Der Handel mit Medien zur Unterhaltung hat im ersten Halbjahr ein Umsatzplus von 3 Prozent gegenüber 2011 einfahren können. Dies hat eine entsprechende GfK-Studie zu Tage gefördert, welche die Bereiche Games, Software, Musik, Kino, Video und Bücher abdeckt. Bücher haben mit 40 Prozent den größten Anteil am Umsatz.
Besonders positiv entwickelten sich Downloads. Mit diesem Vertriebsweg wurden in den ersten sechs Monaten 401 Millionen EUR eingenommen. Das sind 66 Mio. EUR mehr als ein Jahr zuvor und entspricht 11 Prozent des Gesamtumsatzes aller oben genannten Entertainmentsegmente. Nach wie vor werden vor allem Musikstücke und Alben aus dem Netz auf den heimischen Rechner geladen.
Doch der Handel mit E-Books boomt und brachte in der ersten Jahreshälfte 74 Millionen EUR ein, 6 Millionen mehr als im Vergleichszeitraum 2012. Demografisch betrachtet zählt der E-Book-Käufer typischerweise bereits zwischen 30 und 59 Lenze. Im Mittel ist er 42 Jahre, hat ein mittleres Bildungsniveau und ein überdurchschnittliches Einkommen. Das relativ hohe Altersniveau könnte in den kommenden Jahren durch Enhanced Books herabgesetzt werden. Diese "verbesserten" Digitalbücher enthalten Multimedia-Inhalten wie Videos oder sich passend einblendende Infokästen. Die Enhanced Books kennen derzeit 15 Prozent aller E-Book-Konsumenten und vor allem Leser im dritten Lebensjahrzehnt halten die aufgemotzten elektronischen Bücher für interessant.
[Foto: Amazons E-Book-Reader Kindle | cc-by-sa 3.0 NotFromUtrecht]
Artikel von agent-media.de
Besonders positiv entwickelten sich Downloads. Mit diesem Vertriebsweg wurden in den ersten sechs Monaten 401 Millionen EUR eingenommen. Das sind 66 Mio. EUR mehr als ein Jahr zuvor und entspricht 11 Prozent des Gesamtumsatzes aller oben genannten Entertainmentsegmente. Nach wie vor werden vor allem Musikstücke und Alben aus dem Netz auf den heimischen Rechner geladen.
Doch der Handel mit E-Books boomt und brachte in der ersten Jahreshälfte 74 Millionen EUR ein, 6 Millionen mehr als im Vergleichszeitraum 2012. Demografisch betrachtet zählt der E-Book-Käufer typischerweise bereits zwischen 30 und 59 Lenze. Im Mittel ist er 42 Jahre, hat ein mittleres Bildungsniveau und ein überdurchschnittliches Einkommen. Das relativ hohe Altersniveau könnte in den kommenden Jahren durch Enhanced Books herabgesetzt werden. Diese "verbesserten" Digitalbücher enthalten Multimedia-Inhalten wie Videos oder sich passend einblendende Infokästen. Die Enhanced Books kennen derzeit 15 Prozent aller E-Book-Konsumenten und vor allem Leser im dritten Lebensjahrzehnt halten die aufgemotzten elektronischen Bücher für interessant.
[Foto: Amazons E-Book-Reader Kindle | cc-by-sa 3.0 NotFromUtrecht]
Artikel von agent-media.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen