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Mittwoch, 13. November 2013

XBox One & PS4 ohne Blu-ray 3D

Die nächste Generation von Spielkonsolen steht ins Haus. Am 22. November wird Microsoft in Deutschland die XBox One ins Rennen schicken. Eine Woche später wird Sony mit der PlayStation 4 folgen.

In den USA ist die neue PlayStation bereits am Freitag erhältlich, und so gibt es bereits Details und Vorabtests. Gemessen an der Performance liegen die beiden Konsolen wohl fast gleichauf. Allerdings gibt es für das Microsoft-Produkt zum Start mehr Spieletitel. Die Next Generation-Konsole von Sony wird 399 EUR kosten, die XBox One kostet hundert Euro mehr. Dafür ist für die Bewegungserkennung bei der XBox bereits Kinect mit dabei. Eine entsprechende Kamera für die PS4 wird preislich bei rund 60 EUR liegen.

Zwar werden beide Konsolen Blu-rays wiedergeben können. Leider ist aber zum Launch keine 3D-Unterstützung geplant, wie pcgames berichte. Zumindest für die PlayStation ein immenser Rückschritt, dem Vorgängermodell wurde bereits vor über drei Jahren die Video-Stereoskopie per Firmware-Update beigebracht. Daher ist hier mit zügiger Nachbesserung zu rechnen. Bei der XBox One könnte es dagegen ein bisschen länger dauern, bis man mit dem Gerät Videos mit Tiefenwirkung genießen kann.
[Foto: Spielefreaks warten sehnsüchtig auf Next Gen-Konsolen | (Logos)]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 15. November 2012

Google: Werbeeinnahmen sprudeln weiter

Den aufgrund der konjunkturellen Delle weltweit rückläufigen Werbeeinnahmen zum Trotz sprudeln die Reklameerlöse des Internetkonzerns Google weiterhin kräftig. Dem Onlineportal für Statistik STATISTA zufolge verbuchte Google im ersten Halbjahr 2012 einen Umsatz von annähernd 21 Milliarden Dollar. Das ist mehr, als die US-Printbranche (Zeitungen und Zeitschriften) zusammen erzielen konnte.

Der dynamische, anhaltende Trend hin zur Online-Werbung beim Internet-Riesen ist beeindruckend. STATISTA hat die Entwicklung in einer besonders aussagekräftigen Infografik aufbereitet.

Die Firma um Larry Page und Sergei Brin verdankt über 90 Prozent ihrer immensen Einnahmen der Werbung mit Adwords, den kleinen Werbeeinblendungen neben und über den kostenlosen Suchtreffern der Suchmaschine. Die Umsätze aus den zahlreichen anderen Geschäftsfeldern des Unternehmens verblassen dagegen. Google ist unter anderem im Mobilfunkmarkt, Downloadhandel und im Social Media-Bereich aktiv.
[Foto: Umsatzmaschine Adwords | (google screenshot)]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 12. Januar 2011

Test: iPad und Galaxy Tab im Vergleich

Das Portal AreaDVD hat einen lesenswerten Vergleichstest zu zwei der beliebtesten Tablets veröffentlicht. Das Samsung Galaxy Tab GT-P1000 trat dabei gegen das iPad von Apple an.

Das mit Android 2.2 ausgestattete Samsung-Gerät offenbarte kaum Schwächen. Im Vergleich zum Apple-Gadget mit seinen 9,7 Zoll Bildschirmdiagonale ist das Galaxy Tab deutlich kleiner ausgefallen. Die gute Auflösung von 1024x600 Pixeln bringt die Samsung-Kreation auf einen 7 Zoll-Screen. Zwar mag man dadurch bei der einen oder anderen Webseite mehr zoomen oder genauer hinsehen müssen, andererseits fällt das Galaxy Tab dadurch mit einem Gewicht von 380 Gramm deutlich leichter aus als das iPad, das 680 Gramm auf die Waage bringt.

Der eingebaute Speicher des Samsung-Gadgets beträgt 16 GB, er lässt sich per microSD jedoch um bis zu 32 GB erweitern. Das iPad gibt es in Varianten mit 16, 32 oder 64 GB. Immerhin ist der Arbeitsspeicher des Galaxy Tabs mit 512 MB für ein Tablet genügend großzügig bemessen. iPad-Programme müssen sich mit 256 MB begnügen.

Im Test konnten auch die 3,2 Megapixel-Kamera und die eingebauten Telefon- und SMS-Funktionen des kleinen Tablet PCs überzeugen. Diese Merkmale fehlen dem iPad gänzlich. Allerdings ist der Sound des Galaxy Tabs sehr blechern. Man sollte bei Anrufen und für unbeschwerten Musikgenuss auf das mitgelieferte Headset zurückgreifen, das laut Test einen mehr als ordentlichen Klang liefert.

Das iPad verfügt über ein helleres Display, reagiert etwas zügiger auf Eingaben und der Akku des Apple-Geräts hält deutlich länger als bei der Samsung-Kreation. Bei mittelintensiver Nutzung bleibt das Galaxy Tab etwa einen Tag aktiv, iPad-User können ihr Gerät etwa einen halben Tag länger ohne erneutes Aufladen nutzen.
[Foto: iPad-Konkurrenz schläft nicht | Courtesy of Apple]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 19. Mai 2010

Laut einer Pressemitteilung der GfK sind die Ausgaben der deutschen im Unterhaltungssektor 2009 gestiegen.

Besonders die Kinos durften sich über einen Umsatzzuwachs von 23% freuen, der sich vor allem auf die hohen Ticketpreise der 3D-Blockbuster gründet. Die Ausgaben für Film-und Musikvideos stiegen um 8%, der Verleihmarkt stagnierte indes.

Auch der Buchmarkt schloss mit einem Plus von 3% ab. Für Software und Games wurde 1% weniger investiert als 2008, die gebeutelte Musikindustrie musste sich sogar mit einem Minus von 3% abfinden.
[Foto: cc-by-sa Otto Normalverbraucher]

Dienstag, 25. August 2009

Auch kurze TV-Spots sind einprägsam

Australischen Marktforscher des Instituts Ehrenberg Bass haben in einer Studie herausgefunden, dass 15-sekündige TV-Spots fast die gleiche Wirkung erzielen wie die üblichen, doppelt solangen Werbefilmchen. Die Erinnerungs- und Sympathiewerte der kurz gehaltene Reklame lagen bei 80-90% im Vergleich zu den klassischen Halbminütern. Bei der Markenidentifikation konnte die Studie überhaupt keine Nachteile für das Kurzformat ausmachen. 450 Probanden nahmen an der Studie teil, denen unter anderem Werbung für Banken, Bier und Autos präsentiert wurde. Die Forscher schließen, dass sich durch Verwendung des 15-Sekunden-Formats seitens der Werbetreibenden viel Geld sparen ließe. Der Effekt der Spots würde darunter kaum leiden.

Link:
Original-Artikel "Small ads may send punchier message"

Donnerstag, 30. April 2009

Google Books-Frist läuft ab

Noch bis zum 01. Januar 2010 können Urheber und andere Rechteinhaber Ansprüche auf ihre literarischen Werke geltend machen, wenn diese von Google ohne Genehmigung eingescannt wurden. Der Primus unter den Suchmaschinen hat vornehmlich Bücher für seine "Book Search" digitalisiert, deren Rechteinhaber nicht auffindbar waren. Nach Klage des amerikanischen Autorenverbandes "The Authors Guild" und der US-Verleger-Organisation "Association of American Publishers" (AAP) hatte Google Ende Februar einer Zahlung von 125 Millionen Dollar zugestimmt. Aus einem Teil dieses Topfes könne Rechteinhaber eine Pauschale erhalten, die bei mindestens 60 Dollar, im Einzelfall aber auch bis zu 300 Dollar betragen kann. Vielen Kulturschaffenden liegt der Umstand schwer im Magen, dass sich der Suchmaschinenprimus eine Unzahl literarischer Werke einverleibt. Laut Google sind bereits ungefähr 1,5 Millionen digitalisierte Bücher in der Buchsuche erfasst. Skeptikern bleibt noch eine kurze Frist, sich gegen den Vergleich als solches aufzulehnen. Bis zum 05. Mai kann schriftlich Einspruch erhoben werden. Nähere Infos gibt es auf der Seite googlebooksettlement.com.

Donnerstag, 5. März 2009

Blu-ray-Standalone-Player im Test

In der aktuellen Ausgabe 6/09 der Computerfachzeitschrift c't wurden aktuelle Standalone-Player für den DVD-Nachfolger Blu-ray getestet. Unter den Testkandidaten gab es keine extremen Ausreißer hinsichtlich Bild- oder Tonqualität. Dies gilt auch für DVDs, deren Bildmaterial von den Playern auf HD-Qualität hochgerechnet wird. Für Kino-Enthusiasten ebenfalls erfreulich: Die bei Hollywood-Produktionen gängige Frequenz von 24 Bildern pro Sekunde können alle Testkandidaten bei Vollbilddarstellung in höchster Auflösung (1080p24) an den angschlossenen Bildschirm weitergeben. Auch beim günstigsten Modell der Wertung, Samsungs BD-P1500 für 160 €, hatten die Tester wenig an Bild- oder Tonqualität auszusetzen, wenngleich die Darstellung im Halbbildmodus (1080i) etwas schlechter ausfällt als bei teureren Geräten. Zu nennen sind in dieser Beziehung Panasonics DMP-BD35 (235 €), Samsungs BD-P2500 (310 €), Sonys BDP-S550 (320 €) und die als Referenz mit getestete PlayStation 3 (400 €), die mit Halbbild-Material am besten umgehen können. Um das letzte Quäntchen Bildschärfe und -Knackigkeit aus den Discs herauszuholen sollte man jedoch ohnehin eher bei der Auswahl des TV-Gerätes Sorgfalt walten lassen. Wer also am Player sparen möchte, ist mit dem günstigsten Modell BDP-1500 von Samsung durchaus gut beraten, etwas nerven kann die lange Ladezeit bei Blu-rays (42 Sekunden) und DVDs (46 Sekunden). Besser macht es in dieser Beziehung der nur wenig teurere BDP-S350 von Sony, der bei beiden Formate fast doppelt so schnell loslegt (Blu-ray: 27 Sek., DVD: 23 Sek.). Dieses Gerät ist zudem in der Leistungsaufnahme sparsamer als Samsungs "Günstling", was den etwas höheren Preis von 200€ vor allem für Filmfans mit Öko-Interesse noch vertretbarer macht. Selbst bei der Wiedergabe verbraucht der BDP-S350 mit 15,5 Watt nur etwa so viel Strom wie eine durchschnittliche Energiesparlampe, die mit der Helligkeit einer 75 Watt-Glühlampe leuchtet. Alle angegebenen Preise sind "Straßenpreise", bezeichnen also den Betrag, für den die Geräte beim Händler um die Ecke oder im Internet für gewöhnlich den Besitzer wechseln. [Foto: Sony BDP-S350, amazon.de]