cc-by-sa 2.0 Kevin Aranibar Nicht immer lieb: Justin Bieber |
Mit dem Hinweis "Ruft mich alle an und schickt mir SMS" suggerierte der Popstar seinen 4,5 Millionen Followern, es handele sich bei der angegebenen Zahl um seine eigene Handydurchwahl.
Laut Bericht von pressetext bekam der so gedisste 15jährige in der Folge 26.000 Textbotschaften und pausenlos Anrufe. Der Vater des Jungen rechnet nun mit Passivkosten in sechsstelligem Dollarbereich auf der nächsten Handyrechnung. Der Anschluss musste gekündigt werden.
Das Vorgehen Biebers könnte ein rechtliches Nachspiel haben, die Veröffentlichung einer datenschutzrechtlich relevanten Information wie sie eine Telefonnummer darstellt ist ohne die Einwilligung des Besitzers auch in den USA nicht erlaubt.
Mit seiner bedenklichen Aktion schafft sich Justin Bieber erstmals echte Negativ-PR über das Web 2.0. Über selbstgemachte Videos auf YouTube wurde die Musikindustrie auf ihn aufmerksam, gleichzeitig wird der Mädchenschwarm in den Kommentaren des Videoportals permanent verunglimpft.
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