Die aktuelle Affäre um den deutschen Bundespräsident, in der es zunächst um einen Privatkredit seiner Frau ging, mutiert weiter zu einem Skandal um die Pressefreiheit und den Umgang mit den Medien.
Zuletzt war bekannt geworden, dass Christian Wulff die ursprüngliche Berichterstattung in der Bild duch Telefonanrufe hatte verhindern wollen. Ebenso wutentbrannt wie unüberlegt hatte der CDU-Mann Chefredakteur Kai Diekmann zu diesem Zweck auf die Mailbox gesprochen. Selbst Axel Springer-Chef Matthias Döpfner blieb vom Zorn Wullfs nicht verschont und wurde von ihm telefonisch kontaktiert.
Mit einem Artikel über die Halbschwester und die nicht ganz einfache Kindheit des Politikers hatte die Welt am Sonntag Ende Juni ebenfalls das Präsidialamt auf den Plan gerufen, wie Spiegel Online berichtet. Ein Reporter wurde sogar ins Schloss Bellevue zitiert. Ihm wurden "unangenehme und öffentlichkeitswirksame Konsequenzen" angedroht. Der Beitrag wurde trotzdem veröffentlicht.
[Foto: (Noch-)Bundespräsident Christian Wulff | cc-by-sa 3.0 Martina Nolte]
Artikel von agent-media.de
Zuletzt war bekannt geworden, dass Christian Wulff die ursprüngliche Berichterstattung in der Bild duch Telefonanrufe hatte verhindern wollen. Ebenso wutentbrannt wie unüberlegt hatte der CDU-Mann Chefredakteur Kai Diekmann zu diesem Zweck auf die Mailbox gesprochen. Selbst Axel Springer-Chef Matthias Döpfner blieb vom Zorn Wullfs nicht verschont und wurde von ihm telefonisch kontaktiert.
Mit einem Artikel über die Halbschwester und die nicht ganz einfache Kindheit des Politikers hatte die Welt am Sonntag Ende Juni ebenfalls das Präsidialamt auf den Plan gerufen, wie Spiegel Online berichtet. Ein Reporter wurde sogar ins Schloss Bellevue zitiert. Ihm wurden "unangenehme und öffentlichkeitswirksame Konsequenzen" angedroht. Der Beitrag wurde trotzdem veröffentlicht.
[Foto: (Noch-)Bundespräsident Christian Wulff | cc-by-sa 3.0 Martina Nolte]
Artikel von agent-media.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen