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Mittwoch, 2. Oktober 2013

Sky plant VoD-Service

Das bislang vor allem als Betreiber eines Bezahlsenders bekannte Medienunternehmen Sky Deutschland wird einen eigenen Video On Demand-Dienst starten. Das meldet der im W&V-Verlag erscheinende "Kontakter".

Das kommende Angebot wird in der Ausrichtung und im Preis den Abo-Offerten von Lovefilm oder Maxdome ähneln. Für eine Monatsgebühr von voraussichtlich unter zehn Euro wird man also Serien und Videos streamen können. Da Kooperationen mit entsprechenden Inhalteanbietern durch die Premium-Filmpakete des Broadcasters bereits bestehen, könnte das Unterfangen rasch umgesetzt werden.

Offenbar will man durch das zügige Installieren eines solchen Dienstes dem Europa-Einstieg des US-Streamers Netflix zuvorkommen. Das Vorhaben ist erfolgversprechend, gelten doch auch andere Sky-Digitalprodukte wie Sky Go als überaus umsatzfördernd. Eine offizielle Bestätigung der VoD-Pläne seitens des Medienkonzernes gab es bislang allerdings noch nicht.
[Foto: Bald Streaming-Abos bei Sky?! | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 28. März 2013

Vimeo mit neuem Bezahlsystem

Seit Kurzem bietet Vimeo all seinen Usern die Möglichkeit, Filme auch kostenpflichtig als Stream anzubieten. Damit setzt das Clip-Portal eine Ankündigung vom letzten November in die Tat um. Das Unternehmen erweitert damit seine bisherigen Payment-Services, mit denen man bereits Spenden erhalten oder als Studio komplette Filme gegen Bezahlung streamen kann.

Die kostenpflichtigen Streams lassen sich individuell anpassen. Natürlich kann dabei der Preis vorgegeben werden. Darüber hinaus ist es möglich das Angebot auf bestimmte Regionen der Welt einzuschränken. Auch die nach dem Kauf zur Verfügung stehende Nutzungsdauer und das Design der Vimeo-Seite, auf der das Video erscheint, lässt sich individuell anpassen. Man kann den Käufern auch die Möglichkeit einräumen, den Clip als Download-Datei herunterzuladen.

10 Prozent des Umsatzes aus der Vermarktung des Filmmaterials behält Vimeo für sich ein. Außerdem können nur Mitglieder mit Pro-Account den "Vimeo On Demand" getauften Service als Einnahmequelle nutzen. Ein Vimeo-Pro-Konto schlägt mit jährlich 159 EUR zu Buche.
[Foto: Vimeo bietet Film-Vermarktung für alle | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 4. Dezember 2012

VOD-Markt wächst weiter

In den ersten drei Quartalen 2012 sind im legalen Video-on-Demand-Geschäft hierzulande 69 Mio. EUR umgesetzt worden. In den ersten neun Monaten 2011 hatten die Einnahmen aus dem Online-Verkauf und -Verleih von Filmen noch lediglich 45 Mio. EUR betragen. Der erfolgreichste VOD-Titel in dieser Periode war der Sci-Fi-Thriller "In Time - Deine Zeit läuft ab". Das berichtet der Bundesverband Audiovisuelle Medien (BVV) auf Grundlage einer GfK-Studie.

Ein permanentes Nutzungsrecht wurde im betrachteten Zeitraum für 3,2 Mio. Videos erworben. Dabei konnte ein Umsatz von 31 Mio. EUR erzielt werden. Das bedeutet für den Kauf-Sektor ein Plus von 39%.

Auf den Verleihmarkt entfallen die übrigen 38 Mio. EUR Umsatz. Er ist bezogen auf die Einnahmen überproportional um 69% angewachsen. Im Miet-Sektor wurden 10,1 Mio. Transaktionen verzeichnet.
[Foto: In Time - VOD-Topseller 2012 | (c) Twentieth Century Fox Home Entert.]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 24. Januar 2012

Videoverleih in den USA erlebt drastischen Wandel

Der Markt für den Verleih von Videos erlebt dereit einen drastischen Wandel. Jüngsten Zahlen der NPD Group zufolge ging der Verleih von DVDs und Blu-rays in den USA 2011 um 11 Prozent gegenüber 2010 zurück. Nutznießer der Entwicklung ist der lokale Marktführer Redbox, der seinen Marktanteil von 25 Prozent auf 37 Prozent ausbauen und auch in absoluten Zahlen zulegen konnte.

Unabhängige Videotheken hingegen verschwinden sukzessive von der Bildfläche. Auch etablierte Ketten wie Blockbuster kämpfen bislang erfolglos gegen den Umsatzrückgang. Netflix hingegen setzt auf den Ausbau internetbasierter Dienste wie der Bereitstellung von On Demand- und Streaminglösungen und ist damit im Moment führend. Offenbar weden die Web-Video-Services für die US-Verbraucher mit fortschreitender Verbreitung von Breitband-Internetanschlüssen immer attraktiver. Bereits jeder dritte Blockbuster wird in den Staaten über das Internet ausgeliehen. Damit zeichnet sich eine zum Musikmarkt analoge Entwicklung hin zu digitalen und weg von physischen Formaten ab.

Der herkömmliche stationäre Verleih scheint auf verlorenem Posten. Neben der Konkurrenz aus dem Internet machen ihm auch Angebote aus Supermärkten das Leben schwer. In den Kaufhäusern kann der Kunde beim Erwerb seiner Lebensmittel auch ohne weiteren Umweg die filmische Unterhaltung für den Abend mitnehmen. Ein großer Vorteil für die Bequemlichkeit schätzenden Kunden aus dem Geburtsland der Drive-Trough-Restaurants.
[Foto: Netflix: US-Marktführer beim Leih-Streaming | (logo)]

Artikel von agent-media.de

Montag, 28. November 2011

Stabiler Videomarkt Deutschland

Während in Frankreich die Video-Absätze einen Negativ-Trend erfahren, konnte die hiesige Film-Industrie ein Rekord-Ergebnis verzeichnen. Insgesamt wurden im dritten Quartal 2011 78,6 Mio. Bild-Tonträger an den Kunden gebracht, ein Plus von drei Prozent gegenüber dem dritten Kalenderviertel 2010. Die Zahlen hat die GfK für den Bundesverband Audiovisuelle Medien e.V. (BVV) ermittelt.

Der angestiegene Verkauf konnte die um 30 Cent auf durchschnittlich 11,57 EUR gesunkenen Preise kompensieren. Der Umsatz blieb somit beinahe stabil bei 886 Mio. EUR (2010: 888 Mio. EUR).

Blu-ray Discs machten 18,3 Prozent der Einnahmen und somit 162 Mio EUR aus. Im Vorjahr hatte der Umsatz aus dem Verkauf der Scheiben für HD und 3D-Content nur 117 Mio. EUR betragen. Es wurden 10,6 Mio. Blu-rays abgesetzt. DVDs sind nach wie vor das umsatzstärkste Film-Medium. Die Einnahmen aus dem Verkauf der herkömmlichen Discs gingen allerdings um 53 Mio. auf 701 Mio. EUR zurück. 65 Mio. DVDs konnten verkauft werden.

Der Online-Vertrieb sorgte für 22 Mio. EUR Umsatz. Das bedeutet ein Wachstum von 6 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr. Es wurden 3 Mio. Filme per Video on Demand an die Kunden übertragen.

Die digitale Übertragung etabliert sich im Verleih-Markt weitaus schneller. Die Konsumenten streamten 7 Mio. Einheiten auf Mietbasis, ein Plus von fast 60 Prozent. Dabei stieg der Durchschnittspreis sogar deutlich um 40% auf 3,36 EUR. DVDs und Blu-rays wechseln für lediglich 2,40 EUR pro Tag temporär den Besitzer. Inzwischen wird ein Achtel des Umsatzes im Filmverleih auf Videoplattformen erwirtschaftet.

Insgesamt gab es von Anfang Juli bis Ende September 76 Mio. Verleihvorgänge. Der Umsatz im Video-Verleih blieb durch die Kostensteigerung im Online-Sektor konstant bei 189 Mio. EUR.
[Foto: Blu-ray sorgt weiter für guten Absatz | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Porno pusht 3D

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Donnerstag, 1. Juli 2010

Hulu bekommt Bezahl-Abo

Der nur in den USA verfügbare und bislang kostenlose Video On Demand-Service hulu bietet künftig auch ein monatlich 9,99 Dollar teures Abo an. Auf hulu.com sind vorwiegend amerikanische Serien und Shows zu sehen. Auch einige Filme sind auf dem Portal vertreten.

Der Bezahl-Modus bietet komplette Serien-Staffeln, auch von TV-Klassikern. Im kostenlosen Modell sind dagegen nur die aktuellsten fünf Teile laufender TV-Shows verfügbar. Zudem wird nur im Abo hochaufgelöstes HD-Material gestreamt.

Auf einigen Flat-TVs und Blu-ray-Playern von Samsung sowie auf Apples iPhone 4 und iPad Touch der dritten Generation (ab OS 4) kann man das Abo ebenfalls beziehen. Auch auf dem iPad läuft der VOD-Bezahldienst.

Die Walt Disney Company ist an hulu seit 2009 beteiligt. Das traditionsreiche Medienunternehmen hat nach dem Deal aus seinem Interesse an wirtschaftlichen Erträgen des Videoportals keinen Hehl gemacht und auf ein Paid Content-Modell hingearbeitet.

[Foto: Kostenpflichtiges Abo für hulu; (c) hulu.com]

Mittwoch, 26. Mai 2010

Videomarkt: Verkauf boomt, Verleih kriselt

Auch im ersten Quartal 2010 setzte der Absatz von Videos zu neuen Höhenflügen an. So ein Bericht des Bundesverbandes Audiovisuelle Medien. 28,6 Mio. DVDs Bildtonträger wurden verkauft, 2009 fanden in den ersten drei Monaten noch 25,2 Mio Videos einen Abnnehmer. Mit 25,3 Mio. Einheiten übertrifft selbst der um 5% gestiegene DVD-Absatz alleine die  Vorjahresmarke. 2,6 Mio Blu-ray Discs wurden bis Ende März abgesetzt, 2009 waren es im ersten Quartal nur 1,1 Millionen.

Der Umsatz aus dem Verkauf der DVDs blieb aufgrund fallender Preise bei annähernd unveränderten 280 Mio. Euro. Das neue Format für hochauflösendes Bildmaterial brachte hingengen 44 Mio. Euro in die Kassen der Händler, ein Plus von 96 Prozent. Blu-rays hatten somit bereits einen Anteil von 13,3% am Umsatz im Videomarkt.

Der Verleih musste sich hingegen mit einem Umsatz von 71 Mio. Euro im ersten Quartal bescheiden, im Vorjahr waren noch 73 Mio. erwirtschaftet worden. Das Interesse am klassischen Verleih ist mit 29,2 Mio. Verleihvorgängen (2009: 30,1 Mio) merklich gesunken.

Digitale Download- und Streaming-Videos brachten 11 Mio Euro ein. Davon entfielen 54% auf "Electronic Sell Through". Darunter sind Angebote zu verstehen, bei denen sich der Download auch permanent auf Disc oder ein anderes Speichermedium bannen lässt. VoD-Dienste erwirtschafteten 35% des Umsatzes. Pay-Per-View hatte einen Anteil von 11% am digitalen Videomarkt.
[Foto: Presswerke können sich freuen...]

Mittwoch, 20. Januar 2010

DVD und Blu-ray: Wachstum in Frankreich

Trendwende beim Verkauf digitaler Medien in Frankreich: nachdem das Nachbarland noch 2008 einen Umsatzrückgang beim Verkauf
optischer Datenträger der zweiten und dritten Generation von 8 Prozent verkraften musste, scheint die Talsohle nun durchschritten. Marktdaten der GfK weisen für 2009 ein leichtes Wachstum von 0,5 % und damit einen Gesamtumsatz von 1,38 Milliarden EUR aus. Die abgesetzten Stückzahlen zogen demnach im vergangenen Jahr von 83 Millionen auf nunmehr 94 Millionen an und verzeichneten damit ein Plus 12 Prozent. Dabei freut vor allem die Performance der Blu-ray Verkäufe, die eine Steigerung des Umsatzes um 135 % auf 1,9 Millionan ausweist und damit 110 Millionen EUR zum Gesamtumsatz beitrug. Beim DVD Segment schwächte sich der Umsatzrückgang von 10 % auf jetzt 4 % ab. Zweiter Gewinner neben der Blu-ray ist das Video on Demand Geschäft, welches 2009 einen Umsatz von 80 Millionen EUR gegenüber 53 Millionen EUR im Jahr 2008 erzielte.

Die Französisch-Video Publishers Association SEVN führt die positive Entwicklung eine Verkürzung des Zeitraums zwischen Kinoauswertung und digitaler Veröffentlichung der großen Anbieter (wodurch interessante Titel noch zum umsatzstarken vierten Quartal auf den Markt kamen), auf verstärkte Marketingmaßnahmen und auf die fortschreitende Verbreitung der Blu-ray Technologie zurück.

Link:
DVDs & Blu-rays im agent media-Shop

Mittwoch, 6. Mai 2009

Verhilft Blu-ray VoD zum Durchbruch?

Auf der gerade beendeten Mediatech 2009 präsentierte das Hamburger Unternehmen Enteractive seine Video-on-Demand (VoD) Entwicklung "Videociety" für die Blu-ray. Dabei wird die der Blu-ray eigene BD-Live Funktion dahingehend genutzt, dass nicht nur zusätzliche Inhalte zum eigentlichen Content der jeweiligen Bluray aus dem Internet abgerufen werden können, sondern der Content selbst kostenpflichtig heruntergeladen werden kann. Zum Download erforderlich ist die Anwendung "Videociety", welche auf einer Blu-ray distributiert wird. Der künftige User soll zum Start der Anwendung bereits auf ein Portfolio von über 400 Filmen zurückgreifen können, das Unternehmen sei ausserdem derzeit in Verhandlungen mit weiteren Filmstudios, so ein Unternehmenssprecher. Sollte sich die Anwendung beim Verbraucher durchsetzen, würde ironischeweise ausgerechnet die Blu-ray, von der sich Branche die Rettung der physischen Datenträger erhoffte, VoD zum Durchbruch verhelfen.

Donnerstag, 7. August 2008

Blu-ray Player holt Filme online

LG bringt in den USA mit dem BD 300 einen Blu-ray Player heraus, der auch Online-Filme vom Video On Demand-Anbieter Netflix beziehen und wiedergeben kann. Das Gerät soll im Herbst auf den amerikanischen Markt kommen. Neben der Blu-ray-Wiedergabe beherrscht es auch das Upscaling herkömmlicher DVDs auf 1080p.