Mittwoch, 30. Juni 2010

mSpot: Musiksammlung überall

Der gerade gestartete Internet-Dienst mSpot verspricht Nutzern von Android Smartphones, ihre Musik ohne lästiges Verdrahten und Kopieren künftig überall hören zu können.

Auf Windows PC oder Mac muss für die Cloud-Lösung eine Software installiert werden, die Musikstücke auf dem Rechner automatisch im Hintergund auf die mSpot-Server überträgt. Die Songs können auf anderen Computern nach dem Einloggen bei mSpot im Browser oder mit einer App auf Smartphones mit Googles Betriebssystem Android ab Version 2.1 abgespielt werden. In Zukunft sollen auch andere mobile Endgeräte unterstützt werden.

2GB Upload-Kapazität bietet mSpot kostenlos zum Upload der eigenen Song-Bibliothek an. Eine Aufstockung des Speichervolumens auf 10 GB für 2,99 Dollar pro Monat bis maximal 100 GB für 13,99 Dollar pro Monat ist möglich.

Ob sich der Dienst in Zeiten allgegenwärtiger kostenloser Musikberieselung auf YouTube und in Playlisten sozialer Netzwerke wird durchsetzen können, bleibt abzuwarten.
[Foto: mSport: Musik aus der Internet-Wolke; (c) mspot.com]

Dienstag, 29. Juni 2010

amazon sucht Saisonkräfte

Da sage noch einer, die Zeit physischer Medien neige sich im Zeitalter von iPad und Konsorten ihrem Ende zu. Zumindest Internethändler amazon, selbst ebenfalls, beispielsweise mit dem Ebook-Reader Kindle, in den neuen Geschäftsfeldern der virtuellen Welt unterwegs, scheint das nicht bestätigen zu können.

Für das kommende Weihnachtsgeschäft, traditionell die Boomzeit der Branche, sucht amazon für den Standort Leipzig laut der lokalen Presse der sächsischen Metropole bis zu 3000 Saisonkräfte, von denen einige hundert anschließend dauerhaft übernommen werden sollen.

Leipzig ist neben dem hessischen Bad Hersfeld einer von zwei Standorten des Unternehmens in Deutschland. [Foto: amazon.de]

agent media-Mitglied oomoxx media zieht um

oomoxx media, Mitglied bei agent media und unabhängiger Dienstleister im Bereich der Produktion digitaler Medien, kündigt einen Standortwechsel an.

Während die Buchhaltung des Unternehmens und damit die Kontaktadresse für Kundenpost und -telefonate im münsterländischen Lüdinghausen verbleibt, wechselt das Grafikbüro innerhalb Münsters die Räumlichkeiten.

Grund hierfür sei das in den letzten beiden Jahren stark angestiegene Auftragsvolumen, so Geschäftsführer Karsten Kasparek: “Wir konnten trotz Wirtschaftskrise in 2008 und 2009 unsere Auftragslage noch einmal nachhaltig verbessern und die Anzahl der verschiedenen Projekte vor allem im Bereich der CD- und DVD Produktion signifikant steigern. Mehr Produktionen bedeuten natürlich auch mehr Arbeit für die Grafikabteilung, die daher größere Räumlichkeiten benötigt.” Diese seien durch den Ortswechsel vorerst gegeben, so das Unternehmen.

Das Geschäft läuft trotz des Umzuges uneingeschränkt weiter. Die neue Adresse findet sich auf den agent media-Profilseiten des Anbieters.

Auch die Bild springt auf den 3D-Zug

Im Rahmen einer zunächst einmaligen Aktion wird die Ausgabe der Bilzeitung vom 28. August in 3D produziert. Mit Hilfe einer mitgelieferten Brille sollen Fotos und vor allem Werbeanzeigen den Lesern geradezu ins Auge springen. Zum Erscheinungstermin wird auch die Bild-Webseite dreidimensionale Inhalte bereitstellen.

Der verantwortliche Verlag, die Axel Springer AG, bringt am 26. September zusätzlich ein Multimedia-Journal der Bild am Sonntag in 3D heraus. Darin werden die Techniken der neuen Seh-Dimension erklärt. Weitere Themen sind Video On Demand, Microsofts neuer motorischer Spielcontroller Kinect (ehemals Projekt Natal), Digicams, das iPad und mobile Flatrates. Beiden 3D-Editionen wird eine Rot-Cyan-Brille beigelegt.

Die Kosten für Werbeanzeigen im Multimedia-Journal hat Axel Springer in einer PDF-Datei veröffentlicht. Halbseitige Anzeigen etwa sind für ca. 64.000 Euro zu haben, mit Rabatten kann solch ein Werbeblock für etwa 39.000 Euro erstanden werden.

Neu ist die Idee nicht, bereits im letzten Jahr hatte die Computerzeitschrift c't eine Ausgabe fast komplett in 3D gestaltet. Leider waren einige der beigelegten Brillen fehlerhaft. Solch einen Fauxpas wird sich der Axel Springer-Verlag angesichts seiner betuchten Werbekundschaft nicht erlauben wollen. [Foto: BamS: Multimedia-Beilage in 3D]

Montag, 28. Juni 2010

YouTube gewinnt Prozess gegen Viacom

Einen Tag, nachdem die US Regierung ihre Pläne zum Kampf gegen Urheberrechtsverletzungen im Internet öffentlich gemacht hatte,  entschied ein New Yorker Richter gegen eine Klage des Medienkonzerns Viacom (u.a. MTV) auf Verletzung des Urheberrechts durch die Internetvideoplattform YouTube zu Gunsten des Angeklagten.
 
Googles Videoplattform YouTube müsse, so die Argumentation des Richters, nicht per se im Vorfeld prüfen, ob Urheberrechte bei hochgeladenen Videoclips verletzt werden. Es sei vielmehr ausreichend und mit den Anforderungen des US- Urheberrechts im Einklang, wenn illegales Material nach Kenntnisnahme umgehend gelöscht werde. Dies habe YouTube der Ansicht des Gerichts immer so gehandhabt.

Das Urteil dürfte auch hierzulande auf Interesse stoßen, ist die wirtschaftliche Verwertung fremden geistigen Eigentums durch YouTube doch auch hiesigen Rechteinhabern oder -waltern wie der GEMA ein Dorn im Auge. Auch in den USA ist der Fall für YouTube längst nicht ausgestanden.

Der im Rechtsstreit unterlegene Medienkonzern Viacom, dessen Klage sich Firmen wie Disney oder Warner anschlossen, kündigte jedenfalls bereits an, in Berufung gehen zu wollen.
[Foto: YouTube.com]

Samstag, 26. Juni 2010

Anhörung zu geplantem Presse-Leistungsschutz

Die Branchenverbände BDZV (Bundesverband deutscher Zeitungsverleger) und VDZ (Verband deutscher Zeitschriftenverleger) werden am kommenden Montag zum geplanten Leistungsschutzrecht für Verlage beim Bundesjustizministerium vorsprechen.

Das neue Recht haben sich die Regierungsparteien im Rahmen des Koalitionsvertrags auf die Agenda geschrieben. Als neue gesetzliche Grundlage neben dem bereits existierenden Urheberrecht für Journalisten soll es vor allem die Position der Verlage gegenüber Internet-Kopien stärken.

In der BDZV-Pressemitteilung betont der Verband, dass die Autoren an künftigen Erträgen aus dem Leistungsschutzrecht beteiligt werden sollen. Gespräche mit den Gewerkschaften zu möglichen Verteilungsstrategien würden bereits geführt.

Aus Sicht der Verleger-Lobby schließt das noch zu schaffende Recht eine Gesetzeslücke, da andere Kreativbranchen wie die Musikindustrie bereits Leistungsschutz genießen. Kritiker befinden Pressebeiträge durch das bestehende Urheberrecht hinreichend geschützt. Das Leistungsschutzrecht verkommt nach ihrem Dafürhalten zur Subventionsmaßnahme für althergebrachte Verlags- und Vertriebsstrukturen.
[Foto: Zeitschriften: Leistungsschutz geplant | cc-by-sa 3.0 agent-media.de]

Donnerstag, 24. Juni 2010

US-Regierung nimmt Piraten aufs Korn

Die US-amerikanischen Regierung nimmt sich derzeit verstärkt der internationalen Piraterie im Internet an und macht klar, dass sie den Diebstahl geistigen Eigentums für ein überaus ernstes Delikt hält. Dies lässt sich aktuellen Reuters-Berichten entnehmen.

Vizepräsident Joe Biden prangerte Seiten, die gestohlene Musik oder Videos anbieten, verbal als Schädlinge der amerikanischen und globalen Wirtschaft an. Die Datendiebe verglich er mit einem Verbrecher, der die Auslage in einem Tiffany's-Schaufenster in der Fifth Avenue ausräumt.

Victoria Espinel ist seit September als Koordinatorin für den Verfolgung von Piraterie-Delikten zuständig. Justizbehörden sollen nach ihrem Strategieplan nun international vernetzt arbeiten und bei der Fahndung nach illegal operierneden Anbietern kooperieren. Internet-Provider sollen bei der Wahrung geistiger Eigentumsrechte in die Pflicht genommen werden. Zudem müssen US-Behörden künftig mit gutem Beispiel vorangehen und keine Software- oder Produktfälschungen mehr einsetzen. [Foto: Biden gegen Piraterie]

Mittwoch, 23. Juni 2010

iPad-Preisdruck: Kindle und Nook werden billiger

Amazons Kindle und der E-Book-Reader Nook von Barnes & Noble waren bisher in den USA zum selben Preis von 259 Dollar erhältlich. Das Gerät des Online-Warenhauses ist nun für wesenrlich günstigere 189 Dollar zu haben, das Nook kostet 199 Dollar, wie die Frankfurter Rundschau berichtet. Barnes & Noble hat zusätzlich eine vereinfachte Variante seines Readers eingeführt, Kostenpunkt 149 Dollar.

Hinter den massiven Preisstürzen steckt nach Expertenmeinung der große Konkurrenzdruck von seiten des iPads, das bei Anschaffungskosten ab 499 Euro wesentlich mehr Möglichkeiten bietet als die Reader von Amazon und Barnes & Noble.

Der Preis von Apples Multimedia-Tablet variiert abhängig von der Speichergröße, die zwischen 16 und 64 GB liegt. Für iPads, die sich auch per UMTS (3G) mit dem Internet verbinden verlangt Apple 100 Euro mehr als für ansonsten baugleiche Geräte, die sich nur auf WiFi verstehen.

Link:
iPad im agent media-Shop
[Foto: Kindle 2: Opfer im Apple-Hype? | cc-by-sa 3.0 Jon 'ShakataGaNai' Davis]

Dienstag, 22. Juni 2010

Ganz im Namen von Medien und Musik stehen die kommenden Tage in der rheinischen Domstadt.

Das c/o pop Festival verzeichnet mit 250 Künstlern einen Rekord, mit den Sternen und Klee sind auch bekanntere Acts dabei. Das Dach des Museums Ludwig ist als ungewöhnliche Open Air-Location mit Domblick hinzugekommen. Das Festival lockt mit seinem attraktiven Programm Musikliebhaber vom morgigen 23. bis zum 28. Juni nach Köln.

Als Business-Teil der c/o pop konzipiert bietet die Creative Business Convention (C'n'B) vom 23. bis zum 25. Juni über 50 Programmpunkte zu den Themen Kunst, Kreativität und Kommerz.

Auf der c/o pop-Partnerveranstaltung medienfest.nrw am 26. und 27. Juni schließlich können ineressierte Jugendliche im Mediapark in Berufe aus der Fernseh-, Rundfunk- und Zeitungsbranche hineinschnuppern.
[Foto: Medien-Experten und Nachwuchs im Dialog | (c) medienfest.nrw]

Montag, 21. Juni 2010

Bedruckbare Blu-ray-Rohlinge im Test

Für die aktuelle Ausgabe 14/10 der Computerzeitschrift c't wurden Blu-ray-Rohlinge auf Haltbarkeit und Brennqualität hin getestet. Ein Großteil der überprüften Scheiben kann man auch, einen geeigneten Tintenstrahl-Printer vorausgesetzt, mit einem Labelmotiv versehen. Diese BD-Rs haben die Tester auch auf ihre Druckeigenschaften hin abgeklopft.

Von den mit einem Stückpreis von 1,50 EUR sehr günstigen 4x-Rohlingen von Prodye (Nierle) ist nach den Ergebnissen aufgrund der sehr kurzen Lebenserwartung (getestet in einer Klimakammer) abzuraten, zumindest wenn die Scheiben zur Archivierung gedacht sind. In den Druckeigenschaften leistet sich der "Günstling" nur in puncto Lichtbeständigkeit einen Ausrutscher. Qualität und Wischfestigkeit der Aufdrucke fallen befriedigend aus.

Mit 2,08 Euro ebenfalls noch auf niedrigem Preisniveau sind 4x-Medien von Maxell, sie halten allerdings der Bruthitze der Klimakammer ebenfalls nicht stand. Der Labeldruck hat eine gute wischfestigkeit bei zufriedenstellender Lichtbeständigkeit und Fotoqualität.

Ein gutes Preis/Leistungsverhältnis bietet die Mediarange BD-R 25GB 6X, im Handel für 2,99 EUR erhältlich. Das von Moser Baer India produzierte Modell zeigt eine gute Haltbarkeit und kann auch bei zehnfacher Geschwindigkeit zufriedenstellend gebrannt werden. Die Wischfestigkeit des Labels ist ebenfalls zufriedenstellend, die Qualität des Drucks gut. Leider hält die Bedruckung intensiver Sonneneinstrahlung schlecht Stand.

Wer Wert auf sehr gute Haltbarkeit der Discs legt, greift am besten zur Panasonic BD-R 25GB 4X (3,50 EUR) oder zur Verbatim BD-R 25 GB 4X (5,30 EUR). Leider zeigen die günstigeren Panasonic-Rohlinge eine schlechte Brennqualität, gerade bei hohen Brenngeschwindigkeiten. Dafür ist das Label wischfester, wenngleich weniger lichtbeständig als bei Verbatim.

Überteuert wirken die Rohlinge von Blu-ray-Miterfinder Sony. Sie kosten 5,99 EUR pro Stück, haben aber eine lediglich zufriedenstellende Lebenserwartung. Die Brennqualität wurde von den Testern als schlecht eingestuft.
[Foto: Blu-ray-Rohlinge unter der Lupe | cc-by-sa 2.5 Wolfgang "MrWichtig"]

Musikkassette vor dem Comeback?

Wohl eher nicht. Auch wenn das von Studenten gegründete Musiklabel "Brave or Invincible Records" derzeit mit der Veröffentlichung eines Mixtapes einige mediale Aufmerksamkeit auf sich zieht, ist das Ganze wohl eher ein Werbegag denn Ausdruck eines Trends.

Auf der Musikkassette finden sich Songs verschiedener Künstler, die das junge Unternehmen einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machen möchte. Außerdem wird die MC mit Downloadcodes ausgeliefert, so dass sich auch Retromuffel ohne Kassettendeck an der Musik erfreuen können.

Auch wenn die Musikkassette ungeachtet dieses originellen Projekts wohl keine Zukunft haben wird, so drückt sich darin doch die zunehmende Wichtigkeit einer einfallsreichen Verpackung beim Verkauf physischer Datenträger aus. Oder mit den Worten von Callum Joynes, einer der Initiatoren des Tape-Projektes: "We wanted to release a mixtape on cassette because we believe there is still value in a physical product, it just has to be a desirable package, with some level of uniqueness. Also, in terms of cultural significance, we thought that there was no better way to release a ‘mixtape’, than on an actual tape."

Kostenpflichtiges Lizenzierungsmodell bei Flickr

Durch eine Zusammenarbeit mit Getty Images können Nutzer des Online-Fotodienstes Flickr ihre Bilder künftig auch kostenpflichtig anbieten. So ein Bericht von pressetext.

Beim Upload kann der Fotograf selbst entscheiden, wie er seine Werke lizenzieren möchte. Nach Abnicken des Getty-Vertrags seitens des Urhebers zeigt ein kleines g-Symbol am Foto anderen Usern an, dass ein Bild zum Verkauf steht.

Getty geht von einem mittleren Preisniveau zwischen 120 und 200 Euro pro Foto aus. Die Preisspanne zwischen kleinen, qualitativ minderwertigen Bildern und hochaufgelösten Profi-Fotos geht von 5 bis 500 Euro, wobei der Flickr-Partner den endgültigen Preis selbst regelt.

Mit der Maßnahme will Flickr offensichtlich vermehrt Berufsfotografen ansprechen. Hochwertige Bilder machen den Dienst sicher auch für Journalisten und andere professionelle Bildverwerter interessanter.
[Foto: (c) Flickr.com]

Freitag, 18. Juni 2010

Nun also doch: WM kommt in 3D ins Kino

Zumindest die UCI Kinowelt wird entegen früherer Aussagen der Kinokette das Mega-Event aus dem fernen Südafrika nun doch in 3D übertragen. Nach Angaben eines UCI-Mitarbeiters gegenüber agent media hat vor allem eine Blitzentscheidung der FIFA zur rechtlichen Regelung von Kino-Übertragungen das Blatt gewendet.

Ob die Signalqualität der 3D-Übertragung für die gehobenen Ansprüche der Lichtspielhäuser ausreicht, werden die Fans nun also selbst beurteilen können.

Gezeigt wird zuerst das Ghana-Spiel der Deutschen, das für die Bundesadler aufgrund eines farbenfrohen und unglücklich verlaufenen Serbien-Spiels zum ersten Finale der WM geworden ist, unter anderem in Berlin, Hamburg und Hürth bei Köln. Eine Liste weiterer Städte ist auf dem Portal Buray 3D zusammengestellt.
[Foto: Schicksalsspiel in 3D bei UCI | cc-by-sa 3.0 agent-media.de]

GS1 prüft EAN Vergabe

Die GS1 Germany, Vergabestelle des GTIN (früher besser bekannt als EAN) für Deutschland, nimmt derzeit nach Informationen von agent media verstärkt die Vergabepraxis des Codes innerhalb der Medien- und Musikbranche ins Visier.

In diesem Bereich habe sich eine Verwendung dieses Identifikationsinstruments breitgemacht, die nicht mit den Anforderungen der GS1 übereinstimmt. Insbesondere die Vergabe an Dritte, also die Verwendung des Codes außerhalb des wirtschaftlichen Bereichs des jeweiligen Inhabers einer Stammnummer, soll abgestellt werden, so die Quelle.

Der GTIN weist jedem so gekennzeichneten Produkt eine einmalig verwendete Identifikationsnummer zu. Diese besteht aus Ländercode, Stammnummer des jeweiligen Inhabers sowie den fortlaufend vergebenen Artikelziffern und einer Prüfziffer.

Grafisch kann der GTIN in einen Barcode umgesetzt und so z.B. mit einem Scanner erfasst werden.

Nähere Informationen zur korrekten Verwendung erteilen die GS1 Germany oder agent-media.de auf Anfrage.
[Foto: Barcode oder Strichcode | cc-by-sa 3.0 agent-media.de]

Donnerstag, 17. Juni 2010

Cannes Lions - Werbefestival an der Côte d’Azur

Mit dem Cannes Lions International Advertising Festival findet vom 20. bis zum 26. Juni die wohl wichtigste internationale Veranstaltung für die Werbe- und Kommunikationsbranche statt.

Eines der vielen Seminare sucht Antworten auf die Frage, woher die Inspiration für die Arbeit der Kreativen kommen kann. Dieser Programmpunkt wird von David Harris geleitet, Executive Creative Director bei Wunderman UK.

Bei den Preisverleihungen der bronzenen, silbernen und goldenen "Löwen" von Cannes werden Kampagnen aus Internet, Radio und Presse ebenso geehrt wie Design und PR-Konzepte.

Am abschließenden Samstag werden die Auszeichnungen für Werbefilme und ihre Macher verliehen, ehe das Festival mit der Abschlussgala endet.
[Foto: Verleihung der Werbe-Oscars in Cannes; (c) canneslions.com]

Mittwoch, 16. Juni 2010

Buchhandel stagniert im Mai

Mit einem minimalen Umsatzplus von 0,2% im Vergleich zu 2009 konnte der deutsche Buchhandel den vergangenen Mai beschließen. So die aktuelle Bilanz des Branchenmonitors Buch.

Die Erhebung der GfK im Auftrag des Börsenvereins des deutschen Buchhandels umfasst die Vertriebswege Warenhaus, E-Commerce und Sortiment.

Der klassische Sortimentshandel allein betrachtet ließ mit einem Umsatzrückgang von 4,0% im Wonnemonat wieder ordentlich Federn. Über die ersten fünf Monate gerechnet mussten das Sortiment sogar ein Minus von 4,3% verkraften.

Bei den Editionsformen gingen die Einnahmen durch den Verkauf von Taschen- (-4,7%) und Hörbüchern (-2,0) merklich zurück. Das kleine Plus wurde durch Hard/Softcover-Ausgaben gerettet, mit denen ein Umsatzplus von 2,5% erzielt werden konnte.

In der Umsatzbilanz der Warengruppen gab es im Mai 2010 keine extremen positiven oder negativen Ausreißer in Vergleich zum Vorjahr.

Die besten Einnahmen-Entwicklungen gab es bei Sachbüchern (+4,0) und Literatur aus dem Themenkreis "Geisteswissenschaft, Kunst & Musik" (+3,4%). Auch der Umsatz aus dem Verkauf von Belletristik (+2,5%) zog merklich an.

Bücher zu "Naturwissenschaft, Medizin, Informatik & Technik" verführten im letzten Monat wenige Konsumenten zum Kauf, hier gab es das extremste Umsatzminus von -5,9%. Auch mit den restlichen Warengruppen "Kinder- & Jugendbuch" (-2,6%), "Reisen" (-2,4%), "Sozialwissenschaft, Recht, Wirtschaft" (-2,0%) und "Ratgeber" (-1,8%) konnte kein besseres Ergebnis erzielt werden als im Mai 2009.
[Foto: Kleines Plus bei Belletristik; cc-by-sa 3.0 agent-media.de]

Google steigt ins digitale Musikgeschäft ein

Bereits im Herbst will Google einen eigenen, kostenpflichtigen Dienst starten, der es Nutzern erlaubt legal auf den Seiten des Onlineriesen Musik zu beziehen. So will es zumindest das IT-Portal CNET aus gut informierte Quellen innerhalb der Musikbranche erfahren haben.

Der Internet-Konzern stellt dabei wohl die mobile Nutzung des neuen Services in den Vordergrund. Dabei sollen auch Smartphones mit einem anderen als dem hauseigenen Android-Betriebssystem unterstützt werden.

Musikliebhaber sollen Songs und Alben nicht nur für Geld herunterladen, sondern bereits erworbene Musik auch streamen und somit überall und mit verschiedenen Endgeräten selbst hören können.

Bei der technischen Umsetzung des iTunes-Konkurrenten kann Google auf die Unterstützung de Unternehmen Simplify Media zurückgreifen, das sich der Suchmaschinen-Primus vor Kurzem einverleibt hat.

Google würde sich durch den Musikservice nach dem Mobiltelefonmarkt in einem zweiten Geschäftsfeld positionieren, in dem Apple sich zuvor erfolgreich etablieren konnte.
[Foto: Google.de]

Montag, 14. Juni 2010

Keine 3D-WM im Kino

Aufgrund der zu schlechten Signalqualität verzichten die deutschen Kinos auf eine Übertragung der Fußball-WM in 3D. 25 der 64 Partien werden mit Spezialkameras zur räumlichen Bildübertragung aufgenommen. Diese Mitschnitte werden auch für die kommende offizielle Blu-ray zur FIFA-WM 2010 genutzt.

Die Kinoketten Cinemaxx und UCI verzichten aufgrund der unklaren Rechtslage sogar ganz auf die Präsentation des sportlichen Großereignisses. In Lichtspielhäusern von Cineplex werden hingegen einige Begegnungen kostenfrei in 2D gezeigt.

Die in der letzten Saison vom Fußball-Gott wenig gesegneten Berliner haben damit fast als einzige das Glück, den Ball beim Public Viewing in allen Raumrichtungen rollen sehen zu können. DFB-Sponsor Sony zeigt auf der Fanmeile der Bundeshauptstadt Höhepunkte vom Vortag in drei Dimensionen auf mehreren Empfangsgeräten und bewirbt damit seine aktuelle Bravia-Reihe.

Links:
Sony-Fernseher im agent media-Shop
Fußball-CDs im agent media-Shop
[Foto: WM-Ball Jabulani - im Kino kaum zu sehen | cc-by-sa 3.0 agent-media.de]

Hörspielmesse startet Samstag

Unter dem Motto „Das Geheimnis der Kassettenkinder" findet am kommenden Samstag, 19. Juni, nun schon zum dritten Mal "Die Hörspiel", Deutschlands größte Hörspielmesse, statt.

Neben dem Angebot der ausstellenden Firmen bietet die Veranstaltung ein umfangreiches Festivalprogramm mit Live-Hörspielen, Vorträgen, Mitmachaktionen und glänzt zudem durch den Besuch vieler Szene-Stars und -Sternchen.

Veranstaltungsort ist wie in den Vorjahren die Markthalle in Hamburg. Tickets gibt es für 15,00 EUR, Kinder bis 12 Jahren zahlen 8,00 EUR.

Links:
"Die Hörspiel"-Webseite
Hörspiele im agent media-Shop
[Foto: diehoerspiel.de]

Sonntag, 13. Juni 2010

Angelina Jolie als Kleopatra

Laut Bericht des Fachportals Cinefacts plant Hollywood-Produzent Scott Rudin einen Historienfilm mit Angelina Jolie. Sie soll die ägyptische Königin Kleopatra verkörpern.

Filmliebhabern ist der Hollywood-Streifen "Cleopatra" von 1963 noch ein Begriff. Der Klassiker wurde mit 4 Oscars ausgezeichnet und verhalf Elizabeth Taylor in der Titelrolle zu Weltruhm, allerdings nicht zu einem der begehrten Goldjungen.

Die geplante Produktion ist jedoch kein Remake. Vielmehr soll das kommende Buch "Cleopatra" der als Biografin, New York Times-Kolumnistin und Pulitzer-Preisträgerin bekannten Autorin Stacy Schiff auf Zelluloid gebracht werden. Die Filmrechte hatte sich Produzent Rudin sehr früh gesichert.

Links:
Bücher von Stacy Schiff
Cleopatra auf DVD

Mittwoch, 9. Juni 2010

Digitalfilm-Automaten angekündigt

Sonic Solutions und MOD Systems haben in einer Pressemitteilung Geräte für Videotheken, Elektronikläden, Kiosks und Einkaufszentren angekündigt, über die sich Filme in digitaler Form beziehen lassen.

Auf einfache Weise sollen Konsumenten am Automaten ihre SD-Karte einstecken und darauf einen Titel ihrer Wahl laden können. Der Film kann dann am Rechner, auf Mobilgeräten oder an entsprechend ausgestatteten TV-Geräten angesehen werden.

Die beiden Unternehmen setzen auf das zusammen entwickelte GreenPlay-Format zur Filmwiedergabe. Entwicklern und Geräteherstellern haben die Partnerfirmen Anfang des Jahres ein Programmierwerkzeug (Software Development Kit, kurz GreenPlay SDK) zur einfachen Integration von Greenplay in Hardware und Abspielsoftware an die Hand gegeben. Unter Windows kann Sonics "Roxio CinePlayer" mit GreenPlay umgehen.
[Foto: DVD-Automaten waren gestern...|cc-by-sa 3.0 David Naßl]

Online-Zeitschriften werden beliebter

Sowohl das Internet-Angebot der Bildzeitung als auch Spiegel Online konnten im Mai einen kräftigen Zuwachs in den Nutzerzahlen erzielen. Das geht aus der aktuellen Online-Erhebung der  Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW) hervor.

Bild.de erreichte im Wonnemonat über 149,2 Mio. Visits (April: 137,4 Mio.), Spiegel Online konnte 133,9 Mio. Besuche für sich verbuchen (Vormonat: 124,2 Mio.). Auch die Welt konnte um 0,7 Mio. auf 31 Mio Internetbesuche zulegen, Focus Online kam auf 29,1 Mio. Visits (April: 26,9 Mio.). Wenigstens ein kleiner Lichtblick für die kürzlich ins wirtschaftliche Schlingern geratene Burda-Zeitschrift, deren Redaktion derzeit einer radikalen Schrumpfkur unterzogen wird.

Die redaktionellen Angebote liegen bei der Nutzung mit den im Web 2.0-Hype vielbeschworenen sozialen Netzwerken durchaus auf Augenhöhe. Wer-kennt-wen brachte es auf 172,8 Mio. Besuche, MySpace erreichte letzten Monat vergleichsweise bescheidene 47,8 Mio. Visits.
[Foto: Focus-Leserschaft auch online kleiner als beim Spiegel]

Dienstag, 8. Juni 2010

CD-Verpackung im LP-Design

"Kult ist Trend – wenn die Erinnerung auflebt." Unter diesem Motto setzt creative promotion e.K. derzeit auf neue Impulse im Stil der "Guten alten Zeiten". Der Disc-Hersteller verpackt CDs und DVDs, individuell gestaltet, im Design der früheren Schallplattenhüllen.

Das Pac in Retro-Optik ist aus Karton und in zwei Ausführungen erhältlich. Die dem Design der Singleplatten angepasste Version wiegt 160 g/qm, die LP-Variante 280 g/qm. Die Hülle hat einen Ausschnitt in CD Größe, sodass das komplette Label der CD zu sehen ist. Das gestanzte Loch ist mit einer Folie versehen, damit die CD bzw. DVD geschützt ist.

Die passende Covercard kann einseitig oder beidseitig vierfarbig bedruckt werden. Auf der Covercard befindet sich einen Softpin, der die Disc hält.

Die Produktion dieser interessanten Verpackungsidee ist ab 25 Stück möglich. Der Druck erfolgt branchenüblich für Kleinserien in Digital-, für Großauflagen im Offsetdruck.
[Foto: Viel Platz für Ideen: Pac im LP-Style; (c) creative promotion e.k.]

Montag, 7. Juni 2010

PlayStation bekommt 3D

Ein Patch wird Sonys PlayStation 3 in Kürze 3D-fähig machen. Mit dem ab dem 10. Juni verfügbaren Software-Update und der entsprechenden Wiedergabehardware können einige Games dann mit Tiefeneffekt gespielt werden.

Leider wird der 3D-Standard des eingebauten Blu-ray-Laufwerks noch nicht unterstützt. Räumlicher Filmgenuss in den eigenen vier Wänden ist daher mit der PlayStation vorerst nicht möglich. Doch Sony verspricht Besserung. Die Spielkonsole soll bis Ende des Jahres fit gemacht werden für "Avatar", "Oben" und andere 3D-Spektakel.

Links:
PS3-Games im agent media-Shop
3D-Fernseher im agent media-Shop
[Foto: PS3 & PS3 Slim: 3D kommt schrittweise]

Freitag, 4. Juni 2010

Fachpreis für Internet-Journalismus & Literatur

[Foto: Fast schon vergessen: Sony Reader; cc-by-sa 2.0 Rama]
Wer nimmt die Herausforderungen der Zukunft am besten an und schafft es auch im digitalen Zeitalter, Qualitätsjournalismus und Literatur gewinnbringend an den Mann zu bringen? Welche Verlage nutzen die Möglichkeiten der neuen Medien innovativ für den Ausbau Ihrer Services?

Diese und ähnliche Fragen stellt sich der Arbeitskreis für elektronisches Publizieren (AKEP) und beantwortet sie alljährlich in Form einer Preisverleihung. Der AKEP ist als Verlegerausschuss im Börsenverein des deutschen Buchhandels organisiert.

Am 9 Juni werden in Berlin die AKEP Awards in den Kategorien "Business to Business" (B2B)  und "Business to Customer" verliehen. Als Nachwuchspreis kommt der AKEP Junior Award hinzu.

In diesem Jahr wird erstmals auch der AKEP Award für die beste Arbeit ausgelobt. Mit der neuen Auszeichnung sollen noch unveröffentlichte Bücher zum Themenkreis Verlagswesen und neue Medien gewürdigt werden. Nele Müller wird ihn wohl für Ihre Ausführungen zu eBooks für Sehbehinderte mit nach Hause nehmen. Sie wird auf den Internetseiten des Börsenvereins als einzige Nominierte erwähnt.

Donnerstag, 3. Juni 2010

Disney verkauft Kinotickets via Facebook

Mit der Facebook-Applikation "Disney Ticket Together" bewirbt Disney derzeit in den USA den kommenden Titel "Toy Story 3". Die Fortsetzung des Spielzeug-Animationsepos' ist der zweite 3D-Film von Pixar nach "Oben".

Die Anwendung ist in Facebook so eingebunden, dass User ihre gewohnten Seiten für den Ticketkauf nicht verlassen müssen. Zudem können Freunde zum Erwerb weiterer Karten und somit zum gemeinsamen Filmabend animiert werden.

Die Applikation ist ein Test für Disney. Das Filmunternehmen hat in den USA mit rückläufigen Kino-Besucherzahlen zu kämpfen. Läuft der Versuch zufriedenstellend, werden auch künftige Filme über das weltweit führende Internet-Netzwerk vermarktet. Facebook ist durch seine enorme Verbreitung bekannt und für seine teils haarsträubenden Datenschutz-Praktiken berüchtigt. [Foto: Toy Story 3-Karten bei  Facebook - (c) Disney Pixar]

iPad: Focus App 25.000 mal heruntergeladen

Nach dem Marktantritt des iPads in Deutschland vergangenen Freitag stimmen erste Downloadzahlen die Verlage positiv. So wurde beispielsweise die Focus App 25.000 mal auf Apples neuem Tablet-Rechner installiert, allerdings handelt es sich um ein kostenloses Angebot. Dies berichtet Horizont.net unter Berufung auf eine Mitteilung von Tomorrow Focus.

Die digitale Burda-Zeitschrift rangiert somit hinter den Applikationen von N24 und der "Welt" auf Platz 3 der beliebtesten iPad-Apps.

Auch internationale Zahlen machen der schreibenden Zunft und ihren Bossen Mut. Das "Wall Street Journal" aus dem Murdoch-Imperium verkaufte sich laut Verlag bereits 10.000 mal zum Preis von 17,29 Dollar im Monat.

Gar 130.000 mal wurde die Digitalversion der "Financial Times" bereits installiert, allerdings ist das Angebot aufgrund eines Werbedeals zwei Monate kostenlos.

Es bleibt also abzuwarten, ob Apples neues Gadget den Verlagen den erhofften Geldsegen beschert, zumal Steve Jobs' Weltunternehmen an jedem Download kräftig mitverdient. [Foto: In Zukunft iPad statt Papier? - (c) obs/Focus Online]

Single CD tot

Die Single CD, üblicherweise ein Tonträger mit meist nur einem oder zwei Titel, verschwindet nicht nur aus den Verkaufsregalen des Einzelhandels, sie hat auch kaum noch Einfluss auf die nationalen Single Charts. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Media Control. Demnach resultieren 85 Prozent der zur Bildung der deutschen Single Charts herangezogenen Umsätze mit Singles aus Downloadverkäufen. Das gleiche Bild zeigt sich im Nachbarland Frankreich, wo 89 Prozent auf Downloads zurückzuführen sind. Während Österreich mit (immerhin noch) 73 Prozent den niedrigsten Anteil unter den sieben untersuchten Ländern aufweist, belegt die Schweiz mit 99 Prozent in diesem Vergleich den Spitzenplatz, gefolgt von Belgien (93 Prozent) sowie den Niederlanden und Spanien (je 92 Prozent). Während die CD in diesem Bereich offenkundig kaum noch Relevanz besitzt, verhält es sich bei den Album Charts noch umgekehrt. Hier haben die mit der CD erzielte Umsätze in Deutschland einen mit 79 Prozent unverändert beherrschenden Anteil an den Charts, ebenso in Frankreich (89 Prozent), Österreich (94 Prozent) und auch in der Schweiz (86 Prozent), in Belgien und Spanien (je 92 Prozent) und in den Niederlanden (89 Prozent). Während CD Singles also getrost als überholtes Format betrachtet werden dürfen, so gilt dies für CD Alben keineswegs.

Dienstag, 1. Juni 2010

Forschung: Titanoxid als Super-Speicher

Chemiker der Universität Tokyo haben Titanoxid in extrem feiner Kristallstruktur auf Eignung als optische Speicherschicht getestet. Offenbar mit vielversprechenden Ergebnissen, wie pressetext nun berichtete.

Auf einem Quadratzoll (2,5x2,5cm) könnte dank der harmlosen und sehr günstigen Substanz 1 Terabyte Daten Platz finden, rund das 20fache einer wesentlich größeren, dopellagigen Blu-ray-Disc. Die Titanoxid-Kristalle mit Strukturen in der Größenordnung von nur 25 Nanometern sollen sich zur Herstellung wiederbeschreibbarer Medien bestens eignen.

Die japanischen Forscher möchten nun mit Industriepartner zusammenarbeiten um Optiken zum Lesen und Schreiben der kommenden Super-Discs entwickeln zu können.
[Foto: Blu-ray ist nur der Anfang; cc-by-sa 2.5 Andreas Hornig]