Im Rahmen eines neuen Finanzierungsabschlusses hat Spotify einmal mehr eine prall gefüllte Geldspritze erhalten. Dies berichtet Musikmarkt. Mehr als 100 Millionen Dollar flossen von Investorenseite in den Musik-Streamingdienst. In etwa der gleiche Betrag war schon im letzten Jahr in die Webfirma gesteckt worden. Zu den Geldgebern zählten seinerzeit Kleiner Perkins Caufield & Byers und DST aus Russland. Diesmal schießt unter anderem Goldman Sachs Kapital bei.
Trotz rasant wachsender Nutzerbasis arbeitet das aus Schweden kommende Internetunternehmen noch immer in der Verlustzone. Die Zahl der User ist allein von Januar auf Juli von um fünf Millionen auf 15 Millionen gestiegen. Im letzten Jahr konnte man die Umsätze weit mehr als verdopplen, stand am Ende des Jahres aber doch mit 60 Millionen EUR im Minus. Mit dem frischen Geld soll die globale Expansion vor allem in Südamerika und Europa unterstützt werden.
Für das laufenden Jahr rechnen Analysten mit noch einmal um 100 Prozent steigenden Einnahmen von rund 500 Mio. Dollar. Für einen Gewinn wird es voraussichtlich wieder nicht reichen, die Verluste sollten allerdings kleiner ausfallen als 2011.
[Foto: Spotify-Gründer Ek & Lorentzon | (c) spotify]
Artikel von agent-media.de
Trotz rasant wachsender Nutzerbasis arbeitet das aus Schweden kommende Internetunternehmen noch immer in der Verlustzone. Die Zahl der User ist allein von Januar auf Juli von um fünf Millionen auf 15 Millionen gestiegen. Im letzten Jahr konnte man die Umsätze weit mehr als verdopplen, stand am Ende des Jahres aber doch mit 60 Millionen EUR im Minus. Mit dem frischen Geld soll die globale Expansion vor allem in Südamerika und Europa unterstützt werden.
Für das laufenden Jahr rechnen Analysten mit noch einmal um 100 Prozent steigenden Einnahmen von rund 500 Mio. Dollar. Für einen Gewinn wird es voraussichtlich wieder nicht reichen, die Verluste sollten allerdings kleiner ausfallen als 2011.
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