Dienstag, 26. April 2011

DVD & Blu-ray dominieren US-Videomarkt

Physische Datenträger beherrschen den Home-Entertainment-Markt in den USA nach wie vor. Digitale Streaming- und Downloadangebote setzen sich hingegen bei den Home-Video-Liebhabern nur langsam durch. Diese Erkenntnisse lassen sich zumindest aus einer aktuellen Studie der NPD Group schließen.

78 Prozent ihrer Ausgaben für Filme investierten die Amerikaner in den Erwerb und das Ausleihen von DVDs und Blu-rays. 15 Prozent gingen an Abo-Angebote wie Netflix, die phyisische und digitale Komponenten kombinieren. Nur die verbleibenden acht Prozent der Gelder für heimischen Filmkonsum entfielen auf rein digitale Vertriebskanäle. Eingerechnet sind dabei Video-Downloads, bezahlte Streams sowie Video On Demand und Pay per View-Angebote.

Ein Trend hin zu neuen digitalen Möglichkeiten lässt sich nur schwer erkennen. 77 Prozent der befragten Web-User sahen sich in den vergangenen drei Monaten Filme auf Blu-ray oder DVD an, ebensoviel wie im Vorjahr. Die Nutzer physischer Formate schauten ihre geliehenen oder gekauften Videos im Schnitt vier Stunden pro Woche, auch dieser Wert ist konstant geblieben.
[Foto: DVD-Regale werden weiter gefüllt | cc-by-sa 3.0 agent-media.de]

Artikel von agent-media.de

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