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Mittwoch, 12. Januar 2011

Test: iPad und Galaxy Tab im Vergleich

Das Portal AreaDVD hat einen lesenswerten Vergleichstest zu zwei der beliebtesten Tablets veröffentlicht. Das Samsung Galaxy Tab GT-P1000 trat dabei gegen das iPad von Apple an.

Das mit Android 2.2 ausgestattete Samsung-Gerät offenbarte kaum Schwächen. Im Vergleich zum Apple-Gadget mit seinen 9,7 Zoll Bildschirmdiagonale ist das Galaxy Tab deutlich kleiner ausgefallen. Die gute Auflösung von 1024x600 Pixeln bringt die Samsung-Kreation auf einen 7 Zoll-Screen. Zwar mag man dadurch bei der einen oder anderen Webseite mehr zoomen oder genauer hinsehen müssen, andererseits fällt das Galaxy Tab dadurch mit einem Gewicht von 380 Gramm deutlich leichter aus als das iPad, das 680 Gramm auf die Waage bringt.

Der eingebaute Speicher des Samsung-Gadgets beträgt 16 GB, er lässt sich per microSD jedoch um bis zu 32 GB erweitern. Das iPad gibt es in Varianten mit 16, 32 oder 64 GB. Immerhin ist der Arbeitsspeicher des Galaxy Tabs mit 512 MB für ein Tablet genügend großzügig bemessen. iPad-Programme müssen sich mit 256 MB begnügen.

Im Test konnten auch die 3,2 Megapixel-Kamera und die eingebauten Telefon- und SMS-Funktionen des kleinen Tablet PCs überzeugen. Diese Merkmale fehlen dem iPad gänzlich. Allerdings ist der Sound des Galaxy Tabs sehr blechern. Man sollte bei Anrufen und für unbeschwerten Musikgenuss auf das mitgelieferte Headset zurückgreifen, das laut Test einen mehr als ordentlichen Klang liefert.

Das iPad verfügt über ein helleres Display, reagiert etwas zügiger auf Eingaben und der Akku des Apple-Geräts hält deutlich länger als bei der Samsung-Kreation. Bei mittelintensiver Nutzung bleibt das Galaxy Tab etwa einen Tag aktiv, iPad-User können ihr Gerät etwa einen halben Tag länger ohne erneutes Aufladen nutzen.
[Foto: iPad-Konkurrenz schläft nicht | Courtesy of Apple]

Artikel von agent-media.de

Montag, 21. Juni 2010

Bedruckbare Blu-ray-Rohlinge im Test

Für die aktuelle Ausgabe 14/10 der Computerzeitschrift c't wurden Blu-ray-Rohlinge auf Haltbarkeit und Brennqualität hin getestet. Ein Großteil der überprüften Scheiben kann man auch, einen geeigneten Tintenstrahl-Printer vorausgesetzt, mit einem Labelmotiv versehen. Diese BD-Rs haben die Tester auch auf ihre Druckeigenschaften hin abgeklopft.

Von den mit einem Stückpreis von 1,50 EUR sehr günstigen 4x-Rohlingen von Prodye (Nierle) ist nach den Ergebnissen aufgrund der sehr kurzen Lebenserwartung (getestet in einer Klimakammer) abzuraten, zumindest wenn die Scheiben zur Archivierung gedacht sind. In den Druckeigenschaften leistet sich der "Günstling" nur in puncto Lichtbeständigkeit einen Ausrutscher. Qualität und Wischfestigkeit der Aufdrucke fallen befriedigend aus.

Mit 2,08 Euro ebenfalls noch auf niedrigem Preisniveau sind 4x-Medien von Maxell, sie halten allerdings der Bruthitze der Klimakammer ebenfalls nicht stand. Der Labeldruck hat eine gute wischfestigkeit bei zufriedenstellender Lichtbeständigkeit und Fotoqualität.

Ein gutes Preis/Leistungsverhältnis bietet die Mediarange BD-R 25GB 6X, im Handel für 2,99 EUR erhältlich. Das von Moser Baer India produzierte Modell zeigt eine gute Haltbarkeit und kann auch bei zehnfacher Geschwindigkeit zufriedenstellend gebrannt werden. Die Wischfestigkeit des Labels ist ebenfalls zufriedenstellend, die Qualität des Drucks gut. Leider hält die Bedruckung intensiver Sonneneinstrahlung schlecht Stand.

Wer Wert auf sehr gute Haltbarkeit der Discs legt, greift am besten zur Panasonic BD-R 25GB 4X (3,50 EUR) oder zur Verbatim BD-R 25 GB 4X (5,30 EUR). Leider zeigen die günstigeren Panasonic-Rohlinge eine schlechte Brennqualität, gerade bei hohen Brenngeschwindigkeiten. Dafür ist das Label wischfester, wenngleich weniger lichtbeständig als bei Verbatim.

Überteuert wirken die Rohlinge von Blu-ray-Miterfinder Sony. Sie kosten 5,99 EUR pro Stück, haben aber eine lediglich zufriedenstellende Lebenserwartung. Die Brennqualität wurde von den Testern als schlecht eingestuft.
[Foto: Blu-ray-Rohlinge unter der Lupe | cc-by-sa 2.5 Wolfgang "MrWichtig"]

Donnerstag, 5. März 2009

Blu-ray-Standalone-Player im Test

In der aktuellen Ausgabe 6/09 der Computerfachzeitschrift c't wurden aktuelle Standalone-Player für den DVD-Nachfolger Blu-ray getestet. Unter den Testkandidaten gab es keine extremen Ausreißer hinsichtlich Bild- oder Tonqualität. Dies gilt auch für DVDs, deren Bildmaterial von den Playern auf HD-Qualität hochgerechnet wird. Für Kino-Enthusiasten ebenfalls erfreulich: Die bei Hollywood-Produktionen gängige Frequenz von 24 Bildern pro Sekunde können alle Testkandidaten bei Vollbilddarstellung in höchster Auflösung (1080p24) an den angschlossenen Bildschirm weitergeben. Auch beim günstigsten Modell der Wertung, Samsungs BD-P1500 für 160 €, hatten die Tester wenig an Bild- oder Tonqualität auszusetzen, wenngleich die Darstellung im Halbbildmodus (1080i) etwas schlechter ausfällt als bei teureren Geräten. Zu nennen sind in dieser Beziehung Panasonics DMP-BD35 (235 €), Samsungs BD-P2500 (310 €), Sonys BDP-S550 (320 €) und die als Referenz mit getestete PlayStation 3 (400 €), die mit Halbbild-Material am besten umgehen können. Um das letzte Quäntchen Bildschärfe und -Knackigkeit aus den Discs herauszuholen sollte man jedoch ohnehin eher bei der Auswahl des TV-Gerätes Sorgfalt walten lassen. Wer also am Player sparen möchte, ist mit dem günstigsten Modell BDP-1500 von Samsung durchaus gut beraten, etwas nerven kann die lange Ladezeit bei Blu-rays (42 Sekunden) und DVDs (46 Sekunden). Besser macht es in dieser Beziehung der nur wenig teurere BDP-S350 von Sony, der bei beiden Formate fast doppelt so schnell loslegt (Blu-ray: 27 Sek., DVD: 23 Sek.). Dieses Gerät ist zudem in der Leistungsaufnahme sparsamer als Samsungs "Günstling", was den etwas höheren Preis von 200€ vor allem für Filmfans mit Öko-Interesse noch vertretbarer macht. Selbst bei der Wiedergabe verbraucht der BDP-S350 mit 15,5 Watt nur etwa so viel Strom wie eine durchschnittliche Energiesparlampe, die mit der Helligkeit einer 75 Watt-Glühlampe leuchtet. Alle angegebenen Preise sind "Straßenpreise", bezeichnen also den Betrag, für den die Geräte beim Händler um die Ecke oder im Internet für gewöhnlich den Besitzer wechseln. [Foto: Sony BDP-S350, amazon.de]