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Dienstag, 17. Mai 2011

ESC: Lena-Overkill führt auf Platz 10

Während das Duett Ell & Nikki mit ihrer Pop-Ballade Running Scared den Sieg davontrugen, erreichte Titelverteidigerin Lena Meyer-Landrut beim ESC-Finale am Samstag mit der Electro-Nummer "Taken by a Stranger" einen mittelmäßigen zehnten Platz.

Zur Eröffnung des Sangeswettstreits hatte die 19jährige ihren Vorjahres-Siegtitel Satellite in einer Rockabilly-Version gemeinsam mit dem Autorentrio zum Besten gegeben. Neben der Hannoveranerin, Stefan Raab, Anke Engelke und Judith Rakers füllten dabei auch zahlreiche Lena-Doubles die Bühne. Vielleicht war dies ein Hauch zuviel Lena-Mania für eine bessere Platzierung des deutschen Beitrags.

Auf den zweiten Rang sang sich der italienische Musiker Raphael Guallazzi, der seinen selbst geschriebenen Swing-Song "Madness of Love" vortrug. Die Nummer blieb dank seines virtuosen Flügelspiels und unwiderstehlicher Trompeteneinsätze im Gedächtnis.

Platz drei erreichte der smarte Eric Saade aus Schweden. Er legte mit "Popular" neben einer guten Gesangsperformance gemeinsam mit einer männlichen Gruppe auch eine tänzerische Top-Leistung hin.

Der Eurovision Song Contest 2012 wird im aserbaidschanischen Baku stattfinden. In der Hauptstadt des islamischen Landes dürfte wieder etwas mehr Stoff an den Kostümen zu bewundern sein als beim diesjährigen Wettbewerb.
[Foto: ESC-Gewinner Ell & Nikki | cc-by-sa 3.0 JCS]

Artikel von agent-media.de

Freitag, 29. April 2011

Skandälchen um ESC-Favoritin Lena

Laut Meldung auf Bild.de soll Grand-Prix-Siegerin Lena Meyer-Landrut bei Ihrer Deutschland-Tournee nur Playback gesungen haben. Die Hannoveranerin schaltete ihren Anwalt ein und mahnte das Boulevard-Blatt auf Unterlassung ab. Der Rechtsvertreter und das Management der 19-Jährigen bekräftigten, dass Lena selbstverständlich live singe. Bild entfernte die Meldung weisungsgemäß am Dienstag von der Webseite.

Angesichts junger, treuer Fans, die der lässigen ESC-Titelverteidigerin ohnehin den einen oder anderen Fehlton verzeihen, scheint die Behauptung, Lena singe nicht selbst, in der Tat unwahrscheinlich. Leider muss der deutsche Star bei ihren Konzerten derzeit mit einigen leeren Rängen leben, weil im Überschwang des letztjährigen Triumphs für eine Newcomerin unangemessen große Locations gebucht wurden.

Am 14. Mai hat die Musikerin dann im Finale des Eurovision Song Contests ihren großen Auftritt in der voll besetzten Düsseldorfer ESPRIT Arena. Über ihre Chancen wird viel diskutiert. Google prognostiziert jedenfalls einen Sieg des Raab-Schützlings. In den vergangenen zwei Jahren hatte der Internet-Riese den Gewinner des paneuropäischen Sangeswettstreits mit Hilfe einer Analyse eingegebener Suchanfragen richtig vorhergesagt.
[Foto: Publikumsliebling Lena auf der Bühne | cc-by-sa 3.0 Athyllis]

Artikel von agent-media.de

Montag, 21. Februar 2011

Electropop für Deutschland

Mit dem innovativen Song "Taken by a Stranger" wird Lena Meyer-Landrut die Titelverteidigung beim ESC in Düsseldorf versuchen.

Am Freitag gewann der Titel aus der Feder von Nicole Morier, Monica Birkenes und Gus Seyffert die Gunst der Zuschauer vor der Ballade "Push Forward". Der Siegersong wurde tänzerisch von einer Frauengruppe im hautengen Silberdress unterstützt. "Taken by a Stranger" war auch von Stefan Raab favorisiert worden, der zusammen mit Barbara Schöneberger und Adel Tawil die sechs Final-Songs kommentierte.

Die Show konnte laut Media Control 3,25 Mio Zuschauer bei einem Anteil von 10,1% erreichen. In der Gruppe der 14-29jährigen konnten 11,5 Prozent Marktanteil erzielt werden. 1,41 Mio Menschen in diesem Alterssegment sahen zu. Insgesamt fielen die Zahlen schwächer aus als vor einem Jahr, als ein Kandidat für den letzjährigen "Grand Prix" gewählt wurde. Damals begeisterten sich 4,5 Mio. Menschen für das abschließende "Unser Star für Oslo"-Finale.

Die ESC-Vorentscheidungs-Shows waren zuletzt in die Kritik geraten, da sie von einigen als Marketing-Kampagne für das neue Album "Good News" verstanden wurden. Das neue Lena-Werk enthält alle Final-Tracks und wurde in der "Unser Song für Deutschland"-Staffel mehrfach beworben.
[Foto: Lena singt "Taken by a Stranger" | cc-by-sa 2.0 Daniel Kruczynski]

Artikel von agent-media.de

Montag, 20. Dezember 2010

Lena singt 18 Mal gegen sich selbst

Im nächsten Jahr findet der Eurovision Song Contest zum dritten Mal in Deutschland statt. Die Vorbereitungen für die Show sind bereits in vollem Gange. Als Moderatoren sind Entertainer Stefan Raab und Comedy-Queen Anke Engelke sowie Tagesschau-Sprecherin Judith Rakers gesetzt. Die Termine für die Endrunden stehen ebenfalls fest. Die Semifinals sind für den 10. und den 12. Mai geplant, am 14. Mai steigt das große Finale in der Esprit-Arena in Düsseldorf. Dort soll Grand Prix-Gewinnerin Lena Meyer-Landrut ihren Titel verteidigen und den diesjährigen Erfolg wiederholen.

Im Rahmen der Sendung "Unser Song für Deutschland" soll nun innerhalb von drei Folgen aus insgesamt zwölf Liedern der passende Beitrag ermittelt werden, den Lena dort zum Besten geben wird. In den beiden Halbfinalsendungen, die am 31. Januar und am 7. Februar stattfinden, wird sie mit jeweils sechs Songs antreten, von denen jeweils drei Songs für die Endrunde am 18. Februar ausgewählt werden. Dort bestimmt das Publikum den Song, mit dem Lena in Düsseldorf antreten soll.

Die Titelverteidigung war Raabs Idee. Der musikalische Entertainer hatte sich mit seinem Wunsch im Oktober durchgesetzt. Das Vorhaben wird von zahlreichen Fans kritisiert. In diversen Internetforen, aber auch bei sozialen Netzwerken wie Twitter finden sich unzählige negative Stimmen.
[Foto: "Lena-Mania 2.0" ist Raab-Idee | cc-by-sa 2.0 Daniel Kruczynski]

Artikel von agent-media.de

Sonntag, 11. Juli 2010

WM beschert ARD Quotenrekord

Während Fußball-Deutschland den Blues hat, bescherte das Halbfinale zwischen Deutschland und Spanien zumindest der ARD einen schönen Abend: mit einem Marktanteil von 83,2 % und 31 Millionen Zuschauern verbuchte der Sender die höchste jemals gemessene Einschaltquote - dabei waren die vielen Hunderttausend Besucher der bundesweiten Public Viewings und privaten und öffentlichen WM Partys noch gar nicht eingerechnet!

Zum Vergleich: "nur" 14,69 Millionen Zuschauer fieberten mit Lena beim diesjährigen Grand Prix mit, was einem Marktanteil von 49,1 Prozent entsprach. Die März Ausgabe von Wetten Dass, einer der letzten Sendungen, die Enkel, Eltern und Großeltern noch gemeinsam verfolgen, verbuchte gerade einmal 7,8 Millionen Zuschauer (Marktanteil 25,3 Prozent).

Den bisherigen Einschaltquotenrekord hielt das WM- Halbfinale Deutschland gegen Italien 2006 mit 29,66 Millionen Zuschauern. Das verlor die deutsche Elf damals allerdings auch - viele Zuschauer, wenig Erfolg, mag man als deutscher Fan des Ballsports nörgeln. Dennoch bleibt festzuhalten, dass im Fußball eine fragmentierte, postmoderne Gesellschaft wie die der Bundesrepublik ein verbindendes Moment entdeckt hat - und das mag vielleicht ein wenig über die zerplatzten Titelträume hinwegtrösten.
[Bild: (c) FIFA]

Mittwoch, 7. Juli 2010

Lena lernt schnell

Das chronische Aufmersamkeitsdefizitsyndrom, welches einen Prominenten plagt, sobald er mal nicht Thema in der ansonsten so verpönten Presse ist, hat sich Grandprix Gewinnerin Lena schnell zu Eigen gemacht.

Gerade noch der unbekümmerte Backfisch, der mit natürlichem Charme und frischfrecher Art Europas Herzen erobert, ist sie ein paar Wochen später bereits auf dem besten Wege, ihren Platz unter den Stars und Sternchen etwas verbissener zu verteidigen.

So gab die frisch gebackene Abiturientin vor Kurzem gegenüber einer Wiener Zeitung noch zu Protokoll, dass ihr die Fußball WM überhaupt nicht wichtig und allgemein überschätzt sei.

Nun, da Jogis Lausejungs nicht nur Europa, sondern die ganze Welt verzaubern und die Satellite-Sängerin fürs erste aus den Schlagzeilen verdrängen, entdeckt Frollein Lena plötzlich gegenüber einem Fernsehteam ihre Liebe zum runden Leder und beteuert, wie sehr sie mit Schweini und Co mitfiebert. Und dass sie unbedingt die Spaßmusikanten von "Uwu Lena" kennenlernen möchte, die sie mit der WM Version von Satellite, "Schland, oh Schland", soeben in den Charts überholt haben. So schnell kann´s gehen...