Donnerstag, 29. Dezember 2011

US-Käufer verlieren Interesse an 3D-TV

In den USA ist im dritten Quartal des zu Ende gehenden Jahres der Anteil verkaufter Fernsehgeräte, die über 3D-Technik verfügen, auf sieben Prozent gesunken. In vorangegangenen Kalenderviertel konnte noch jeder zehnte abgesetzte TV-Empfänger Tiefeneffekte darstellen. Dies berichtet das Home Media Magazin auf Grundlage von Zahlen der NPD Group. In Westeuropa stieg im selben Zeitraum die Marktdurchdringung beim Verkauf von Neugeräten von 17 auf 18 Prozent, in China von 12 auf 15 Prozent. Weltweit wuchs der ermittelte 3D-TV-Anteil von 8 auf über 12 Prozent.

Die US-Verbraucher griffen zuletzt eher zu Discountware ohne dreidimensionale Features. Dies spricht dafür, dass der Effekt durch rückläufige Kaufkraft bei den Bürgern der seit langer Zeit wirtschaftlich kriselnden Weltmacht begründet ist.

Auf mangelnde Film-Inhalte ist das abnehmende Interesse in den USA jedenfalls nicht zurückzuführen. Die Studios liefern mittlerweile reichlich Nachschub an dreidimensionalen Titeln. Der Prozentsatz der 3D-Kinofilme stieg auf 22 Prozent im dritten Quartal 2011. Vor zwei Jahre lag dieser Wert noch bei lediglich 11 Prozent.
[Foto: 3D-Brille für Kinos mit RealD-Technik | gemeinfrei]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Online-Handel bilanziert gutes Weihnachtsgeschäft

Das Weihnachtsgeschäft sorgt bei den meisten Online-Händlern für strahlende Gesichter. Der Bundesverband des deutschen Versandhandels (BVH) bilanziert für das zurückliegende Weihnachtsgeschäft 2011 einen Umsatz von 4,2 Mrd. EUR bei den deutschen Web-Händlern. Das sind 0,6 Mrd. EUR mehr als im letzjährigen Christmas-Verkauf. Der Organisation gehören derzeit über 320 Unternehmen an.

Das derzeit größte Internet-Warenhaus Amazon konnte an seinem "Cyber Monday" am 12. Dezember über seine .de-Domain 2,8 Mio. Artikel absetzen. Das hauseigene Lesegerät Kindle, das seit Erscheinen des Amazon Tablets namens "Fire" nur noch 99 EUR kostet, war das meistgeorderte Amazon-Produkt.

Nie zuvor wurden an einem einzigen Tag so viele Produkte bei der deutschen Präsenz des international agierenden Web-Kaufhauses bestellt. Kostenlose E-Books und MP3-Downloads wurden dabei nicht einmal mit eingerechnet.
[Foto: Schöne Bescherung für amazon.de | (logo)]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 27. Dezember 2011

Google plant eigenen Tablet-PC

Im Sommer 2012 will Google mit einem eigenen Gerät im wachsenden Markt der Tablet PCs mitmischen. Dies geht aus einem Interview von Googles Ex-Chef Eric Schmidt mit der italienischen Zeitung Corriere Della Sera hervor.

Die Produktion der Hardware wird ein Partner übernehmen. Bei Googles Nexus-Smartphones mit dem eigenen Betriebssystem Android hatte Samsung dem IT-Riesen unter die Arme gegriffen. Beim neuen Flachrechner könnte auch die im August aufgekaufte Motorola Mobility-Sparte den Bau realisieren. Asus oder Acer kommen für eine Kooperation bei der Geräte-Herstellung ebenfalls in Frage.

Für den Erfolg des kommenden Gadgets wird entscheidend sein, ob Google genügend Content-Partner für Magazine, Bücher und Filme an Bord hat. Amazons "Fire" und Apples "iPad" haben zur Zeit am Markt gegen die Android-Konkurrenz Vorteile durch ihre gut integrierten und ausgestatteten Media-Angebote.
[Foto: Samsungs "Galaxy Tab" - Der Hersteller könnte auch das Google-Tablet bauen | (c) Samsung]

Artikel von agent-media.de

Montag, 26. Dezember 2011

Beliebteste Weihnachts-Downloads 2011

In einer Sonderstudie hat die GfK für Media Control die zehn am häufigsten heruntergeladenen Weihnachtssongs 2011 ermittelt. "Last Christmas" beschert "Wham!" und somit dem vor Kurzem von einer Lungenentzündung genesenen George Michael sowie seinem damaligen Kollegen Andrew Ridgeley den zu erwartenden Spitzenplatz. Auf Rang zwei findet sich mit "All I Want For Christmas Is You" ein weiterer Pop-Klassiker wieder. Seit der Erstveröffentlichung des von Mariah Carey eingesungenen Stücks sind bereits 17 Jahre vergangen. Elf Jahre sind seit dem Erscheinen des Coca Cola-Liedes "A Wonderful Dream" der 2001 verstorbenen Künstlerin Melanie Thornton ins Land gezogen, das sich auf dem dritten Platz einreiht.

Ein weiterer Song aus der Werbung für das Süßgetränk, "Shake Up Christmas", erscheint gleich zweimal in den Weihnachts-Top 10. Die diesjährige Version von Natasha Bedingfield landet auf Platz sechs, die Ausgabe von 2010 der Gruppe "Train" rangiert auf Position acht. Die Macher der braunen Limo haben also nicht nur die Farben des in religiösen Kreisen als eher unchristlich geltenden Weihnachtsmanns geprägt, sondern auch an der moderne Musikuntermalung des Festes entscheidenden Anteil.

Auf Rang vier reiht sich der aktuelle Song "Mistletoe" des US-Mädchenschwarms Justin Bieber ein. Position fünf sichert sich "Ring the Bell" von DJ Ötzi. Der gewohnt partytaugliche Track war bereits 2004 erstmals zu hören. In diesem Jahr veröffentlichte der geschäftstüchtige Österreicher den Song erneut im Rahmen seines aktuellen Albums "Der DJ aus den Bergen" und vermarktete ihn clever als Neuerscheinung.

Die Charity-Klassiker "Do They Know It's Christmas?" der Promi-Combo "Band Aid" auf Rang sieben sowie der spanisch/englische Ohrwurm "Feliz Navidad" von José Feliciano aus dem Jahr 1970 auf Position zehn komplettieren die Liste der beliebtesten Christmas-Downloads 2011.
[Foto: Santa Claus meint es gut mit Wham! | gemeinfrei]

Artikel von agent-media.de

New York Times stößt Regionalzeitungen ab

Die New York Times Company veräußert seine regionalen Blätter voraussichtlich an die Halifax Media Holdings LLC. Bisher laufen sechzehn Lokalzeitungen über das Subuternehmen Regional Media Group, das nun verkauft werden soll. Der traditionsreiche Verlag bestätigte letzte Woche fortgeschrittene Verhandlungen mit Halifax Media in einer Pressemitteilung. Grund für das Abstoßen der Regionalausgaben sind Rückgänge sowohl im Verkauf als auch bei den Werbeeinnahmen.

Spätestens seit der Lehman-Pleite und der folgenden Finanzkrise 2008 setzt sich die Talfahrt der amerikanischen Printbranche scheinbar unaufhaltsam fort. Die Reklame-Umsätze der Zeitungen lagen zuletzt (ohne Inflationsbereinigung!) auf dem Niveau von 1985. Damit hat sich der Werbemarkt seit 2005 nahezu halbiert. Viele kleinere Verlage und Regionalblätter mussten in den USA bereits die Segel streichen.

Die New York Times Company wird ihre Kräfte nun auf die "New York Times", den "Boston Globe" und den "International Herald Tribune" konzentrieren. Experten schließen auch den baldigen Verkauf des "Herald Tribune" nicht mehr aus.
[Foto: NYT Company wirft "Ballast" ab | (logo)]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Frohe Weihnachten & guten Rutsch!

Allen Mitgliedern, Geschäftspartnern und Freunden wünschen wir ein frohes und friedliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch und ein erfolgreiches und vor allem gesundes neues Jahr 2012.

Zwischen den Tagen ist unser Büro nur sporadisch besetzt. Verzögerungen in der E-Mail-Korrespondenz bitten wir daher zu entschuldigen.
[Foto: Weihnachtskrippe am Kölner Neumarkt | cc-by-sa 3.0 agent-media.de]

Artikel von agent-media.de

GEMA veröffentlicht Jahrescharts

Alle Jahre wieder veröffentlicht die GEMA zu Weihnachten die Bestsellerlisten des Vorjahres ihrer Mitglieder bzw ihrer Schwestergesellschaften im Ausland in den Sparten Music on Demand, U-Musik, E-Musik, Rundfunk, Tonträger und Diskotheken.

Im Gegensatz zu anderen Chart wie beispielsweise den MediaControl Verkaufscharts zählen hier nicht verkaufte Stückzahlen, sondern der Umsatz pro Titel. Dies führt dazu, dass auch ältere Stücke in der Wertung auftauchen.

Für das Jahr 2010 darf sich "Der Graf" über ein besonders erfolgreiches Abschneiden freuen. Den Bereich "Tonträger" führt der Künstler mit "Winter" vor Dieter Bohlen mit "Don´t believe" und Shakira mit "Waka Waka" an. In derselben Rubrik ist der Frontmann der Gruppe Unheilig mit "Unter deiner Flagge" auf Platz 5, "Geboren um zu leben" auf Platz 9 und "Unter Feuer" auf Platz 10 noch mit drei weitere Titel in den Top 10 vertreten.

Die Sparte "Unterhaltungsmusik" führt "Ein Stern, der deinen Namen trägt" von Nikolaus Presnik an. Die Top10 dieser Sparte prägen vor allem unverwüstliche Evergreens wie "New York, New York", "Take me home, Country Roads" oder "Griechischer Wein" von Schlagerlegende Udo Jürgens.

Die "E-Musik" wird angeführt von "Peter und der Wolf" von Sergei Prokofjew, gefolgt von der "Carmina Burana" von Carl Orff. Da das Urheberrecht in Deutschland erst 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers erlischt, werden auch diese Werke der längst verstorbenen Künstler zugunsten Ihrer Erben von der GEMA ausgewertet.

In den Diskotheken war laut GEMA Ranking "Memories" von Pierre David Guetta besonders erfolgreich. Im Rundfunk bescherte "Fireflies" von Adam R. Young der Gesellschaft 2010 die meisten Einnahmen, während in der Sparte "Music on demand" der Titel "Tik Tok" der britischen Sängerin Ke$sha" die Kassen zum klingeln brachte.
[Foto: Der Graf: Unheilig und vor allem ungruselig | cc-by-sa 3.0 B. Erdödy]

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Mittwoch, 21. Dezember 2011

GEMA geht auf Internetanbieter zu

Die GEMA bewegt sich in großen Schritten auf Online-Musikanbieter zu, mit denen sie vielfach jahrelang im Clinch lag.

Erst Anfang Dezember hatten sich die Musikverwerter mit dem IT-Branchenverband BITKOM auf Lizenzen für kostenpflichtige Musikportale geeinigt. Die Gebühren sollen zwischen sechs und neun Cent pro Song betragen. Auch die Abgaben für Streaming-Dienste wurden ausgehandelt. Für BITKOM-Mitglieder wird es Rabatte geben. Die neuen Regelungen gelten zehn Jahre rückwirkend ab dem 01.01.2002.

Am Freitag folgte die nächste zukunfsweisende Einigung. Apple darf nun in Deutschland den Service iTunes Match anbieten. Der für eine Jahresgebühr von 25 EUR nutzbare Dienst gleicht Kopien von Songs, die auf dem Rechner des Users liegen, mit Tracks aus iTunes ab. Nicht erkannte Stücke lassen sich zudem in die iCloud, also auf Apples Server, verschieben. Fortan kann man seine komplette Musiksammlung von unterschiedlichen Internetgeräten aus aufrufen. Urheberrechtlich problematisch ist iTunes Match, da die Herkunft der lokalen Kopien nicht geprüft wird. Wohl aus diesem Grund gilt die Vereinbarung zwischen GEMA und Apple zunächst 12 Monate. Die in dieser Zeit gesammelten Erfahrungen will man gegebenenfalls zum Nachjustieren nutzen.

Am Montag legte die GEMA erneut nach und veröffentlichte die Tarife für werbefinanzierte Music On Demand-Portale. 10,25% der Einnahmen aus der Musiknutzung sollen als Vergütung für die Urheber abgeführt werden. Die Mindestabgabe zwischen 0,025 und 0,6 Cent pro Stream und richtet sich nach der Reichweite des Portals. Beim Abschluss eines GEMA-Gesamtvertrags sind 20 Prozent Rabatt möglich. Der Kontrakt beinhaltet die Verpflichtung zur Kooperation und Unterstützung der Verwertungsgesellschaft durch den Anbieter.
[Foto: GEMA freundet sich mit Web an | (logo)]

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Montag, 19. Dezember 2011

Allgemeine Rundfunkabgabe kommt 2013

Ab dem 1. Januar 2013 werden alle Haushalte einen einheitlichen Satz für den Empfang von öffentlich rechtlichen Sendern entrichten. In Kiel segnete das letzte Landesparlament am Freitag die Neuregelung ab. Im Gegensatz zur derzeitigen Rundfunkgebühr ist die Abgabe unabhängig davon, ob überhaupt ein Fernseher oder Radio in der Wohnung zu finden ist. Die berüchtigten Außendienstler der GEZ müssen den Besitz eines Empfangsgeräts also künftig nicht mehr nachweisen. Die Abgabe wird der jetzigen vollen Gebühr von 17,98 EUR monatlich entsprechen.

Für Bürger, die derzeit nur ein Radio oder ein "neuartiges Empfangsgerät", wie etwa ein Smartphone oder einen PC, angemeldet haben, wird es nun deutlich teurer. Sie zahlen im Moment nur 5,76 EUR. Wer einen Zweitwohnsitz angegeben hat, muss entsprechend der neuen Logik doppelt zahlen. Für gewerblich genutzte Fahrzeuge zahlt man künftig einen Drittelbetrag. Autovermieter Sixt hat bereits angekündigt gegen diesen Teilaspekt der Reform klagen zu wollen. Hörgeschädigte und Blinde, die bislang GEZ-befreit sind, werden ebenfalls zu einem Drittel belastet. Auch hier könnte der Unmut von Interessenverbänden noch Klagen und Korrekturen nach sich ziehen.

Günstiger wird es für Wohngemeinschaften, in denen man sich die Abgabe künftig teilen kann. Auch Erwerbstätige, die noch bei den Eltern wohnen, werden nicht mehr zur Kasse gebeten. Bislang muss jedes Kind, das über Einkommen verfügt, die Gebühr entrichten, wenn es einen eigenen Rundfunkempfänger nutzt.

 Die Tatsache, dass die Rundfunkgelder künftig auch ohne eingeforderte oder abgerufene Leistung fällig sind, stößt Manchem sauer auf. In Interteforen wird das neue System vielfach als dreist und ungerecht empfunden.

Der Wegfall der rechtlich grenzwertigen Schnüffeleien durch GEZ-Mitarbeiter wird dagegen mehrheitlich begrüßt. Die Gebühreneinzugszentrale soll als Kontrollinstrument in verschlankter Form weiterexistieren.
[Foto: Ab 2013 wird voll GEZahlt | (Logo)]

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Samstag, 17. Dezember 2011

Widerstand gegen Vorratsdatenspeicherung

Anlässlich des sechsjährigen Bestehens der EU Richtlinie 2006/24 wendet sich der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) in einem gemeinsamen Appel mit 33 weiteren Verbänden und Organisation aus Bürgergesellschaft, Medien und Wirtschaft mit dem Appell an die Politik, die Regelung in Deutschland auch weiterhin nicht einzuführen. Vielmehr soll das anhängige Verfahren beim Europischen Gerichtshof abgewartet und notfalls eine Abschaffung der Regelung politisch durchgesetzt werden.

Etwaige Strafen der Kommission sind nach Ansicht der Organisationen eher in Kauf zu nehmen als die geplanten Eingriffe in den Datenverkehr. Der BDZW sieht in dem geplanten Gesetz eine Gefährdung journalistischer Arbeit und eine Beeinträchtigung des Vertrauensverhältnisses zwischen
Journalisten und Informanten.

Die Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung möchte Telekommunikationsunternehmen verpflichten die Nutzungsdaten ihrer Kunden bis zu 6 Monate ohne jedes Verdachtsmoment zu speichern. Damit will man Strafverfolgungsbehörden bei Bedarf die Ermittlungen erleichtern. Archiviert würden dann unter anderem Telefonverbindungen, besuchte Internetseiten und E-Mails.

Die EU Richtlinie wurde im Januar 2008 in deutsches Recht umgesetzt, zwei Monate später vom Verfassungsgericht allerdings schon wieder für verfassungswidrig erklärt und damit ausgesetzt. Seitdem mühen sich die Politiker, eine rechtskonforme Übertragung der Vorgabe aus Brüssel in das hiesige Rechtssystem zustande zu bringen.

In der Politik ist man uneins, ob und wie die Vorratsdatenspeicherung umzusetzen ist. Befürworter argumentieren mit der Notwendigkeit eines solchen Ermittlungsinstrumentes für eine schlagkräftige Strafverfolgung. Die Gegner sehen in dem Vorhaben einen unzulässigen Eingriff in die Privatssphäre unbescholtener Bürger. Dabei verläuft der Streit quer durch die politischen Lager. Während CDU und SPD die Voratsdatenspeicherung weitgehend befürworten, stemmt sich Regierungskoalitionär FDP ebenso vehement gegen das Vorhaben wie die Grünen. Für die noch junge, aufstrebende Piratenpartei sind die Freiheitsrechte im Internet ein Kernanliegen.
[Foto: Server sollen Langzeit-Gedächtnis bekommen | cc-by-sa 2.0 Torkild Retvedt]

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Donnerstag, 15. Dezember 2011

Weihnachts-Auslosung: Gewinner stehen fest

Die Auslosung unseres Weihnachts-Gewinnspiels hat heute stattgefunden. Verlost wurden 10 Bücher für Musik-Instrumente und Gesang. Die Gewinner sind auf der Seite des Gewinnspiels unter http://agent-media.de/Gewinnspiel/Notenbuch-Weihnachts-Auslosung.html mit Ihrem Nickname zu finden.

Die Prämien werden am nächsten Montag verschickt und aller Voraussicht nach rechtzeitig zum Fest ankommen. Sollten Sie zu den Glücklichen zählen und nach der Teilnahme umgezogen sein oder Ihre Firmenadresse angegeben haben, können Sie uns Ihre gewünschte Liefer-Adresse zum Abgleich noch bis Sonntag per E-Mail an info@agent-media.de schicken.

Wir gratulieren allen Gewinnern. Wer leer ausgegangen ist, darf bereits bei der nächsten Auslosung Anfang nächsten Jahres mit Hilfe seiner agent media-Anmeldedaten erneut mitmachen und darf wieder auf attraktive Preise hoffen.
[Foto: agent media hilft dem Weihnachtsmann | cc-by-sa 3.0 agent-media.de]

Artikel von agent-media.de

Tablet-PC als Notebook-Ersatz?

Im Privatkundenbereich zeigen sich erste Hinweise dafür, dass Tablet-Computer beginnen den Markt der herkömmlichen Notebooks und PCs anzuknabbern.

 Im Weihnachtsendspurt möchte mehr als jeder achte Bundesbürger noch eines der gefragten Gadgets für sich oder einen seiner Liebsten besorgen. In diesem Jahr werden daher laut Bericht des IT-Branchenverbands BITKOM voraussichtlich 2,1 Mio. iPads, Galaxy Tabs und ähnliche Touchscreen-Geräte verkauft werden. Dies bedeutet ein Plus von 162 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Durchschnittspreis ist gegenüber 2010 um acht Prozent auf 534 EUR gesunken. Daher wird es beim Umsatz zu einem prognostizierten Zuwachs von "nur" 141 Prozent kommen.

Der gesamte Markt der Rechner für Endanwender wird mit 13,4 Mio. Geräten in etwa gleich groß bleiben. Die Zugewinne der Tablets gehen unter anderem zu Lasten von Notebooks für Privatanwender. In diesem Segment werden 2011 laut Schätzung 3,8 Mio. Geräte abgesetzt, 15% weniger als vor Jahresfrist. Der Absatz von Business-Laptops wird hingegen wohl um acht Prozent auf 3 Mio. Stück zulegen.
[Foto: iPad startete Tablet-PC-Boom | (c) Apple]

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Mittwoch, 14. Dezember 2011

Buchumsatz im November stagniert

Der deutsche Buchhandel hat im zurückliegenden November verglichen mit dem Vorjahresmonat ein geringfügiges Umsatzminus von 0,3 Prozent erwirtschaftet. In der Jahresabrechnung der ersten elf Monate ergibt sich ein etwas deutlicherer Umsatzschwund von 2,0 Prozent gegenüber 2010. Dies geht aus dem "Branchenmonitor Buch" hervor, welcher die Vertriebswege E-Commerce, Sortiment und Warenhaus umfasst. In der monatlichen Studie erhebt die GfK monatlich die Einnahmen des deutschen Literaturhandels im Auftrag des Börsenvereins des deutschen Buchhandels.

Unter den drei Editionsformen sorgten im letzten Monat lediglich Hardcover für ein leichtes Umsatzplus von 1,2%. Der allgemeine Abwärtstrend schlägt sich bei Taschenbüchern (-3,5%) und noch stärker bei Hörbüchern (-4,7%) nieder.

Kinder- und Jugendbücher waren im November 2011 wesentlich beliebter als ein Jahr zuvor, was den Händlern ein Umsatzplus von 13,0% in dieser Warengruppe bescherte. Auch Reiseliteratur (+0,3%) konnte der Negativentwicklung trotzen. Mit Titeln der wichtigen Sparte "Sachbuch" wurden hingegen 12,8% weniger Einnahmen erzielt als im Vorjahr. Bei Belletristik (-0,7%) und Ratgebern (-1,8%) fiel der Umsatz dagegen nur leicht. Die in der Regel weniger auflagenstarken Warengruppen "Naturwissenschaft, Medizin, Informatik, Technik" (-7,1%) und "Geisteswissenschaft, Kunst, Musik" (-2,8%) sowie "Sozialwissenschaft, Recht, Wirtschaft" (-0,7%) schnitten ebenfalls negativ ab.
[Foto: Drachenbücher: Beliebt bei jungen Lesern | (c) cbj-verlag]

Artikel von agent-media.de

Montag, 12. Dezember 2011

Kindermusikfestival 2012 unter dem Motto "Endlich Ferien"

Bereits zum 12. Mal findet im nächsten Jahr das Kindermusikfestival statt. Initiator des Liederwettbewerbs ist der auf Kinderlieder spezialisierte Künstler Geraldino, gesponsert wird der alljährliche Wettstreit von den Nürnberger Nachrichten. Am fränkischen Stammsitz der Zeitung findet, wie in den Jahren zuvor auch, das Finale statt. Dort haben die drei Bestplatzierten 15 Minuten Zeit das Publikum von ihrem musikalschen Können zu überzeugen.

Das Publikum ist es auch, das über die Platzierungen entscheidet und damit die Preise, darunter 1.200 EUR für den Sieger, vergibt. Um überhaupt im Finale brillieren zu dürfen, gilt es im Vorfeld eine Jury aus "kompetenten Erwachsenen", wie der Veranstalter in seiner Pressemitteilung schreibt, zu überzeugen. Diese Jury wählt aus allen Einsendungen, die bis zum 30. April 2012 eingehen müssen, die besten 12 Titel aus, die anschließend auf einer CD veröffentlicht werden. Die besten drei Beiträge werden zum Finale nach Nürnberg eingeladen.

Auch für das Festival 2012 gibt es wieder eine thematische Vorgabe. "Endlich Ferien" lautet diesmal das Motto, zu dem Kinderliedermacher einen selbstkomponierten und unveröffentlichten Titel einreichen sollen. Weitere Informationen zum Contest finden sich unter kindermusikfestival.de.
[Foto: Geraldino (vorne) performt | (c) Gerladino]

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Donnerstag, 8. Dezember 2011

Sony-Chef fordert mehr 3D-Inhalte

Auf einem gestrigen Investorentreffen in Chicago hat Michael Lynton seine Skepsis gegenüber der Triebkraft von Blu-rays für die Verbreitung von 3D im Home-Entertainment-Bereich geäußert.

Der CEO von Sony Pictures Entertainment führte aus, der Mangel an überzeugenden Inhalten verhindere eine breitere Akzeptanz bei den Konsumenten. Blu-rays wecken nach seiner Ansicht nicht genug Kaufinteresse, weil die Filmfans die Titel meistens schon im Kino in 3D gesehen haben.

Mehr Sportübertragungen und vor allem Videospiele in 3D würden nach Lyntons Ansicht den Verkauf von 3D-TVs ankurbeln.

Während in Deutschland der Pay-TV-Sender Sky Filme, Bundesliga-Partien und Dokumentationen dreidimensional ausstrahlt, sieht das diesbezügliche Angebot in den USA noch eher mau aus. College-Sportevents werden allerdings schon regelmäßig mit Tiefen-Effekt übertragen.
[Foto: Blu-ray 3D reicht Sony-Chef nicht | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Jeder Zweite schenkt Musik zu Weihnachten

Auch 2011 gehören Musikartikel zu den beliebtesten Weihnachtsgeschenken. 54 Prozent der Deutschen möchten Tonträger, Konzert-Tickets und Download-Gutscheine unter den Christbaum legen. Dies berichtet der Bundesverband Musikindustrie e.V. (BVMI) auf Grundlage einer repräsentativen Umfrage des Kölner Institus respondi unter 1.000 Menschen aus Deutschland.

Schallplatten und CDs ziehen 37,4% aller Befragten als Präsent zum Fest der Liebe in Betracht. Mehr als jeder Vierte (27%) möchte seine Liebsten mit Konzertkarten überraschen. 14,3% der Umfrage-Teilnehmen planen den Kauf einer Musik-DVD für den Gabentisch.

Sechs von zehn Männnern möchten ein Musik-Produkt verschenken, jedoch nicht einmal jede zweite Frau. Überdurchschnittlich sind die Ergebnisse auch bei den 14-29jährigen. In dieser Gruppe erwägen 64% den Kauf eines Musikartikels als Geschenk. Bei den 14-19jährigen möchte immerhin jeder siebte einen Download-Gutschein verschenken. Bei den Teens stehen allerdings auch Musik-CDs und -DVDs höher im Kurs als bei jeder anderen Altersgruppe.
[Foto: Weihnachtsmann hat viele CDs im Säckchen | cc-by-sa 3.0 agent-media.de]

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Dienstag, 6. Dezember 2011

Presswerk EDC hat neue Besitzer

Das CD- und DVD Presswerk EDC in Langenhagen hat einen neuen Eigentümer. Wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt gab, haben die drei derzeitigen Geschäftsführer des Unternehmens sowie ein weiterer Investor die Anteile der Entertainment Distribution Company Netherlands Holdings B.V am 30.11. übernommen. Damit liegt neben der operativen Abwicklung nun auch die strategische Entscheidungsgewalt am Firmensitz bei Hannover.

Das Unternehmen wird von nun an als AEGIS GmbH agieren. Neben der Intensivierung der Kundenbeziehungen im Bereich der Datenträgerfertigung proklamiert das Management die Diversifizierung im Bereich der Präzisionsspritzgusstechnik zum Unternehmensziel. Auf die derzeit rund 650 Mitarbeiter soll der Eignerwechsel keine Auswirkungen haben.

2009 hatte EDC einen Standort in Großbritannien geschlossen und die Kapazitäten im Bereich der CD und DVD Replikation nach Langenha gen verlagert. Auch dort sah man sich 2009 mit Forderungen der Geschäftsführung in New York nach Stellenabbau und Lohnverzicht konfrontiert, um höhere Renditen im von Branchkennern als profitabl eingestuften Werk zu erzielen. Zu den Vorbesitzern des Disc-Herstellers gehört unter anderem Universal. Das amerikanische Unternehmen ist vertraglich gebunden und wird mindestens noch bis 2015 seine Scheiben bei AEGIS fertigen lassen.
[Foto: EDC: Neuer Besitzer, Produktion unverändert | cc-by-sa 3.0 agent-media.de]

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Freitag, 2. Dezember 2011

Manroland meldet Insolvenz an

Das deutsche Traditionsunternehmen Manroland, einer der weltweit größten Druckmaschinenhersteller, hat wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenz angemeldet. Dies berichtet die Aktuelle Papier-Rundschau. Zuvor hatte Mehrheitseigentümer Allianz Capital Partners (ACP), ein Tochterunternehmen der Allianz AG, vergeblich versucht neue Investoren für die angeschlagene Firma zu gewinnen. Die derzeitigen Eigner, zu denen neben ACP auch MAN zählt, waren ebenfalls nicht zu einem stärkeren finanziellen Engagement bereit.

Rund 1.400 Menschen aus der Belegschaft der Offenbacher Firma demonstrierten am gestrigen Donnerstag vor dem Allianz-Gebäude in Frankfurt. Sie verlangten nach einem weiteren Massenkredit. IG-Metall-Chef Armin Schild forderte in einer Rede vor den wütenden Mitarbeitern ebenfalls weitere Unterstützung durch die Eigentümer und eine aktive Rolle der hessischen Landesregierung bei der Rettung des Standorts.

Das Insolvenzverfahren kommt keinesfalls unerwartet. In den letzten Jahren gelang es Manroland trotz massiven Stellenabbaus, Zugeständnissen der Belegschaft und Finanzspritzen im dreistelligen Millionenbereich nicht, schwarze Zahlen zu schreiben. Dem Weltmarktführer im Bereich der Rollendruckmaschinen für Zeitungen droht nun eine Aufteilung in wirtschaftliche Teilbereiche. Diese könnten anschließend einzeln an neue Betreiber verkauft werden.

Bei den Aktionären der Konkurrenz sorgt die Nachricht indes für gute Stimmung. Beim Mitbewerber für Bogendruckmaschinen, Heidelberger Druck, freute man sich über einen Wertzuwachs von 10 Prozent. KBA, Konkurrent bei Rollendruckmaschinen für Zeitungen, konnte einen Kursanstieg von 5 Prozent verzeichnen.
[Foto: Zeitungsrollenoffset-Maschine von Manroland | cc-by-sa 3.0 Sven Teschke, Büdingen]

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Donnerstag, 1. Dezember 2011

CD in Deutschland ein Dauerbrenner

Trotz weltweit steigender Absätze im Digitalmarkt liegen den deutschen Konsumenten physische Tonträgern weiterhin am Herzen. Der Anteil der CD-Verkäufe an den Umätzen der Musikindustrie betrug hierzulande in den ersten drei Quartalen dieses Jahres 74 Prozent. Weltweit werden gerade noch 60 Prozent der Einnahmen durch die Silberlinge erwirtschaftet. Dies berichtet der Bundesverband Musikindustrie, der eine entsprechende Studie durch die GfK hat durchführen lassen.

Weitere neun Prozent des Gesamt-Umsatzes entfallen auf andere physische Musik-Produkte wie DVDs und Schallplatten. Lediglich die restlichen 17 Prozent entstammen dem Online-Vertrieb mit MP3s und anderen Digitalformaten.

Es wurden 64 Mio. Compact Discs abgesetzt. Die deutschen Kunden ändern ihre Einkaufgewohneiten offenbar nur langsam. Viele Käufer greifen bei Musik-Alben lieber zum optischen Speichermedium als zum Download, der oft kaum billiger ist und weder haptische noch optische Reize zu bieten hat. Ein besonders erstaunliches Ergebnis ist, dass der CD-Absatz bei neu erschienenen Alben sogar um 2,4 Prozent zulegen konnte.
[Foto: CDs sind weiterhin gefragt | cc-by-sa 3.0 agent-media.de]

Artikel von agent-media.de