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Mittwoch, 24. Oktober 2012

iPad mini vorgestellt

Im Rahmen einer mehr als einstündigen Präsentation hat Phil Schiller, seines Zeichens Marketingverantwortlicher bei Apple, gestern das lange erwartete iPad mini vorgestellt. Der neue Tablet-Computer reiht sich in die Klasse der 7-Zoll-Tablets ein, auch wenn die sichtbare Bildschirmdiagonale mit 7,9 Zoll etwas größer ist als bei der Konkurrenz.

Ungewöhnlich im Vergleich zu früheren Produktvorstellungen der verstorbenen IT-Ikone Steve Jobs war das Schlechtreden der Konkurrenz, das die ersten Minuten des Vortrags beherrschte. "Andere haben versucht, kleinere Tablets als das iPad zu produzieren und haben versagt", so das vernichtende Urteil Schillers.

Gemessen an harten Fakten hat der kommende Flachcomputer den Spitzenprodukten mit dem Google Betriebssystem Android allerdings nur wenig voraus. Mit 308 Gramm ist es allerdings sehr leicht. Zum Vergleich: Googles Referenz-Tablet Nexus 7 bringt 340, das Amazon Kindle Fire HD 7 sogar 395 Gramm auf die Waage. Ein weiterer Pluspunkt ist der Speicherplatz, der sich bis zu 64 GB ausbauen lässt. Mit dieser Maximalbestückung kostet das iPad Mini allerdings stolze 530 EUR. selbst die günstigste WLAN-Version mit 16 GB ohne Mobilfunk ist mit 329 EUR deutlich teurer als Top-Android-Tablets, die sich im Preisrahmen zwischen 200 und 250 EUR bewegen.

Die Bildschirmauflösung von 1024x768 Pixeln, der A5 Dualcore-Prozessor und die 2 Megapixel-Kamera heben das Instrument nicht von den Mitstreitern von Google, Samsung oder Amazon ab. Es bleibt abzuwarten, ob es Apple gelingt, im bestehenden Markt der Kleintablets durch geschicktes Marketing die Führungsrolle zu übernehmen.
[Foto: Keine Designrevolution: Das iPad mini | (gemeinfrei dank Pixeden.com)]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 23. Juni 2010

iPad-Preisdruck: Kindle und Nook werden billiger

Amazons Kindle und der E-Book-Reader Nook von Barnes & Noble waren bisher in den USA zum selben Preis von 259 Dollar erhältlich. Das Gerät des Online-Warenhauses ist nun für wesenrlich günstigere 189 Dollar zu haben, das Nook kostet 199 Dollar, wie die Frankfurter Rundschau berichtet. Barnes & Noble hat zusätzlich eine vereinfachte Variante seines Readers eingeführt, Kostenpunkt 149 Dollar.

Hinter den massiven Preisstürzen steckt nach Expertenmeinung der große Konkurrenzdruck von seiten des iPads, das bei Anschaffungskosten ab 499 Euro wesentlich mehr Möglichkeiten bietet als die Reader von Amazon und Barnes & Noble.

Der Preis von Apples Multimedia-Tablet variiert abhängig von der Speichergröße, die zwischen 16 und 64 GB liegt. Für iPads, die sich auch per UMTS (3G) mit dem Internet verbinden verlangt Apple 100 Euro mehr als für ansonsten baugleiche Geräte, die sich nur auf WiFi verstehen.

Link:
iPad im agent media-Shop
[Foto: Kindle 2: Opfer im Apple-Hype? | cc-by-sa 3.0 Jon 'ShakataGaNai' Davis]