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Dienstag, 21. Mai 2013

Rekord-Quartal im deutschen Videomarkt

Der Markt für Videos in Deutschland hat im ersten Quartal ein Rekordergebnis erzielt. Durch Verleih und Verkauf wurde ein Umsatz von 443 Mio. EUR erwirtschaftet, so viel wie niemals zuvor in einem ersten Kalenderviertel. Dies berichtet der Bundesverband Audiovisuelle Medien e.V. (BVV).

Beim Verkauf von Videos sind die Einnahmen verglichen mit den ersten drei Monaten 2012 um 15 Prozent auf 385 Mio. EUR angewachsen. Alle drei Formate liegen dabei im Plus. DVDs brachten 243 Mio. EUR ein, sieben Prozent mehr als vor einem Jahr. Blu-ray-Käufe generierten ein Plus von 35% und trugen einem Volumen von 98 Mio. EUR bei. Beim Verkauf von VoD-Titeln schnellte der Umsatz sogar um 55 Prozent auf 17 Mio. EUR hoch.

Noch wichtiger ist der Digitalarm im Verleih. Mit dem Vermieten von VoD-Inhalten wurden 29 Mio. EUR erwirtschaftet, ein Plus von 64%. Der Verleih physischer Videodatenträger gab nur leicht nach und kam auf einen Umsatz von 56 Mio. EUR (-3%).
[Foto: Blu-ray startet weiter durch | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Montag, 16. Juli 2012

Internet-Werbemarkt wächst global zweistellig

Laut einer aktuellen Studie der Marktforscher von Nielsen kann der weltweite Online-Werbemarkt im ersten Quartal 2012 ein imponierendes Wachstum von 12,1 Prozent verzeichnen. Insgesamt gingen die Spendings der Kanäle Internet, Fernsehen, Radio, Kino, Magazine, Zeitungen, Kino und Außenwerbung um 3,1% nach oben.

Regional stellt sich die Entwicklung höchst unterschiedlich dar. In Afrika inklusive dem mittleren Osten sowie in Lateinamerika konnten mit Online-Werbeformen jeweils Zuwächse von über 30 Prozent erzielt werden. Lediglich in Asien ist im Online-Bereich mit einem Wachstum von 4,4% eine gewisse Sättigung festzustellen.

Der Reklamemarkt für Fernseh-Spots stagniert in Nordamerika (+2,6%) und Europa (-1,2%). In Afrika/Mittlerer Osten (+33,8%) ist hier jedoch noch ein echter Boom zu verzeichnen. Weltweit wuchs der TV-Werbemarkt nur um mäßige 2,8%.

Das Radio bleibt auch im digitalen Zeitalter ein zugkräftiger Werbeträger und verzeichnet weltweit Gewinne, die sich global auf 7,9% belaufen. Besonders ausgeprägt sind die Zuwächse in den Gebieten Afrika/Mittlerer Osten (+21,1%), Lateinamerika (+18%) und Asien/Pazifik (+6,7%). Kino-Reklame (+4,1 weltweit) und Außenwerbung (+6,4%) profitierten ebenfalls überdurchschnittlich von dem allgemein positiven Geschäftsklima.

Verlierer der Entwicklung sind vor allem Zeitschriften. Weltweit wurden in den ersten drei Monaten dieses Jahres 1,4% weniger Reklamegelder in Magazin-Anzeigen investiert als ein Jahr zuvor. Zeitungen verzeichneten moderate Zugewinne von 3,1%. Die Nachrichtenblätter konnten allerdings nur in Lateinamerika (+10,3%) und Asien/Pazifik (+5,4%) mehr Werbespendings für sich verbuchen als vor Jahresfrist.
[Foto: Magazine: Verlierer am Werbemarkt | cc-by-sa 3.0 agent-media.de]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 6. Juni 2012

Deutscher Videomarkt auch 2012 stabil

Wie schon in den vergangenen Jahren stagniert der Videomarkt Deutschland auch im ersten Quartal 2012 auf hohem Niveau. Wie der Bundesverband Audiovisuelle Medien e.V. (bvv) berichtet, wurden aus Verkauf und Vermietung von Filmen in den ersten drei Kalendermonaten dieses Jahres 382 Mio. EUR erwirtschaftet. Gegenüber dem Vorjahresquartal schrumpfte der Umsatz somit um zwei Millionen EUR. Dabei zog allerdings der Verleihmarkt nach Jahren der Krise wieder leicht auf gerundet 71 Mio. EUR an. Etwa 312 Mio. EUR der Gesamteinnahmen stammen aus dem Verkauf von Videos.

Mit 230 Mio. EUR wurden knapp drei Viertel des Kaufumsatzes durch den Absatz von DVDs erwirtschaftet. Das Blu-ray-Format zeichnet für 71 Mio. EUR der Händler-Einkünfte verantwortlich, ein sattes Plus von 29% gegenüber den ersten drei Monaten des Vorjahres. Weitere 11 Mio. EUR Verkaufserlöse entfallen auf das Web. Vor Jahresfrist standen bei den Internet-Filmverkäufen nur 7 Mio. EUR zu Buche.

Der immer besser funktionierende Online-Vertrieb konnte auch den Film-Verleihmarkt beleben. Nur der Umsatzsteigerung im Video On Demand-Segment um vier auf 12 Mio. EUR ist das kleine Plus im Vermietgeschäft zu verdanken.
[Foto: Blu-rays & DVDs weiterhin beliebt | (logo)]

Artikel von agent-media.de