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Montag, 12. März 2012

Google-Marktanteil bei knapp 96%

Der Suchmaschinenmarkt in Deutschland ist unverändert in fester Hand des Internetkonzerns
Google. Dies belegen die neuesten Zahlen des Marktforschungsunternehmens Comscore, über
die unter anderem der Focus berichtet.

Demnach werden mittlerweile 95,6 Prozent aller Suchanfragen in Deutschland bei Google getätigt. Darin enthalten sind auch Anfragen z.B. über Portale wie t-online.de oder gmx.de, die sich ebenfalls der Suchtechnologie des Branchenführers bedienen. Konkurrenten wie Microsoft mit seiner Suchmaschine Bing oder Yahoo (das mittlerweile ebenfalls die Technologie von Bing verwendet) sind als als solche kaum noch zu bezeichnen und teilen sich die verbleibenden wenigen Prozentpunkte mit Anbietern wie ask.com oder ixquick.

Die Zahlen basieren auf Messungen durch implementierte Trackingcodes u.a. in Toolbars, Afiliate-Netzwerken, Websites und Widgets und sind kein Vergleich von absoluten Nutzerzahlen der Suchmaschinenbetreiber. Daher weichen die Ergebnisse im Detail auch von anderen
Erhebungen ab, wie sie beispielsweise der Analyst Webhits.de kontinuierlich durchführt. Bei diesem kommen Google, T-online und Co. aktuell summiert auf knapp 90 Prozent, Bing und Yahoo schaffen es hier immerhin auf 7,7 Prozent. Die Auswertung aller bisherigen Zugriffe über Suchmaschinen auf agent-media.de im Jahr 2012 ergibt einen Anteil von knapp über 97 Prozent von Google und bestätigt damit die absolute Marktdominanz der Konzerns aus Seatle.

Auch in anderen Länder ist Google die beliebteste Suchmaschine, wenngleich die Konkurrenz dort oft noch erheblich stärker vertreten ist. So schafft es Google in den USA etwa 66 Prozent aller Suchanfragen zu bedienen, während Microsoft und Yahoo hier auf ungefähr 30 Prozent kommen. In Russland sieht sich Google in Yandex mit einem lokalen Konkurrenten konfrontiert. Auch hier behält Google laut Statcounter für Februar 2012 mit 56 Prozent gegenüber den 42 Prozent der russischen Konkurrenz die Oberhand. Zu den ganz wenigen Suchmaschinenmärkten, die nicht von Google beherrscht werden, gehört China. Im Rich der Mitte hat die lokale Suchmaschine Baidu mit 62 Prozent gegenüber 32 Prozent, die Google auf sich vereint, klar die führende Position inne, allerdings mit fallender Tendenz.

Suchmaschinen sind als Zielseiten lukrative und wichtige Werbeplätze. Google verdient hier durch kleine Textanzeigen (Adwords) den Großteil seines milliardenschweren Umsatzes. Für Webetreibende sind Suchmaschinen für Ihre Promotion-Aktionen deswegen so attraktiv, weil die Nutzer in der Regel sehr konkret an einem bestimmten Produkt oder einer Dienstleistung interessiert sind und oft nur noch Detailfragen klären oder den entsprechenden Anbieter auswählen wollen.
[Foto: Google ist Quasi-Monopolist | (logo)]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 18. Mai 2011

Facebook & Microsoft greifen Google an

Facebook möchte Google offenbar mit allen Mitteln das Wasser abgraben. Beim PR-Störfall in der letzten Woche hatte das soziale Netzwerk mit Hilfe gezielt kontaktierter Blogger und Journalisten Google des Datenraubs bei Facebook bezichtigen wollen.

Ein US-Anwalt sah diese Art der Einflussnahme gar nicht gerne und veröffentlichte die Schriftwechsel. Die Schmutzkampagne war von der PR-Agentur Burson-Marsteller ohne Nennung von Facebook als Drahtzieher durchgeführt worden. Das IT-Unternehmen um Mark Zuckerberg musste nach investigativen Ermittlungen des Web-Newsportals The Daily Beast aber schließlich zugeben, die Schlammschlacht angezettelt zu haben.

Eine Kooperation des sozialen Netzwerks mit Microsoft lässt die Anti-Google-Strategie nun in einem neuen Licht erscheinen. Das Projekt "Emporia" soll künftig mit Hilfe von Facebook-Informationen individuell passende Ergebnisse in Microsofts Suchmaschine "Bing" liefern.

Einen ersten Prototypen stellten die Windows-Macher nun im Bing-Blog vor. Die Suchergebnisse werden mit Empfehlungen und Informationen von Facebook-Freunden verknüpft, sobald man beim sozialen Netzwerk eingeloggt ist. So ist es möglich, Rat bei seinen Kontakten zu suchen, wenn diese beispielsweise ein Produkt bereits positiv bewertet haben oder in einer Stadt wohnen, in die man reisen möchte. Auch eine Emporia-App für Windows Phone 7 ist bereits erhältlich.
[Foto: Nicht wirklich sozial: Mark Zuckerberg | cc-by-sa 2.0 Jason McELweenie]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 2. Februar 2011

Neue Suchmaschine Qwiki

Während sich die Suchmaschinen Giganten Google und Bing (Microsoft) immer biestiger bekriegen (so hat Google Microsoft jüngst eine Falle gestellt, die Google zufolge nachweist, dass Microsoft die Ergebnisse seiner Suchmaschien Bing mit Resultaten aus der konkurrierenden Google Suche aufwertet), versucht im Schatten der beiden Streithähne mal wieder eine neue Suchmaschine ihr Glück.

Mit "Qwiki" stellt sich eine völlig anders geartete Suchmaschine dem Klickvotum der Internetuser. So werden Suchergebnisse nicht wie gewohnt in Form von Links (klassische Suchmaschine) oder lexikalischen Texten (Wikipedia) präsentiert, sondern als multimediale Präsentation, bei der eine Computerstimme die im Netz gefundenen Infos vorträgt. Dabei werden zum Text (mehr oder weniger gut) passende Bilder eingeblendet, die Ihrerseits die Möglichkeit bieten, angeklickt und näher erforscht zu werden.
[Foto: Neue Suchmaschine Qwiki im Alpha Stadium | qwiki,com]

Artikel von agent-media.de

Mittwoch, 20. Januar 2010

Allianz gegen Google?

Medienberichten zufolge erwägen Microsoft und Apple derzeit ein Bündnis gegen den Internetriesen Google. Nach dem Motto "Der Feind meines Feindes ist mein Freund" schmieden die beiden in jahrzehntelanger inniger Rivalität treu verbundenen Computerkonzerne demnach Pläne, u.a. Microsofts Suchmaschine "Bing" auf dem Apple-Smartphone "iPhone" (statt wie bis dato die Google-Suchmaschine) vorzuinstallieren. Die Internetsoftware des Windows-Herstellers aus Redmond könnte dadurch Boden gegen die übermächtige Konkurrenz von Google, der man schon durch eine Kooperation mit Yahoo zu begegnen sucht, machen und einen größeren Anteil am lukrativen Werbemarkt für Microsoft erobern. Apple wiederum dürfte an einer Zusammenarbeit gegen Google spätestens interessiert sein, seit der Internetkonzern mit einem eigenen Smartphone Apples iPhone Konkurrenz macht. [Foto: google.de]