-rays (42 Sekunden) und DVDs (46 Sekunden). Besser macht es in dieser Beziehung der nur wenig teurere BDP-S350 von Sony, der bei beiden Formate fast doppelt so schnell loslegt (Blu-ray: 27 Sek., DVD: 23 Sek.). Dieses Gerät ist zudem in der Leistungsaufnahme sparsamer als Samsungs "Günstling", was den etwas höheren Preis von 200€ vor allem für Filmfans mit Öko-Interesse noch vertretbarer macht. Selbst bei der Wiedergabe verbraucht der BDP-S350 mit 15,5 Watt nur etwa so viel Strom wie eine durchschnittliche Energiesparlampe, die mit der Helligkeit einer 75 Watt-Glühlampe leuchtet. Alle angegebenen Preise sind "Straßenpreise", bezeichnen also den Betrag, für den die Geräte beim Händler um die Ecke oder im Internet für gewöhnlich den Besitzer wechseln. [Foto: Sony BDP-S350, amazon.de]

Dienstag, 3. Juni 2008

Sommermärchen 08 aus Sicht der Fans

Für einige Kritiker ging Sönke Wortmann in seiner filmische Aufbereitung der WM 06, "Deutschland. Ein Sommermärchen" zu wenig auf die Fans und ihre Sicht der Dinge ein. Für die anstehende EM probiert der Filmemacher einen anderen Ansatz. Im Rahmen einer Aktion in Zusammenarbeit mit Bild Am Sonntag kann jeder eigene Videobeiträge zur EM per Post oder Internet einsenden. [Foto: amazon.de]

Sommermärchen auf DVD