Radiohead-Frontmann Thom Yorke und sein Produzent Nigel Godrich haben einige ihrer gemeinsam erstellten Alben von Spotify und Rdio entfernt. Grund für das Abwenden von den derzeit gehypten Streaming-Diensten ist die schlechte Bezahlung.
Es sei, So twitterte Godrich, eine Gleichung, die nicht aufgehe und schlecht für neue Musik. Viele weniger bekannte Musiker und Musik-Labels bestätigten die teils unterirdische Bezahlung in Kommentaren auf dem beliebten Kurznachrichtendienst. Konsumenten bewerten den Schritt dagegen eher negativ.
Bereits Ende 2011 hatten sich mehrere Indie-Labels wegen der verschwindend kleinen Einnahmen von Spotify verabschiedet. Da die Majors mit ihren riesigen Musikkatalogen auf Spotify vertreten sind (und gut damit verdienen), sind aber weiter praktisch alle bekannten Songs auf Spotify zu finden. Godrich bezeichnet seine Aktion daher selbst als "bedeutungslose Rebellion".
Generell wird der aus Schweden kommenden Dienstleister mittelfristig über neue Preisstrukturen nachdenken müssen. Er hat nämlich noch immer Schwierigkeiten in die Gewinnzone zu kommen. Die immensen Aufwendungen für das Wachstum und die immer stärker werdende internationale Präsenz werden bisher "auf Pump" von den Sponsoren finanziert.
[Foto: (Logo) | Spotify: Künstler leiden unter Billigtarifen]
Artikel von agent-media.de
Es sei, So twitterte Godrich, eine Gleichung, die nicht aufgehe und schlecht für neue Musik. Viele weniger bekannte Musiker und Musik-Labels bestätigten die teils unterirdische Bezahlung in Kommentaren auf dem beliebten Kurznachrichtendienst. Konsumenten bewerten den Schritt dagegen eher negativ.
Bereits Ende 2011 hatten sich mehrere Indie-Labels wegen der verschwindend kleinen Einnahmen von Spotify verabschiedet. Da die Majors mit ihren riesigen Musikkatalogen auf Spotify vertreten sind (und gut damit verdienen), sind aber weiter praktisch alle bekannten Songs auf Spotify zu finden. Godrich bezeichnet seine Aktion daher selbst als "bedeutungslose Rebellion".
Generell wird der aus Schweden kommenden Dienstleister mittelfristig über neue Preisstrukturen nachdenken müssen. Er hat nämlich noch immer Schwierigkeiten in die Gewinnzone zu kommen. Die immensen Aufwendungen für das Wachstum und die immer stärker werdende internationale Präsenz werden bisher "auf Pump" von den Sponsoren finanziert.
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