Posts mit dem Label iPod werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label iPod werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 19. Januar 2011

Neuer Rekordumsatz bei Apple

Der IT-Konzern Apple geht mit erneutem Rekord-Umsatz und -Gewinn aus dem zurückliegenden Quartal, das am 25. Dezember abgeschlossen wurde. Bei einem Umsatz von 26,74 Mrd. Dollar betrug der Netto-Gewinn sechs Milliarden Dollar. Ein Jahr zuvor lagen die Zahlen noch bei 15,68 und 3,38 Mrd. Dollar.

16,2 Mio. iPhones (+86% im Vergleich zum Vorjahr) wurden abgesetzt, dazu 7,2 Mio. iPads. iPods kommen hingegen langsam aus der Mode. Von den mobilen Media-Playern wurden 19,4 Millionen Stück verkauft, ein Minus von sieben Prozent.

Auch Steve Jobs kommentierte die Zahl positiv. "Wir hatten ein phänomenales Weihnachtsquartal mit Rekordverkäufen von Mac, iPhone und iPad" ließ der Apple Chef verlauten, der zurzeit krank gemeldet ist.
[Foto: Zeit des goldenen Apfels | gemeinfrei]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 4. November 2010

Sony-Walkman wird nicht mehr produziert

Sony hat die Herstellung von Walkmen für Kassetten am 23. Oktober eingestellt. Damit geht die Ära des Symbols der Jugend- und Popkultur in den 80er Jahren zu Ende. Der Name "Walkman", der zur Bezeichnung der ganzen Gerätegattung wurde, ist in den meisten Ländern eine eingetragene und somit geschützte Marke von Sony.

Mit seiner Markteinführung am 1. Juli 1979 ermöglichte es der mobile Tonband-Spieler erstmals, die eigenen Lieblingslieder überall hören zu können. Nach zunächst spärlichen Verkaufszahlen entwickelte sich der Walkman in den frühen Achtzigern boomartig zum Symbol des jugendlichen Individualismus. Unvergessen bleibt der Generation der heutigen "Thirty Somethings" die Szene aus dem französischen Film "La Boum" von 1980, in der ein Walkman dank des Schmusesongs "Dreams are my Reality" inmitten einer rocklastigen Féte ein jugendliches Pärchen der Welt entrückt.

Emotional aufgeladenen Erinnerungen an selbstgemachte Mixtapes, 80er-Musik oder die erste Liebe lassen in der Retrospektive manchen Ärger mit dem verheddeungsfreudigen Tonträger vergessen. Als die Compact Disc Anfang der Neunziger in Mode kam, konnte sich Sonys tragbarer CD-Spieler ("Discman") aufgrund seiner Sperrigkeit und häufiger Replay-Aussetzer gegen den Walkman nie wirklich durchsetzen.

Erst die mit dem beginnenden Jahrtausend aufkommenden MP3-Player machten dem Bandsalat ein Ende. Der iPod bescherte Apple das erste echte Lifestyle-Gadget für die breite Masse.

Bekanntlich ließ das IT-Unternehmen noch einige Technik-Spielzeuge für Erwachsene folgen. Sony legte mit Handys und mobilen Playern nach, die noch den "Walkman" im Namen führten. Wie die gesamte Konkurrenz hinkt jedoch auch der japanische Konzern Apples Erfolgen mit mobilen High Tech-Geräten bis heute ein ganzes Stück weit hinterher.

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Apple-Geräte verkaufen sich weiter prächtig

Am 18. Oktober hat Apple die Ergebnisse seiner letzten Quartalsperiode veröffentlicht, die am 25. September zu Ende ging. Nach diesem Geschäftsbericht hat der Konzern einen Umsatz von 20,34 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet und somit einen Netto-Gewinn von 4,31 Milliarden Dollar erzielt. Der Gewinn pro Aktie beträgt 4,64 Dollar.

Die Zahlen bedeuten eine deutliche Steigerung des Geschäftsergebnisses gegenüber dem Vorjahresquartal. Im vergangenen Jahr wurden 12,21 Milliarden Dollar Umsatz, ein Netto-Gewinn von 2,53 Dollar sowie 2,77 Dollar Gewinn pro Aktie erreicht. Dies ergab seinerzeit eine Bruttogewinnspanne von knapp 42 Prozent, während sie diesmal 36 Prozent beträgt.

Auch die Verkaufszahlen zeigen, dass es mit Apple weiter aufwärts geht. In diesem vierten Quartal sind 3.980.000 Macs verkauft worden, ein Plus von 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 14.100.000 iPhones wurden abgesetzt, was einem Zuwachs von 91 Prozent entspricht. Das in diesem Jahr eingeführte iPad kam im zurückliegenden Jahresviertel auf 4.190.000 Stück. Beim iPod ist der Verkauf um 11 Prozent auf 9.050.000 Stück zurückgegangen.

Apple-Inhaber Steve Jobs freute sich über die Ergebnisse und kündigte für dieses Jahr noch weitere Überraschungen an. Die Fans der Firma aus Cupertino dürfen also gespannt sein, welche Innovationen der Visionär in diesem Jahr noch plant. [Foto: Steve Jobs; cc-by-sa 2.0 Acaben]

Samstag, 24. Juli 2010

Apple-Quartalszahlen: Milliardenumsatz mit iTunes

Apple hat seine aktuellen Quartalszahlen präsentiert. Der Umsatz beträgt 15,7 Milliarden bei einem Gewinn von 3,25 Milliarden Dollar. Neben 9,4 Mio. iPods und 8,4 Mio. iPhones wurden auch bereits 3,27 Mio. iPads in dem Abrechnungszeitraum verkauft. Von den mit dem Betriebssystem iOS ausgestatetten Geräten iPhone, iPod Touch und iPad wurden insgesamt 100 Mio. Stück abgesetzt.

Der App Store beinhaltet derzeit etwa 225.000 Programme. 11.000 davon sind speziell für das iPad konzipiert. Fünf Milliarden Downloads wurden seit Eröffnung des virtuellen Ladens getätigt.

Beeindruckend auch die Zahlen für den iTunes Store. Darüber heruntergeladene Media-Inhalte (Musik, Apps, TV-Sendungen und Filme) brachten dem Konzern um Vertriebsguru Steve Jobs eine Milliarde Dollar Umsatz, ein Plus von 25% gegenüber dem Vorquartal.

Zahlen zum neuen iPhone 4 beinhaltet der Quartalsbericht nicht, da das Gerät erst zum Ende des Zeitraums in die Läden kam. Das neue Smartphone machte zuletzt mehr mit den kaum zu verschmerzenden Empfangsproblemen als durch sein überragendes Display und die stark verbesserte Kamerahardware von sich reden.

Eine für iPhone4-Kunden kostenlose Hülle soll die Leistung des Handys bald stabilisieren, versprach Apples Finanzvorstand Peter Oppenheimer. Diese Nachbesserung wird das Medienunternehmen 175 Mio. Dollar kosten.

Donnerstag, 15. Juli 2010

iTunes-User wollen Musik aus der Cloud

Wie eine aktuelle Studie der Marktforscher der NPD Group belegt, begrüßt ein Viertel aller Nutzer von Apple-Geräten und Musik-Services eine kostenlose Lösung, die es erlaubt seine Musik auf unterschiedlichen Endgeräten überall hören zu können.

Befragt wurden US-amerikanische Nutzer von iPod, iPhone , iPod Touch und Musikkonsumenten, die Songs und Alben über iTunes beziehen. Aufgrund der Erhebung meinen die Forscher ein Marktpotential von 7-8 Mio. iTunes-Kunden ausmachen zu können, die für einen solchen Dienst sogar 10 Dollar monatlich zahlen würden. Musik aus der Internet-Wolke bietet Apple also eine Chance auf Ertragssteigerungen aus dem Musikvertrieb.

Eine Cloud-Lösung für Android-Smartphones, die nicht von Apple stammen, PCs und Mac-Computer existiert bereits. Über diesen Dienst mit dem Namen mSpot berichteten wir kürzlich.
[Logo: (c) Apple Inc.]

Donnerstag, 1. Juli 2010

Hulu bekommt Bezahl-Abo

Der nur in den USA verfügbare und bislang kostenlose Video On Demand-Service hulu bietet künftig auch ein monatlich 9,99 Dollar teures Abo an. Auf hulu.com sind vorwiegend amerikanische Serien und Shows zu sehen. Auch einige Filme sind auf dem Portal vertreten.

Der Bezahl-Modus bietet komplette Serien-Staffeln, auch von TV-Klassikern. Im kostenlosen Modell sind dagegen nur die aktuellsten fünf Teile laufender TV-Shows verfügbar. Zudem wird nur im Abo hochaufgelöstes HD-Material gestreamt.

Auf einigen Flat-TVs und Blu-ray-Playern von Samsung sowie auf Apples iPhone 4 und iPad Touch der dritten Generation (ab OS 4) kann man das Abo ebenfalls beziehen. Auch auf dem iPad läuft der VOD-Bezahldienst.

Die Walt Disney Company ist an hulu seit 2009 beteiligt. Das traditionsreiche Medienunternehmen hat nach dem Deal aus seinem Interesse an wirtschaftlichen Erträgen des Videoportals keinen Hehl gemacht und auf ein Paid Content-Modell hingearbeitet.

[Foto: Kostenpflichtiges Abo für hulu; (c) hulu.com]

Mittwoch, 24. Februar 2010

Apple entfernt schlüpfrige Inhalte

Wie heikel es sein kann, von einem Distributionskanal abhängig zu sein, müssen derzeit zahlreiche Softwarefirmen erfahren, die Ihre Produkte auf dem  App Store fürs iPhone und den iPod touch anbieten.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hat die Betreiberfirma Apple unangekündigt etwa 5000 Applikationen auf dem Portal entfernt, die nach Ansicht des Unternehmens anrüchige Inhalte enthielten und Beschwerden besorgter Eltern und anderer prüder Zeitgenossen hervorriefen. Das dem moralischem Wohl der Kunden dienende Einschreiten ist für die betroffenen Firmen ein Schlag ins Kontor und beraubt diese zum Teil ihrer Existenzgrundlage, ist der App Store doch zum Teil die einzige offizielle Möglichkeiten, Software für die beliebten Trendprodukte des amerikanischen IT-Riesen zu erwerben. [Foto: cc-by John Ballinger]

Dienstag, 23. Februar 2010

Blu-ray-Kopien bald Standard?

Neue Bedingungen des Industriekonsortiums AACS-LA, das über die Lizenzvergabe für die Blu-ray-Produktion entscheidet, fordern eine im Medium integrierte Möglichkeit eine Kopie des enthaltenen Films in Originalaufösung herzustellen. Dies berichtet das HomeMediaMagazine. Was sich nach einer  vernünftigen und verbraucherfreundlichen Entwicklung anhört, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als Großbaustelle der Elektronik- und Medienkonzerne. So gibt es derzeit keinen Player, der dieses Feature, das bei einigen Titeln bereits integriert ist, auch unterstützt. Nun gut, vielleicht kommt man mit einem Blu-ray-Laufwerk weiter, mag nun mancher denken. Aber auch direkt am Rechner kommt man derzeit nicht an eine Kopie. Das Konsortium schreibt nämlich lediglich eine "Managed Copy", also eine überwachte Kopie, vor. Daher wird auf zentralen Servern die Erstellung jeder Film-Doublette festgehalten. Diese Rechner laufen jedoch noch gar nicht. Zu dieser Gängelung  gesellt sich eine mangelhafte Einbindung des Apple-Konzerns, der sich mit der Untersützung des noch jungen Formats ohnehin schwertut, in die technische Umsetzung des "Managed Copy"-Features. Bis ein auf Blu-ray erworbener Film seinen Weg in einfacher Weise auf iPod, iPhone oder iPad findet dürfte daher noch einige Zeit ins Land streichen.

Dienstag, 3. Juni 2008

iPod bald für 500 Euro?

Die Zentrale Prüfstelle für Überspielungsrechte möchte einem Bericht von it-business.de zufolge bei iPods auf jedes Gigabyte 1 Euro Abgaben zuzüglich Mehrwertsteuer erheben. Apple wurde diesbezüglich von der ZPÜ angeschrieben. Derzeit wird von Apple bzw. seinen Distributoren 2,41 Euro pro eingeführtem Gerät entrichtet. Sollte sich die ZPÜ durchsetzen, würde dies den Preis eines iPods mit 160 GB Speicher von derzeit rund 330 auf über 500 Euro erhöhen. Die Abgaben sollen sogar rückwirkend ab dem 1. Januar gelten. Über Geräteabgaben gibt es kaum verbindliche Aussagen der ZPÜ, da sie zwischen Industrie und Rechteinhabern verhandelt werden müssen. Dies ist ein unerträglicher Zustand für Hersteller, die aufgrund des Preisdrucks kaum Rücklagen für eine rückwirkende Geltendmachung von Urheberrechtsabgaben in unbekannter Höhe bilden können. [Foto: amazon.de]