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Dienstag, 19. Februar 2013

Google plant US-Stores

Suchmaschinenbetreiber Google entfernt sich immer mehr von seinem angestammten Online-Terrain und möchte in den USA künftig stationäre Kaufläden für seine Produkte wie Nexus-Tablets, Chromebooks oder die kommende Google Glasses betreiben. Noch in diesem Jahr sollen die ersten Shops in amerikanischen Metropolen öffnen.

Vor allem die Augmented Reality-Brille Google Glasses mit eingebauter Videokamera soll ausschlaggebend für die Entscheidung zu Gunsten des neuen Vertriebskanals gewesen sein. Das Gadget soll 500-1000 Dollar kosten und kann vom Konsumenten eigentlich nur durch Aufsetzen auf die eigene Nase sinnvoll beurteilt werden.

Mit den Shops verschärft Google auch den Konkurrenzdruck auf Mitbewerber Apple. Ein Großteil des Produktverkäufe generiert das kalifornischen IT-Unternehmens laut CEO Tim Cook über seine Mac-Stores.
[Foto: Google goes real | (logo)]

Artikel von agent-media.de

Montag, 10. Januar 2011

Amazon App-Store für Entwickler geöffnet

Der von Amazon im Herbst angekündigte App-Store für Mobilgeräte nimmt Gestalt an. Seit Kurzem ist eine Upload-Seite für Programmierer verfügbar. In Konkurrenz zu Googles Angebot für Smartphone-Programme wird der Internet-Händler Android-Apps anbieten. Nach Informationen von TechCrunch können Programme für den Google-Store ohne Änderungen auch bei Amazon hochgeladen werden.

Die Apps werden von Amazon zunächst einer Prüfung unterzogen, bevor sie in den virtuellen Ladentheken des Online-Händlers zu finden sind. Innerhalb eines Zeitraums von etwa einer Woche wird getestet, ob die Mobil-Software macht, was der Endkunde anhand von Beschreibung und Titel von ihr erwarten kann und ob sie stabil läuft. Analog zu den prüden Apple-Regeln will auch Amazon anzügliche Inhalte ausschließen.

Die Programm-Anbieter müssen einen jährlichen Satz von 99 Dollar für die Möglichkeit der Teilnahme am Amazon App-Store zahlen. Bei einem App-Kauf werden 70 Prozent des Verkaufspreises an den Hersteller ausgeschüttet. Auch kostenlose Programme können in das System eingespeist werden.
[Foto: Amazon-Gründer Jeff Bezos | cc-by 2.0 James Duncan Davidson]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 7. Dezember 2010

Google startet E-Book-Shop

Mit einem umfangreichen Inventar von drei Millionen virtuellen Büchern hat Google gestern in den USA seinen E-Book-Vertrieb gestartet. Ein Großteil der erhältlichen Literatur in "Google eBooks" ist gemeinfrei und kostenlos lesbar. Etwa 200.000 Verlagstitel befinden sich laut Presseberichten im Programm.

Google bewirbt in einem Promotion-Video vor allem die hohe Verfügbarkeit der Bücher aus der "Cloud" auf unterschiedlichsten Endgeräten. Der Web-Riese ermöglicht den Zugriff auf das eigene, virtuelle Bücherregal per Web-Reader im Internet-Browser. Auch Apps fürs Apples iOS-Gadgets (iPhone, iPad, iPod Touch) sowie für Android-Geräte stellt Google zur Verfügung. "Klassische" E-Book-Reader wie das Nook von Barnes & Noble oder die Lesegeräte von Sony kann man ebenfalls zum Schmökern nutzen.

Die Buchhändler Powell's und Allibris kooperieren ebenso wie zahlreiche kleinere Anbieter mit Google eBooks im Rahmen eines Partnerprogramms. Verlage können ihre Titel als PDF oder ePub anliefern. Als Kopierschutz  erlaubt der Suchmaschinen-Primus Adobe Digital Editions.

Der Dienst soll im kommenden Frühjahr nach Europa kommen. Einen einheitlichen Starttermin für den hiesigen Subkontinent nannte Google aber nicht. Bereits der US-Start war mehrere Male verschoben worden.
[Foto: Digitale Bücher bei Google | google.com]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 23. Juli 2009

Neuer E-Book-Shop von Barnes & Noble

Der größte US-amerikanische Buchhändler Barnes & Noble hat vor Kurzem einen Shop für E-Books auf die Beine gestellt. So ein Bericht auf heise online. Zur Zeit sollen 700.000 Bücher zum Download zur Verfügung stehen. Für den Lese-Genuss muss die kostenlose Software eReader installiert werden. Sie ist für PC, Mac, iPhone/iPod Touch und Blackberry erhältlich. Dem Programm liegen einige Gratis-E-Books bei, u. a. "Dracula" von Bram Stoker und Jane Austens "Pride And Prejudice". Für aktuelle Bestseller als E-Book sind bei Barnes & Noble in der Regel 9,99 Dollar zu bezahlen. Leider kommen die allmählich Verbreitung findenden E-Book-Reader wie das Kindle von Amazon oder der Sony Reader mit dem Format von Barnes & Noble nicht zurecht. Das Angebot umfasst nur englischsprachige Literatur. Als Zahlungsform akzeptiert der Shop gängige Kreditkarten. [Foto: BarnesAndNoble.com]

Mittwoch, 20. Mai 2009

scribd.com bietet professionelle E-Books

Die Filesharing-Community scribd.com hat heute eine Zusammenarbeit mit großen US-Verlagshäusern verkündet. Unter den Partnern befinden sich so illustre Namen wie Random House, Workman Publishing Co., Simon & Schuster, Berret-Koehler, Manning Publications und Thomas Nelson. Auf scribd.com kann auch jeder Hobbyautor seine Werke einem Publikum anbieten, das nach Angaben der Plattformbetreiber schon über 50 Millionen Leser umfasst. Die Konditionen zum Lesen seiner Schriften legt der Verfasser selbst fest. Die große Offenheit für Uploadwillige, die lediglich ein Formular zu bestätigen brauchen, hat natürlich auch ihren Preis. So hat scribd.com auch mit auf den Server geladenen, urheberrechtlich geschützten Werken zu kämpfen. Der nun abgeschlossene Deal dürfte die Qualität der angebotenen Inhalte auf dem "YouTube für Bücher" ebenso erhöhen wie den Druck auf das Portal, widerrechtlich hochgeladene Inhalte von den eigenen Servern zu verbannen. [Foto: scribd.com]