Dienstag, 27. Januar 2009
Next Uri Geller auf DVD
Gerade noch rechtzeitig zur zweiten Staffel von "The Next Uri Geller" erscheint "The Next Uri Geller - Die offizielle DVD zur Show" am 30. Januar. Neben den Highlights der von erstaunlich bis armselig reichenden Darbietungen der Mentalisten in der ersten Staffel enthält die erste der zwei DVDs auch eine Dokumentation über das Phänomen Uri Geller. Zudem sind Kommentare wie Sonya Kraus, Jürgen Vogel und Christoph M. Herbst zu hören und im TV nicht gezeigte Szenen zu sehen. Die zweite DVD ist ganz dem israelischen Bühnenmagier gewidmet und enthält Tipps zur Rauchentwöhnung, Motivationstraining und Entspannung. Zudem spricht Geller über den Kampf mit seiner Bulimie-Erkrankung. [Foto: amazon.de]
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Groove Armada lässt Musik teilen
Die von Bacardi betriebene Plattenfirma B-Live Records geht einen neuen Weg um die Musik der bei dem Label unter Vertrag stehenden Band Groove Armada an den Käufer zu bringen. Auf bliveshare.com kann ein Stück des neuen Mini-Albums der House-Truppe gegen Eingabe einer E-Mail-Adresse kostenlos heruntergeladen werden. Empfiehlt man den Song einem Freund, indem man z.B. seine E-Mail-Adresse eintippt oder ihm eine vorgegebene Webadresse zum Download vorschlägt, können weitere 4 MP3-Tracks auf die eigene Festplatte gebeamt werden. B-Live Records hofft offensichtlich, so rasch eine größere Community für das Portal aufbauen zu können. [Foto: Diego DeNicola@wikimedia]
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Donnerstag, 22. Januar 2009
Europäisches Filmarchiv online
Mit dem Portal filmarchives-online.eu steht seit kurzer Zeit ein umfassendes Nachschlagewerk zu europäischen Filmproduktionen online. So ein Bericht von Blickpunkt:Film. Die Webseite ist aus dem von der EU geförderten Projekt MIDAS (Moving Image Database for Access and Re-Use of European Film Collections) hervorgegangen. Unter anderem sind Informationen zu 800 Produktionen des British Film Institutes über das Alltagsleben der Briten um die vorletzte Jahrhundertwende zu finden. Auch zu anderen historischen Filmdokumenten wie den deutschen Wochenschauen sind Erläuterungen verfügbar. Leider stehen auf der Seite nur sehr wenige, winzig anmutende Filmclips bereit. Wer sich die Zeitdokumente ansehen möchte, wird auf YouTube eher fündig. Sinnvoll ist das Projekt vor allem für Macher historischer Sendungen. Für diesen Personenkreis wichtige Informationen zu Lagerstätten der Kopien, Linzenzierung und Rechteinhabern sind auf dem Portal zusammengetragen. [Bild: filmarchives-online.eu]
Neues chinesisches Blu-ray-Werk von Sony
Entgegen dem selbst angeordneten Schrumpfkurs hat der Elektronik-Konzern Sony in China ein neues Werk für die Produktion von Blu-ray Discs eröffnet. Dies Berichtet The Hollywood Reporter. In der zusammen mit der Shanghai Media Group betriebenen Produktionsstätte können bis zu 500.000 Scheiben pro Monat produziert werden. Auf einer Fläche von ca. 12.000 Quadratmetern sollen dort 200 Menschen in Vollzeit arbeiten. Sony hat derzeit 32 Blu-ray-Titel für China im Programm. Diese Zahl soll bis Ende des Jahres auf 100 steigen. Der größte Verkäufer für Sonys Blu-rays im bevälkerungsreichsten Land der Erde ist der chinesische Amazon-Ableger Joyo.com.
Dienstag, 20. Januar 2009
Buchparty mit Mirja Boes zu gewinnen
Zum neu erschienenen Buch "Boese Tagebücher: Unaussprechlich peinlich" der Komikerin Mirja Boes veranstaltet der Verlag Rowohlt ein Gewinnspiel. Hauptpreis: Ein Lesung der mit "Die Dreisten Drei" zu Fernsehruhm gelangten Mirja im privaten Rahmen. Außerdem werden 5 attraktive Buchpakete zum Preis von je 50 € unter die Leute gebracht. Um zu gewinnen, muss eine in Auszügen vorgestellte Story mit offenem Ende schriftlich vervollständigt werden. Bewertet wird neben der Richtigkeit auch die Originalität der Einsendung. Einsendeschluss ist der 20.02.09. [Foto: amazon.de]
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http://www.rowohlt.de/boes
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Digitalmarkt für Musik wächst in Deutschland überdurchschnittlich
Im vergangenen Jahr ist der Gesamtumsatz aus dem Geschäft mit legalen Musik-Downloads 2008 in Deutschland um 30% gegenüber 2007 gewachsen. Dies geht aus einer Mitteilung des Bundesverbandes der Musikindustrie (BVMI) hervor. Eine im internationalen Vergleich starke Steigerung, lag das Wachstum doch weltweit laut IFPI bei 25%. Hierzulande fanden vor allem Downloadangebote von Alben und Bundles guten Absatz, bei denen eine Steigerung um 50% ermittelt wurde. Vorreiter in Sachen Downloadgeschäft ist die USA. In den Vereinigten Staaten betrug der Anteil von Digitalverkäufen am Musikmarkt im ersten Halbjahr 2008 39%. In Deutschland liegt der Umsatzanteil bei 8%. Weitere Zahlen zum Musikmarkt Deutschland will der BVMI im März veröffentlichen. [Foto: iTunes.de]
Elektronik auch 2009 beliebt
Zwei Drittel aller Deutschen möchten auch im prognostizierten "Krisenjahr" 2009 Geld für Elektronik ausgeben. Dies geht aus einer Forsa-Umfrage im Auftrag des Branchenverbandes Bitkom hervor. Besonders beliebt ist Computer-Zubehör wie PC-Mäuse, Speicherkarten oder Drucker. 26% der Deutschen wollen sich laut Umfrage in diesem Jahr solche Produkte zulegen. Mit 19% liegen Handys auf Platz zwei der Einkaufswunschliste. 18% der Befragten möchten sich 2009 einen Flachbildfernseher zulegen. Je 17% wollen ihr Geld in Computer und Spiele-Software investieren. Auch Digitalkameras (16%), MP3-Player (12%) und neue Internetanschlüsse (10%) möchten sich viele Deutsche in diesem Jahr zulegen. In der Altersgruppe der 14-29jährigen dominiert der Handywunsch mit einem Kaufvorhaben bei 38%, gefolgt von Spiele-Software bei 30%. Die Befragten ab 60 Jahren zeigen sich bezüglich innovativer Technik weniger investitionsfreudig. Nur 37% der befragten Senioren gaben an, in diesem Jahr überhaupt Anschaffungen im Elektronik-Bereich zu planen. In dieser Altersgruppe sind Flachbild-TVs besonders beliebt, gefolgt von Computer-Zubehör und Digitalkameras. Angetrieben wird das allgemein hohe Kaufinteresse wohl auch von sinkenden Hardwarepreisen bei steigender Leistung. Ende 2008 waren laut Bitkom sowohl Fernseher als auch Notebooks im Schnitt um 23% billiger als ein Jahr zuvor. DVD-Rekorder wurden um 10% günstiger.
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Deutscher Buchhandel 2008 knapp im Plus
Über die Vertriebswege Sortimentsbuchhandel, E-Commerce und Warenhaus konnte der deutsche Buchhandel dank eines starken Weihnachtsgeschäfts 2008 mit einem knappen Umsatzplus von einem Prozent abschließen. Im Dezember konnten alle drei Editionsformen im Vergleich zum Vorjahresmonat zulegen. Mit Taschenbüchern wurde ein Plus von 5,8% erwirtschaftet, Hardcover brachten einen Mehrumsatz von 5,3%. Hörbücher liefen mit 3,7% Umsatzwachstum im letzen Monat ebenfalls besser als im Dezember 2007. Besonders positiv sticht die Warengruppe "Sachbuch" mit +26,1% Umsatzentwicklung ins Auge. Hier war Helmut Schmidts begehrtes Werk "Ausser Dienst" ausschlaggebend für den positiven Trend. Auch Belletristik (+12,7%) und Kinder & Jugendbücher (+4,4%) brachten im Dezember gute Umsätze. Besonders Negativ entwickelte sich (wieder mal) der Bereich "Reiseliteratur". Hape Kerkelings Bestseller "Ich bin dann mal weg" kurbelte den Verkauf in dieser Sparte Ende 2007 noch an. [Foto: amazon.de]
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Donnerstag, 15. Januar 2009
Werbemarkt Deutschland 2008 stabil
Wie die Marktforscher von Nielsen Media ermittelt haben, ist der Bruttowerbemarkt 2008 um 0,7% auf 21,1 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Dies berichtet Blickpunkt:Film. Unter Einberechnung der Inflation kann von Stagnation gesprochen werden. Eine negative Entwicklung gab es unter anderem bei der Kinowerbung. Hier gingen die Werbeeinnahmen um 12,1% auf 73 Mio. Euro zurück. Ein zu verkraftender Rückschlag für die Betreiber der Lichtspielhäuser, stieg doch der Umsatz aus dem Ticketverkauf 2008 um 3,5% auf 770 Mio Euro. Die auf ein breites Leserspektrum ausgerichteten Publikumszeitschriften mussten einen Rückgang um 4,2% auf 4 Mrd. Euro hinnehmen. Bei Tageszeitungen gab es ein Minus von 0,9%, auf 5,5 Mrd €. Die Umsätze aus TV-Werbung stiegen indes um 4,5% auf 9,1 Mrd. Euro. Auch mit Plakatwerbung wurde mit 795 Mio Euro im vergangenen Jahr mehr eingenommen als 2007, die Steigerung lag hier bei 2%. Die Werbeausgaben der verschiedenen Branchen spiegeln deren momentane Situation wider: Die Autoindustrie verringerte Ihr Werbeetat um 10,3%. Auch die Finanzbranche gab weniger für die Imagekampagnen und die Bewerbung eigener Produkte aus. Der Handel investierte indes mit 2 Mrd. Euro 5,4% mehr Geld in Reklame als noch 2007. Lidl schaltete 2008 erstmals TV-Werbung und gab dafür 27 Mio Euro aus.
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Amazon verwirft Tiefpreis-Garantie
Der Internet-Händler Amazon hat seine Tiefpreisgarantie für Media-Produkte verworfen. Für DVDs, Hörbücher, Blu-rays, Musik-Produkte so wie PC- und Video-Games verspricht der Internethandel also nicht mehr, der günstigste Anbieter zu sein. Im offiziellen Statement erklärt Amazon die Garantie für unnötig, da es im Media-Bereich durch das Internet eine große Preistransparenz gibt. Es darf spekuliert werden, ob Amazon aufgrund günstigerer Konkurrenzanbieter zu häufig Gutschriften erstellen musste. Die Garantie verspricht die Gutschrift des Differenzbetrages, falls der Kunde das gekaufte Produkt bei einem anderen Anbieter zum günstigeren Preis auffindet. Für Produkte wie Schuhe, Spielwaren, Baby-Artikel, Uhren, Handtaschen und Sportartikel gilt die Tiefpreis-Regelung weiterhin.
Europäischer Blu-ray-Absatz vervierfacht
Der Absatz von Blu-ray-Discs ist in Europa 2008 gegenüber 2007 um 304% gewachsen. Insgesamt 8,1 Mio. Filme auf dem neuen Format für hochauflösendes Videomaterial wurden verkauft. Spitzenreiter war dabei Großbritannien mit 3,7 Mio. Exemplaren vor Frankreich (1,7 Mio.) und Deutschland (1,6 Mio.). Dies geht aus Erhebungen der GfK im Auftrag der Blu-ray-Disc-Association hervor. In den USA wurden 2008 etwa 30 Mio. Blu-ray-Discs abgesetzt, davon allein 24 Mio. im Weihnachtsgeschäft.
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Neuerungen bei arvato
Pünktlich vor dem Start der Musikmesse MIDEM (18.-21.1. in Cannes) hat der CD-Hersteller arvato digital services einige Neuerungen angekündigt.
So soll es in Kürze ein Online-Portal namens "mSource" geben, das Labels, Verlage und Distributoren bei der digitalen Vermarktung von Musikproduktionen unter die Arme greift. In Zusammenarbeit mit der niederländischen Firma Independent IP bietet die Plattform unter anderem Prozesse zum Encoding sowie Schnittstellen zu Onlineshops an.
Desweiteren möchte die Bertelsmann-Tochter in Zukunft mit Ihrem Service CD-On-Demand auch Kleinauflagen inklusive Drucksachen im Digitaldruck anbieten.
Als technische Neuerung wurde überdies die CD X+ angekündigt. Auf PCs mit Windows oder Vista können über einen integrierten Player Songinfos und -Texte beim Abspielen eingeblendet werden. Auch Bilder und Videos sind auf dem Datenträger integrierbar. Trotzdem ist das Sonderformat kompatibel zu allen herkömmlichen CD-Playern. [Foto: arvato.de]
So soll es in Kürze ein Online-Portal namens "mSource" geben, das Labels, Verlage und Distributoren bei der digitalen Vermarktung von Musikproduktionen unter die Arme greift. In Zusammenarbeit mit der niederländischen Firma Independent IP bietet die Plattform unter anderem Prozesse zum Encoding sowie Schnittstellen zu Onlineshops an.
Desweiteren möchte die Bertelsmann-Tochter in Zukunft mit Ihrem Service CD-On-Demand auch Kleinauflagen inklusive Drucksachen im Digitaldruck anbieten.
Als technische Neuerung wurde überdies die CD X+ angekündigt. Auf PCs mit Windows oder Vista können über einen integrierten Player Songinfos und -Texte beim Abspielen eingeblendet werden. Auch Bilder und Videos sind auf dem Datenträger integrierbar. Trotzdem ist das Sonderformat kompatibel zu allen herkömmlichen CD-Playern. [Foto: arvato.de]
VHS-Kassetten werden nicht mehr produziert
Der letzte Hersteller von VHS-Kassetten, "Distribution Video & Audio Inc." hat die Produktion des überkommenen Videomediums eingestellt. Zuvor hatte JVC angekündigt, keine Kombigeräte für VHS und DVD mehr herzustellen. Bereits seit Ende Oktober 2008 produziert JVC keine VHS-Rekorder mehr. Das von JVC entwickelte Video Home System hatte sich gegen Video 2000 von Philips und Grundig sowie Sonys Betamax durchsetzen können. Wegen der längeren Laufzeit und wohl auch wegen des schnell verfügbaren Porno-Repertoires auf VHS gewann das Medium den Formatstreit. In den Vieotheken und heimischen Filmbeständen wurde das 1976 erstmals in Japan verkaufte VHS zügig von der DVD verdrängt, bei der man weder zurückspulen noch Bandsalat befürchten muss. [Foto: Diceman@wikimedia]
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Großbritanniens Buchmarkt schrumpft
Wie das UK-Fachblatt The Bookseller berichtet, ist der Buchmarkt in Großbiritannien 2008 gegenüber 2007 geschrumpft. Der Umsatz ging um 1,6% auf 1,77 Mrd. Pfund zurück. Dabei wurden 237 Mio. Bücher verkauft, ein nur knappes Minus von 0,4%. Der Durchschnittspres sank somit um 8 Pence auf 7,49 Pfund. Im vereinigten Königreich gibt es keine Preisbindung für Bücher. Die negative Entwicklung kann zum Teil auf den bislang letzten Harry Potter-Band zurück geführt werden, der 2007 alleine 2,1% des Umsatzes ausmachte. Im ersten Halbjahr 2008 konnte, wohl zum Teil auch aufgrund des Ende Juli 2007 erschienenen Rowling-Romans, noch ein Umsatzplus von 3,7% gegenüber 2007 erwirtschaftet werden. Das schwache Gesamtergebnis wurde im 2. Halbjahr verursacht, das 5% Umsatzrückgang im Vergleich zu den letzten 6 Monaten 2007 erbracht hat. [Foto: amazon.de]
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Mittwoch, 7. Januar 2009
Mariah Carey singt für Gaddafi
Zeitungsberichten zufolge hat die US-amerikanische Sängerin Mariah Carey auf einer Silvester-Party von Saif al Islam al Gaddafi 4 Songs intepretiert. Der 36-jährige Sohn des früheren Staatsoberhaupts Libyens, Muammar al Gaddafi, soll dafür 1 Mio. Dollar Gage bezahlt haben. Muammar al Gaddafi hatte vor Kurzem durch die Glorifizierung des Ende 2006 hingerichteten Saddam Husseins nach zwischenzeitlicher Öffnung zum Westen für Mißstimmung gesorgt. [Foto: David Shankbone@wikimedia]
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iTunes-Songs ohne DRM und mit Preisstaffelung
Ab sofort bietet Apples Download-Portal iTunes Songs aller vier Majors ohne DRM-Schutz an. Bisher gab es nur Songs von EMI in DRM-freier Version. Bisher sollen 8 Mio. der 10 Mio. Tracks auf iTunes ohne DRM verfügbar sein, bereits mit Ablauf des 1. Quartals 2009 sollen alle Songs ohne digitalen Kopierschutz bereitstehen. Zudem kommt Apple den Majors bei der Preisgestaltung entgegen. Sie können ihre Songs nach Wunsch für 69 Cent, 0,99 oder 1,29 US-Dollar anbieten. Als weitere Neuerung können Songs nun auch via UMTS auf mobile Endgeräte heruntergeladen werden. [Foto: iTunes.de]
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Sight & Sound - Musik für Augen & Ohren
Unter dem Etikett "Sight und Sound" wird Warner Music ab dem 9. Januar Live-Auftritte auf DVD und Songs auf CD in einer gemeinsamen Verpackung herausbringen. Dabei enthält die CD zumeist die Titel der DVD als Audio-Tracks. Zunächst sind 20 "Sight & Sound"-Ausgaben geplant. Neben Paul Simon und Alanis Morissette werden unter anderem Tom Jones, Mike Oldfield und Van Halen auf dem Medien-Duo zu hören und zu sehen sein. Ganz neu ist die Idee zwar nicht, für Fans der Künstler stellt der Kauf eines Sound & Sight-Produkts jedoch sicher eine lohnende Investition dar. [Foto: wikimedia]
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UK - DVD-Absatz gestiegen
Wie das Fachportal DVD-Intelligence berichtet, ist im Jahr 2008 der Absatz von DVDs im vereinigten Königreich gegenüber 2007 um 1,9% gestiegen. Insgesamt wurden 252,9 Mio. Einheiten verkauft. Zum guten Ergebnis trug auch der Musikfilm "Mamma Mia!" bei, der es auf 3,1 Mio verkaufte Exemplare in der ersten Release-Woche brachte. Auch das neue Blu-ray-Format fand bedeutend besseren Absatz als im Vorjahr. 3,7 Mio. Discs mit hochaufgelöstem Filmmaterial gingen 2008 über britische Ladentheken, davon 1,5 Mio. allein im Dezember. Dabei half im Endspurt des Jahres 2008 der Batman-Streifen "The Dark Knight", der mit 281.000 Exemplaren der meistverkaufte Blu-ray-Titel Großbritanniens im erst kürzlich vergangenen Jahr gewesen ist. [Foto: amazon.de]
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Montag, 5. Januar 2009
US-Musikmarkt mit Absatzrekord
Laut einem Bericht von Musikwoche.de basierend auf Zahlen der Marktanalysten von Nielsen SoundScan wurden auf dem US-Musikmarkt im Jahr 2008 rund 1,5 Mrd. Einheiten verkauft. Diese Zahl umschließt Alben und Singles auf CD oder sonstigem physischen Bild- oder Tonträger ebenso wie heruntergeladene Videos oder Musikstücke und bedeutet ein Plus von 10,5% gegenüber 2007. Über eine Milliarde Tracks gingen als Download durch die Leitungen, ein Zuwachs von 27%. 65,8 Millionen Alben wurden heruntergeladen. Trotz dieser verhältnismäßig kleinen Zahl ein Plus von 32%. Der physische Musikmarkt musste indes erneut Federn lassen. Der Gesamtverkauf von Alben auf herkömmlichen Tonträgern und Digitalverkäufen zusammen fiel aufgrund des schwächelnden CD, MC und Schallplattenmarktes von 500,5 Mio. auf 428,4 Mio. Stück. Die Marktanteile teilen sich wie folgt auf die vier Plattenmajors und Independent-Labels auf: Universal hat mit 31,5% die Nase vorn, gefolgt von Sony BMG mit 25,3%. Warner kommt auf 21,4%, während EMI mit knapp 9% einen geringeren Marktanteil aufweist als die Indie-Labels zusammen genommen, die es auf 12,8% bringen.
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Disney-Blu-rays sehr günstig
Zum Nachweihnachtsgeschäft hat amazon die Preise von insgesamt 32 Filmen reduziert. So ist beispielsweise die WALL-E Blu-ray in der regulären Version für 19,99 € erhältlich.Für den gleichen Preis werden unter anderem "Ratatouille", "Prinz Kaspian von Narnja" und alle "Fluch der Karibik"-Filme verkauft. Das Angebot gilt bis zum 10. Januar und soll wohl diejenigen Entertainment-Freunde an das neue Medium binden, die zum Fest der Liebe mit einem BD-Player beschert wurden. [Foto: amazon.de]
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Amazon feiert Weihnachten
Der Internet-Versandhandel Amazon verzeichnet trotz Krisenzeiten ein vorzügliches Weihnachtsgeschäft. Weiltweit wurden in der Weihnachtszeit 185 Mio. Produkte über amazon bestellt. Das beste Ergebnis der Geschichte. Der 15. Dezember war mit 6,3 Mio Bestellungen der Top-Tag. Allein hierzulande wurden 1,2 Mio Produkte an diesem Tage über den Internethändler geordert. Unter den zehn meistbestellten Produkten in Deutschland gab es 3 CD-Alben und 5 DVD-Titel. Neben Pinks Funhouse brachten es Amy MacDonalds "This Is The Life" und Grönemeyers "Was muss muss" in die Top-Ten. Spitzenreiter war jedoch das Add-On "Wrath Of The Lich King" zum Rollenspiel Warhammer. [Foto: amazon.de]
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