Adidas will seine Werbeausgaben zugunsten von Online-Werbung neu verteilen. In TV-Spots und Printanzeigen möchte der Sportartikel-Hersteller in Zukunft weniger investieren. Dies gab Firmenvorstand Erich Stamminger gegenüber dem Handelsblatt bekannt. "Das Gros unserer Kommunikation läuft über digitale Kanäle. Die klassischen Medien hingegen sind lange nicht mehr so wichtig wie früher", äußerte sich Stamminger. Dabei zielt das Unternehmen aus dem fränkischen Herzogenaurach in erster Linie auf soziale Netzwerke wie Youtube und Facebook.
Der Konzern gibt pro Jahr 13 Prozent des Umsatzes für Werbemittel aus. In diesem Jahr wird der Etat für Reklamemaßnahmen rund 1,5 Milliarden Euro betragen.
Grund für die Umstrukturierung der Werbespendings ist das veränderte Medien-Nutzungsverhalten der 14- bis 19-Jährigen. Sie bilden erfahrungsgemäß die Kernzielgruppe der Firma. Unter Teenagern ist die tägliche Nutzung sozialer Netzwerke im Internet gang und gäbe, während TV und Print bei ihnen an Bedeutung eingebüßt haben.
Adidas ist nicht das einzige Unternehmen, das seine Werbemittel künftig "moderner" aufteilen möchte. Neben Kodak und Allianz hatte auch Konkurrent Puma kürzlich ein ähnliches Vorgehen angekündigt.
[Foto: Adidas investiert in Online-Kampagnen | (c) adidas]
Artikel von agent-media.de
Der Konzern gibt pro Jahr 13 Prozent des Umsatzes für Werbemittel aus. In diesem Jahr wird der Etat für Reklamemaßnahmen rund 1,5 Milliarden Euro betragen.
Grund für die Umstrukturierung der Werbespendings ist das veränderte Medien-Nutzungsverhalten der 14- bis 19-Jährigen. Sie bilden erfahrungsgemäß die Kernzielgruppe der Firma. Unter Teenagern ist die tägliche Nutzung sozialer Netzwerke im Internet gang und gäbe, während TV und Print bei ihnen an Bedeutung eingebüßt haben.
Adidas ist nicht das einzige Unternehmen, das seine Werbemittel künftig "moderner" aufteilen möchte. Neben Kodak und Allianz hatte auch Konkurrent Puma kürzlich ein ähnliches Vorgehen angekündigt.
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