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Freitag, 2. November 2012

Disney kauft Lucasfilm

der Entertainmentkonzern Disney kauf für 4,05 Milliarden US-Dollar "Lucasfilm". Das Filmstudio von George Lucas zeichnet für die legendäre Science Fiction-Reihe Star Wars verantwortlich. Damit hat auch das Franchize rund um Darth Vader, Luke Skywalker und Co. ein neues Zuhause. Auch die für Spezialeffekte zuständige Tochter Industrial Light & Magic wird von dem Comic-Imperium übernommen.

Wie zu erwarten plant Disney die Expansion der erfolgreichen Fantasy-Welt. Die beliebten Charaktere sollen verstärkt in den Disney-Freizeitparks auftreten. Zudem ist eine Fortsetzung des bislang sechteiligen Sternenepos um weitere 3 Teile ab 2015 geplant. Die Drehbücher sollen bereits weitgehend ausgearbeitet sein. Produziert werden soll die Saga von Kathleen Kennedy. In der Vergangenheit wirkte sie bereits an Filmen wie Jurassic Parc, Indiana Jones und E.T. mit.

Georg Lucas zieht sich aus dem operativen Geschäft zurück. Er bleibt der Serie als Berater im Hintergrund verbunden. Es sei an der Zeit, Star Wars an eine neue Generation von Filmemachern zu übergeben, kommentierte der Visionär die Übernahme. Den gigantischen Verkaufserlös will er nun karitativen Zwecken spenden. Lucas' Gesamtvermögen wurde bereits zuvor auf über drei Milliarden Dollar geschätzt.
[Foto: George Lucas verkauft seine Firmengruppe | cc-by-sa 2.0 nicolas genin]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 24. August 2010

Disney steigt noch tiefer ins Musikgeschäft ein

cc-by-sa 3.0
Angela George

Demi Lovato
Der Disney Konzern bekräftigt sein Engagement in der Musikszene mit einer neu eingerichteten Unterseite seines Webauftritts.

Die Site präsentiert Trailer zu aktuellen Touren, Shops für die CDs der Teenie-Stars, Alben mit Soundtracks zu aktuellen Kinohits, ein Online-Radio und Musik-Videos für Vorschulkinder.

Der Medienriese hat beim jungen Publikum Stars wie die Jonas Brother, Miley Cyrus oder Demi Lovato etabliert. Die zum Karrierebeginn noch minderjährigen Künstler wurden vor allem in den USA über Serien wie Hannah Montana im Disney Channel und Filme wie Camp Rock bekannt gemacht.

Disney-Geschäftsführer Paul Yanover begründete die Schaffung der Seite gegenüber Music Week mit der gigantischen Zahl von 200 Millionen Musik-Videos, die täglich von der Webpräsenz des Filmriesen abgespult werden.

Ein weiteres Ausrufezeichen hatte Disney im letzten Monat gesetzt, als sich das traditionsreiche Unternehmen die auf Musik-Spiele fürs iPhone spezialisierte Entwicklerfirma Tapulous einverleibt hatte.

Donnerstag, 1. Juli 2010

Hulu bekommt Bezahl-Abo

Der nur in den USA verfügbare und bislang kostenlose Video On Demand-Service hulu bietet künftig auch ein monatlich 9,99 Dollar teures Abo an. Auf hulu.com sind vorwiegend amerikanische Serien und Shows zu sehen. Auch einige Filme sind auf dem Portal vertreten.

Der Bezahl-Modus bietet komplette Serien-Staffeln, auch von TV-Klassikern. Im kostenlosen Modell sind dagegen nur die aktuellsten fünf Teile laufender TV-Shows verfügbar. Zudem wird nur im Abo hochaufgelöstes HD-Material gestreamt.

Auf einigen Flat-TVs und Blu-ray-Playern von Samsung sowie auf Apples iPhone 4 und iPad Touch der dritten Generation (ab OS 4) kann man das Abo ebenfalls beziehen. Auch auf dem iPad läuft der VOD-Bezahldienst.

Die Walt Disney Company ist an hulu seit 2009 beteiligt. Das traditionsreiche Medienunternehmen hat nach dem Deal aus seinem Interesse an wirtschaftlichen Erträgen des Videoportals keinen Hehl gemacht und auf ein Paid Content-Modell hingearbeitet.

[Foto: Kostenpflichtiges Abo für hulu; (c) hulu.com]

Donnerstag, 3. Juni 2010

Disney verkauft Kinotickets via Facebook

Mit der Facebook-Applikation "Disney Ticket Together" bewirbt Disney derzeit in den USA den kommenden Titel "Toy Story 3". Die Fortsetzung des Spielzeug-Animationsepos' ist der zweite 3D-Film von Pixar nach "Oben".

Die Anwendung ist in Facebook so eingebunden, dass User ihre gewohnten Seiten für den Ticketkauf nicht verlassen müssen. Zudem können Freunde zum Erwerb weiterer Karten und somit zum gemeinsamen Filmabend animiert werden.

Die Applikation ist ein Test für Disney. Das Filmunternehmen hat in den USA mit rückläufigen Kino-Besucherzahlen zu kämpfen. Läuft der Versuch zufriedenstellend, werden auch künftige Filme über das weltweit führende Internet-Netzwerk vermarktet. Facebook ist durch seine enorme Verbreitung bekannt und für seine teils haarsträubenden Datenschutz-Praktiken berüchtigt. [Foto: Toy Story 3-Karten bei  Facebook - (c) Disney Pixar]

Donnerstag, 18. Februar 2010

Disney will DVD-Release-Fenster schließen

Einem aktuellen Bloomberg-Report zufolge versucht derzeit wieder ein internationaler Medienkonzern, die Zeit zwischen der Kinopremiere und der Veröffentlichung auf DVD zu verkürzen. Sehr zum Ärger der Kinobesitzer, welche in der Zeitspanne garantierter Exklusivauswertung eine Grundlage ihres Geschäftsmodells sehen. In den angloamerikanischen Lichtspielhäusern laufen Filme im Durchschnitt 17 Wochen lang, ehe sie auf DVD erhältlich sind. Im Schließen dieses Zeitfensters um einige Wochen sehen viele Filmfirmen eine Möglichkeiten, ihre Umsätze im DVD Bereich zu maximieren, was wiederum erforderlich sei, um weiter in kostspielige Produktionen reinvestieren zu können. Aktuell ist es das Unternehmen Disney, das einen Vorstoß dieser Art unternimmt und den neuen Johnny Depp-Blockbuster "Alice im Wunderland" schon nach 13 Kino-Wochen auf DVD herausbringen möchte. [Foto: Disney.com]

Freitag, 30. Oktober 2009

Disney - Keychest soll DVD-Rückgang auffangen

Im Interview mit der Financial Times hat Disney-Chef Bob Iger eine neue Technik namens Keychest angekündigt, die es ermöglichen soll, Abspielrechte eines Filmes auf verschiedensten Endgeräten zu erwerben. So könnte ein Film ohne langwieriges Umcodieren etwa auf einem iPod, der XBox 360, oder einer anderen Medienzentrale heruntergeladen und angesehen werden. Mit den Erlösen sollen die schwindenen Umsätze aus dem rückläufigen DVD-Geschäft wettgemacht werden. Neu ist die Idee nicht, ein Konsortium von Unternehmen aus der Branche der Entertainment-Elektronik hatte bereits ein Verfahren namens Digital Entertainment Content Ecosystem (DECE) angekündigt, Konkurrent Time Warner ermöglicht das Streamen auf unterschiedlichen Playern über seine Technik TV Everywhere. Disney stellt sich angesichts sinkender Einnahmen zudem stärker im Vertrieb auf, während die kostspielige Eigenproduktion heruntergefahren wird. Zu diesem Zweck wurde nach dem Aufkauf des Marvel Comic-Verlages beim angeschlossenen Produktionsstudio Miramax Personal entlassen und ein Kooperationsabkommen für den Vertrieb von Dreamworks-Filmen abgeschlossen.

Link: Financial Times-Artikel

Montag, 5. Januar 2009

US-Musikmarkt mit Absatzrekord

Laut einem Bericht von Musikwoche.de basierend auf Zahlen der Marktanalysten von Nielsen SoundScan wurden auf dem US-Musikmarkt im Jahr 2008 rund 1,5 Mrd. Einheiten verkauft. Diese Zahl umschließt Alben und Singles auf CD oder sonstigem physischen Bild- oder Tonträger ebenso wie heruntergeladene Videos oder Musikstücke und bedeutet ein Plus von 10,5% gegenüber 2007. Über eine Milliarde Tracks gingen als Download durch die Leitungen, ein Zuwachs von 27%. 65,8 Millionen Alben wurden heruntergeladen. Trotz dieser verhältnismäßig kleinen Zahl ein Plus von 32%. Der physische Musikmarkt musste indes erneut Federn lassen. Der Gesamtverkauf von Alben auf herkömmlichen Tonträgern und Digitalverkäufen zusammen fiel aufgrund des schwächelnden CD, MC und Schallplattenmarktes von 500,5 Mio. auf 428,4 Mio. Stück. Die Marktanteile teilen sich wie folgt auf die vier Plattenmajors und Independent-Labels auf: Universal hat mit 31,5% die Nase vorn, gefolgt von Sony BMG mit 25,3%. Warner kommt auf 21,4%, während EMI mit knapp 9% einen geringeren Marktanteil aufweist als die Indie-Labels zusammen genommen, die es auf 12,8% bringen.

Disney-Blu-rays sehr günstig

Zum Nachweihnachtsgeschäft hat amazon die Preise von insgesamt 32 Filmen reduziert. So ist beispielsweise die WALL-E Blu-ray in der regulären Version für 19,99 € erhältlich.Für den gleichen Preis werden unter anderem "Ratatouille", "Prinz Kaspian von Narnja" und alle "Fluch der Karibik"-Filme verkauft. Das Angebot gilt bis zum 10. Januar und soll wohl diejenigen Entertainment-Freunde an das neue Medium binden, die zum Fest der Liebe mit einem BD-Player beschert wurden. [Foto: amazon.de]