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Mittwoch, 20. März 2013

Yahoo plant Dailymotion-Kauf

Laut einem Bericht des Wall Street Journals will Yahoo die Aktienmehrheit der Clip-Website Dailymotion an sich bringen. 75 Prozent der Wertpapiere des Videoportal, das dem Medienkonzerns Fance Telecom angehört, will man sich nach Informationen des Bördenblattes einverleiben.

Dailymotion soll 300 Millionen US-Dollar wert sein. Nach Einschätzung von comScore ist die Plattform global die Nummer 12 in der Sparte der Video-Communities, deren Branchenprimus unangefochten Google-Tochter YouTube darstellt. Dailymotion wird in Europa, speziell Frankreich und Deutschland, recht gerne genutzt.

Das weder von Yahoo noch von France Telecom offiziell bestätigte Vorhaben würde damit in die proklamierte Marschroute von Marissa Mayer passen. Die 37-Jährige ist erst im letzten Sommer vom Erzrivalen Google in die Geschäftsführung Yahoos gewechselt und hatte noch im Februar verstärkte Anstrengungen in der europäischen Region angekündigt. Der Dailymotion-Deal wäre der erste große Zukauf unter der Regie der geschäftstüchtigen IT-Fachfrau.
[Foto: Yahoo hat ein Auge auf Dailymotion geworfen | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 5. April 2012

Yahoo baut Stellen ab

Der frühere Internetgigant Yahoo baut 2000 Stellen ab. Derzeit arbeiten rund 14.000 Menschen für das US-Unternehmen.

Der Suchmaschinen-Pionier hat seit Jahren mit schwindenden Umsätzen zu kämpfen. Die seit einiger Zeit laufende Kooperation mit Microsoft brachte nicht die erhoffte wirtschaftliche Entspannung. Im Gegensatz zu Google konnte man zuletzt weder im Geschäft mit Werbeanzeigen noch in puncto Nutzerzahl der angeschlossenen Suchmaschinen-Seiten positive Akzente setzen.

Die Bilanzen von Yahoo werden sich durch den Schrumpfkurs kurzfristig allerdings nicht bessern. Die Abfindungen der auf die Straße gesetzten Mitarbeiter werden dem Webkonzern voraussichtlich mehr als 125 Mio. US-Dollar kosten.
[Foto: Kein Grund zum Jubel: Yahoo | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Montag, 12. März 2012

Google-Marktanteil bei knapp 96%

Der Suchmaschinenmarkt in Deutschland ist unverändert in fester Hand des Internetkonzerns
Google. Dies belegen die neuesten Zahlen des Marktforschungsunternehmens Comscore, über
die unter anderem der Focus berichtet.

Demnach werden mittlerweile 95,6 Prozent aller Suchanfragen in Deutschland bei Google getätigt. Darin enthalten sind auch Anfragen z.B. über Portale wie t-online.de oder gmx.de, die sich ebenfalls der Suchtechnologie des Branchenführers bedienen. Konkurrenten wie Microsoft mit seiner Suchmaschine Bing oder Yahoo (das mittlerweile ebenfalls die Technologie von Bing verwendet) sind als als solche kaum noch zu bezeichnen und teilen sich die verbleibenden wenigen Prozentpunkte mit Anbietern wie ask.com oder ixquick.

Die Zahlen basieren auf Messungen durch implementierte Trackingcodes u.a. in Toolbars, Afiliate-Netzwerken, Websites und Widgets und sind kein Vergleich von absoluten Nutzerzahlen der Suchmaschinenbetreiber. Daher weichen die Ergebnisse im Detail auch von anderen
Erhebungen ab, wie sie beispielsweise der Analyst Webhits.de kontinuierlich durchführt. Bei diesem kommen Google, T-online und Co. aktuell summiert auf knapp 90 Prozent, Bing und Yahoo schaffen es hier immerhin auf 7,7 Prozent. Die Auswertung aller bisherigen Zugriffe über Suchmaschinen auf agent-media.de im Jahr 2012 ergibt einen Anteil von knapp über 97 Prozent von Google und bestätigt damit die absolute Marktdominanz der Konzerns aus Seatle.

Auch in anderen Länder ist Google die beliebteste Suchmaschine, wenngleich die Konkurrenz dort oft noch erheblich stärker vertreten ist. So schafft es Google in den USA etwa 66 Prozent aller Suchanfragen zu bedienen, während Microsoft und Yahoo hier auf ungefähr 30 Prozent kommen. In Russland sieht sich Google in Yandex mit einem lokalen Konkurrenten konfrontiert. Auch hier behält Google laut Statcounter für Februar 2012 mit 56 Prozent gegenüber den 42 Prozent der russischen Konkurrenz die Oberhand. Zu den ganz wenigen Suchmaschinenmärkten, die nicht von Google beherrscht werden, gehört China. Im Rich der Mitte hat die lokale Suchmaschine Baidu mit 62 Prozent gegenüber 32 Prozent, die Google auf sich vereint, klar die führende Position inne, allerdings mit fallender Tendenz.

Suchmaschinen sind als Zielseiten lukrative und wichtige Werbeplätze. Google verdient hier durch kleine Textanzeigen (Adwords) den Großteil seines milliardenschweren Umsatzes. Für Webetreibende sind Suchmaschinen für Ihre Promotion-Aktionen deswegen so attraktiv, weil die Nutzer in der Regel sehr konkret an einem bestimmten Produkt oder einer Dienstleistung interessiert sind und oft nur noch Detailfragen klären oder den entsprechenden Anbieter auswählen wollen.
[Foto: Google ist Quasi-Monopolist | (logo)]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Spekulationen um Yahoo-Übernahme

Unter Berufung auf einen Bericht des Wall Street Journals berichten mehrere Medien einhellig, dass Yahoo-Besitzer Jerry Yang mit dem Verkauf seines Unternehmens an Investoren liebäugelt. Auch Google zeigt demnach Interesse und überlegt hinter den Kulissen, zwei Investoren bei der Übernahme des Internetkonzerns finanziell zu unterstützen.

Auch diese indirekte Inbesitznahme durch den Branchenprimus dürfte allerdings Kartellwächjter auf den Plan rufen. In Deutschland hält Googles Suchmaschine einen Marktanteil von über 90 Prozent, dahinter folgen weit abgeschlagen Microsoft mit Bing und Yahoo, die inzwischen auf einer gemeinsamen Daten- unc Code-Basis arbeiten.

Microsoft hat den Meldungen zufolge weiterhin Interesse an der Übernahme von Yahoo. Bereits 2008 wollte der Softwarekonzern aus Redmond den Konkurrenten schlucken, scheiterte aber damals am Widerstand des Firmeneigners. In der Zwischenzeit konnte Yahoo die Geschäftsentwicklung allerdings nicht stabilisieren und verliert weiter an Boden gegenüber den Mitbewerbern. Mittlerweile kooperiert Yahoo mit Microsoft in den Bereichen der Suchmaschinenwerbung und -technologie. Lediglich in der Bannerwerbung ist Yahoo, das sich inzwischen mehr darauf verlegt, Content zu produzieren und zu vermarkten, weiterhin eine relevante Größe.

 Ist die Bedeutung und damit der Wert von Yahoo in letzter Zeit auch deutlich geschwunden, schätzt man den Preis für eine Übernahme immer noch auf etwa 20 Miliiarden US-Dollar. Ein Großteil dieser Summe resultiert aus einer Beteiligung Yahoos an der chinesischen Handelsplattform Alibaba, welche die Eigner gerne zurückkaufen würden. Ob Google wirkliches Interesse am Internetgeschäft von Yahoo hat oder nur den Preis für die Übernahme des Konkurrenten Microsoft in die Höhe treiben will, ist derzeit nur Spekulation - alle Beteiligten halten sich derzeit bedeckt.
[Foto: "Yahoogle"-Gerüchte flammen wieder auf | (c) Yahoo]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 7. Juli 2011

Videoportal zu verkaufen

Die in den USA sehr erfolgreiche Videoplattform Hulu steht offenbar zum Verkauf. Laut US-Medienberichten sollen mit Morgan Stanley und Guggenheim Partners bereits zwei Investmentbanken mit der Käufersuche beauftragt worden sein.

Wer mitbieten will, muss es allerdings mit den Konkurrenten Yahoo, Microsoft und Google aufnehmen. Wie die Los Angeles Times unter Berufung auf "situationsnahe Quellen" berichtet, haben bereits Treffen mit diesen digitalen Global Playern stattgefunden.

Hulu zählt fast eine Millionen Nutzer täglich. Das Portal bietet US-Serien und Filme in einem werbefinanzierten Modell an. Seit Mitte letzten Jahres gibt es mit Hulu Plus auch ein kostenpflichtiges Abo für derzeit knapp acht Dollar im Monat.

Bisher betreiben die Walt Disney Coompany, NBC Universal und die News Corporation die nur in den USA verfügbare Webseite. Die News Corp. von Medienmogul Rupert Murdoch hatte zuletzt auch MySpace abgestoßen. Offenbar will sich der Konzern des alternden Milliardärs aus dem Internet-Geschäft zurückziehen.
[Foto: Im Angebot: Murdochs Internet-Juwelen | cc-by-sa 3.0 David Shankbone]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 20. Oktober 2009

Yahoo und Google - Online-Werbung brummt

Nachdem Google letzte Woche einen Rekord-Gewinn von 1,64 Milliarden Dollar im dritten Quartal ausgerufen hatte, legte jetzt Yahoo mit positiven Geschäftszahlen nach. Wenn sich der Yahoo-Gewinn mit 186 Millionen Dollar im etwa gleichen Zeitraum auch vergleichsweise bescheiden ausnimmt, übertrifft dieser Betrag die Erwartungen der Analysten doch bei Weitem. Yahoo war zuletzt durch sinkende Einnahmen zu Personalkürzungen und Schließung von Angeboten gezwungen. Laut Aussage der Chefin Carol Bartz hat sich das Kerngeschäft stabilisiert, womit vor allem die Werbeeinnahmen gemeint sein dürften. Gemessen am Umsatz lag Google bei 5,94, Yahoo bei 1,13 Milliarden Dollar. Yahoo kooperiert seit Juli mit Microsoft. Die erfreulichen Ergebnisse werden als positives Signal für die Internet-Werbebranche gesehen. [Bild: Yahoo.de]

Montag, 28. Juli 2008

Yahoo! stellt DRM-Musik-Service ein

Am 30. September wird Yahoo! seinen in den USA angebotenen Online-Dienst "Yahoo! Music Unlimited" einstellen. Dies kündigte Yahoo! in einem E-Mail-Schreiben an die Nutzer an. Wird der Server von Yahoo abgeschaltet, können die Online-Kunden ihre DRM-geschützte Musik nicht mehr auf einen mobilen Player oder einen anderen Rechner überspielen, da Kopieraktionen nur nach "Rücksprache" mit dem Server funktionieren. Yahoo! rät seinen Kunden, die erworbene Musik auf CD zu brennen und von dieser in ein DRM-freies Format umzuwandeln. Das Verhalten des Internet-Riesen ruft laut pressetext nun Verbraucherschützer auf den Plan. Die amerikanische Organisation für Bürgerrechte im Internet "Electronic Frontier Foundation" kritisiert die Vorgehensweise als ziemlich unverschämt. Interessant: Konkurrent Microsoft hatte seinen DRM-Musikdienst 2006 eingestellt und wollte die Server zum 31. August abstellen. Auf massiven Protest der User hin verlängerte der Redmonder Software-Gigant den Service jedoch bis 2011. [Foto: yahoo.com]