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Mittwoch, 28. Dezember 2011

Online-Handel bilanziert gutes Weihnachtsgeschäft

Das Weihnachtsgeschäft sorgt bei den meisten Online-Händlern für strahlende Gesichter. Der Bundesverband des deutschen Versandhandels (BVH) bilanziert für das zurückliegende Weihnachtsgeschäft 2011 einen Umsatz von 4,2 Mrd. EUR bei den deutschen Web-Händlern. Das sind 0,6 Mrd. EUR mehr als im letzjährigen Christmas-Verkauf. Der Organisation gehören derzeit über 320 Unternehmen an.

Das derzeit größte Internet-Warenhaus Amazon konnte an seinem "Cyber Monday" am 12. Dezember über seine .de-Domain 2,8 Mio. Artikel absetzen. Das hauseigene Lesegerät Kindle, das seit Erscheinen des Amazon Tablets namens "Fire" nur noch 99 EUR kostet, war das meistgeorderte Amazon-Produkt.

Nie zuvor wurden an einem einzigen Tag so viele Produkte bei der deutschen Präsenz des international agierenden Web-Kaufhauses bestellt. Kostenlose E-Books und MP3-Downloads wurden dabei nicht einmal mit eingerechnet.
[Foto: Schöne Bescherung für amazon.de | (logo)]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 20. Juli 2011

Amazon verleiht E-Books

Wissenschaftliche Lektüre ist kostspielig und in den Universitätsbuchhandlungen oft vergriffen. Dies will sich der Internethändler Amazon zunutze machen und bietet Besitzern des hauseigenen Lesegerätes Kindle nun die Möglichkeit, wissenschaftliche Werke für 30 bis 360 Tage auszuleihen. Dies verkündete das Online-Kaufhaus in einer Pressemitteilung.

Es muss nur die tatsächliche Nutzungsdauer bezahlt werden. Anschließend kann der jeweilige Titel gekauft oder der Verleihzeitraum um je einen weiteren Tag verlängert werden. Notizen, die ja gerade bei wissenschaftlichem Lesefutter gerne gemacht und vom Kindle unterstützt werden, bleiben dem Leser auch nach der Verleihperiode erhalten.
 
Derzeit ist der Digital-Verleih nur in den USA verfügbar und kann auf dem Kindle selbst und mit entsprechenden Kindle-Apps auf PCs, Macs, Tablets und Smartphones genutzt werden.
[Foto: Kindle App auf dem iPad | (c) Amazon.com]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 21. April 2011

Kindle-Store wird endlich deutsch

Amazon bietet ab sofort seinen Kindle-Store mit E-Books für das hauseigene Lesegerät auch mit attraktiven, aktuellen Titeln auf deutsch an. Der Online-Händler konnte offenbar mit hiesigen Verlagen Einigung erzielen und hat ab sofort über 25.000 deutschsprachige E-Book-Titel im Programm.

Amazon bietet seinen E-Reader zwar bereits seit Ende 2009 auch in Deutschland an. Das Repertoire beschränkte sich aber bislang vorwiegend auf englischsprachige Literatur und Bücher mit abgelaufenem Urheberrecht. Anfang 2010 hatte Amazon bereits eine international ausgelegte Plattform eingerichtet, auf dem Autoren ihre Werke selbst digital vertreiben können.

Der neue Shop ist auch auf Zeitschriften und Zeitungen ausgelegt. Amazon-Kunden können derzeit die FAZ, die Zeit und das Handelsblatt in Digitalform beziehen.
[Foto: Deutscher Lesestoff fürs Kindle | cc-by-sa 3.0 Kai Kowalewski]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 9. November 2010

Deutsche E-Books von Amazon & Google in Planung

Der Online-Händler Amazon könnte laut Brancheninsidern noch im Frühjahr seine zähen Verhandlungen mit deutschen Buchverlagen zum Erfolg führen. So ein Bericht von Buchreport. Endlich würden dann aktuelle deutschsprachige Titel für das hauseigene Lesegerät Kindle verfügbar.

Das Kindle lässt sich zwar bereits heute aus den USA bestellen. Leider gibt es dafür aber fast nur englischsprachige Literatur. Unter den deutschsprachigen Titeln gibt es hingegen praktisch ausschließlich Werke, deren Urheberrecht bereits abglaufen ist oder die gemeinfrei publiziert wurden.

Amazon kommt bei seinen Bemühungen langsam unter Zugzwang. Aktuelle Literatur in der Sprache der Dichter und Denker gibt es bereits in diversen Buchportalen wie libri.de. Die E-Books dort etwa lassen sich etwa auf Lesegeräten von Sony lesen. Für das Kindle, aber auch für Apple-Gadgets wie iPhone und iPad erweisen Sie sich hingegen als ungeeignet.

Auch Google möchte in Kürze einen digitalen Buchladen eröffnen. Der Internetriese hatte den "Editions" getauften Dienst bereits im Mai angekündigt. Der seinerzeit anvisierte Start des Programms im Sommer 2010 konnte jedoch nicht eingehalten werden. Der Konzern macht derzeit keine genauen Angaben über den Launchtermin. [Foto: amazon.de]

Dienstag, 20. Juli 2010

eBook Boom bei amazon USA

Laut Mitteilung von amazon.com verkauft der Internethändler in den USA mittlerweile mehr eBooks als Hardcover-Bücher.

Demnach wurden im Zeitraum April bis Ende Juni 2010 pro 100 verkaufter Hardcover-Buchausgaben 143 Kindle-Bücher abgesetzt. Im Juni selbst kamen auf 100 Hardcoverausgaben sogar 180 digitale Versionen. Gratisexemplare, die amazon bei urheberrechtsfreien Publikationen ebenfalls für den Kindle anbietet, seien dabei noch nicht eingerechnet worden, so das Unternehmen.

Amazon bietet mit dem Kindle in den USA seit 2007 ein mobiles Gerät, mit dem digitale Bücher und Zeitungen bei amazon heruntergeladen und gelesen werden können. Die Preissenkung des Kindle infolge des Erfolges von Apples iPad dürfte wohl wesentlich zu den jüngsten Verkaufserfolgen beigetragen haben. In Deutschland kann man den Kindle nur über den Umweg der amerikanischen amazon-Seite beziehen.

Mittwoch, 23. Juni 2010

iPad-Preisdruck: Kindle und Nook werden billiger

Amazons Kindle und der E-Book-Reader Nook von Barnes & Noble waren bisher in den USA zum selben Preis von 259 Dollar erhältlich. Das Gerät des Online-Warenhauses ist nun für wesenrlich günstigere 189 Dollar zu haben, das Nook kostet 199 Dollar, wie die Frankfurter Rundschau berichtet. Barnes & Noble hat zusätzlich eine vereinfachte Variante seines Readers eingeführt, Kostenpunkt 149 Dollar.

Hinter den massiven Preisstürzen steckt nach Expertenmeinung der große Konkurrenzdruck von seiten des iPads, das bei Anschaffungskosten ab 499 Euro wesentlich mehr Möglichkeiten bietet als die Reader von Amazon und Barnes & Noble.

Der Preis von Apples Multimedia-Tablet variiert abhängig von der Speichergröße, die zwischen 16 und 64 GB liegt. Für iPads, die sich auch per UMTS (3G) mit dem Internet verbinden verlangt Apple 100 Euro mehr als für ansonsten baugleiche Geräte, die sich nur auf WiFi verstehen.

Link:
iPad im agent media-Shop
[Foto: Kindle 2: Opfer im Apple-Hype? | cc-by-sa 3.0 Jon 'ShakataGaNai' Davis]

Donnerstag, 7. Januar 2010

Starke E-Book-Nachfrage im Weihnachtsgeschäft

Amazon hat erstmals an einem Tag mehr digitale Bücher verkauft als gedruckte Werke. Laut Angaben des international erfolgreichen Online-Shops ist dies am 25. Dezember der Fall gewesen. Das hauseigene Lesegerät für E-Books namens Kindle war zudem das meistverkaufte Elektronik-Produkt Amazons im Weihnachtsgeschäft. Die hohe Nachfrage am ersten Feiertag des Geburtsfestes Christi erklärt sich der Konzern daher mit der Erstbefüllung verschenkter Kindles mit Lesestoff. Bestverkaufte Bücher (alle Vertriebswege) des US-Unternehmens waren "Going Rogue" aus der Feder der konservativen Politikerin Sarah Palin, "The Lost Symbol" von Dan Brown und "The Help" von der hierzulande noch recht unbekannten Kathryn Stockett.

Auch das im deutschen Sprachraum aktive Portal buecher.de verkaufte überraschend viele E-Books. Der digitale Vertriebsweg habe erstmals eine signifikante Rolle im Weihnachtsgeschäft gespielt, sagte Geschäftsführer Gerd Robertz laut buchreport.de.

Der Weltbildverlag, der zu einem Drittel an buecher.de beteiligt ist, verkündete ein gutes Weihnachtsgeschäft mit Umsätzen über  dem Vorjahresniveau. Besonders das Online-Geschäft lief mit einem Bestellzuwachs von 50% richtig gut. Starke Belletristik-Titel wie "Das verlorene Symbol" von Dan Brown, "Limit" von Frank Schätzing und "Atemschaukel" von Nobelpreisträgerin Herta Müller trugen bei Weltbild am meisten zum positiven Dezember-Ergebnis bei. Auch die zum Teil schon verfilmten Vampirbücher von Stephenie Meyer und der hierzulande bereits 2008 erschienene Roman "Die Tore der Welt" von Ken Follett zählten zu den Bestsellern der Verlagsgruppe. Markenspielwaren u.a. von Ravensburger und Lego sowie Kalender bereicherten das Weltbild-Geschäft im Jahresendspurt 2009 ebenfalls. [Foto: E-Book-Reader Kindle 2; amazon.de]

Links:
Belletristik im amazon-Shop
Kalender im amazon-Shop

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Kindle kommt nach Deutschland

Der Internethändler Amazon macht seinen hauseigenen E-Book-Reader Kindle ab dem 19. Oktober auch Kunden außerhalb der USA zugänglich. Leider erstreckt sich das Lese-Angebot nur auf englische Bücher und Zeitschriften. Der Andrang auf das Gerät hierzulande dürfte sich somit in Grenzen halten, zumal der Reader trotz kürzlich erfolgter Preissenkung noch immer stattliche 279 Dollar kostet. Das Kindle unterstützt die auch von internetfähigen Handys genutzten Verbindungstechnologien, so dass man für den Download unterwegs nicht auf einen Wifi-Hotspot angewiesen ist. Mit dem Reader können neben den DRM-geschützten E-Books von Amazon auch PDF- und Word-Dateien betrachtet werden. [Foto: amazon.de]

Dienstag, 14. Oktober 2008

E-Books - große Akzeptanz

Auch wenn Verbreitung und Konsum digitalisierter Bücher hierzulande nur langsam voranschreiten, stehen Leser den E-Books dennoch aufgeschlossen gegenüber. Dies geht aus einer Umfrage unter den Usern des Literaturportals lovelybooks.de hervor. Demnach möchten 85% der Befragten E-Books konsumieren, während allerdings nur 57% die Anschaffung eines entsprechenden Readers nicht scheuen. Für 72% dürfte solch ein Gerät maximal 200 Euro kosten. Gute Vorraussetzungen also z. B. für Amazon, das seinen Reader "Kindle" für den deutschen Markt auf der heute beginnenden Frankfurter Buchmesse präsentieren wird. Das in den USA für 359 Dollar (230 €) erhältliche Gerät dürfte allerdings bei Markteinführung im Preis noch deutlich über der 200 €-Marke liegen. [Foto: amazon.de]