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Der erste Messetag war, so wie bei Veranstaltungen dieser Art üblich, zunächst nur für Fachbesucher und Medienvertreter geöffnet. Erst ab dem zweiten Tag öffneten sich die Tore auch für das breite Publikum. Der Andrang war so groß, dass die mehr als 10.000 aufgebauten Spielstationen kaum ausreichten: Teils mussten die Besucher mehrere Stunden warten, bis sie an der Reihe waren.
Auf der insgesamt fünftägigen Gamescom waren 505 Aussteller aus 33 Länder vertreten. Es wurden mehr als 200 neue Spiele vorgestellt. Im Mittelpunkt des Interesses standen die Nintendo-Wii-Konkurrenten Move für die Playstation 3 und Kinect für die Xbox 360, die auf Gesten und Körperbewegung reagieren. Ein sich abzeichnender Trend war das autostereoskopische 3D für Spiele. So stellte Nintendo seinen neuen Spielehandheld 3DS vor, der ohne Spezialbrille auskommen soll.
Die Gamescom fand zum zweiten Mal statt. Sie ist der Nachfolger der Leipziger Games Convention. Die Messe soll der Branche neue Impulse liefern. Im Jahr 2009 musste diese erstmals seit sieben Jahren einen Umsatzrückgang um rund 2,4 Prozent verbuchen. Dem soll mit Innovationen gegen gesteuert werden.
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