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Donnerstag, 19. September 2013

Gewinnchance für kritikfreudige Bücherwürmer

Mit einem Buch-Gewinnspiel fordert das Rezensionsportal MyCrits.de zur Zeit Leseratten heraus, die auch selbst gerne schreiben. In Form eines Wettbewerbs gilt es, möglichst viele Literaturkritiken während der Laufzeit der Challenge zu verfassen, um am Ende bis zu zwei Bücher zu gewinnen. Bei den Preisen darf man zwischen fünf literarischen Leckerbissen, darunter "Ein ganzes halbes Jahr" und "Tschick", wählen.

Das Spin-Off von agent media greift bei der Gewinnaktion auf ein erst kürzlich entwickeltes Punktesystem zurück, mit dem eifrige Rezensenten für ihre Beiträge belohnt werden. Das stetig weiterentwickelte Portal bietet inzwischen auch Film-Trailer und Hörproben zu Musik-Alben und Audiobooks.

Teilnehmen dürfen Buchenthusiasten mit Wohnsitz in Deutschland ab 18 Jahren. Die fünf Gewinner werden an Heiligabend ermittelt und kurz darauf benachrichtigt. Wer sich angesprochen fühlt sollte aber nicht allzulange zögern, denn eine frühe Registrierung erhöht die Gewinnchancen. So bleibt mehr Zeit mit den eigenen Kritiken Punkte zu sammeln.
[Foto: Auf MyCrits gibt es Bestseller zu gewinnen | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 7. März 2013

MyCrits.de: Offenes Kritikportal gestartet

Mit MyCrits.de hat agent media vor wenigen Tagen ein neuartiges Kritik-Portal zum Mitmachen gelauncht. Auf der Webseite können Internetnutzer Bücher, Videos und CDs bewerten.

Die Community-Features auf MyCrits ermöglichen es, Rezensionen anderer Mitglieder zu verfolgen, die ähnliche Interessen und einen ähnlichen Geschmack haben wie man selbst. So lassen sich Fehlgriffe beim Kauf von DVDs, Musik-Alben und Literaturwerken vermeiden.

Das Design von MyCrits unterstützt neben herkömmlichen PCs und Macs auch Smartphones und Tablets sehr gut. Die maximal einfache Bedienbarkeit stand bei der Konzeption der Website ebenfalls im Vordergrund. So ist die Erstellung eines Lobes (oder eines Verrisses) etwa für das aktuelle Liebligsbuch mit wenigen Clicks möglich und auch von unterwegs kein Problem. Tipp: Noch heute registrieren, es kostet nichts und macht Spaß!
[Foto: Offenes Kritikportal MyCrits | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Freitag, 9. September 2011

Google goes Green

Google hat erstmals seinen in der Vergangenheit vielfach kritisieren Stromverbrauch offengelegt. Laut Konzernangaben bezieht das Unternehmen seine Energie vermehrt aus ökologisch nachhaltigen Quellen und arbeitet mittlerweile CO2 neutral. Zudem hilft er mit seinen Cloudcomputing-Diensten Unternehmen dabei, ihren Stromverbrauch zu senken.

Wie die WELT in Ihrer Onlineausgabe berichtet, gehen laut Angaben des IT-Riesen weniger als 0,01 Prozent des weltweiten Stromverbrauchs auf das Konto des Suchmaschinenbetreibers.

In Relation zur Energiebilanz alternativer Produkte nimmt sich der Energiehunger von Google in der Tat bescheiden aus. So fällt bei drei Tagen ununterbrochenen Youtube-Konsums laut Betreiber Google weniger Stromverbrauch an, als bei der Produktion einer DVD samt Verpackung und Versand.
[Foto: Google gibt sich ökologisch | (c) Google]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 26. April 2011

Apple-Boom trotz Datenschutz-Kritik

Mit einem Umsatzwachstum von 83 Prozent und einer Gewinn-Steigerung von 95 Prozent hat Apple zu Ostern das erfolgreichste Quartal der Firmengeschichte präsentieren können. Die Einnahmen beliefen sich auf 24,67 Milliarden, der Netto-Gewinn lag bei fast sechs Milliarden US-Dollar.

Den Erfolg verdankt das IT-Unternehmen vor allem dem iPhone. 19 Millionen der modernen Smartphones konnte die Innovationsschmiede in den zurückliegenden 3 Monaten verkaufen und den Absatz im Vergleich zum Vorjahresquartal mehr als verdoppeln. Das iPad bleibt indes mit "nur" 4,7 Millionen verkauften Exemplaren leicht hinter den Erwartungen zurück

Mit der Speicherung von Geodaten und Bewegungsprofilen sind die Lifestyle-Gadgets der Firma aus Cupertino vor Kurzem bei Datenschützern in die Kritik geraten. Wieviel Kredit Apple dadurch bei den Konsumenten verspielt hat, wird sich wohl erst in der Bilanz des laufenden dritten Geschäftsquartals zeigen.
[Foto: Apple-Chef Steve Jobs mit iPhone | cc-by-sa 3.0 Matt Yohe]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 30. Dezember 2010

Breite Front gegen ungarisches Pressegesetz

Wie der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) berichtet, gibt es eine immer breiter werdende Front von Kritikern aus Wirtschaft, Verlagswesen und Politik, die sich gegen das neue ungarische Mediengesetzes ausspricht.

Sowohl der Europäische Zeitungsverlegerverband (ENPA) als auch der Weltverband der Zeitungen und Nachrichtenmedien (WAN-IFRA) bezeicheten das Vorhaben der Regierung um Ministerpräsident Viktor Orban als Angriff auf die Pressefreiheit. Alle Kritik an dem restriktiven Vorhaben prallte allerdings bislang an Orban ab.

Laut Gesetz unterliegen Öffentlich Rechtliche Sender ebenso wie private Fernsehanstalten und Zeitungen der staatlichen Begutachtung. Bei Missfallen seitens der von der Regierung besetzten Kontroll-Instanzen drohen hohe Bußgelder.

Auch die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) mahnt das Gesetz scharf an. Die Europäische Kommission schließt sich dem Kreis der Kritiker ebenfalls an und wird prüfen, ob das ungarische Gesetz gegen EU-Recht verstößt, heißt es aus Brüssel. Brisant dabei: Ungarn wird ab dem 01.01.2011 die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen.
[Foto: Viktor Orban gewohnt stoisch | gemeinfrei]

Artikel von agent-media.de

Montag, 11. Oktober 2010

Sixt-Gutachten: GEZ-Reform verfassungswidrig

Der Vorstand des deutschen Autovermieters Sixt hat anlässlich der für 2013 geplanten Umstellung der Rundfunkgebühren von einer Geräte- auf eine Haushaltsabgabe ein Gutachten in Auftrag gegeben, dessen Ergebnisse nun an die Öffentlichkeit gelangt sind. Dies berichtet golem.de. Pünktlich vor einer für den 11. Oktober in Berlin anberaumten Anhörung zur neuen Form der Erhebung wurde das vom renommierten Medien- und Staatsrechtsexperten Christoph Degenhardt erstellte Schreiben fertig.

Degenhardt schätzt, dass die öffentlich rechtlichen Sender durch die Reform 1,6 Milliarden Euro mehr Geld bekommen werden. ARD und ZDF sollen im vergangenen Jahr rund 7,6 Milliarden Euro GEZ-Gebühren für sich verbucht haben.

Im Bezug auf die gewerbliche Nutzung von Kraftfahrzeugen befindet Degenhardt die Reform für verfassungswidrig. Sie bringt nach seiner Auffassung einen steuerlichen Nachteil bei der Nutzung von Mietfahrzeugen.

Als Systembruch brandmarkt er die Tatsache, dass Gebühren künftig in der Regel haushaltsweise abgerechnet werden, bei Mietwagen aber weiter pro Gerät anfallen sollen. Der in den Papieren zum Rerform-Vorhaben genannte Begriff der Empfangsgemeinschaft lässt sich nach seiner Meinung auf Mietwagen gar nicht übertragen.

Firmenchef Erich Sixt ist laut Interview mit der Wirtschaftswoche der Meinung, dass nicht nur die Autovermietungsgesellschaften von Mehrabgaben betroffen sind, sondern auch "Handwerker, Rechtsanwälte und alle Freiberufler, die ihr Fahrzeug dienstlich nutzen". Laut Sixt gibt es in Deutschland etwa 8,4 Millionen gewerblich genutzte Fahrzeuge.

Mittwoch, 25. August 2010

Geteiltes Presseecho zum Sarrazin-Buch

cc-by-sa 3.0 own Work
Thilo Sarrazin
Noch vor seinem Erscheinungstermin am 30. August hat das Buch des SPD-Mitglieds Thilo Sarrazin "Deutschland schafft sich ab" für ein großes Medienecho gesorgt.

Die Bild-Zeitung druckt die politischen Thesen des politischen Rechtsauslegers ziemlich ungefiltert ab. Der Politiker scheint die zurükliegende WM verpasst zu haben und hält insbesondere muslimische Migranten in Deutschland für nicht integrationsfähig. Er kritisiert gewalttätige Züge in deren Sozialstrukturen, vor allem bei männlichen Zuwanderern aus islamisch geprägten Ländern.

Der Spiegel stellt indes die Kritik bedeutender Politiker in den Vordergrund. So versteht SPD-Parteichef Sigmar Gabriel nicht, warum der Ex-Finanzsenator in seiner Partei bleiben möchte. Sarrazins Thesen seien teils "dämlich", die Sprüche gewalttätig.

Bundeskanzlerin Merkel ließ über ihren Pressesprecher verlauten, das Buch sei "äußerst verletzend, diffamierend und sehr polemisch zugespitzt".

Sarrazin, der seit Mai 2009 Mitglied im Vorstand der deutschen Bundesbank ist, dürfte sich so oder so über die PR für sein Werk freuen. In seinem Amt ist er praktisch unkündbar, wenngleich ihm aufgrund früherer Entgleisungen bereits einige seiner Kompetenzen entzogen wurden. Einen Rausschmiss aus der SPD dürfte der Berufsprovokateur verschmerzen können.

Link:
Politik-Bücher im agent media-Shop

Sonntag, 28. Februar 2010

GEMA wehrt sich

Nachdem der Artikel  "Melodien für Millionen" in der Ausgabe 07/10 des Nachrichtenmagazins SPIEGEL, in dem der Verwertungsgesellschaft Intransparenz, Ineffizienz und eine ungerechte Ausschüttungspolitik vorgeworfen wurden, hohe Wellen bei Freund und Feind der Musikrechtewahrer schlugen, setzt sich die zum wiederholten Mal ins Kreuzfeuer der Kritik geratene Vereinigung zur Wehr.

Mit dem Tenor "Stimmt ja alles gar nicht" versucht man per Newsletter und auf der eigenen Homepage die Kritik Punkt für Punkt zu widerlegen. Wie schon so oft sieht sich die GEMA ungerecht behandelt und erinnert einmal mehr an einen Geisterfahrer, der sich über all die ihm entgegenkommenden Fahrzeuge aufregt.

Dienstag, 23. Juni 2009

Friedenspreis für Claudio Magris

Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geht in diesem Jahr an den politisch engagierten italienischen Schriftsteller Claudio Magris. Neben zahlreichen Essays zu europäischen Kulturthemen arbeitet der 70jährige auch als Kolumnist für die Zeitung Corriere della Serra. In dieser Eigenschaft und als Gründer der Künstlervereinigung "Libertà e Giustizia" äußerte er sich immer wieder kritisch zu Ministerpräsident Silvio Berlusconi. Die Friedenspreis-Jury sieht Magris als großen Verfechter eines kulturell vielfältigen Europas, das sich eben nicht nur durch einen gemeinsamen Wirtschaftsmarkt definiert. Die Ehrung findet am 18. Oktober im Rahmen der Frankfurter Buchmesse in der Paulskirche statt. [Foto: Claudio Magris; Mariusz Kubik@wikimedia]

Mittwoch, 30. April 2008

Buch mit Kritik zu GEZ-Praktiken

GEZ-Kritiker Bernd Höcker (nicht zu verwechseln mit dem ähnlich klingenden Comedian Bernhard Hoëcker) nimmt in seinem neuen Buch die Praktiken und Arbeitsverhältnisse der mit dem Aufspüren von "Schwarzsehern" beauftragten GEZ-Ermittler ins Visier. "Die rechtliche Stellung von Rundfunkgebührenbeauftragten" heisst das Werk. In einem Interview mit medienhandbuch.de nennt Höcker einige Fakten. Die Beauftragten bekommen beispielsweise kein festes Gehalt, sondern leben lediglich von Provisionen im Erfolgsfall. Grund zur Skepsis gibt auch die Informationspolitik der GEZ, die keine Details über ihre "Schnüffler" preisgibt. Das Einkommen eines Rundfunkgebührenbeauftragten beziffert Höcker in einem Einzelfall für das Jahr 1995 auf eine sechsstellige DM-Summe. Auch wenn sich das Buch teilweise polemisch ausnimmt, sollte es doch Anlass zum Überdenken der Rundfunkgebühren geben. Vielen Bürgern erschließt sich die Zwangsabgabe heute nicht mehr, die sie auch zu entrichten haben, wenn sie öffentlich rechtliche Inhalte gar nicht konsumieren.