Der Entertainment-Markt hat sich im abgelaufenen Halbjahr 2010 zumindest im Absatz als stabil herausgestellt. Dies berichtet media control vor dem Hintergrund einer Studie der GfK. Durch steigende Zahlen im Bereich legaler digitaler Downloads konnte besonders die Musikbranche im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2009 zulegen.
41% aller verkauften Songs und Alben gingen in digitaler Form an die Konsumenten. Trotzdem ist der Umsatz in der Musik-Industrie weiter rückläufig.
In der Buch- und Videospiel-Industrie war hingegen in den ersten sechs Monaten sowohl Absatz als auch Umsatz rückläufig.
Gemessen an den Einnahmen entfällt mehr als die Hälfte (52,6%) des Unterhaltungsmarkts auf den Buchhandel. Jeder fünfte Euro (20,0%) wird für physische Tonträger und Musik-Downloads ausgegeben.
[Foto: Bücher: Rückgrat des Unterhaltungsmarkts | cc-by-sa 3.0 Dr. Marcus Gossler]
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