Die Lust der Deutschen auf heimischen Filmgenuss ist weiterhin ungebrochen. Der deutsche Videomarkt hat 2012 in Verkauf und Verleih 1,710 Milliarden EUR umgesetzt. Das ist das zweitbeste Ergebnis seit Beginn der Datenerfassung. Nur 2004, wurden mit 1,747 Mrd. EUR ein noch höhere Betrag eingenommen. Dies berichtet der Bundesverband Audiovisuelle Medien e.V (BVV) auf Grundlage einer GfK-Erhebung.
Der größere Teil der Summe wurde mit 1,411 im Verkauf erzielt. Hier war jedoch ein leichter Rückgang von einem Prozent im Vergleich zu 2011 zu konstatieren. Dafür verantwortlich sind Umsatzeinbußen beim DVD-Absatz. Mit den herkömmlichen Filmdatenträgern wurden 2012 noch 1,022 Mrd. EUR eingenommen, 2011 hatten noch 1,127 Mrd. EUR zu Buche gestanden. Die Umsatzzugewinne aus dem Blu-ray und VoD-Geschäfte machen das DVD-Minus aber fast wett. Mit den HD-Discs wurden 343 Mio. EUR erwirtschaftet (+28%), der Online-Vertrieb via VoD verzeichnet ein Plus von 43% und steuert 46 Mio. EUR zum Verkaufsumsatz bei.
Der Verleihmarkt liegt insgesamt mit acht Prozentpunkten im Plus und kommt 2012 auf 299 EUR Umsatz. Dafür verantworltich ist ein enormer Anstieg von 71 Prozent auf 77 Mio. EUR bei den Erlösen aus dem VoD-Verleih. Stationäre Videotheken mussten dagegen Umsatzverluste von acht Prozent hinnehmen und erzielten 2012 Einnahmen von 191 Mio. EUR. Dem klassischen Video-Laden und Automaten-Verleih machen auch Bestellservices im Web wie "Lovefilm" Konkurrenz, die ihre Umsätze um 35 Prozent auf 31 Mio. EUR steigern konnten.
[Foto: Lovefilm & Co. legen zu | (Logo)]
Artikel von agent-media.de
Der größere Teil der Summe wurde mit 1,411 im Verkauf erzielt. Hier war jedoch ein leichter Rückgang von einem Prozent im Vergleich zu 2011 zu konstatieren. Dafür verantwortlich sind Umsatzeinbußen beim DVD-Absatz. Mit den herkömmlichen Filmdatenträgern wurden 2012 noch 1,022 Mrd. EUR eingenommen, 2011 hatten noch 1,127 Mrd. EUR zu Buche gestanden. Die Umsatzzugewinne aus dem Blu-ray und VoD-Geschäfte machen das DVD-Minus aber fast wett. Mit den HD-Discs wurden 343 Mio. EUR erwirtschaftet (+28%), der Online-Vertrieb via VoD verzeichnet ein Plus von 43% und steuert 46 Mio. EUR zum Verkaufsumsatz bei.
Der Verleihmarkt liegt insgesamt mit acht Prozentpunkten im Plus und kommt 2012 auf 299 EUR Umsatz. Dafür verantworltich ist ein enormer Anstieg von 71 Prozent auf 77 Mio. EUR bei den Erlösen aus dem VoD-Verleih. Stationäre Videotheken mussten dagegen Umsatzverluste von acht Prozent hinnehmen und erzielten 2012 Einnahmen von 191 Mio. EUR. Dem klassischen Video-Laden und Automaten-Verleih machen auch Bestellservices im Web wie "Lovefilm" Konkurrenz, die ihre Umsätze um 35 Prozent auf 31 Mio. EUR steigern konnten.
[Foto: Lovefilm & Co. legen zu | (Logo)]
Artikel von agent-media.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen