Eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts Vision Critical belegt eine eher maue Kundenresonanz auf neue 3D-Fernseher. An der repräsentativen Internet-Umfrage nahmen je etwa 1.000 Kanadier und US-Bürger sowie ca. 2000 Briten ab 18 Jahren teil.
Im vereinigten Königreich und Kanada haben laut Studie je 1% der Befragten bereits ein TV-Gerät mit Tiefendarstellung, in den USA beträgt die Rate immerhin fünf Prozent.
In allen drei Ländern wussten über 80 Prozent der Befragten von der neuen Technologie. Der Prozentsatz derjenigen, die sich in den nächsten sechs Monaten keinen 3D-Fernseher zulegen möchte, ist allerdings ähnlich hoch.
81 Prozent der Amerikaner und ein ebenso großer Anteil der befragten Briten beantworteten die Frage, ob sie im nächsten halben Jahr ein 3D-Gerät erwerben möchten, mit "definitiv nein" oder "wahrscheinlich nein". In Kanada äußerten sogar 95 Prozent diese Kaufzurückhaltung.
Vor allem der Preis schreckt die Konsumenten noch ab. Etwa zwei von fünf Amerikanern und Briten ist die neue Technologie zu teuer. Diese Einschätzung wird von 32 Prozent der Kanadier geteilt. Befragt nach einem Preis, den die US-Bürger für ein 3D-Markengerät mit 46 Zoll Diagonale ausgeben würden, ergab sich ein Mittelwert von 753 US-Dollar.
Die Preise dürften sich, wie bei neuen Technologien üblich, recht schnell den Kundenwünschen anpassen.
Ein weiterer Kritikpunkt ist allerdings die derzeit übliche Brillentechnologie. 31 Prozent der Briten, 28 Prozent der Kanadier und 26 Prozent der Befragten aus den USA befürchten, dass die Nasenfahrräder zu unbequem ausfallen. Günstige autostereoskopische Displays dürften die Hemmschwelle zum Kauf von 3D-Hardware also deutlich herabsenken. Eine für die Elektronikindustrie nicht ganz einfache, aber lösbare Aufgabe für die nächsten Jahre.
[Foto: Abschreckend klobige Shutter-Brille | gemeinfrei]
Artikel von agent-media.de
Im vereinigten Königreich und Kanada haben laut Studie je 1% der Befragten bereits ein TV-Gerät mit Tiefendarstellung, in den USA beträgt die Rate immerhin fünf Prozent.
In allen drei Ländern wussten über 80 Prozent der Befragten von der neuen Technologie. Der Prozentsatz derjenigen, die sich in den nächsten sechs Monaten keinen 3D-Fernseher zulegen möchte, ist allerdings ähnlich hoch.
81 Prozent der Amerikaner und ein ebenso großer Anteil der befragten Briten beantworteten die Frage, ob sie im nächsten halben Jahr ein 3D-Gerät erwerben möchten, mit "definitiv nein" oder "wahrscheinlich nein". In Kanada äußerten sogar 95 Prozent diese Kaufzurückhaltung.
Vor allem der Preis schreckt die Konsumenten noch ab. Etwa zwei von fünf Amerikanern und Briten ist die neue Technologie zu teuer. Diese Einschätzung wird von 32 Prozent der Kanadier geteilt. Befragt nach einem Preis, den die US-Bürger für ein 3D-Markengerät mit 46 Zoll Diagonale ausgeben würden, ergab sich ein Mittelwert von 753 US-Dollar.
Die Preise dürften sich, wie bei neuen Technologien üblich, recht schnell den Kundenwünschen anpassen.
Ein weiterer Kritikpunkt ist allerdings die derzeit übliche Brillentechnologie. 31 Prozent der Briten, 28 Prozent der Kanadier und 26 Prozent der Befragten aus den USA befürchten, dass die Nasenfahrräder zu unbequem ausfallen. Günstige autostereoskopische Displays dürften die Hemmschwelle zum Kauf von 3D-Hardware also deutlich herabsenken. Eine für die Elektronikindustrie nicht ganz einfache, aber lösbare Aufgabe für die nächsten Jahre.
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