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Donnerstag, 17. Oktober 2013

Unterhaltungsmarkt profitiert von Downloads

Der Handel mit Medien zur Unterhaltung hat im ersten Halbjahr ein Umsatzplus von 3 Prozent gegenüber 2011 einfahren können. Dies hat eine entsprechende GfK-Studie zu Tage gefördert, welche die Bereiche Games, Software, Musik, Kino, Video und Bücher abdeckt. Bücher haben mit 40 Prozent den größten Anteil am Umsatz.

Besonders positiv entwickelten sich Downloads. Mit diesem Vertriebsweg wurden in den ersten sechs Monaten 401 Millionen EUR eingenommen. Das sind 66 Mio. EUR mehr als ein Jahr zuvor und entspricht 11 Prozent des Gesamtumsatzes aller oben genannten Entertainmentsegmente. Nach wie vor werden vor allem Musikstücke und Alben aus dem Netz auf den heimischen Rechner geladen.

Doch der Handel mit E-Books boomt und brachte in der ersten Jahreshälfte 74 Millionen EUR ein, 6 Millionen mehr als im Vergleichszeitraum 2012. Demografisch betrachtet zählt der E-Book-Käufer typischerweise bereits zwischen 30 und 59 Lenze. Im Mittel ist er 42 Jahre, hat ein mittleres Bildungsniveau und ein überdurchschnittliches Einkommen. Das relativ hohe Altersniveau könnte in den kommenden Jahren durch Enhanced Books herabgesetzt werden. Diese "verbesserten" Digitalbücher enthalten Multimedia-Inhalten wie Videos oder sich passend einblendende Infokästen. Die Enhanced Books kennen derzeit 15 Prozent aller E-Book-Konsumenten und vor allem Leser im dritten Lebensjahrzehnt halten die aufgemotzten elektronischen Bücher für interessant.
[Foto: Amazons E-Book-Reader Kindle | cc-by-sa 3.0 NotFromUtrecht]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 26. April 2011

DVD & Blu-ray dominieren US-Videomarkt

Physische Datenträger beherrschen den Home-Entertainment-Markt in den USA nach wie vor. Digitale Streaming- und Downloadangebote setzen sich hingegen bei den Home-Video-Liebhabern nur langsam durch. Diese Erkenntnisse lassen sich zumindest aus einer aktuellen Studie der NPD Group schließen.

78 Prozent ihrer Ausgaben für Filme investierten die Amerikaner in den Erwerb und das Ausleihen von DVDs und Blu-rays. 15 Prozent gingen an Abo-Angebote wie Netflix, die phyisische und digitale Komponenten kombinieren. Nur die verbleibenden acht Prozent der Gelder für heimischen Filmkonsum entfielen auf rein digitale Vertriebskanäle. Eingerechnet sind dabei Video-Downloads, bezahlte Streams sowie Video On Demand und Pay per View-Angebote.

Ein Trend hin zu neuen digitalen Möglichkeiten lässt sich nur schwer erkennen. 77 Prozent der befragten Web-User sahen sich in den vergangenen drei Monaten Filme auf Blu-ray oder DVD an, ebensoviel wie im Vorjahr. Die Nutzer physischer Formate schauten ihre geliehenen oder gekauften Videos im Schnitt vier Stunden pro Woche, auch dieser Wert ist konstant geblieben.
[Foto: DVD-Regale werden weiter gefüllt | cc-by-sa 3.0 agent-media.de]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 20. Juli 2010

Unterhaltungsmarkt bleibt stabil

Der Entertainment-Markt hat sich im abgelaufenen Halbjahr 2010 zumindest im Absatz als stabil herausgestellt. Dies berichtet media control vor dem Hintergrund einer Studie der GfK. Durch steigende Zahlen im Bereich legaler digitaler Downloads konnte besonders die Musikbranche im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2009 zulegen.

41% aller verkauften Songs und Alben gingen in digitaler Form an die Konsumenten. Trotzdem ist der Umsatz in der Musik-Industrie weiter rückläufig.

In der Buch- und Videospiel-Industrie war hingegen in den ersten sechs Monaten sowohl Absatz als auch Umsatz rückläufig.

Gemessen an den Einnahmen entfällt mehr als die Hälfte (52,6%) des Unterhaltungsmarkts auf den Buchhandel. Jeder fünfte Euro (20,0%) wird für physische Tonträger und Musik-Downloads ausgegeben.
[Foto: Bücher: Rückgrat des Unterhaltungsmarkts | cc-by-sa 3.0 Dr. Marcus Gossler]

Freitag, 5. Februar 2010

Online-Werbeausgaben erneut gestiegen

Deutsche Firmen geben immer mehr Geld für Werbung im Internet aus. 1,5 Milliarden Euro betrug die Summe der Online-Reklamespendings 2009 hierzulande laut Pressemitteilung des Branchenverbandes Bitkom, mithin ein Plus von 17,8% gegenüber dem Jahr 2008, als 1,28 Millarden Euro in Banner, Popups und sonstige Onlineanzeigen flossen. Die Branche der Telekommunikations- und Internetanbieter trug dabei den weitaus größten Anteil bei und brachte es alleine auf 400 Millionen Euro Werbeausgaben. In weitem Abstand folgen die Wirtschaftszweige Medien- & Entertainment (198 Mio.), Banken & Finanzdienstleister (195 Mio.), Handel & Versandhäuser (192 Mio.) sowie Touristik &Gastronomie (180 Mio.) als Hauptkunden der Online-Werbevermarkter. Die Daten der Erhebung stammen von Thomson Control und kennzeichnen Nettoumsätze. [Foto: Bitkom.org]

Mittwoch, 6. Mai 2009

Innovative Medien-Firmen gesucht

Auch dieses Jahr wird im Rahmen der Popkomm ein junges Unternehmen oder eine außergewöhnliche Geschäftsidee gekürt. Der Gewinner der Auszeichnung mit dem Namen Popkomm-IMEA wird durch eine Experten-Jury und Online-Voting bestimmt. Die Bewerbungsphase endet am 30. Juni. Zur Anmeldung geht es unter popkommawards.com. Alle jungen Unternehmen und Gründer aus der Entertainment-, Medien- und Technologiebranche sind zur Teilnahme berechtigt. Die drei nur von den drei Experten bestimmten Finalisten erhalten ein Coaching. Der Sieger kann überdies ein Preisgeld einstreichen und bekommt kostenlos einen Stand auf der Popkomm im nächsten Jahr. Gesponsert wird die Veranstaltung, die in diesem Jahr schon zum sechsten Mal stattfindet, von Music Ally. Die digitale Musikagentur betreibt Marktforschung und Strategieberatung unter anderem für AOL, die BBC, den Ticket-Riesen Live Nation so wie für die Plattenmajors. [Foto: imea-logo; popkommawards.com]

Dienstag, 28. Oktober 2008

Fox setzt auf DVD & Blu-ray

Anlässlich des am 23.10. zu Ende gegangenen Video-Branchengipfels "Video Entertainment 2008" hat der Vizepräsident für internationales Marketing bei 20th Century Fox, David Stevens, das Engagement seiner Firma in die physischen Datenträger bekräftigt. So ein Bericht von VideoMarkt. Für digitale Filmvermarktung prophezeite er in seiner Rede in Müncehn bis 2011 zwar starkes Wachstum, das sich jedoch in einem Gesamtumsatz von dann immer noch "nur" etwa 3 Mrd. Dollar in den USA niederschlagen wird. Für "Packaged Media", also DVDs und Blu-ray, sieht er in 3 Jahren hingegen einen Umsatz von 22 Mrd Euro vorraus. Die Blu-ray-Zukunft sieht Stevens aufgrund der im Vergleich zur damaligen Markteinführung der DVD schneller wachsenden Anzahl von Playern in den Haushalten durchaus positiv. Vor allem vermeint er durch die zunehmende Durchdringung der Wohnzimmer mit HD-Fernsehern eine gute Vorraussetzung für den steigenden Absatz der neuen Scheiben auszumachen. [Foto: Video-Entertainment.de]