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Donnerstag, 12. Dezember 2013

Gratis-Spotify auf Mobilgeräten

Auf Android- und Apple-Tablets kann man ab sofort das kostenlose Abo von Spotify nutzen. Wie bisher schon auf dem Heim-PC hat man dabei die ersten sechs Monate vollen, unbeschränkten Zugriff. Danach wird das Zeitbudget nach relativ komplizierten Regeln auf ein paar Stunden pro Woche gekürzt.

Die für Smartphones optimierte Spotify-App kann nun ebenfalls mit dem kostenfreien Account genutzt werden. Allerdings ist auf Handys nur eine Shuffle-Funktion vorgesehen. Die Lieder der angelegten Playlists werden also in zufälliger Reihenfolge abgespielt und können nicht einzeln angewählt werden. Damit ähnelt dieses Angebot eher einem individualisierten Webradio.

Gleichzeitig mit der Meldung über die mobilen Neuerungen verkündete das schwedische Unternehmen die Erschließung von 20 neuen Märkten. Vor allem in Osteuropa sowie Süd- und Lateinamerika werden bald mehr Länder Musik über Spotify streamen können.
[Foto: Spotify streamt umsonst mobil | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Spotify auf Schmusekurs mit den Künstlern

Die Kritik an den niedrigen Musiker-Tantiemen, die sich aus dem Streaming-Angebot Spotify ergeben, will nicht verstummen. Wohl darum ist Spotify nun auf der eigens eingerichteten Künstler-Website spotifyartists.com in die Offensive gegangen und hat auch Zahlen und Erklärungen veröffentlicht.

Demnach sind bislang rund eine Milliarde US-Dollar an die Rechteinhaber geflossen, die Hälfte davon allein in diesem Jahr. 70 Prozent der Einnahmen muss der in Schweden beheimatete Dienst somit ausschütten. Gewinne fährt Spotify trotz rasant wachsender Nutzerzahl auch nicht ein. Im letzten Jahr betrugen die Verluste noch fast 60 Mio. EUR.

Das Problem ist, dass von den Geldern bei den Künstlern nur wenig ankommt. Brancheninsidern zufolge muss ein Song schon 200.000 mal abgerufen werden, damit die Lizenzeinnahmen des Kreativen 1.000 EUR erreichen. Offenbar bleibt viel Geld in den Labels hängen, die vielfach ihre Auslagen noch vom prozentual zugesicherten Künstleranteil abziehen. Auch Spotify verweist auf diesen Faktor und empfiehlt daher explizit Services wie Tunecore.

Auf solchen Aggregatoren kann der Künstler gegen eine vergleichsweise kleine, aber fixe Gebühr sich selbst bei digitalen Anbietern wie Spotify und Amazon vermarkten. Allerdings ist es für die Musiker auch nicht einfach, sich in Eigenregie bekannt zu machen. Eine unumgängliche Voraussetzung, um nennenswerte Einnahmen einzufahren.
[Foto: Spotify erklärt sich den Kreativen | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Streaming: Sind die Labels zu gierig?

Bereits seit einiger Zeit beklagen sich Künstler, dass bei den ebenso günstigen wie beliebten Musik-Streamern kaum Geld für sie herumkommt. Bei Spotify etwa sollen pro 1000 Abspielvorgängen nur knapp 60 Cent herausspringen, wie unlängst "The Guardian" vorgerechnet hat. Dass die Labels rund neun mal höhere Tantiemen einstreichen, erzürnt derzeit einen Zusammenschluss von Musikern aus Schweden, wie Musikmarkt berichtet.

Unter Federführung der schwedischen Musikergewerkschaft will man nun gegen die Major-Labels Universal und Warner den Rechtsweg einschlagen. Da viele Künstlerverträge lange vor dem Streaming-Boom entstanden sind, wird vermutlich nachverhandelt werden. Der Anwalt des Zusammenschlusses geht sogar davon aus, dass den Musikern eine 50 Prozent-Beteiligung zusteht.

Für die Kreativen aus dem Norden steht viel auf dem Spiel: Im Heimatland von Spotify werden bereits 70 Prozent der Musikumsätze mit Streaming erzielt.
[Foto: Musiker bekommen kaum Spotify-Einnahmen | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 16. Juli 2013

Spotify-Rebellion bei Radiohead

Radiohead-Frontmann Thom Yorke und sein Produzent Nigel Godrich haben einige ihrer gemeinsam erstellten Alben von Spotify und Rdio entfernt. Grund für das Abwenden von den derzeit gehypten Streaming-Diensten ist die schlechte Bezahlung.

Es sei, So twitterte Godrich, eine Gleichung, die nicht aufgehe und schlecht für neue Musik. Viele weniger bekannte Musiker und Musik-Labels bestätigten die teils unterirdische Bezahlung in Kommentaren auf dem beliebten Kurznachrichtendienst. Konsumenten bewerten den Schritt dagegen eher negativ.

Bereits Ende 2011 hatten sich mehrere Indie-Labels wegen der verschwindend kleinen Einnahmen von Spotify verabschiedet. Da die Majors mit ihren riesigen Musikkatalogen auf Spotify vertreten sind (und gut damit  verdienen), sind aber weiter praktisch alle bekannten Songs auf Spotify zu finden. Godrich bezeichnet seine Aktion daher selbst als "bedeutungslose Rebellion".

Generell wird der aus Schweden kommenden Dienstleister mittelfristig über neue Preisstrukturen nachdenken müssen. Er hat nämlich noch immer Schwierigkeiten in die Gewinnzone zu kommen. Die immensen Aufwendungen für das Wachstum und die immer stärker werdende internationale Präsenz werden bisher "auf Pump" von den Sponsoren finanziert.
[Foto: (Logo) | Spotify: Künstler leiden unter Billigtarifen]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 28. Mai 2013

Männer streamen mehr Musik als Frauen

Laut media control-Studie hören 43 Prozent aller Internetnutzer ab 15 Jahren Musik über Online-Streams. Bei den Männern liegt der Anteil mit 47,4 Prozent noch wesentlich höher, die Frauen (38,8%) senken den Schnitt.

Mehr als die Hälfte (50,6%) der Nutzer verwenden verschiedene Formen des Audio-Streamings. Für 36,3 Prozent kommen nur Videoplattformen wie YouTube und Webradios in Frage. 13,1 Prozent verlegen sich ganz auf spezialisierte Dienstleister wie Spotify und Simfy.

67,9 Prozent der Menschen, welche auf die reinen Musik-Streamer zurückgreifen, tun dies beim hiesigen Branchenprimus Spotify. Der in Schweden beheimatete Service lässt mit diesen Zahlen die Konkurrenz weit hinter sich.

Notebooks werden von 61,9 Prozent der Musik-Fans zum Streamen eingesetzt. Dahinter folgen stationäre PCs (51,5%) und Smartphones (34,8%). Tablets landen bei einer Nutzungsrate von vergleichsweise bescheidenen 15,6 Prozent unter allen Musikstream-Freunden.
[Foto: Spotify: Beliebtester Musik-Streamer in Deutschland | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Montag, 15. April 2013

Twitter Music vor dem Start

Die Anzeichen verdichten sich, dass der Dienst Twitter Music schon sehr bald startet. Bereits jetzt ist unter dem Link music.twitter.com ein Anmelde-Button zu sehen, mit dem man die Applikation freischalten kann. Wie es bei einem sozialen Netzwerk zu erwarten ist, werden wohl die Aktivitäten auf Twitter Music in den Account des jeweiligen Users gepostet. Die dazu nötigen Rechte jedenfalls fordert die App ein, wenngleich man die Registrierung derzeit noch nicht abschließen kann.

Mit dem kommenden Angebot wird man über Twitter Musik-Clips von Vevo und YouTube konsumieren können. Darüber hinaus bestehen Partnerschaften mit SoundCloud und Spotify. Das Streamen von Songs wird also wohl auch möglich sein. Der MP3-Kauf bei iTunes ist offenbar ebenfalls vorgesehen. Darauf deutet zumindest eine Analyse des HTML-Quellcodes hin, die der neugierige Webdesigner Youssef Sarhan in seinem Blog veröffentlicht hat. Es ist zu erwarten, dass auf Twitter Music auch Infoseiten über Bands und Musiker gepflegt werden, wie es bei größeren Webradios wie last.fm üblich ist.

Ein genauer Starttermin für das neue Klangerlebnis wurde seitens des Microblogging-Dienstes noch nicht bekannt gegeben. Ausgewählte, eingeladene Benutzer sollen jedoch bereits Zugriff darauf haben. Auch die Tatsache, dass die Anmeldemaske bereits öffentlich zugänglich ist, deutet darauf hin, dass der Launch unmittelbar bevorsteht.
[Foto: Der Twitter-Vogel lernt singen | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 7. März 2013

Musik-Streamer Google: Einigung mit Warner

Google ist der Verwirklichung seiner Pläne, im Musikgeschäft weiter Fuß zu fassen, ein Stück näher gekommen. Wie im Februar bekannt wurde, möchte das US-Unternehmen noch in diesem Jahr einen Streaming-Service auf die Beine stellen. Dafür wird der IT-Riese in jedem Fall auf den Song-Katalog der Warner Music Group zurückgreifen können, berichtet nun das Branchenmagazin Billboard.

Bereits seit November 2011 kann man Songs bei Google Music herunterladen. Die künftigen Streaming-Angebote werden in Konkurrenz zu vorhandenen Services wie Spotify und Simfy stehen, die sich voraussichtlich warm anziehen müssen. Auch mit den anderen Majors UMG und Sony Music Entertainment soll Google bereits in fortgeschrittenen Vertragsgesprächen sein. Die erzielte Übereinkunft mit Warner dürfte die laufenden Verhandlungen beschleunigen.

Auf YouTube wird Google Medienberichten zufolge bald werbefreie Premium-Accounts verkaufen. Es ist davon auszugehen, dass die Beteiligung der Labels an den daraus erzielten Zusatzeinnahmen auch Gegenstand der Gespräche gewesen ist.
[Foto: Google will Musik auch streamen | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 13. Februar 2013

Spotify verteilt eine halbe Milliarde Dollar

Daniel Ek, Chef und Mitgründer des Streaming-Dienstleisters Spotify, hat auf dem Innovation Forum in Los Angeles eine beachtliche Zahlung seine Content-Lieferanten angekündigt. 2013 sollen 500 Millionen Dollar an Labels und Künstler ausgezahlt werden. Das ist mehr Geld, als das schwedische Startup bislang insgesamt verteilen konnte, erklärte Ek auf dem Branchentreff.

Damit kann Spotify, hierzulande dank der Kooperation mit der Telekom Branchenführer im Bereich der Streaming-Dienste, die Rechteinhaber erstmals mit einer positiven Meldung überraschen. Die Stimmung war wegen der bislang minimalen Umsätze eher negativ getrübt.

Mittlerweile hat Spotify 20 Millionen Kunden von denen etwa ein Viertel die kostenpflichtigen Services des Anbieters in Anspruch nimmt. Spotifiy bietet seinen Usern unbegrenzten Zugriff auf die gehosteten Musikstücke. So macht der Dienst den Erwerb und die Lagerung von Musikstücken überflüssig und die Titel sind an jedem Ort und auf unterschiedlichsten Endgeräten verfügbar.
[Foto: Positive Meldung von Spotify | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 14. November 2012

Spotify bleibt Zuschussgeschäft

Im Rahmen eines neuen Finanzierungsabschlusses hat Spotify einmal mehr eine prall gefüllte Geldspritze erhalten. Dies berichtet Musikmarkt. Mehr als 100 Millionen Dollar flossen von Investorenseite in den Musik-Streamingdienst. In etwa der gleiche Betrag war schon im letzten Jahr in die Webfirma gesteckt worden. Zu den Geldgebern zählten seinerzeit Kleiner Perkins Caufield & Byers und DST aus Russland. Diesmal schießt unter anderem Goldman Sachs Kapital bei.

Trotz rasant wachsender Nutzerbasis arbeitet das aus Schweden kommende Internetunternehmen noch immer in der Verlustzone. Die Zahl der User ist allein von Januar auf Juli von um fünf Millionen auf 15 Millionen gestiegen. Im letzten Jahr konnte man die Umsätze weit mehr als verdopplen, stand am Ende des Jahres aber doch mit 60 Millionen EUR im Minus. Mit dem frischen Geld soll die globale Expansion vor allem in Südamerika und Europa unterstützt werden.

Für das laufenden Jahr rechnen Analysten mit noch einmal um 100 Prozent steigenden Einnahmen von rund 500 Mio. Dollar. Für einen Gewinn wird es voraussichtlich wieder nicht reichen, die Verluste sollten allerdings kleiner ausfallen als 2011.
[Foto: Spotify-Gründer Ek & Lorentzon | (c) spotify]

Artikel von agent-media.de

Montag, 21. November 2011

Spotify laufen die Labels davon

Nach dem US-Markteinstieg von Spotify im Juli kehren immer mehr Labels dem Musik-Streamer den Rücken zu. Zunächst hatten die drei Metal-Labels der Century Media Gruppe sowie Metal Blade ihre Repertoires zurückgezogen. Prosthetic Records stieg im September aus. Auf Empfehlung des Vertriebs ST Holdings haben nun weitere 234 Indie-Labels ihre Inhalte von Spotify entfernt.

Die Gründe für die Absagen hat Century Media in einer Pressemitteilung konkretisiert. Die Einkommensströme der Bands reißen demnach überall dort abrupt ab, wo Spotify aktiv ist. Speziell der Absatz von CDs und Schallplatten leidet nach Ansicht der Century Media massiv unter dem Streaming-Dienst, der angeblich selbst kaum Geld in die Kassen der Bands und Labels spült. Gerade für wenig bekannte Musikgruppen, die um das Überleben kämpfen, macht das Engagement in den Streaming-Service nach Ansicht des Label-Verbunds daher keinen Sinn. Lediglich als Werbeplattform für kurze Song-Schnipsel möchte man das reichweitenstarke Portal nicht missen.

Spotify ist in Europa im Ursprungsland Schweden, in Finnland, Norwegen, Dänemark, Großbritannien, Spanien, Frankreich und den Niederlanden verfügbar. Seit Mitte November kann man sich auch von Österreich, der Schweiz und Belgien aus bei dem Musik-Dienst anmelden. In Deutschland fordert die GEMA zu hohe Gebühren. Dies ließ Spotify-Gründer Daniel Ek bereits Anfang 2010 verlauten. Die vielgescholtene Verwertungsgesellschaft legte hier offenbar nur realistische Maßstäbe an und bewies somit Weitblick.

Spotify bietet einen kostenlosen, werbefinanzierten Zugang zu Millionen von Songs. Für 4,99 Dollar, Pfund oder EUR bzw. 6,45 Schweizer Franken im Monat kann man unbegrenzt Musik ohne Reklame-Anzeigen hören. Für in etwa den doppelten Betrag kann man die Songs auch offline hören. Offensichtlich sind diese verbraucherfreundlichen Tarife schlicht zu günstig für ein für alle Seiten tragbares Geschäftsmodell. Spotify wird seine Preispolitik künftig wohl überdenken müssen.
[Foto: Spotify-Gründer Ek und Lorentzon | (c) spotify]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 21. September 2011

Facebook wird zur Media-Zentrale

Im Vorfeld der Konferenz f8 sind Spekulationen über Partnerschaften von Facebook mit diversen Musik- und Medienangeboten laut geworden. Vermutet werden unter anderem Kooperationen mit Rdio, MOG, Soundcloud und Rhapsody. Ein Deal mit Spotify ist bereits seit einiger Zeit bekannt, auch läuft in den USA seit März ein Test mit Filmen von Warner Bros.

Das Event für Facebook-Entwickler in San Francisco steht unter dem Motto "Read. Watch. Listen". Entsprechend wird das Einsteigen verschiedenster Medien-Firmen aus dem Nachrichten-, Musik- und Filmsektor in die Welt des global erfolgreichen sozialen Netzwerks erwartet.

Offenbar wollen dabei nicht alle Firmen ihre Inhalte so anbieten, dass es dem User scheint als gehörten sie Facebook. Wie das Online-Magazin allthingsd berichtet, soll etwa für Spotify eine eigene Seite geöffnet werden, über die man sich mit einem einzigen Klick beim schwedischen Musik-Anbieter einloggen oder registrieren kann. Der Musik-Player läuft dann auch in einem eigenen Fenster und nicht, wie zuerst angedacht, in einem Panel auf der Facebook-Seite.
[Foto: Facebook-Konferenz f8 wird spannend | (c) facebook]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 14. Juli 2011

Spotify kommt in die USA

Nachdem der Musik-Streamer Spotify bislang nur in Europa nutzbar war, fasst das 2008 gegründete schwedische Start-Up nun in Amerika Fuß. Eine jüngst erzielte Übereinkunft mit dem Musik-Major Warner ermöglichte den US-Launch. Der Musikdienst hat über eine Millionen Nutzer und ist in Frankreich, Schweden, Finnland, Norwegen, Großbritannien, Spanien und den Niederlanden verfügbar.

Ähnlich wie auf dem hiesigen Kontinent bietet Spotify auch in den USA ein werbefinanziertes, kostenloses Musik-Streaming an. Dabei ist der Lieder-Konsum auf 10 Stunden im Monat begrenzt. Außerdem gibt es zwei Premium-Modelle für 5 bzw. 10 Dollar im Monat ohne Reklame, die sich hinsichtlich der Möglichkeit der mobilen und Offline-Nutzung voneinander unterscheiden.

Im vergangenen Monat konnte Spotify 100 Mio. Dollar Risikokapital für die internationalen Ausbreitung für sich verbuchen. Zu den Geldgebern zählen Digital Sky Technologies, Accel und KPCB.
[Foto: Spotify-Gründer Daniel Ek | (c) Spotify Ltd.]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 31. Mai 2011

Facebook soll Spotify-Service planen

Laut Bericht im Forbes Magazine sollen Facebook und Spotify eine Partnerschaft planen. Durch die Kooperation könnten Facebook-Nutzer Songs ihrer Wahl hören, während sie in dem sozialen Netzwerk aktiv sind. Nach Angaben der in der Meldung zititierten Quellen wird bei der Zusammenarbeit kein Geld zwischen den Unternehmen fließen.

Das neue Feature soll bereits in der Entwicklung sein und in wenigen Wochen online gehen. Auch von der Möglichkeit, Musik mit Freunden simultan zu genießen, ist die Rede. Der Deal wurde allerdings bislang von keinem der potentiellen Partner offiziell bestätigt.

Spotify ist in sieben europäischen Ländern verfügbar, darunter Großbritannien, Spanien und Frankreich. Auch in Norwegen, Schweden, Finnland und den Niederlanden kann man den Streaming-Service nutzen. In anderen wichtigen Musikmärkten wie Deutschland und den USA konnte bisher keine Übereinkunft mit Plattenindustrie und Urheberrechtsvertretern erzielt werden. Spotify bietet die Musik in einem kostenlosen, werbefinanzierten Abo an, das jedoch nur 10 Stunden Hörvergnügen pro Monat gestattet. Für 10 Pfund bzw. 10 EUR monatlich gibt es einen unlimitierten Premium-Service.
[Foto: Spotify-Gründer Daniel Ek | (c) Spotify Ltd.]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 31. März 2011

Platten-Major wettert gegen Cloud Drive

Mit der Innovation "Cloud Drive" bietet Amazon seit dieser Woche eine kostenlos nutzbare "Web-Festplatte" für Medieninhalte an. Nach dem Login lassen sich Musik, Videos und Fotos hochladen und fortan auf beliebigen PCs im Webbrowser und auf Android Smartphones genießen.

Die Cloud Drive bietet fünf Gigabyte Kapazität, in kostenpflichtigen Varianten sind derzeit bis zu 1 TB möglich. Bei Amazon erworbene Songs lassen sich direkt auf Cloud Drive übertragen, ohne dass sie Speicherplatz wegnehmen.

Die Medienindustrie soll erst kurz vor dem Launch des neuen Angebots in die Amazon-Planung eingebunden worden sein. Der Online-Händler möchte zudem keine neuen Musik-Lizenzen für das Streamen von Songs und Filmen abführen.

Sony Music Entertainment zeigte sich nun unangenehm überrascht angesichts des schnellen Vorpreschens, wie die Agentur reuters berichtet. Liz Young, Sprecherin beim Major Label, hofft auf einen neuen Lizenzdeal, betont aber auch die Möglichkeit rechtlicher Schritte.

Die Konkurrenten Apple und Google planen ähnliche Angebote, mit deren Start bereits Ende letzten Jahres gerechnet wurde. Auch das in den USA beliebte Streaming-Portal Spotify hatte Ende Oktober einen baldigen Vertragsabschluss mit den vier Majors für eine eigene Cloud-Lösung angekündigt. Sie ist aber noch immer nicht verfügbar ist. Es ist davon auszugehen, dass auch bei Google und Apple hinter den Kulissen ein Lizenzgerangel mit der Kreativindustrie die Verzögerungen beim Launch ihrer Web-Medien-Laufwerke verursacht.
[Foto: Amazons Wolken-Musik erzürnt Plattenindustrie | amazon.com]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 8. März 2011

Spotify hat eine Millionen Abonnenten

Spotify hat über eine Millionen zahlende Kunden für seinen Streaming-Dienst gewinnen können. So ein Bericht von The Telegraph. Der Internet-Service bietet sowohl ein werbefinanziertes Gratis-Abo als auch zwei kostenplichtige Varianten für 4,99 EUR und 9,99 EUR im Monat an. Im teureren Modell kann man die Songs auch auf Mobilgeräten genießen.

Knapp 7 Millionen aktive Nutzer zählt das Portal. Somit konnte Spotify annähernd 15% der Surfer, die bei Spotify registriert sind und im vergangenen Monat Musik über den Anbieter gestreamt haben, eines der Premium-Abos schmackhaft machen.

Der Dienst ist in UK, Spanien, Finnland, Niederlande, Schweden, Norwegen und Finnland verfügbar. Der Konzern arbeitet laut Brancheninsidern derzeit intensiv daran, sein Geschäft auf das restliche Europa und die USA auszubreiten.
[Foto: Spotify-Gründer Daniel Ek und Martin Lorentzon | (c) Spotify Ltd.]

Artikel von agent-media.de